09-19-2011, 09:28 PM
Die blonde Grazie verlor für die Dauer eines Wimpernschlages ihre kühl, überlegene Miene und grenzenlose Verwirrung stand für diese Sekunde in ihrem Blick. Dann begann sie zu lachen, erst stockend wie jemand der verhalten hustete, dann lauter und schließlich so rückhaltlos und undamenhaft das ein Holzfäller sich dieser Töne nicht hätte schämen müssen. Tränen liefen ihre Wangen hinunter und erst als sie sich den schmerzenden Bauch halten musste gewann sie wieder einigermaßene Kontrolle über sich.
Ver... sie prustete wie nach einem Dauerlauf und rang sichtlich um Fassung um nicht wieder in Gelächter auszubrechen. Vergibt mir mein geliebter Bruder. Ich verspotte dich nicht. Sie wischte sich die Lider und verschmierte dabei ein wenig der geschminkten Umrandung ihrer Augen. Es ist nur so köstlich, so amüsant. Eine Posse wie sie nur den Göttern einfallen kann, die sich auf diese Art über all das lustig machen was die Verblendeten an bedeutungsschwerer Ernsthaftigkeit auf die Schultern ihrer albernen Religion legen. Unsere Herrin pflegte in diesem Bezug einen ihrer liebsten Dichter zu zitieren.
"Laßt sie ihre Erbärmlichkeit wiederkauen, sie sind es nicht wert, daß wir ihnen die Wahrheit verkünden."
Ein letztes Kichern wollte sich seinen Weg bahnen doch die Schöne hielt es mit vor den Mund geschlagenen Händen zurück.
Der Paladin der Göttlichen, der Herold des Prinzen weiß nicht um das Wesen unseres Patrons. Das ist einfach zu köstlich... eine göttliche Komödie.
Sie schritt auf Ad`razbe zu und legte ihm den Zeigefinger auf die Lippen. Das Salz ihrer heiteren Tränen war noch daran zu schmecken. Er... Der Finger wanderte weiter und umspielte nun das Emblem über seinem Herzen. ... ist der Verführer, die Liebende, das Verlangen, die Gier. Sie ist die grüne Fee des Absinth, er ist in der Droge die tausend Geigen in deinem Blut kreischen lässt, er ist im Schmerz der verzweifeln und nach mehr brüllen lässt. Sie ist im Glied das in die dargebotene Weiblichkeit stößt, im Ton der deine Nerven liebkost. Er ist in allem das verboten ist, gleich einem Apfel der dich trotz strengster Strafe mit seiner Süße lockt. Andere Götter mögen sich mächtiger wähnen, Ruhm und Wissen versprechen. Doch was ist das wert neben der Liebe, der Lust, den Freuden und Qualen des Lebens?
Trotzdem sind das nur Worte.
Die Herrin hätte es dir vielleicht begreiflich machen können, sie hat soviel mehr gesehen, soviel mehr verstanden. Wir sind nur unbedarfte Kinder die nach der Wonne bettelten die sie uns zu geben vermochte und die nun in der Pflicht stehen über sie zu wachen bis zum Tag ihres Auferstehens. Als ihr gesegnetes Blut deine Lippen benetzte hast du ein Molekül dessen gespürt was Slaanesh ist. Alles andere wird sich dir offenbaren zu gegebener Zeit. Folge deinem Verlangen, deiner Gier und dem was dich in Lust schwelgen lässt. Dann wandelst du zum Schloss des Prinzen empor.
Ver... sie prustete wie nach einem Dauerlauf und rang sichtlich um Fassung um nicht wieder in Gelächter auszubrechen. Vergibt mir mein geliebter Bruder. Ich verspotte dich nicht. Sie wischte sich die Lider und verschmierte dabei ein wenig der geschminkten Umrandung ihrer Augen. Es ist nur so köstlich, so amüsant. Eine Posse wie sie nur den Göttern einfallen kann, die sich auf diese Art über all das lustig machen was die Verblendeten an bedeutungsschwerer Ernsthaftigkeit auf die Schultern ihrer albernen Religion legen. Unsere Herrin pflegte in diesem Bezug einen ihrer liebsten Dichter zu zitieren.
"Laßt sie ihre Erbärmlichkeit wiederkauen, sie sind es nicht wert, daß wir ihnen die Wahrheit verkünden."
Ein letztes Kichern wollte sich seinen Weg bahnen doch die Schöne hielt es mit vor den Mund geschlagenen Händen zurück.
Der Paladin der Göttlichen, der Herold des Prinzen weiß nicht um das Wesen unseres Patrons. Das ist einfach zu köstlich... eine göttliche Komödie.
Sie schritt auf Ad`razbe zu und legte ihm den Zeigefinger auf die Lippen. Das Salz ihrer heiteren Tränen war noch daran zu schmecken. Er... Der Finger wanderte weiter und umspielte nun das Emblem über seinem Herzen. ... ist der Verführer, die Liebende, das Verlangen, die Gier. Sie ist die grüne Fee des Absinth, er ist in der Droge die tausend Geigen in deinem Blut kreischen lässt, er ist im Schmerz der verzweifeln und nach mehr brüllen lässt. Sie ist im Glied das in die dargebotene Weiblichkeit stößt, im Ton der deine Nerven liebkost. Er ist in allem das verboten ist, gleich einem Apfel der dich trotz strengster Strafe mit seiner Süße lockt. Andere Götter mögen sich mächtiger wähnen, Ruhm und Wissen versprechen. Doch was ist das wert neben der Liebe, der Lust, den Freuden und Qualen des Lebens?
Trotzdem sind das nur Worte.
Die Herrin hätte es dir vielleicht begreiflich machen können, sie hat soviel mehr gesehen, soviel mehr verstanden. Wir sind nur unbedarfte Kinder die nach der Wonne bettelten die sie uns zu geben vermochte und die nun in der Pflicht stehen über sie zu wachen bis zum Tag ihres Auferstehens. Als ihr gesegnetes Blut deine Lippen benetzte hast du ein Molekül dessen gespürt was Slaanesh ist. Alles andere wird sich dir offenbaren zu gegebener Zeit. Folge deinem Verlangen, deiner Gier und dem was dich in Lust schwelgen lässt. Dann wandelst du zum Schloss des Prinzen empor.