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Wartungsebene
#3
Nethar verharrte wo er war und fand sich mit dem Gedanken ab das er Crulldranath nicht so schnell loswerden würde. Oder vielmehr nicht loswerden dürfte.
Er hatte bei weiten nicht die Ambitionen eines Archons und hielt sich so aus den meisten Intrigen und Ränkeschmieden heraus. Doch waren weder der Archon hier noch hatte Nethar eine Möglichkeit diese lästige Angelegenheit abzuschieben.
Genaustens nahm er Crulldranath ins Auge und musterte ihn wie Schlachtrind dessen Wert es zu bestimmen und möglichst niedrig einzukaufen galt.
„Allianz, Zweckgemeinschaft, Übereinkommen.... nennt es wir ihr wollt. Nur Worte Mannigfaltig wie Bedeutungsleer.“
Die Fähigkeit zu gehen und dabei zu sprechen war ihm gegeben und er gedachte von dieser auch Gebrauch zu machen. Langsam setzte er sich in Bewegung sich seine Umgebung einprägend jedoch immer der Gestalt hinter ihm gewahr.
„Da das ob geklärt wäre und das wieviel nur eine Verhandlungssache ist stellt sich zuerst die Frage nach dem was.“
Ihr Weg führte sie in einen langen Gang dessen rechte Seite komplett von Rohren eingenommen wurde. Farbe oder Rostschutz war dabei ein Luxus den diese wahrlich nicht bieten konnten doch reduzierte die abgestandene und trockene Luft den Verfall auf ein Minimum.
„Einen Anteil unseres Raubzuges in Form von Sklaven werdet ihr wohl kaum benötigen. Sind es die Dienste meiner Zunft die ihr euch erhofft? Wahrlich ein neues Paar Augen mit einem erweiterten Wahrnehmungsspektrum sind durchaus verlockend oder ein hochvirolentes Blutsystem das selbst den kleinsten Tropfen Blut noch tödlich macht!“
Er beherrschte sich um nicht völlig in den wilden ausschweifenden Möglichkeiten zu vergehen.
„Doch mag Kajide geschickt genug sein das ihr nicht auf meine Gnade vertrauen müsstet. Nein ein Krieger wie ihr es wohl seid wird wohl nach anderen Zielen trachten. Ruhm und Macht? Wohl kaum sonst würdet ihr nicht auf diesem Planeten verweilen auf dem nur Blinde die Darbietung eurer Kunst bewundern.“
Sie betraten einen Raum der als Knotenpunkt des Wassersystems zu fungieren schien. Der Gang ging in einen Laufsteg aus Gitterrost über der den Blick auf den mehrere Meter tiefer liegenden Boden nicht verbarg. Ein Gewirr aus Rohren gabelte und traf sich in einer unübersehbaren Masse von Pumpen, Ventilen und Stellwerken um schließlich in einem der gewaltigen Umpumpanlagen zu enden die die volle Höhe des Raumes beanspruchten. Der Laufsteg der sich um die Anlagen herum schlängelte zweigte in etliche Gänge ab die baugleich zu dem ihren schienen.
„Was ist es also nun das ihr zu erhalten Wünscht?“
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[Kein Betreff] - von - 05-04-2011, 08:36 PM
[Kein Betreff] - von - 05-09-2011, 09:43 PM
[Kein Betreff] - von - 05-10-2011, 08:40 PM
[Kein Betreff] - von - 05-16-2011, 10:50 PM

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