05-24-2011, 03:25 PM
Wir haben von ihr geträumt. Säuselte die am Wasser Ruhende ohne aufzublicken und mehr als spräche sie zu sich selbst als zu dem einzigen männlichen Wesen im Raum. Sie ist jetzt sehr weit fort... sehr tief im Nebel der anderen Seite. Die Finger, wie geschaffen einem Bildhauer Muse zu sein, beschrieben geschwungene Zeichen in der Haut des Wasser wo die Symbole einen Wimpernschlag länger verweilten als es hätte der Fall sein dürfen, bevor sie verflossen und sich Kreise in Kreisen ergingen.
Ihre Hand ist nach uns ausgestreckt, doch das Verlangen, die Neugier nach jener Welt lässt sie immer tiefer hinab gleiten. Eine einzelne Träne löste sich aus dem Augenwinkel der Schönen, überwand die Hürde der eng aufliegenden Latexmaske und suchte sich ihren Weg über den glatten Kunststoff. Als sie das Kinn erreichte verharrte der salzige Tropfen einen trauerschweren Moment und stürzte sich sodann in das Meer des fingerbewegten Brunnenspiegels.
Sie flüstert, flüstert was sie sieht... doch der Drachen kann es nicht vernehmen. Zu tief ist das Bedauern um sie in sein Herz gegraben, mischt sich dort mit dem Zorn seines Selbst. Er tobt und brüllt, fordert sie ein und vernimmt so nicht ihr Wispern.
Aber er trägt das Gefäß ihres Körpers zu uns. Als Wall aus Fleisch und Eisen behütet er ihren Leib. Sie muss schlafen... alles muss bereit sein wenn sie beschließt die Welt wieder willkommen zu heißen. Wir sind ihre Stimme, so wie sie die Stimme des Drachens, das Wort der Götter ist. Du aber musst unser Dolch sein, Werkzeug ihres Willens wie wir alle.
Nun endlich blickte sie von ihrer eigenen, wogenden Reflektion auf und sah den Slaaneshjünger direkt an.
Sie hat dich auserkoren und gesegnet. Dort draußen grinsen die Bronzefratzen jener die das schwarze Blut des Fürsten gesoffen haben in Rausch und Ekstase kommender Kriege. Wir sind nicht wie die, wir sind die Kinder der göttlichen Stimme. Unser Weg ist der des subtilen Schmerzes und der wonnigen Qual, das Leid unserer Herrin ist uns Antrieb und Entlohnung als würde uns die Pein durch ihre gesegnete Hand selbst gewährt.
Sei ihr Messer.
Sei der Paladin der schlafenden Göttin.
Die anderen Frauen hatten sich erhoben und umringten Ad`razbe wie bei einer sakralen Weihe.
Ihre Hand ist nach uns ausgestreckt, doch das Verlangen, die Neugier nach jener Welt lässt sie immer tiefer hinab gleiten. Eine einzelne Träne löste sich aus dem Augenwinkel der Schönen, überwand die Hürde der eng aufliegenden Latexmaske und suchte sich ihren Weg über den glatten Kunststoff. Als sie das Kinn erreichte verharrte der salzige Tropfen einen trauerschweren Moment und stürzte sich sodann in das Meer des fingerbewegten Brunnenspiegels.
Sie flüstert, flüstert was sie sieht... doch der Drachen kann es nicht vernehmen. Zu tief ist das Bedauern um sie in sein Herz gegraben, mischt sich dort mit dem Zorn seines Selbst. Er tobt und brüllt, fordert sie ein und vernimmt so nicht ihr Wispern.
Aber er trägt das Gefäß ihres Körpers zu uns. Als Wall aus Fleisch und Eisen behütet er ihren Leib. Sie muss schlafen... alles muss bereit sein wenn sie beschließt die Welt wieder willkommen zu heißen. Wir sind ihre Stimme, so wie sie die Stimme des Drachens, das Wort der Götter ist. Du aber musst unser Dolch sein, Werkzeug ihres Willens wie wir alle.
Nun endlich blickte sie von ihrer eigenen, wogenden Reflektion auf und sah den Slaaneshjünger direkt an.
Sie hat dich auserkoren und gesegnet. Dort draußen grinsen die Bronzefratzen jener die das schwarze Blut des Fürsten gesoffen haben in Rausch und Ekstase kommender Kriege. Wir sind nicht wie die, wir sind die Kinder der göttlichen Stimme. Unser Weg ist der des subtilen Schmerzes und der wonnigen Qual, das Leid unserer Herrin ist uns Antrieb und Entlohnung als würde uns die Pein durch ihre gesegnete Hand selbst gewährt.
Sei ihr Messer.
Sei der Paladin der schlafenden Göttin.
Die anderen Frauen hatten sich erhoben und umringten Ad`razbe wie bei einer sakralen Weihe.