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Der äußere Ring
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von hier kommend!

In die Stadt zu gelangen war nicht sonderlich schwer, schlicht weil niemand ihren Eingang wirklich bewachte.
Zumindest keine Rasankuri.
Es mochte andere Wesenheiten geben, die diese Aufgabe übernahmen und letztlich war die Wüste selbst der beste Hüter den man sich wünschen konnte.
Wohl gab es Beobachtungsposten und Garnisonen, bereit einem anrückenden Heer zu begegnen, doch niemand würde einzelne Reisende oder kleine Gruppen aufhalten. Es sei denn einem einzelnen Krieger war nach Drangsal und Häme, ein wenig Zeitvertreib auf einsamen Stand. Doch den gebeugten Riesen, der nur mit einer staubigen Plane behangen, verhüllten Gesichts durch die Zugangsschlucht kam, behelligte man nicht. Zu groß für einen Spaß, zu ärmlich für ernsthaften Raub.
Vielleicht einer der sein Geschick in den Arenen zum Tragen bringen wollte und meinte sein Blut würde nicht letztlich auch im Staub versickern.
Der Fremde beschritt den gepflasterten Hauptweg nicht weit, dann bog er in eine der Seitenstraßen ab.
Hier hatte das Leben noch keine Rückkehr gefeiert. Trotz der Tausenden, die Rasankur inzwischen wieder bevölkerten, war die Stadt noch immer mehr unbewohnt, als bewohnt.
Sie mochten es nicht wissen und wenn sie es wussten, dann verleugneten sie es, doch das Volk der Stadt scharrte sich angstvoll zusammen, wie jene die das Licht fürchten sich um das Feuer scharren, wenn die Nacht kommt. Sie huldigten den Göttern, doch wer gab sein Schicksal gänzlich in die Hand der Dunklen und scheute nicht was in den vermeintlich ausgestorbenen Hüllen der leeren Viertel lauern mochte?
Jeder konnte hier eine Villa beziehen, so ihm der Sinn danach stand und doch ergriffen nur die wirklich Starken diese Gelegenheit. Der Rest nistete unter ihrem Schutz und war gern bereit ärmlich aber ein Stück weit beschützt zu hausen.
„Viele sind berufen, aber nur wenige sind auserwählt.“

Der Schwarze Drachen, denn niemand anderes verbarg sich unter der rauen Plane, trotzte diesen wahren oder eingebildeten Gefahren nicht etwa, er sah sie schlicht nicht.
Für ihn waren diese Straßen und Gassen kein Labyrinth, in dem namenlose Schrecken hausten. Er ging durch seine Heimat, hatte in jedem Haus gewohnt, in jeder Straße gespielt. Der Mann der hier wandelte, setzte zum ersten Mal seinen Fuß auf das staubige Pflaster und doch hatte er Leben darauf verbracht.
Er war das Kind, dass mit seinen Spielkameraden einem Ball nachjagte. Der Greis, der in der Sonne von vergangenen Ruhmestaten träumte. Das Sklavenmädchen, welches ihren Herren verführte, gleichsam der lüsterne Händler und das Weib, das ihn letztlich vergiftet hatte.
Hier im Zentrum seiner Macht, waren von dem Menschen Kogan nur mehr Nuancen übrig, nur ein dumpf bestimmendes Wollen, dass von den Emotionen verflossener Generationen triefend eingefärbt war.
Hier war er tatsächlich der Avatar Rasankurs, unsterblich und ewig.
Ein Geringerer hätte sich in diesen Gassen aufgeben können, bis zum Verfall der letzten Mauer herumwandern und in dem schwelgen was gewesen.
In diesem Punkt jedoch hatte die Stadt ihre Wahl weise getroffen, denn er war befähigt dieser Versuchung zu widerstehen. Ein Schleier aus Sehnsucht mochte sich vor den Weg legen, doch er machte ihn nie ganz unsichtbar.
Die verzehrende Flamme des Krieges galt es zu entfachen, der Meister dem Rasankur zu allen Zeiten gedient hatte. Die Diener des Glaubens sammelten sich hinter ihm. Die Schlange Nagari und sein fähigster Vollstrecker Naradas, lagen noch als Aufzusuchende vor ihm. Mit ihnen hatte er mehr im Sinn als schlichtes Aufstocken seiner Reihen.
Kogan war vielleicht eine halbe Stunde ohne Hast gewandert und bog gerade in einen schmalen Durchgang, denn die überhängenden Gebäude in frühzeitige Nacht tauchten, auch wenn die Dämmerung noch zwei Stunden auf sich warten lassen würde.
Hier nahm er einen Geruch wahr, der ihn stocken ließ.
Geruch war eigentlich die falsche Umschreibung, denn auch Geschmack oder geahnter Laut beschrieben es gleichermaßen richtig, wie es unzutreffend war. Es war die Präsenz des Äthers, der Anderswelt und er hatte erst vor Kurzen sehr ähnliches Seelenfeuer gefühlt.
Seine Schritte beschleunigten sich, er passierte zwei Eingänge, lief durch einen Hofzugang und in das dahinter liegende Gesindehaus.
Die zweite Etage erlaubte ihm einen Blick die angrenzende Straße hinunter.
Ein kleines Geschöpf beschritt die Straße und ihr helles Erscheinungsbild stand im krassen Kontrast zum Gelb und Braun der vor brütender Stille summenden Umgebung. Wie ein Gemälde, wenn auch der so gewählte Fokus nicht eben originell gewesen wäre.
Ein verirrter Mutant oder jemand, der seinen ganz eigenen Geschäften nachging.
So oder so nichts von übermäßigem Interesse. Wäre da nicht die Wahrnehmung gewesen, die er erst in der vergangenen Nacht das letzte Mal erfahren hatte. Dieses kleine Ding war es gewesen, dem die grausame Gnade zuteil geworden war, ihn in der Herrlichkeit seiner andersweltlichen Daseinsform gewahren zu dürfen.
Da es im Weben des Wandlers keine Zufälle gab, war dieses erneute Aufeinandertreffen vorgesehen gewesen.
Das Mädchen, denn die Attribute ihres Leibes ließen darauf schließen, dass sie dieser Geschlechtlichkeit nahestand, wirkte zielstrebig, dabei jedoch auf gewisse Weise verloren. Wie jemand, der zwar wusste wohin er wollte, aber nicht wie genau er dort hingelangen sollte.
Er hingegen hätte sich in seinen eigenen Gemächern nicht traumwandlerisch sicherer bewegen können. Mühelos blieb er mit ihr auf einer Höhe, indem er abkürzte und Wege wählte, in denen Häuser mit einander verbunden waren.
Vermutlich war sie zu den Bezirken der Krämer und Tempel unterwegs.
Die Richtung stimmte tatsächlich und musste ortsfremden logisch erscheinen. Die Architektur der Stadt vermied diese Logik jedoch bewusst und das aus vielerlei Gründen. Abwehr von eingedrungenen Feinden war ebenso Ursache wie Zahlenverehrung und Liniensymbolismus und schlichtes, natürliches Wachstum einer Siedlung.
Sie würde auf ihrem Weg sobald keine Passage finden und sich ebenso parallel zu ihrem Ziel bewegen, wie er zu ihr.
Der arme kleine Falter zappelte in einem Netz und wusste es nicht einmal. Der Schwarze Drachen nahm sich Zeit zu überlegen und den Nutzen und die Verzögerung einer Ablenkung gegeneinander abzuwägen. Als die Entscheidung schließlich getroffen war musste er nicht lange auf eine Gelegenheit warten. Das Mutantenmädchen wählte einen Abzweig, dessen ansteigenden Treppen den Eindruck erweckten nun endlich in die gewünschte Richtung zu führen.
Doch Kogan wusste, dass am Ende dieser Nebenstraße nur ein Platz lag, der somit eine Sackgasse schuf.
Er trat aus einem Hauseingang, als sie eben jenen Platz betrat und ihren Fehler zu bemerken schien. Inzwischen sank die Sonne und die Schatten wurden länger. Die Stille war nach wie vor greifbar und so musste er die Stimme nicht heben um gehört zu werden.

Diebin, Schänderin, Begabte und Wohlgefällige!
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht) 
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz
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Nach der nicht ganz so wie gedachten aber interessanten Angelegenheit im Turm hatte sie sich wieder auf die nichtvorhandenen Socken gemacht. Sie die Er war war eine alte natürliche Stadt was im Gegensatz zu den Reißbrett-Städten des Imperiums einen angenehmen Charme besaß aber genau so sehr Nachteile hatte wie das Andere. Eigentlich hatte sie ja Mandias und die Schlangengrube aufsuchen wollen aber recht schnell hatte sie sich in den Gässchen und Straßen verlaufen. Auch wenn ihr dies nichts ausmachte, sie schlenderte einfach mit einer gewissen Verträumtheit zielstrebig vor sich hin, sie würde schon finden was sie suchte oder jemanden der den Weg kannte. Schließlich erreichte sie eine Abzweigung deren lange flache Stufen aus dem verfallenen Wohnviertel herauszuführen schienen. Ihre Hufe klapperten und klimperten vergnügt auf dem alten von Generationen von Füßen abgewetzten Stein während der von ihr berührte allgegenwärtige Sand und Staub zu Wasser verwandelte dass in einer schmalen, zunehmend länger werdenden Kaskade hinabplätscherte um sich am Fuß des Aufstiegs unter hellem Kinderlachen in dicken öligen Qualm zu verwandeln der mit einem Geruch das beste Parfüm übertrumpfte. An seinem Ende angekommen stellte sie fest dass sich vor ihr eine Sackgasse befand. Langsam den Blick über den leeren Platz wandern lassen überlegte sie sich in seine Mitte zu setzen und dem Wispern der Echos seiner einstigen Benutzer zu lauschen ehe sie weiterging. Doch während ihr dieser Gedanke kam spürte sie etwas in den Schatten. So kam der Anruf nicht überraschend.

Verehrter des Geehrten, Seinsgebundener, Er der Sie ist, erwiderte sie den gedrechselten Gruß während sie tief knickste. Ihre Toga bewegte sich dabei, bot einen tieferen Einblick auf ihre Oberweite obwohl das Aufreizende doch ebenfalls durch die anschmeichelnde Verhüllung erhaltenblieb. Für jene mit dem verfluchten Segen ist eure Anweisenheit schwer bis garnicht zu verbergen. Nicht innerhalb dieser Mauern wo der Unterschied zwischen Er der Sie ist und Sie die Er ist eigentlich zu Worten reduziert ist. Sie trat gemächlich zu ihm und musste den Kopf in den Nacken legen um ihm ins Gesicht zu sehen. Es ist eine Überraschung und zugleich Trefflichkeit dass wir uns so schnell nach der... etwas hitzigen Begegnung letzte Nacht so schnell wieder über den Weg laufen." Sie schenkte ihm ein zerstreutes Blinzeln über einem aufmerksamen Blick. Es kann sein dass es von beiden Seiten Stoff zum Bereden gibt glaube ich. Ihr auch?
Name: Selari
Alter: 20
Rasse: Mutantin
Zugehörigkeit: Chaos
Aussehen: 1,55m, schlank & zierlich, grauweiße Haare, Ziegebmutationen
Ausrüstung: Amulett, Obsidianmesser, Beutel
Fähigkeiten: Stammesriten, Verwandlung der Umwelt, Zweites Gesicht, Realträume
Konto: /
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Was hat der Löwe mit dem Lahm zu bereden, was das Meer mit dem Fischlein in seiner Unendlichkeit?
Er kam näher und die beiden Gestalten schienen ein Synonym für Gegensätzlichkeit zu sein, wie es die großen Tragödien der Eldar nicht anders hätten darstellen wollen. Der Hüne gebeugt und in verfallenden Kunststoff gehüllt, an welchem der Wind zerrte. Selari feingliedrig wie eine Porzelanpuppe und unnatürlich rein wirkend für ein Land, in dem jeden der Staub mindestens im feinen Film auf Körper und Seele klebte.
Sie wich nicht zurück, als sein langer Schatten sie übermannte.
Eine Diebin bist du ohne Zweifel, eine Frevlerin, das müsste genau noch entschieden werden. Er streckte die Hand aus und berührte ihr Kinn, die Finger schmutzig und die Nägel gesprungen. Allein die Farbe ihrer Haut stand nicht im Kontrast zueinander, gleichwohl die seine eine narbige Landkarte, ihre wie ein Spiegel aus Mondlicht. Mit dem Rücken von Zeige- und Mittelfinger fuhr er die Konturen ihres Gesichtes seitlich ab und zum Kinn herunter. Dabei entwuchsen seiner Haut erst Dornen, dann schimmerten Schuppen darauf, dann wieder schienen sich die Adern im Fleisch zu neuen Formen anzuordnen. Wenn überhaupt sollte ich dich mit der Auslöschung auf dieser Existenzebene bestrafen, da du es wagst nach meiner Maßregelung mir noch einmal unter die Augen zu treten. Bei diesen Worten verwandelte sich die beiläufige Liebkosung in einen Festen Griff, der sich um ihren Hals schloss und sie emporhob wie ein Kind.
Ihr wurde dadurch unweigerlich die Luft abgeschnitten, wenngleich er sich mehr für die Effekte interessierte, die ihre Segnung mit seinem Arm bis herunter zum Ellenbogen anstellte. In einem Moment wurde die Haut spröde und wie verdorrtes Laub vom Wind fortgetragen, dann kräuselte sich schwarzes Fell, welches wuchs, verging und durch ein Auge ersetzt wurde, das kurz in die Welt blinzelte, ehe es seinerseits wieder Neuem Platz machte.
Interessant! Bemerkte er gelinde.Wandel als ewiger Kreislauf deiner Anwesenheit? Ein wenig eintönig auf die Dauer könnte man meinen. Damit wandte er seinen Blick vom Spiel der Zustände seines Fleisches ab und richtet die Aufmerksamkeit wieder dem gefangenen Vögelein zu. Du maßt dir an mich anzusprechen, wo du kriechen solltest und dich erniedrigen, den Staub lecken solltest, den mein Fuß berührte. Du siehst einen Gott und glaubst es wert zu sein die gleiche Luft zu atmen?
Er drückte noch ein wenig fester zu und schien in der Tat zu überlegen ob er hier und jetzt exemplarisch die kleine Gurgel zerquetschen sollte. Freilich ein Exempel das niemand sehen würde, andererseits hieße es ein vorlautes Mundwerk weniger auf der Welt.
Der Herr Rasankurs zog sie näher zu sich und wisperte. Ein wenig Zerstreuung mit dir haben, deinen ach so makellosen Leib für ein flüchtiges Vergnügen nutzen, im heiligen Schmutz Rasankurs. Allein das würde dich gewiss umbringen, winzig wie du bist. Obwohl, die Seherin war auch nur unwesentlich weniger schmächtig und musste nach mancher Nacht der Fleischeslust das Krankenlager hüten. Gemindert hat das ihren Appetit jedoch keineswegs. [B]Während du dann noch zuckend dein Leben aushauchst, reiße ich dir das Fleisch von den Knochen. Die letzten Tage waren lang und entbehrungsreich für mich.
Kaum mehr als eine unzulängliche Stärkung wärst du, aber deine Fähigkeit der Veränderung beeinflussen bestimmt auch den Geschmack. Es könnte also eine durchaus kulinarische Erfahrung sein. Dann bist du ausgelöscht und deine aufgebrochenen und leergesaugten Knochen sind alles was bleibt. Nähre den unfruchtbaren Boden des öden Landes.

Beim erläutern seines hypothetischen Vorhabens hatte sich unter der unförmigen Planenkapuze ein Grinsen gezeichnet, dass zu viele Zähne zu haben schien.
Sein eigenes Ausmalen hatten ihn fast selbst davon überzeugt es genau so zu machen. Dann jedoch dachte er daran wohin der weiter Abend ihn führen sollte. Die Schlange wollte er heimsuchen und da er dies tun wollte ohne sich zu erkennen zu geben, war es vielleicht angeraten ein Pfand, ein Geschenk, mit zu bringen, dass Türen öffnen mochte.
Leicht neigte Kogan den Kopf von einer Seite zu anderen als er beide Versionen gegeneinander abwägte. Letztlich veränderte er seinen Griff um ihre Gurgel so, dass sie nicht nur ein wenig Luft bekam, sondern auch unter Mühen zu sprechen vermochte.
Also vorlautes Mädchen? Wie gestalten wir den weiteren Abend?
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht) 
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz
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Abwesend mit einem Huf im Staub scharrend blieb sie stehen und musste den Kopf in den Nacken legen um ihm weiter ins Gesicht zu sehen. Die Berührung geschehen lassend genoss Sie sie, die schwielige Rauheit seiner Haut war nicht unwillkommen, sie gab der Liebkosung nur eine andere Note. Als er zupackte und sie spielend leicht emporhob wehrte sie sich nicht und bewegte nur etwas den Hals um ihr Genick zu entlasten. Eine Befreiung wäre vergebens gewesen und auch wenn sie ihr Messer hatte wäre es gegen jemanden wie ihn nutzlos gewesen. So baumelte sie einfach in seinem Griff und hörte ihm zu auch wenn es wohl eher wirkte als würde sie sich ebenfalls mehr für die von ihr hervorgerufenen Veränderungen seines Fleisches interessieren. Zwar hatte ihre Gabe einen Effekt aber Sie die Er war duldete ihn nur, erlaubte ihn um des Wandels willen und konnte ihn mit weniger als einem Gedanken rückgängig machen, das war klar. Mitlerweile kämpfte sie etwas mit Atemnot auch wenn sie weiterhin ruhig blieb. Schließlich lockerte er etwas seinen Griff und sie rang eifig um eine ordentliche Lunge voll Luft. Anschließend bewies sie eine bravoröse Beweglichkeit als sie die Beine anzog und den Rücken krümmte. Als würde er am Boden liegen und sie über ihm stehen setzte sie die Hufe auf seine Brust, zog die Beine weiter an und schlang die Arme um die Knie als würde sie entspannt auf ihm hocken. Zerstreulicher Zweisamkeit mit ihnen Rasankur wäre ich nicht abgeneigt, wenn das euer Wunsch ist können wir mit Freuden ein wenig der Fleischlichkeit frönen., meinte sie ehrlich und klimperte mit den Wimpern. Es mag fortsetzend vorlaut erscheinen wenn ich dies sage aber nichtsdestotrotz gibt es Dinge zu bereden. Dinge dieser Welt, Dinge des Reichs der Geister und Dinge des Dazwischen, fuhr sie träumerisch fort ehe ihr Blick von seinem Gesicht fortgeisterte und auf den Schatten fiel den er auf den Stein des Platzes warf. Die Geister spielen gern mit dem Wort Zufall, da auch euer Ziel die Schlangengrube ist kann ich euch ja folgen. Während ihr mit der Grube Herrin, Jene die sich, windet Konversation haltet kann ich den Gefallen einlösen den mir ihr Diener versprach. Wenn ich dann mein eigenes Anliegen vor Jene die sich windet gebracht habe würde ich euch gern in den Palast begleiten statt dort zu verweilen. Wie gesagt es besteht Redebedarf und manche Dinge sind nicht gut zu hören wenn das Haus im Zwielicht liegt. Die Veränderungen die sein Fleisch unter ihren Hufen durchmachte verebbten zu seiner wellenartigen Bewegung der Haut um glänzenden schwarzen Schuppen zu weichen was dann auch so blieb. Selari betrachtete das Geschehene, zupfte mit den Zähnen ernst und sinnierend aber sehr sinnlich an ihrer Unterlippe. Ihre folgenden Worte wirkten nur halb an Kogan gerichtet. Ihr habt lange geruht, Sie die Er ist, für das materielle Zeitgefüge vielleicht zu lange. Viel kommt auf Er der sie ist zu, geht es nicht zu eilig an.
Name: Selari
Alter: 20
Rasse: Mutantin
Zugehörigkeit: Chaos
Aussehen: 1,55m, schlank & zierlich, grauweiße Haare, Ziegebmutationen
Ausrüstung: Amulett, Obsidianmesser, Beutel
Fähigkeiten: Stammesriten, Verwandlung der Umwelt, Zweites Gesicht, Realträume
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Ein gelindes Interesse funkelte in seinen Augen. Er verabscheute es, wenn jemand glaubte ihn durch Missachtung beeindrucken zu können. Die die diesen Pfad für sich wählten neigten dazu auf einem Pfahl zu enden.
Eine ansehnliche Galerie solcher Toren schmückte die breite Straße, welche Bittsteller zu den Pforten des Palastes führte. Tagsüber labten sich die Hautsegler an ihnen, nachts waren sie Schmaus für die Verteidiger. Diese hier hatte Potenzial sich dazuzugesellen.
Doch noch erweckte sie eine gewisse Neugier in Kogan.
Das Eis trug sie noch, doch die Risse waren deutlich und das Knacken und Knirschen war laut.
Eine einnehmende Portion Fleischeslust kam hinzu und wenn er sich auch aus Gründen der Eile zügelte, so wanderten seine Hände doch ohne besonderen Versuch zu verhehlen was sie taten, über Brüste und Hüfte, bevor er sie an der Taille umfasste. Seine Pranken hätten sie dabei zweimal umspannen könne.
Vielleicht solltest du dich als Kartenlegerin verdingen. Das mit dem Haus der Schlange ist gut gedeutet, allerdings lässt der Rest deiner Annahmen zu wünschen übrig.
Er setzte sie auf dem Boden ab und blickte die Häuserzeile entlang, hinter welcher stetig die Sonne versank.
Du wirst in der Tat mit mir kommen. Ich tausche dich gegen eine Audienz bei der Schlange ein. Was sonst in umkehrten Verhältnis Sitte sein sollte, haben gewisse Umstände gedreht.
Was du mit der Giftmischerin abzumachen hast sei dein Geschäft und mir gleich. Ich habe danach andere Wege. Der Palast wird mich noch eine Weile missen müssen. Wenn du dann das Gebäude der Geschuppten verlässt, magst du mir dein ach so wichtiges Anliegen der Geisterwelt und materiellen Ebene vortragen.
Er lächelte dünn, indem er einen Mundwinkel leicht in die Höhe zog. Aber ich bezweifle stark, dass du allzu bald abkömmlich sein wirst. Die Schlange hat ihre Methoden Neuzugänge beschäftigt zu halten, wie ich aus gut informierter Quelle weiß.
Aus eben diesem Grund wirst du auch nicht in den Genuss kommen mit gefällig zu sein.
Ich kann dich nur intakt als Pfand einlösen.
Aufgeschoben ist jedoch nicht aufgehoben und vielleicht auch zu meinem Vorteil, wenn dich die Lakaien Nagaris noch etwas… sagen wir… ausbilden.
Er deutete in eine Richtung, die vermeintlich in eine weitere Sackgasse führte.
Vorwärts jetzt, Mutter Nacht ist eilig unterwegs und wir wollen ihre Gunst nicht säumen. Damit schritt er voran. Der Gedanke, dass sie fliehen oder sich ihm in irgendeiner Form wiedersetzten könnte kam ihm gar nicht. Wohin hätte sie auch fliehen sollen?
Er schritt voran, bog zweimal in Seitengassen ein und betrat einen schmalen Hinterhof. In diesem führte eine baulich gut verborgene Treppe die Abstufung hinauf, die zum nächsten Ring anstieg. Auch wenn man es durch die Gebäude nicht auf den ersten Blick erkannte, doch Rasankur war gestaffelt wie eine Hochzeitstorte. Je weiter man ins Zentrum kam, um so höher lagen die Ringe. Bei einem traditionellen Angriff, in dem es Meter um Meter, Mann gegen Mann ging, war so jeder zu erobernde Ring eine Festung, die den Verteidigern den Vorteil der Höhe gaben. An einigen Stellen gab es natürlich Passagen, welche der Bequemlichkeit entsprungen waren. Doch stets waren diese so angelegt, dass im Fall der Belagerung alles schnell beseitigt und abgebrochen werden konnte.
Entsprechend schmal waren die Stufen, doch sie gelangten in den nächsten Ring und mussten nur zwei Straßen unbewohnter Gebäude passieren, bevor man hinter den Fenstern erste Lichter erblickte, sich Volk auf der Straße zeigte und man ganz allgemein die Anzeichen von Leben erkennen konnte. Von hier konnte man den Palast und den dunkel daliegenden Turm der Seherin erkennen. Die letzten Sonnenstrahlen vergoldeten die Kuppeln und ließen sie sphärisch und märchenhaft anmuten.
Die Schlangengrube, wie das Domizil Nagaris gemeinhin genannt wurde, war keineswegs die prächtigste Palastvilla dieses Viertels. Zumindest nicht von außen. Zwar wies sie Säulen und hohe Fenster auf, doch alles lag so weit oben im Gebäude, dass sich der architektonische Wunsch nach Verteidigbarkeit nicht davon übertünchen ließ. Das Gebäude stand auf einer Freifläche und die überdachten Verkaufsstände davor waren verwaist. Am Tage wurden hier Kräuter und Tinkturen aller Art angeboten. Ritueller und praktischer Nutzen vermischten sich. Jetzt waren die Kunden vor der aufziehenden, nächtlichen Kälte, herumstreifenden Verteidigern und anderen, namenlosen Schrecken in die Sicherheit von Mauern oder Geselligkeit geflohen. Das große Tor war verschlossen.
Komm kleines Mädchen. Kommandierte der Schwarze Drachen und schickte sich an über den Vorplatz zu gehen. In einer der hohen Pagoden bemerkte man ihn und es ließ sich vermuten, dass etwas auf ihn angelegt wurde. Der Hüne hob die Faust um gegen das Tor zu hämmern. Eine zischende Stimme von oben kam seinem Tun jedoch zuvor.
Wage es ja nicht die nächtliche Ruhe dieses Ortes durch ordinären Lärm zu stören. Was willst du?
Mit deiner Herrin reden!
Ach ja? Warum nicht gleich mit dem Prinzen der Lust persönlich?
Es ist mir ernst.
Mir auch Freundchen. Wenn du etwas kaufen willst, dann komm morgen wieder. Wenn du Geschäfte mit der Herrin machen willst, dann halte dich an die Regeln des Handels. Bitte, gib und warte. Wie alle anderen auch.
Ich gedenke zu geben.
Über die Schulter gewandt sprach er. Zeig dich Mädchen!
Im versiegenden Strahl der Sonne trat Selari aus dem Schatten.
Eine erlesene Mutantin, schön an Wuchs und erfüllt vom Verlangen der Jugend. Außerdem mit dem Segen des Gefiederten beschenkt. Eine königliche Gabe, für wenige Minuten Aufmerksamkeit durch die Schlange.
Der Wächter war nicht zu sehen, denn er verstand sein Geschäft ganz offenkundig. Langes Schweigen, dann ein Seufzen. Wartet da. Ich werde Mandias von euch berichten. Er soll entscheiden.

Hiergeht es weiter:

http://koroniii.de/thread.php?threadid=911&page=2&sid=
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht) 
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz
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