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Du dummes kleines Mädchen, hast du deinen verdammten Verstand verloren? Wieso hast du das mit der Armee erwähnt.
Das er es wusste war nicht mehr zu ändern, und der Versuch ihn für immer zum Schweigen zu bringen, würde bei ihrem Zustand nur zu ihrer zerlöcherten Leiche führen. Sie verzog die Mundwinkel, als er ihr Geheimnis so leicht herausfand. Stumm hörte sie ihm zu, nur einmal unterbrach ihr Husten seine Rede. So oder so, ich hab keine Wahl. Dachte sie sich als sie den Zettle unterschrieb.
Die Desateurin wusste, das es keine Garantie gab, das er nicht sobald sie zur Tür heraus trat die Behörden auf ihre Fährte setzte, den Vertrag verbrannte und sich über ein Kopfgeld freuen würde. Andererseits würden ihre Chancen anders, ohne ID, ohne Geld und Bleibe zu überleben wohl gegen Null tendieren. 100 Schekel waren eine gute Menge Geld, und eine Bleibe wäre eine unglaubliche Steigerung ihrer Möglichkeiten, zudem ihr die Möglichkeit auf Arbeit ihr am meisten gefiel. Er könnte mich so oder so verraten, da nehme ich lieber das Geld ......Wart mal Waffenautomat? Er sagte es als wäre es das normalste der Welt, von daher machte sie sich keine großen Gedanken darüber.
Das ist wirklich eine sehr Großzügiges angebot, ich danke ihnen. Sie reichte ihnm den Zettle, unterschrieben mit ihrem Namen. Wie er sie so Mädchen nannte, machte ihr schlagartig klar, das sie grad mal 23 war, auf Ranya kaum mehr als ein Jugendlicher. Könnten sie mir vielleicht eine Adresse nennen, wo ich vielleicht eine besagte Absteige finden würde.
Off: Klar kommt beides noch wen ich das nächste mal an einem Pc bin, also in etwa morgen
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Ein Badehaus habe ich bisher in Gohmor noch nicht gesehen, aber das Hotel wird für den Anfang auch erst einmal reichen. Und da Lucky im Moment nichts für uns zu tun hat, dürften wir also genug Zeit haben um uns auszuruhen und danach wieder auszurüsten.
Mit einem Ruck endete die kurze Pause, die ihnen der abwärts fahrende Fahrstuhl gegönnt hatte, da sie im Erdgeschoss angekommen waren. Wenn man denn in der mittleren Ebene einer Metropole vom Erdgeschoss reden konnte. Während sie aus dem Fahrstuhl traten und das Foyer durchquerten, sah Endrik mit einem kurzen Seitenblick das er im Gegensatz zu chandra noch wirlich halbwegs wach war. Das Nickerchen während der Fahrt von der Müllkippe zum Hafen hatte anscheinend doch ganz gut geholfen. Doch waren sie anscheinend nicht die Einzigen, die geistig nicht ganz da waren, denn eine junge blonde Frau rempelte Chandra relativ heftig an, gab kurz ihre Verägerung kund und verschwand anschließend im Gebäude. Wie diese Fremde, die beiden Söldner nicht bemerkt hatte und das obwohl sie fast so schlimm wie manch ein Penner rochen war verwunderlich. Endrik schaute der Unbekannten noch kurz nach, beschloss dann aber, dass es überflüssig war weitere Gedanken auf sie zu verschwenden.
Das Mädel ist ganz schön mutig uns so anzumachen, das was wir hier an Waffen mit uns herumschleppen ist ja nicht gerade unauffällig. Naja was solls.
Nach kurzer Zeit waren sie wieder an einer Haltestation des Dampfzugs, bezahlten ihre Tickets und begaben sich dann auf die Suche nach einem passenden Anschluss in Richtung der Vergnügungsmeilen.
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Luckys Lippen kräuselten sich, was vielleicht für Unmut, vielleicht nur für scharfes Nachdenken stand. Schließlich zog er mit einem Stoßseufzer das altertümliche Ungetüm von einem Fernsprecher heran und zog ein zerfleddertes Notizbuch aus der Brusttasche. Kurz blätterte er darin herum, hielt es ein Stück von sich weg um besser lesen zu können und betätigte dann die Wählscheibe des Apparats. Er klemmte den Hörer zwischen Schulter und Kopf um sich ein neues LHO anstecken zu können. Sahandra konnte das Klingen hören, dann sprach eine Stimme und Lucky legte auf.
Nur das dämliche Band. Ist vermutlich wieder Viehzeug jagen.
Damit öffnete er eine Schreibtischschublade und brachte nun ein mobiles Gerät zum Vorschein. Es war eines dieser billigen Fabrikate, die man für ein paar Schekel kaufte, das gespeicherte Guthaben verbrauchte und dann wegwarf. Luckys Bedürfnis nach Diskretion kamen die immer unterschiedlichen Nummern sehr zu pass.
Wieder übernahm er die Nummer aus seinem Büchlein, dieses mal jedoch eingetippt.
Der Söldner aschte in den überquellenden Aschenbecher und wartete.
Hassan... L hier.
Ganz genau... ich...
Er wurde unterbrochen und Sahandra konnte hören das der Gesprächspartner auf der anderen Seite einen regelrechten Redeschwall los ließ. Lucky schnitt ihm nicht etwa das Wort ab, sondern hörte mit gesenktem Kopf zu, die Stirn in Falten gelegt.
Schönes Schlamassel würde ich sagen.
Wo sind sie jetzt? Hmm... okay... okay könnte schlimmer sein.
Klingt zwar alles nicht so rosig, aber vielleicht können wir uns sogar gegenseitig helfen.
Ich habe hier eine junge Frau sitzen, die ich sozusagen auf Vorschuss unter Vertrag genommen habe. Sie ist illegal auf Koron und müsste irgendwo unterkommen wo man keine Fragen stellt.
Genau... ja daran hatte ich auch gedacht.
Wenn du deine beiden Jungs da mit einquartierst sind sie aus der Schusslinie, haben eine zusätzliche Waffe, wenn es brenzlig werden sollte und ich weiß das sie nicht allein durch Gohmor geistern muss.
Ja...
Familie? Das ist natürlich schlecht.
Na pass auf... ich hab da ein paar fähige Leute. Die holen die Familie von deinem Freund raus und verstecken sie für eine Weile. Über Preise reden wir später. Wenn alles glatt läuft verrechnen wir das mit den Unterbringung meiner Angestellten.
Ja dann sind wir uns einig.
Verklickere du das deinen beiden Jungs und ich werde ihr die Details erläutern.
Was nehmen wir als Erkennung? Hm... ja das sollte Funktionieren... sagen wiiiir... Laura?
Also Laura.
Gut... ja, halt die Ohren steif, Hassan.
Wiederhören!
Er beendete das Gespräch und verstaute das Telefon.
Dann mal die Lauscher aufgestellt. Wie du ja mitgekriegt hast, gibt’s da ein paar Jungs die ebenfalls für eine Weile die Füße still halten müssten. Ich kenne Hassan schon eine ganze Weile und er hat niemanden, denn er „Freund“ nennt, der nicht auch einigermaßen anständig ist. Du musst dir also keine Sorgen machen, dass ich dich mit irgendwelchen Psychos zusammenstecke. Ich schreib dir jetzt hier den Namen einer Eisenbahnstation auf. Er tat es während er weiter sprach. Da fährst du mit dem Dampfzug hin. Pass auf das du nicht in eine ID Kontrolle kommst. Wenn du an der Station bist, steigst du aus und kaufst dir am Kiosk einen Gohmor Guardian und setzt dich damit neben dem Eingang hin. Wenn dich jemand mit Laura anspricht, dann sind es die richtigen. Sie bringen dich dann zu einer Unterkunft wo ihr eure Ruhe habt.
Ich schreib dir auch hier noch meine Nummer drunter. Die letzten beiden Ziffern sind vertauscht. Ruf nur an wenn es wirklich dringend ist. Wenn ich einen Job für dich habe melde ich mich schon irgendwie bei dir. Vielleicht über Hassan.
Alles mitgeschnitten?
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Sahandra zog interessiert ihre Augenbrauen hoch, während sie den inhalt des Gespräches mithörte. So in der Mitte wurde ihr klar das es sich um sie handelte. Das er den part mit ihrem illegalen Aufenthalt auf Koron erwähnte, ließ sie kurz zusammen zucken, jedoch konnte sie von dem Rest des Gesprächs ungefähr erahnen, das ihre Situation wohl ebenfalls nicht das gelbe vom Ei war. Psychos gabs bei den Gefährten schon genug. Dachte sie sich und nickte alles Herunter was der Major sagte. Laura, Eisenbahnstation, Guardian. Und ID Kontrollen vermeiden. Dann neben den Eingang setzten. Alles verstanden. Der Typ der ist einigermaßen Sauber und ich hab einen Ort zum verschnaufen, vielen dank, Major. Die Dragonerin erhob sich und schritt zur Tür. "Irgendetwas sagt mir das ich wohl nicht zu lange verschnaufen kann, nja Pferdepisse, ist das beste was mir passiert ist, seitdem ich hier bin. Auf dem Weg durch die Tür warf sie sich noch eine Antibiotika Pille ein.
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