11-15-2011, 11:24 PM
Auf den ersten Blick erschien der Inhalt des Rucksackes wenig spektakulär. Ein Durcheinander von Alltagsgegenständen wie man sie wohl in den Gepäcken der meisten Werktätigen finden konnte. Eine Brotdose aus Blech die noch eine halbe Stulle Soj-Brot mit geschmacksnahem Wurstersatz enthielt, eine verbeulte Thermoskanne ungesüßten Tees, einen Fahrplan für die Dampfringbahn der Ebene 15 sowie einen kleinen Taschenkalander der schon vor zwei Jahren abgelaufen war und dem einstigen Besitzer nur noch als Notizheft diente hatte. Zwei Bleistifte, ein paar Arbeitshandschuhe, eine halbe Schachtel kleinkalibriger Patronen eine unbeschriftete Schlüsselkarte und das war es.
Das war es?
Nein, was sich beim ersten, hastigen Durchwühlen einfach wie der Boden des Rucksackes angefühlt hatte entpuppte sich als ein Buch. Es war in einen groben, aber sauberen Lappen gewickelt, der mit zwei Gummibändern darum gehalten wurde. Es war etwas größer und dicker als ein normales Taschenbuch und in dunkelbraunes Leder gebunden, das bereits einige Kerben aufwies, welche jedoch mit Wachs versiegelt wurden waren, vermutlich einfach indem man mit einem Kerzenstummel darüber gerieben hatte. Eine Beschriftung des Deckels war nicht zu sehen
Das war es?
Nein, was sich beim ersten, hastigen Durchwühlen einfach wie der Boden des Rucksackes angefühlt hatte entpuppte sich als ein Buch. Es war in einen groben, aber sauberen Lappen gewickelt, der mit zwei Gummibändern darum gehalten wurde. Es war etwas größer und dicker als ein normales Taschenbuch und in dunkelbraunes Leder gebunden, das bereits einige Kerben aufwies, welche jedoch mit Wachs versiegelt wurden waren, vermutlich einfach indem man mit einem Kerzenstummel darüber gerieben hatte. Eine Beschriftung des Deckels war nicht zu sehen