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Ein Auftrag direkt vom der Kriegskammer! Wisst ihr, was das bedeutet?
Wahrscheinlich, dass ich hier keine ruhige Dienstzeit haben werde.
Viel schlimmer. Das bedeutet, dasss wir am Rande eines Krieges stehen.
Ein Krieg? Gegen Orks?
Ich hab keine Ahnung, gegen was wir kämpfen müssen, aber ihr habt den Mann da vorne gehört. Wir haben nicht viel Zeit uns vorzubereiten, und Verspätung wird nicht toleriert. Preston, du gehst zur Munitionsausgabe und holst von uns vieren die Munition! Sweety, du kommst mit mir mit, wir müssen Haggard gefechtsklar machen.
Wieso holen wir Haggard? Und wieso soll ausgerechnet ich unsere Munition holen?
Weil du verdammt nochmal der einzige bist, der hier diese Formalitäten abziehen kann, welche die leute hier verlangen! Und weil es hieß, dass die komplette Kompanie geht!
Sie versuchten keine Zeit zu verlieren, weshalb sie sich schon von Anfang an in der Menge befanden, welche den Korridor herab eilte. Stille Flüche bezüglich des Kommisars, welcher sich so Posehaft in die Mitte vom Gang gestellt hat und durch seinen „Respektabstand“ das Vorankommen nicht wirklich erleichterte.
--Sanitätsstation--
Aber... sie... sie können ihn doch nicht mitnehmen!
Oh doch, ich kann und ich werde. Die gesamte Kompanie hat Marschbefehl, und diesen werden wir auch ausführen.
Was ist passiert?
Aber wir wissen noch nicht, ob der Patient stabil ist! Wir haben nur das Notwendigste machen können!
Keine Sorge, Kollegin. Ich bin Sanitäter und werde auch immer vor Ort sein, wenn es ihm wieder schlechter gehen sollte. Ich würde sie nur darum bitten, mir eine kleine Dosis zusätzlicher Schmerzmittel mitzugeben, und, sofern sie diese entbehren können, noch eine Verbandsrolle.
Sarge? Was ist passiert?
Wir haben einen Marschbefehl, und die gesamte Kompanie muss los.
Aber ich möchte hier bleiben! Die Krankenschwester ist doch viel zu nett, um alleine gelassen zu werden.
Haggard... du kommst verdammt nochmal mit! Außerdem, du wirst wieder Sachen sprengen dürfen! Und wenn wir zurückkommen, lassen wir uns den Totenkopf tätowieren.
Der Totenkopf...
Ja, der Totenkopf, ganz nach alter Tradition.
Ja, du hast recht, es sollte mittlerweile soweit sein.
Mit vereinten Kräften schafften sie es, Haggard die Ausrüstung anzulegen. Die frischen Wunden, waren sie doch trotzdem verarztet, schmerzten unaufhörlich, doch er würde dem Befehl nachkommen können und kämpfen.
Wie befolen trafen sie sich allesamt rechtzeitig, ein jeder war bereit, auf den Orbitaltransporter aufzusteigen. Preston hatte die Munition, Magazine und Granaten beschafft, und diese wurden bereits aufgeteilt. Im „Austausch“ einer normalen Fragmentgranate, hatte er sogar ein Fragmentgranatengeschoss für den Granatwerfer erhalten. Doch noch hieß es, zu warten. Noch waren sie nicht im Kampf. Und eigentlich hatte Preston auch gar nichts dagegen, dass sie nicht sofort im Kampf waren. Nicht, dass er Angst hätte, aber es war ihm nichtsdestotrotz lieber, Kasernendienst zu verrichten. Redford und Haggard hingegen fühlten sich wohl, wenn sie im Kampf waren, und Sweetwater.. ja, ihm war es relativ egal. Auf jeden Fall besser im Kampf, als in einer Zelle.
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Victus kehrte, wie ihm befohlen worden war, zur Gruppe zurück und konnte trotz Strafbataillon irgendwie nicht umhin, etwas fröhlich zu sein. Dass er trotz all der Umstände nun doch noch seinen Rang behalten konnte, war immerhin ein kleines Sahnebonbon und er ertappte sich dabei, dass der Oberstleutnant gleich etwas in seiner Achtung gestiegen war. Schnell besann er sich nun aber zurück auf die alten Tugenden der Unbestechlichkeit und des absoluten Gehorsams, dergestalt, dass er sich wie alle anderen beeilte gleich die neue Order auszuführen, als sie hereingeflattert kam. So schaffte er es auch, innerhalb der vorgegebenen Zeit abmarsch- und einschiffbereit zu sein.
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Nach der langen Wartezeit und dem kurzen Gespräch mit Leutnant Fellert, trat Pater Verolten wieder auf den Appellplatz vor dem Kasernen Hauptquartier. Der Wind hatte nachgelassen und erfrischte ihn nicht mehr mit seiner kühle. Eine Kompanie Soldaten, jedoch nicht dieselbe die er bei seiner Anreise vortraf, wurde von einem Unteroffizier zum Sport angetrieben, die Beschreibung des Leutnants passte beinahe perfekt auf den Soldaten. Mit schnellen Schritten nährte sich Pater Verolten dem Unteroffizier, unterbrach ihn jedoch nur ungern in seinen Sportübungen, da dies anscheinend eine Strafkompanie war und seiner Erfahrung nach, hatten diese Soldaten es verdient geschunden zu werden.
Mit einem lauten räuspern gab Tarian zu verstehen das er anwesend war und stellte sich dann in Militärischem Ton vor. Pater Verolten, ich wurde zur 13. Strafkompanie versetzt Unteroffizier LePerrien. Da Vater Melchor auf einer Gefechtsübung ist, wurde ich angewiesen mich bei ihnen zu melden. Gespannt und mit leicht gebeugter Gestalt stand Tarian vor dem Unteroffizier und wartete auf dessen Einweisungen.
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“Gute Arbeit, ich bin stolz auf euch Männer, mit Ausnahme eines einzelnen Gefreiten Simmens haben es sämtliche Soldaten der dreizehnten Kompanie geschafft, rechtzeitig und vollkommen ausgerüstet anzutreten. Das beweist bereits mehr Disziplin und Courage als sie alle in ihrer bisherigen militärischen Karriere geleistet haben. Männer, ich darf ihnen allen zwei weitere Mitglieder meines Kommandostabes vorstellen. Zum einen hätten wir den uns zugewiesenen Ministorums Prediger Bruder Verolten, er wird ihnen ein voraneilendes spirituelles Leuchtfeuer sein, auf ihrem bescheidenen Pfad hin zur Absolution und Rechtschaffenheit. Und dies ist der uns zugewiesene politische Offizier des Munitoriums, Kommissar von Auen. Sie wissen sicherlich alle wie sie sich derart hochgestellten Persönlichkeiten gegenüber zu verhalten haben, andernfalls kennen sie alle die Konsequenzen. Kein einziger von ihnen Büßern verdient das Recht auf ein weiteres Verfahren, kein einziger von ihnen unterliegt irgendeiner Form der Unschuldsvermutung. Werden sie angeklagt, werden sie gerichtet. Dies ist das simple Credo der “Ewigen Sühne”. Und wenn sie einst im schmutzigen, matschigen Schützengraben liegen, und das Licht Seiner Heiligkeit abermals auf sie herab kommt, werden sie mir dankbar dafür sein, sie bis zum äußersten Angespornt zu haben. Gefreiter Georges Simmens, Sie haben als erster das Privileg sich bei Kommissar von Auen wegen Dienstuntauglichkeit zu melden. Bruder Verolten, ich würde Sie dann darum bitten die restliche Kompanie mit dem “Führenden Segen Seiner Heiligkeit” zu belegen.”
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Das war sie nun also, die 13. Strafkompanie, jene Männer die einer besonderen Art der Behandlung bedurften um wieder ihren Wert zu beweisen. Der Offizier der zu ihnen sprach schien ihr Kommandeur zu sein und damit sein Verbindungsmann LePerrien. Er wartete ab bis der Unteroffizier geendet hatte bevor er langsam die erste Linie der zum Appell angetretenen Soldaten entlang schritt und dabei einem jedem in die Augen schaute und sie musterte.Manche von ihnen waren Veteranen, andere Knaben, die einen wirkten gepflegt die anderen erfüllten gerade so den Standard im Kasernendienst. Man konnte nie am Äußeren erkennen wer es verdiente in so eine Kompanie gesteckt zu werden, doch sie alle waren zweifelsohne selbst schuld daran. Als er das Ende der ersten Reihe erreicht hatte machte er kehrt und stellte sich zentral vor die angetretene Einheit.
"Wie ihr kommandierender Offizier bereits angemerkt hat, so lautet mein Name Kommissar von Auen. Ich bin hier weil sie versagt haben, ich bin hier damit sie ihrem Leben wieder einen Sinn geben können, oder ihrem Tod. Es ist mir gleich warum sie hier sind, sie haben den Gott-Imperator enttäuscht, doch anstatt sie alle an die Wand zu stellen schenkte er ihnen in seiner unergründlichen Gnade eine zweite Chance. Ich diene dem goldenen Thron zu Terra und es ist meine Aufgabe aus euch Soldaten zu machen die es Wert sind unter dem Auge des Einen in die Schlacht zu ziehen oder als Vollstrecker seines Zorns Strafe an euch zu üben. Jene die bereit sind, gerettet zu werden, finden Erleuchtung um die Last ihrer Sünde durch das Blut des Feindes oder ihr eigenes in seinem Dienst zu tilgen. Jene die verloren sind werden durch meine Hand Erlösung von ihrer Existenz erfahren. Für den Imperator, möge er auch sie beschützen."
Er drehte sich um und stellte sich wieder zu LePerrien, darauf wartend wer dieser Gefreite Simmens war, doch um wen es sich auch handeln mochte, er benötigte eine gute ausrede.
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Simmens, genauer Gefreiter Georges James Simmes, war eine auserkorene Lachnummer, eine schmierige Witzfigur wie sie im Buche stand. Sein eher schütteres Haar war über eine brandmarkende Glatze gekämmt, eine dicke altmodische Hornbrille ruhte auf seiner Nase und seine hellblauen Iriden huschten raffgierig wie jene eines Nagetiers zwischen den stehenden Männer herum. Mehrmalig rang er seine Hände, während er mit nüchternem Grinsen zu dem Kommissar aufsah, immerhin war er selbst knapp zwanzig Zentimeter kleiner als der Rest der Truppe. Außerdem war er schmächtig, beinahe kindlich oder weibisch von seiner Statur, ebenso unbeholfen wirkte jeder einzelne seiner Schritte. Und dennoch wusste jeder das dieser Mensch ein Soldat hätte sein sollen. Das war er ja schließlich auch, nur eben kein “Jäger” oder “Grenadier” im herkömmlichen Sinne, sondern einer von der Versorgungstruppe. Ein ehemaliger Stabsunteroffizier der sich wohl etwas zu großzügig an den zugeteilten Milchgeldern bereichert hatte und auch anderorts immer wusste wie man schön ein zwei Schekel abzweigen konnte. Irgendwann war man ihm dann doch auf die Schliche gekommen, Diebstahl von militärisch wertvolle Gütern, lautete das Urteil und somit war seine Versetzung mehr oder weniger beschlossene Sache gewesen. Dennoch hatte er sich bisher immer ganz gut über Wasser halten können, jeder wusste das er so ziemlich alles besorgen konnte, er hatte schlicht die Verbindungen dafür. Nun stand er also vor dem neuen Schreckgespenst, diesem Kommissar, von Auen. Er reckte ungläubig seinen dürren Hals, wie eine widerliche fleischgewordene Vogelscheuche welche anmaßend gaffte. Dann erklang seine wohlige, dennoch überaus ölige Stimme.
“Gefreiter Georges Simmens, zu Ihren Diensten, mein Kommissar!”, wenigstens das ewiglange einstudierte Salutieren war mustergültig wie wohl jeder anwesende Mensch neidlos zugeben musste, während seine Haken zusammenschlugen, “Melde mich wie Befohlen zum Strafrapport!”
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Er musterte den schmächtigen Mann, der sich ihm als Gefreiter Simmens vorstellte, kurz ehe er dessen Salut mit einer leichten aber zackigen Handbewegung erwiderte. Man brauchte nicht viel Erfahrung um sagen zu können das diese Gestalt alles andere als ein Soldat war von dem man sich viel erwarten konnte. Die Versetzung dieses Mannes in seine Strafeinheit kam somit mehr oder weniger einem endgültigem Urteil gleich. Einer wie Simmens gehörte zu den üblichen zehn Prozent einer solchen Einheit deren Todesurteil dadurch gefällt wurde, dass man sie in eine Strafkompanie steckte. Das war keiner der Männer der durch Taten überzeugen konnte, der es auch nur wert war wieder in eine reguläre Einheit wieder aufgenommen zu werden. In den Strafkompanien wurden einem alle Ehren eines Ranges entzogen, letztendlich filterte man nur jene heraus deren Glauben Imperiums treu genug, und deren Fähigkeiten als Krieger ausreichend waren heraus damit sie irgendwo ihr Leben sinnvoll opfern konnten. Einen Mann wie diesen würde das Kommissariat so schnell nicht wieder in ein Regiment entlassen.
"Gefreiter Simmens, ich frage sie nur einmal: Gibt es eine Erklärung für die Missachtung des ihnen von ihrem kommandierendem Offiziers erteilten Befehls?"
Seine Mine war eiskalt und bar jeder Emotion außer Härte. Solche Männer waren ein Dorn in jeder Einheit und solch einen würde er nicht tolerieren, die Männer mussten lernen Befehle zu befolgen, egal was das für sie bedeutetet. Er würde gewiss keine Gnade walten lassen wenn es um eine Zeitliche Frist zum Appell ging. Ein Dorn galt aus dem Fleisch gezogen zu werden und musste mit jedwedem disziplinarischen Eifer behandelt werden.
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“Eine Entschuldigung, mein Kommissar? Nein, es gibt keine rationell begründbare Entschuldigung dafür das ich exakt fünf Sekunden zu spät auf diesem Appellplatz angetreten bin. Natürlich weiß ich auch darüber bescheid das Sie mich nun bestrafen müssen, Herr Kommissar, dass steht zweifellos außer jeglicher Frage. Der Imperator allein, in all seiner herrlichen Gnade vermag es, unsere Sünden zu vergeben und allein durch reumütiges Handeln und gefällige Taten möchten wir abermals seinen huldvollen Blick auf uns erspüren, Herr Kommissar. Doch, wie Sie zweifellos ersehen können, mein guter Kommissar, wurde mir in den früheren Dienstjahren das eine Knie durch einen Granatsplitter zerschlagen, weswegen ich zumeist etwas langsamer voran komme und die geschätzten Kameraden waren ob des durchaus verständlichen Zeitdrucks nicht gerade erpicht darauf einem alten Krüppel etwas Freiraum oder gar Hilfe Angedenken zu lassen. Ich bitte nicht um Milde, verstehen Sie mich bitte nicht falsch, aber wenn Sie mich schon erschießen müssen Herr Kommissar, würde ich Sie doch wenigstens Bitten mir in mein Herz zu schießen, das noch immer sowohl den Thron als auch meine glorreiche Heimat mitsamt ihrer Vergangenheit liebt.”
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"Gefreiter Simmens, maßen sie sich nicht an so mit mir zu Reden, als müssten sie mich eines besseren belehren. Nach den Artikeln IG 3645/67k sowie vorangehend 9845/25t dessen straf mildernde Zusatzklausel aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer Strafkompanie ihnen nicht angerechnet wird verurteile ich sie, Kraft meines Amtes, im Namen des Gott-Imperators zum Tode, die Strafe ist unverzüglich durchzuführen."
Während seiner letzten Worte führte er eine Bewegung aus deren Routine verriet, das sie nicht zum ersten mal so minutiös ausgeführt wurde. Mit der rechten Schob er den schweren schwarzen Mantel zur Seite, löste den Sicherheitsriemen um den Griff der Waffe und zog die schwere und massiv anmutende Boltpistole aus dem Halfter um sie mit ausgestrecktem Arm vor den Kopf des Gefreiten zu halten. Dabei zielte er auf die durch den Helm verdeckte Stirn um sicher zu gehen, das die Patrone genug widerstand entgegen gesetzt bekam damit sie auch im Kopf stecken blieb und ihn nicht durchschlug.
"Möge der Imperator ihnen Gnädig sein, ich bin es nicht."
Mit diesen Worten zog sein Finger den Abzug nach hinten und mit einem lauten knall warf die Waffe das Projektil aus das sofort seinen eigenen Antrieb zündete ehe es Bruchteile einer Sekunde später sich in den Kopf des Gefreiten schälte. Nachdem der Bolt den Widerstand registrierte begann sich der Kopf des Soldaten in roten Nebel aufzulösen, einzig eine in sich zusammen sackende Gestalt übrig lassend. Sich von dem Leichnam abwendend richtete er seine Stimme an die Männer die immer noch in Habacht vor den Offizieren in Aufstellung verharrten.
"Sie haben bereits eine zweite Chance erhalten, es wird keine weitere geben. Sie sind hier um mir zu beweisen, dass sie Soldaten sind, dies ist der einzige Grund warum sie noch leben. Tun sie das nicht, ist ihr Schicksal besiegelt. Ist sonst noch jemand anwesend der glaubt nicht die Anforderungen des Imperators erfüllen zu können?"
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“Nun da diese bedauerliche Angelegenheit aus der Welt geschafft wurde, sollte es den restlichen Soldaten des Gott-Imperators keine größeren Schwierigkeiten mehr bereiten zu wissen, wo und wem Ihre unbedingte Loyalität gilt. Der göttliche Herrscher aller Menschen kennt den Namen jedes einzelnen von Ihnen, er kennt jede Sünde, jedes Vergehen und jeden Atemzug welchen sie in Ihrem blasphemischen Leben gemacht haben und werden. Er auf Terra sieht und hört alles, seine Gegenwart ist omnipräsent, wer ihm nicht huldigt, wird in den lodernden Flammen der Sühne und der Beichte ebenso vergehen wie der Ketzer, der Mutant oder der Xeno. Seine Feinde, zahlreich wie die Sterne am Firmament selbst, ohne Zahl, doch auch der Wille jener die Seiner gerechten Sache dienen ist unerschütterlich und fest. Allein Euer Glaube Männer, schützt euch alle davor so zu werden wie dieser Gefreite dessen Name aus den Analen gestrichen werden wird. Durch die Pflicht erfüllen wir den Dienst am Imperium, unsere Pflicht ist der Schild jener, welche sich nicht selbst zu erwehren wissen wider die widernatürlichen Scheußlichkeiten dort draußen. Doch sie, sie alle, sind die erste Linie, sie sind der Sturm welcher hinwegfegt über die Schützengräben und Artilleriestellungen der gottlosen Hundesöhne welche in Opposition zu ihm stehen. Ungleich eurer Brüder und Schwestern jedoch, ist es euer oberstes Ziel Erlösung in Seinen Augen zu finden, denn allein er vermag eure Sünden zu vergeben und das geschehene zu mildern. Sie sind Soldaten, aber sie sind mehr als nur das, sie sind ein “Verlorener Haufen”. Dort wo andere scheitern mögen, wo andere zweifeln mögen, sind sie es die die Stellung halten und keinen Zoll weichen ehe das der Feind selbst in seinem Blut ersäuft. Schreiben sie sich dies alle hinter die Ohren, und nun, ABMARSCH ZUM GLEITER!”
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