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Kammern der Offenbarung
#51
Die drei Frauen juchten vergnügt auf als Ad'razbe zu sprechen begann. Sie grinsten einander an und klatschten begeistert in die Hände, ganz als hätte ein Schoßhündchen ein besonders bemerkenswertes Kunststück vollbracht.
Sie ist nicht da... Hauchte die goldhaarige Sünderin während sie, des Spielens scheinbar überdrüssig, sich zur Vereinigung auf ihr willfähriges Opfer senkte. Die anderen beiden Schönheiten schienen sich an diesem öffentlich Akt keineswegs zu stören, sondern sahen ihrerseits zu wie sie zu ihrem Recht kamen. Die Unterhaltung führten sie dabei unbekümmert fort.
Sie ist fort... fort zusammen mit unserem Gebieter.
Wir sind ganz allein...
Vernachlässigt.
Die Bewegungen der Reiterin wurden heftiger und ihre Nägel zogen rote Striemen über die entblößte Haut des Mannes.
Und selbst wenn sie da sind beachten sie uns kaum... Vergnügen sich miteinander, Nächte lang... blutige, schmerzverzerrte Nächte.
Meistens ohne uns.
Alle Traurigkeit der Welt lag in dieser Feststellung, als gäbe es nichts furchtbareres auf als auf diese Art geschmäht zu werden.
Das blonde Geschöpft drückte unvermittelt zuckend den Rücken durch und bohrte die Finger in das Fleisch ihres Lustobjekts. Sogleich wurde sie gedrängt ihren Platz zu räumen und ihre dunkelhäutigen Schwester den Sitz zu überlassen.
Die Herrin hat dich uns sicher geschenkt... ja ganz sicher... sonst hättet sie auch eine ihrer lustigen Fleischpuppen aus dir gemacht.
Er durfte von ihrem Blut kosten.
Ihr köstliches Blut.
Ein Spielzeug für uns... sie ist so gut zu uns.
So gut zu uns!
raunten alle drei im Gleichklang.
Aber wir müssen ihn vor unserem Fürsten verstecken.
Ja, der Fürst kann so grob sein... so grob zu Leuten die er nicht mag.
Und er mag viele Leute nicht.
Das Reittier wurde durchgetauscht, ganz schwesterliche Vernunft.
Vielleicht können wir ihn hübsch machen.
Nein dummes Ding... er ist ein Krieger, ein Kämpfer.
Die so Beleidigte schmollte, was sie jedoch nicht davon abhielt mit Geschick ihre Schwester zu stimulieren.
Wie kann er denn ein Krieger sein? Er hat keine Un-Anbara vor dem Gesicht und er riecht viel besser als die Rasankuri.
Natürlich nicht... Die Herrin würde nicht irgendeinen stinkenden Knecht für sich aussuchen.
Für uns aussuchen.
Erfreutes Kichern.
Er braucht eine Rüstung... etwas das Krieger anhaben.
Anziehen? Wie schade.
Noch nicht... erst spielen wir noch.
Ja...


Unter der Bestürmung schwanden Ad'razbe erneut die Sinne, doch dieses mal war sein Fall in den Strudel von angenehmerer Natur.

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