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Zu seiner Verblüffung hielt der Angreifer in seinen Bemühungen im das Messer in den Leib zu rammen ein. Eine Art Anführer hatte ihm das Leben gerettet. Nicht das ihm viel an seinem Leben lag, doch lieber blieb er noch ein paar Jahre in der diesseitigen Welt, verbreitete das Wort des Feuers, als dass er schon jetzt den Göttern gegenübertrat.
Sofort begann auch schon der Anführer mit harter Stimme nach Storns Personalien und seinem Begehren zu fragen.
Die Drohung die hinterher geschoben wurde, blendete Storns wahninniges Gehirn aus.
Ich bin Storn, Sohn des Feuers und bescheidener Diener des Chaos. Ich hörte von Rasankur und dachte mir, dass es hier wohl reiche Ernte für mich gibt.
Mit diesen Worten machte er eine nickende Bewegung zum Lauf seines Flammenwerfers.
Erlaubt mir mich im Kampf gegen die Nomaden anzuschließen.
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Verhasster Sonnenfeind war weit hinausgeschritten über seinen goldenen Thron, denn obgleich noch strafend seine Spieße auf sie alle herniedergingen, musste er sich unweigerlich seinem Abstieg zuwenden, und somit seinem Tod und dem Anbeginn der Nacht. Ismael bin Hurad marschierte seit anderthalb Tagen ohne längere Rast einzulegen dicht auf gefolgt von seinem Stamm, welcher wiederum wie unablässig durch die stetig herannahenden Plänkler Al Chaliks gegeißelt wurde. Inzwischen jedoch zeichneten sich überdeutlich am südlichen Horizont die verheißenen Türmchen Rasankurs ab, dahinter, wie der schattenreiche Schatten eines Giganten, der Palast von welchem es hieß, er habe einst alle Völker jener Welt beherbergt. Weniges an jener verherrlichten Sage ihrer Stämme mochte derart zuversichtlich scheinen, wie das eben dies tatsächlich einst so gewesen war.
Mit neu erwachten Lebensgeistern, kämpften sie sich beraubter Kräfte noch ein Stück voran, schon drang abermals peitschend aufgewühlt glühender Sand an ihre Fersen, da sie ratternd von des Goldenen Adlers Zauberstäben schon bestraft wurden. Aufheulend brach Delaila zusammen, klaffend orange blühend strahlten Sonnenstrahlen durch ihre den Säugling eben noch am Bußen haltenden Unterarme, Kind wie Weib waren verloren. Die schützende Stadt, die göttliche, zum Greifen, schon vermochte er seinen gegerbten Finger danach auszurecken, und dennoch so verdrießlich weit… Sein eigenes Sturmgewehr am Unterlauf ergreifend, verstreute er rasiermesserscharfe Splitter zwischen den herannahenden Lanzenreitern Al Chaliks, während es ihm seinen verbliebene handvoll Mann noch in verteidigender Pflichterfüllung gleich tat, übernahm der jüngste unter seinen selbstgezeugten Söhnen, widerspruchslos das weiß-goldene Banner des antiken Rasankur hochhaltend, Führung über was noch verblieben war aus Hurads Stamm, Weiber, Kinder, sowie Knaben, die zwar wussten wie der Lauf zu halten sei, jedoch, noch unzureichend ihre Männlichkeit bewiesen hatten. Ismael drückte Hofaz, seinem Schwestersohn, die charakteristische Klingenschleuder seines Vorfahren in die geöffneten Hände, küsste ihm noch tänzelnden Feuer herabbrausenden Lichtgewitters die rechte Wange, und schob ihn dann hinfort, so er als Bannerträger allen voran, den Pfad zum Tore Rasankurs verheißen mochte. Kreischend barg ob der wüsten Schlachterei aufgebrachtes Weibervolk die Findelkinder enger an die freigelegte Brust, bekümmert das nicht jene noch ein Unheil ereilen mochte. Siebenunddreißig, sowie gut und gerne zwanzig Knaben, welche ihrer kämpfenden Väter eigne Lanzen trugen, gekrönt durch jenes Banner der erwählten Götterstadt. Hurtig eilten sie voran, erkannten erst, so kürzlich vor dem nun mehr rasch umhereilenden Schatten zwischen jenen Lehmruinen, das sie nicht gänzlich unbeobachtet vor der ausgeladenen Stadt verharrten. Unversehens hatten sie gut und gerne einen Kilometer an Abstand zwischen sich und jene zurückgebliebenen Kriegerväter gebracht, welche nun in tödlicher Umarmung, mit des wahren Feindes Reitern rangen.
Shalim, Ismaels eigener Sohn, warf sich hingebungsvoll das goldene Banner hoch empor gestreckt, in den ausgetrockneten Mergel und Sand, die Knie schon fast aufgeschürft, ehe er, wohl hoffentlich in Rufweite verkündete:
“Großmächtiger Gott der alten Stätte, höre dies mein Gebet! Man nennt mich Shalim ibn Ismael ibn Hurad, Stammesprinz meines Volkes! Allgewaltiger, Eure Heilsverkündung erreichte unsren Stamm vor kaum drei Tagen, und groß war Freude unter unsren Männern, wissend, das nun endlich des Goldenen Adlers schweres Joch von unsren Schultern genommen würde! Euch zu dienen, demutsvoll und voller Stolz ob der Euch verkündeten Vision, eilten wir herbei mit Weib, Kind und Jünglingen, Euer Volk zu werden! Göttlicher, höret dies, vor nun mehr einem Tag, erreichten uns des Feindes Reiter, schlachteten gut die Hälfte meines Stammes, und dies was ihr hier seht, ist kläglicher Rest unsres reinen Willens! Gewähret unsren Weibern, Töchtern und Jünglingen nur Zuflucht, so will was verblieben ist an Manneskraft, als treueste Krieger an Eurer Seite fechten!”
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-Auf der Mauer-
Kogans Blick ging nach Norden. Von der Mauer aus konnte er weit in die Wüste hineinblicken. Den Seher hatte er wieder fortgeschickt. Dieses Kauderwelsch konnte als alles mögliche gedeutet werden und half ihm in keiner Weise. Es gab ohnehin wichtigeres zu tun als zu unterscheiden ob dies nun Weissagungen aus der Geisterwelt oder das Gestammel eines alten Narren waren. Der Großteil seines kleinen Heeres war damit beschäftigt den ersten Ring auszubauen. Stellungen, aus Steinen, Balken und allem brauchbaren Materialen errichtet, zogen sich vom Haupttor um die Mauer. Immer wieder waren Geschütze in diese Stellungen eingelassen und deckten Längsstraßen ab. Die Kanonen verhießen keineswegs den Sieg denn wusste man erst einmal das es sie gab waren diese Straßen leicht zu umgehen. Um dies zu kompensierte hatte er MG Nester in den Querstraßen errichten lassen. Außerdem waren die letzten Kindersoldaten in ihren Stellungen angekettet. Natürlich konnten sie dem Feind nichts entgegensetzten, doch Ablenkung war auch eine Form der Kriegsführung und ein paar Asse hatte auch er noch im Ärmel. Würde der Ring brechen konnten sie sich hinter die Mauer zurückfallen lassen, Ein fast uneinnehmbarer Trutz, zumindest wenn man nicht über Belagerungsgerät verfügte. Allerdings war eine Erstürmung auch nicht nötig. Eine Belagerung würden sie nicht lange standhalten können da sie für etwas Derartiges nicht über ausreichend Vorräte verfügten.
Nein die Entscheidung musste erzwungen werden, so oder so!
Etwas erregte seine Aufmerksamkeit. Im Norden blitzte das Feuer von Laserwaffen.
Fernglas! Befahl er knapp und der Mann neben ihm reichte ihm eines der Doppelgläser, welche sie kistenweise in den Lagern entdeckt hatten. Durch Drehen an dem kleinen Schärferegler holte er das Geschehen, etwa einen oder zwei Kilometer in der Wüste, heran. Eine Handvoll Männer, offensichtlich auch Beduinen, warf sich gegen herannahende Reiter. Ein aussichtsloser Kampf den die Männer auf den Carnaks, offensichtlich eine Vorausabteilung des feindlichen Heeres, verfügten nicht nur über die höhere Schussposition, sondern waren auch deutlich in der Überzahl. Allerdings erkannte Kogan das die Krieger nicht etwa einen Sieg erringen wollten. Vielmehr erkauften sie Zeit mit Leben. Zeit die sie ihren Familien geben wollten die als kleine Gruppe von etwa sechzig Personen auf den Stadtrand zuhielt. Als der Fürst seinen Blick zu eben diesem, Rettung versprechenden Häuserrand gleiten ließ gewahrte er einige Mitglieder von Jacks Kommando. Es bestand also durchaus eine Aussicht auf Hilfe für die Leute. Natürlich kam es darauf an wie die Kämpfer auf die Fremden reagieren würden.
Schickt einen Meldereiter in die nördliche Stellung. Gebot er ohne die Gläser von den Augen sinken zu lassen. Bringt in Erfahrung was da vor sich geht.
Ein Diener verbeugte sich und machte sich auf einen Reiter loszuschicken.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz
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Selbst Balius der am helllichten Tage nicht besonders gut sehen konnte, erkannte nun die Angreifer beziehungsweise die Zivilisten die Schutz und Hilfe suchten. Doch nicht nur das, auch noch irgendein Fremder schien aufgetaucht zu sein um Unruhe zu stiften. Wie sollten er und Jack so nur eine vernünftige Verteidigungslinie aufbauen? Neben ihm kam ein Mann in der Armaplastrüstung der PVS von Koron zum stehen und bat um Befehle, das rüttelte nun auch den Mutanten wach und sofort nahm er sich Zwei Stielhandgranaten von der Ausrüstung und ging mit seinem Gewehr in Anschlag.
“Zuhören ihr Maden, an alle die noch kein Gewehr gehalten haben! S bedeutet gesichert, E für Einzelschuss und F für Feiermodus! Wenn die Mündung in den Dreck fliegt wird das Gewehr weggelegt und zu Alternativwaffen gegriffen, schießt ihr weiter kann der Lauf explodieren und das wars für euch! Die Zivilisten lasst ihr durch und knallt dann alles ab was uns an’s Leder will verstanden!?“
Sofort konnte er von den meisten ein klares Ja hören. Nun wandte er sich an den Mann der vor ihnen gebrüllt hatte und sich als Stammesprinz seines Clans vorstellte und brüllte zurück.
“Ihr seid willkommen, sobald eure Frauen und Kinder hier sind, zieht euch zu uns zurück dann werden wir sehen was wir tun können“ dann blickte er zu Pestor und Kain herüber
“Na los Stinker bringt das Scheißgewehr da zu der Häuserwand und grabt euch ein! Gasmaskenfreak du wirst schießen, der andere gibt Muni! BEEILUNG!!!“ Danach brüllte er noch zwei andere Mutanten an sie sollten sich in einem Haus welches mit der Tür zum Feind zeigte, verbarrikadieren und alles für den Kampf vorbereiten.
Seine Stimme schien mittlerweile nur noch aus Wut und gleichzeitig Freude zu bestehen, er hasste es hier Kindermädchen für diese Typen zu spielen doch die Aussicht auf das kommende Gemetzel war ein willkommener Ausgleich…
Alle Mann Deckung suchen und auf Feuerbefehl warten, Bewegung! Na Los!“
Und alle versuchten so schnell wie möglich sich Deckung zu suchen, alleine um den riesigen Jünger des Blutgottes nicht zu verärgern. Balius hingegen blieb auf der Straße stehen und gönnte sich erstmal einen Schluck aus seinem Flachmann, nicht das der Alkohol noch viel bewirkte doch das Blut was mit beigemischt war half ungemein seine Mordlust zu besänftigen. Anschließend nahm er wieder sein Gewehr in die Hand und drehte sich zu seinem recht schnell ankommenden Reiter vom inneren Ring der Stadt zu. “Lord Balius, unser Fürst wünscht zu wissen was hier vor sich geht!“ Fragte der Mann schnell, während sein Carnak nach Luft schnaufte. “Sag dem Typen das sein Volk ein wenig Zuwachs kriegt und ich meinen Spass haben werde dann versteht er schon und nun wieder zurück!“ Der Reiter tat was man ihm sagte und machte sich wieder daran zurückzureiten, kurz gönnte sich der Schlächter Khornes einen Blick zur Mauer wo sein alter Freund stand. Er konnte ihn kaum erkennen doch war er sich sicher das er ein Fernglas oder ähnliches trug und so zeigte er ihm mit einem Lächeln dem Mittelfinger. Nicht um ihn zu verärgern sondern um ihn zu zeigen welchen Spaß er verpasste.
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Pestor war grade zurück und hatte ein paar Nester errichtet als Balius´ Herumgebrülle wohl die Aufmerksamkeit von jedem in seiner näheren Umgebung erregte, auch Pestor konnte die lauten Worte nur schwer überhören. Mit einem Lächeln im Gesicht, welches zeigte dass der Seuchenträger den Schreihals nicht besonders ernst nahm, wendete er sich an Kain.
Wer is´n der Spinner da, hat der früher nich genug Muttimilch bekomm dass ´er so schrei´n muss?
Oh man, für wen hält der sich denn?
Wenn die Muskeln halt die janze Energie fürs Jehirn verbrauchen kommt halt sowas bei raus.
Pestor war sich sicher dass die Männer die ein Gewehr in Händen hielten auch wussten wie man damit umgeht und Balius nur jemand war der Aufmerksamkeit suchte weil er wohl sonst nich viel zu sagen hatte. Noch bevor Balius seine Rede beendet hatte ging Pestor wieder.
Wer so rumbrüllt... na egel. Komm man...
Er winkte Kain mit ihm zukommen.
wir suchen uns eins der Nester weiter wech von dem da. Ich will nich in seiner Nähe sein wenn der nen Anfall kricht.
Der MG-Schütze nahm sich eine Stellungen von wo aus er die ankommenden Wüstenreiter gut sehen konnte und Balius nich in seiner Schusslinie war, sonst würde er noch in Versuchung kommen.
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Während Storn noch immer auf dem Boden lag und auf die Antwort des Kultisten wartete überschlugen sich die Ereignisse. Ein Beduine traf bei der Gruppe ein und berichtete, dass sich sein Stamm, der sich gerade in einem Scharmützel mit Vorausabteilungen Al Chaliks befand. Bevor noch Befehle ausgegeben werden konnten, erschien ein riesiger, ungeschlachter Krieger mit einiger Befehlskompetenz und Erfahrung im Kampf. Nachdem er sich an den Beduinen gewand hatte, begann er knappe Befehle zu brüllen. Storn spürte die Kampfeslust in sich hochkommen, es war wie ein Fieber, seine Hände zitternden freudig in der Erwartung des Gemetzels. Mit einer schnellen Seitwärtsbewegung des Kopfes brachte er selbigen ausser Gefahr des Messers und ein kräftiger Ruck warf den stinkenden Kerl, der auf den bulligen Mann geachtet hatte, in den Sand. Storn verschwendete keinen Gedanken mehr an ihn. Überall waren jetzt hektische Kultisten zu sehen die sich in Deckung warfen. Storn selbst wollte vorwärtsstürzen und den Wüstensöhnen entgegeneilen, als ihm klar wurde, dass er somit gegen einen Befehl eines ziemlich hohen Tieres handeln würde und nebenbei nich lange gegen die Feinde bestehen würde. Also verschwand er hinter einer Ecke eines Lehmhauses und kniete sich dort nieder. Mit raschem Blick vergewisserte er sich, dass er noch ausreichend Promethium hatte, zog dabei noch seinen Dolch und schob ihn sich zwischen die Zähne. Danach entzündete er seinen Flammenwerfer, spähte um die Ecke und wartete mit beinahe kindlicher Freude auf die zukünftige Lebenden Fackeln.
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Ein verirrter Pyromane… Nu dann so sollte es sein. Wieder war es Balius, der sich nicht nur mit seiner Muskelkraft sonder auch mit seinem beachtlichen Stimmorgan nach vorne gespielt hatte. Nun schien er hier das Kommando übernommen zu haben. Dieser Haufen hatte keinerlei Organisation oder klare Befehlsstrukturen, hier schien die linke Hand nicht zu wissen, was die Rechte tat. Aber Kain konnte es egal sein. Balius hatte gesagt, er solle zusammen mit Pestor das MG bedienen und das würde er tun.
Ein Schmunzeln glitt über Kains Gesicht, als der andere das gleiche dachte wie er. Weg von den Khornies war es sicher sicherer als bei ihnen – vor allem wenn der Pyromane ebenfalls bei dem verrückten Haufen blieb und dabei Freund und Fein abfackelte.
„Aye, gute Entscheidung. Weg von den verrückten Khornies. Aber stell dir mal vor hier würden auch noch ein paar der verfluchten Diener des Tzeencht rum rennen. Ich glaube ich würde warten, bis sie mir vor Kimme und Korn rennen und dann – ganz aus Versehen – abdrücken…
Sich einen Teil der MG-Ausrüstung schnappend und so Pestor entlastend folgte er dem Verdreckten zu einem der Nester, die er schon vorbereitet hatte. Während Pestor das MG schon aufbaute, stellte Kain sein Sturmgewehr bei ihm ab und suchte noch nach ein paar Trümmern, mit denen er die notdürftige Deckung ausbesserte um sich dann auf die andere Seite des MGs zu legen.
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Jack hatte doch gewusst, es war eine kluge Entscheidung, Balius mitzunehmen. Er hatte keine Ahnung, wie er selbst reagiert hätte, aber im Nachhinein glaubte er nicht, dass er kluge Entscheidungen getroffen hätte. Verdammt, ihm fehlte einfach die Erfahrung, solche Aktionen zu leiten. Aber er hatte bestimmt nicht vor, jetzt die Flinte ins Korn zu werfen, wo sonst als hier konnte er diese Erfahrungen sammeln? Noch einmal schaute er zu Balius, der wie erwartet voller Vorfreude bis über beide Backen grinste. Seltsamerweise spürte auch Jack selbst so etwas wie freudige Erwartung. Wie schon, als er sich auf den Kampf mit Tristan vorbereitet hatte merkte er, wie sich etwas in ihm regte, endlich heraus wollte. Schnell suchte er sich eine passende Deckung, nicht zu nah an der Straße aber auch nicht zu weit entfernt. Noch einmal kontrollierte er seine Waffen, legte sich dann hinter die niedrige Mauer und linste darüber.
Die Flüchtlinge erreichten endlich die ersten Häuser und wurden ungehalten weiter gewunken. Sollten sie doch bleiben wo der.. naja, zumindest sollten sie aus der Schußlinie verschwinden.
Dann kehrte Ruhe ein, jeder wartete auf das Erscheinen des Feindes....
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Ismael, Sohn des mächtigen Hurad, kämpfte erfüllt vom gerechten Zorn, wie die Löwen verbissen sich seine handvoll Mannen ins rasch fortschreitende Genick der feigen Gazelle. Al Chaliks Lanzenreiter nutzten erbarmungslos den Vorteil ihrer ledernen Sättel, spießten mit gezackten Speeren nach ungeschützten Stellen, wie etwa Hals, Gesicht und Kopf. Nichts desto trotz schlachteten auch Ismaels Männer, angespornt, wohl wissend das sie ein blutiges Opfer für die Leben ihrer Weiber bringen mussten. Ein heranstürmender Araiwit hatte sich tief in seinen Sattel gebeugt, wollte ihm schon den kühlen Stahl Ellentief durch die Brust treiben, da entledigte sich der stolze Wüstensohn seines Kopfschmuckes, ja, ließ die schwere Tuche wie eine gegerbte Peitsche ins Antlitz des verhassten Reiters schnalzen, noch ehe er seinen Spieß ergriff, daran entlang seinen gekrümmten Hiebsäbel gleiten ließ bis das schmatzend Darmwülste über jenes Carnak flossen. Die umfunktionierte Jagdwaffe dem ersterbenden Widerstand des Knechtes entreißend, beförderte er selbige noch in einer majestätischen Pirouette in den einzig durch Kettenglieder geschützten Torso eines anderen Chalikiten.
Indes verharrten aber auch jene nicht etwa regungslos, und in rascher Folge wurde bare Münze mit selbigem zurückgezahlt. Im fünf Meter langen Zwischenraum zweier Araiwiten spannten jene eine rasiermesserscharfe Klingenkordel, spornten ihre schnaubenden Carnaks mit den Dornen ihrer Stiefel an und “mähten” so regelrecht alles nieder was dumm genug war sich nicht unter den feinen Gliedern hinwegzubücken. Einer von nunmehr drei verbliebene Huraditen wand sich noch unterm drohenden Verhängnis hinweg, ehe des Verräters Späherkommandant herangeritten kam. Hascham, ein schlacksiges Männlein von zwei Meter Größe, war bekannt und gefürchtet für die dämonische Gnade mit welcher ihn die Wüstengeister gesegnet hatten. Wie kein zweiter vermochte es dieser rotbärtige Windreiter, akrobatische Meisterleistungen im Sattel seines Carnaks zu vollbringen, während gleichsam erstaunlich wie furchterregend die doppelseitige Berdiche zwischen seinen sandgelben Fingern herumschwirrte und blutige Ernte unter all jenen einbracht, welche dumm genug waren sich diesem Schlachtenderwisch entgegenzustellen. Hascham sprengte heran wie siebzig feuerlodernde Dämonenscharen, in aufgepeitschten Sand staubten Funken und sprühten flammende Zungen, schon zerstampften die mächtigen Vorderläufe seines Carnaks die ersten Männerleibe, während sein Kriegsgesinde sich kreisförmig um ihn herum verteilte und schon gut und gerne achtzig berittene Araiwiten auf die Trümmerfelder Rasankurs zuhielten und weitere fünfzig wie die hungernden Aasgeier um Ismael herumkreiselten.
Hascham fasste Ismael ins bluttriefende Augenmerk, und der Sohn Hurads wusste schon instinktiv das dies wohl der gefährlichste Tanz werden mochte, denn er je erleben durfte. Doch gerade darum, glitten seine Finger wie spielerisch um das eingefasste Juwel seines Schwertknaufes, während nur noch Yusuf und Khemai aufrecht an seiner Seite standen, wirbelte nun auch er wie doll blitzend seine Klinge herum. Hascham, meisterlicher Akrobat, wand sich grazil wie ein herabstoßender Falke aus den Steigbügeln, während er elegant herabschwebte, schon in halbkreisenden Sensenschwüngen, Hiebe wider Nacken, Rumpf und Knie parierend. Was an Unrecht ihm getan, focht er mit hundertfacher Leichtigkeit zurück, schon spritzte ausgeschlitzt Khemais purpurner Lebenssaft färbend in den ungenutzten Dreck des endlosen Wüste. Yusuf fuhr einem tobenden Bullen gleich dazwischen, sein Axtblatt wütend hoch gerissen, herum schwingend wie ein himmlischer Orkan, einzig, um den untersten Turbanswipfel seines verklärten Erbfeindes anzukratzen. Nun geschah es, das Hascham sich auch jenem Streich mühelos entwand, sich das Beil kreisend um die rotgegürtete Taille wand, um angedeutete fünf Schläge wider Yusufs saubere Barriere zu führen, einzig der sechste war weder Finte noch zauberhafter Bühnentrick, sondern wahrlich ein mörderischer Schwung, welcher den aufrecht fechtenden Huraditen wie einen reifen Granatapfel der Länge nach spaltete.
Ismaels Atmung flachte merklich ab, stoisch, gelassen wie es seiner Ururväter weiser Rat gewesen war, ließ er anschmiegend die gewundene Schärfe seines Tulwars durch die Finger gleiten. Wahrlich, ein Todestanz, den wie sie fochten, Hascham und Hurads Sohn, staubten ungezählte Blitze zwischen ihren gut gedeckten Flanken wild herum, zischten Klingen fingerbreit nur an lebenswichtigen Stellen vorüber, und wurde scharf und schärfer heißer Atem ausgestoßen. Nun mehr heiter ob der angebrochene Schlacht, jubelten schon die ersten Araiwiten, welche schon die zerbrochenen Fließen Rasankurs erstürmten. Ismael beherzte sich, umfing sein Ahnenschwert, und stach wie einst der größte aller Götter, mitten hinein ins Herz der Finsternis, einzig er vermochte nicht zu treffen. So wich der dämonische Hascham abermals wie eine giftspeiende Viper hindurch, tauchte an unverwandter Stelle wieder empor, schon sein Beil unwirsch durch Ismaels Hals hindurchgezogen. Noch ehe es vermocht hätte, den sinnlos nieder sackenden Knien gleich, die karge Wüstenei zu besudeln, fing es jener Unhold freudevoll jauchzend in der siedendheißen Schlachtenluft, schon das Ozon des nahen Feuergefechts durch seine Nüstern ziehend.
“AL CHALIK! TOD ALLEN SONNENKINDERN! TOD ALLEN SCHWÄCHLINGEN!” , verkündete jener das abgetrennte Haupt siegsschwanger empor haltend, während er jenen am Sattel seines Carnaks befestigte und seinen Mannen gleich, Rasankur entgegenpreschte.
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Kain und Pestor hatten in einem Haus Stellung bezogen, oben in der zweiten Etage, von hier aus hatten sie beide ein recht freies Schussfeld und auch einigermaßen Deckung, man konnte von hieraus in die Wüster hinaus sehen und von oberhalb über die Trümmer der davor liegenden Häuser blicken, bei seinen Vorbereitungen hatter er einen kleinen Schrank unter das Fenster gestellt und mit etwas Sand befüllt, es war zwar kein Sandsackhaufen aber er würde einige Schüsse aushalten. Der Eingang lag direkt unter dem Fenster so dass man eventuell sehen konnte wenn jemand dass Haus stürmte, für diesen Fall hatte er am Fenster hinter ihm einige Bretter, zu einer abgebrannten Ruine eines Hauses, gelegt, so konnten sie, für den Fall der Fälle, schnell flüchten, einem Eindringling würden sie aber nicht genug Halt bieten um unbemerkt daran herauf zu klettern. Pestor war froh darüber jemanden bei sich zu haben der ihm etwas Rückendeckung verschaffte, wenn sich die Kämpfe ersteinmal quer durch die Siedlung ziehen würden konne es sehr gut passieren dass auf einmal einige Wüstensöhne plötzlich doch hinter ihnen auftauchten und ein MG war eine schlechte Nahkampfwaffe.
Wärend er dabei war das MG auf zu bauen musste ging ihm immerwieder dieses Wort "Tzeentch" durch den Kopf.
Oh man, was weisst du überhaupt? Häh!
Hey, woher soll ich dass denn wissen? Ihr beide habt mir bis jez ja immer nur von Nörgel erzählt un so...
Ey man, der heisst Nurgle, ja!
Jo man, vergiss dat ma besser nich ja!? Könnte sonst janz übel für dich ausgeh´n.
Ja ja man, is ja schonn jut ja. Also wer is nu dieser Tsänsch man?
Der heist Tzeentch, man ey! ... Dat is ne lange Geschichte, ey, ich hab grad keen Bock dir das zuerklär´n man. Frag doch dein neu´n Kumpel da, der scheints ja zu wiss´n.
Joar mach ick.
Er hatte die Aufbauarbeiten am MG beendet und schon mal einen Gurt eingelegt.
Sach ma...
Pestor wollte ihm grad eine Frage stellen da fiel ihm auf dass er ganrnicht wusste wie sein neuer Begleiter hies.
... wie heist du eigentlich?
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