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Gerrick behielt bei seiner Erklärung Haltung bei.
Jawohl, Ma´m. Ungewöhnliche Umstände zwingen mich jedoch, Ihnen und nicht Leutnant Schönbecker, bei welchem ich mich eigentlich melden sollte, Bericht zu erstatten.
Noch bevor Gerrick mit seiner Erläuterung beginnen konnte, stieß Lyn zu ihnen. Gerrick verlor beim Anblick der Sororita kurz seine Habacht-Stellung, stand aber dann sofort wieder stramm.
Schwester Lyn, ich dachte Ihr seid gefangen...Verzeihung. Junior Kommissar Angelova, darf ich Ihnen Schwester Lyn Thealas vom Ordo Famulus vorstellen, sie kann die Richtigkeit meines Berichtes bestätigen.
Das Luftschiff „Greif“ hatte als Übungsauftrag, die Artichendes Prios einzuholen. Dies wurde dazu genutzt, um Vater Melchor, Schwester Lyn und mich, der ich erst von der Ausbildungsabteilung in den aktiven Dienst versetzt wurde, herzubringen, um noch an der Übung „Bruderbande“ teilnehmen zu können. Während des Anfluges war plötzlich kein Funkkontakt mehr möglich, es wurde von technischen Problemen auf der Artichendes ausgegangen. Die Greif hat das Großluftschiff eingeholt und liegt nun angedockt an der Backbordseite. Fähnrich Arkner von der Greif hat die beiden Geistlichen und mich zur Artichendes Prios übergesetzt. Wir wurden sofort zum Kapitän beordert und von Bewaffneten abgeholt, die ich zuerst für die Ehrengarde des Priesters hielt. Diese haben uns zum derzeitigen Kapitän gebracht, einem Unterleutnant mit Namen Reddiner, eigentlich 2. oder 3. Offizier. Dieser hat uns zuerst offiziell begrüßt, dann aber Fähnrich Arkner festsetzen lassen, mich beaufsichtigt in mein Quartier geschickt sowie die beiden Geistlichen in Gewahrsam genommen. Er müsse sie vor einem republikanischen Spion schützen, behauptete er. Dann hat der Unterleutnant erklärt, dass die „Greif“ und ihre Mannschaft für die Dauer der Ermittlungen beschlagnahmt sei, weil ihr Kapitän Grynwuif...
endlich ein Name, den man sich als Fenrisianer gut merken kann!
...mit republikanischen Einheiten in Kontakt stünde. Seinen Worten entnehme ich, dass ein drittes Luftschiff in der Nähe wartet. Ich habe mich dann der Gefangenschaft entzogen, um mich an Sie zu wenden. Hochrangige Offiziere, ab Leutnant, scheinen beobachtet und überwacht zu werden...
Ma´m, es besteht akute Gefahr: Unterleutnant Reddiner, Nr. 3 oder 4 in der Befehlshierarchie, hat das Kommando über die Artichendes Prios an sich gerissen, lässt die Greif samt Besatzung festsetzen und führt uns nun zu einem wartenden, dritten Luftschiff.
Was mache ich hier eigentlich? Ich, ein Soldat, der gerade mal den 5. Tag Gefreiter ist, maße mir eine strategische Beurteilung an, die mir nicht zusteht, verprügle Schiffspersonal und missachte einen direkten Befehl. Und zum krönenden Abschluss stehe ich hier und erzähle das alles einer Junior-Kommissarin, die dafür bekannt ist, sehr schnell zu exekutieren. Sehr clever, Gerrick. Du bist wahrlich ein Genie...
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“Gefreiter Lupin, Ihre persönliche Besorgnis und Ihr “Einsatz” bezüglich der politischen Haltung dieses Schiffes in Ehren, aber woher nehmen Sie derartige Anschuldigungen? Oder um es etwas genauer zu formulieren, können Sie fundierte Beweise für eine derartige subversive Unterwanderung der gohmorschen Truppen vorlegen?”, argwöhnisch betrachtete sie die markanten Wölbungen seiner Feldbluse, “Ihre Bedenken wurden zur Kenntnis genommen, Gefreiter. Allerdings stellt sich mir ebenso sehr die interessante Frage, warum Sie gegen die dienstliche Verordnung des Führens EINER EINZIGEN Waffe verstoßen? Wie mir scheint haben Sie sich in eigenmächtiger Manier selbst über geltendes Militärrecht erhoben. Haben aufgrund Ihrer “Annahmen” zwei Marine-Gardisten überwältigt und anschließend deren Dienstwaffen erbeutet, was man als schweren Akt der Befehlsverweigerung interpretieren könnte. Sie verstoßen ebenso gegen den militärischen Erlass des Gouverneurs indem sie besagte zwei Waffen mit sich führen, anstatt der vorgeschriebenen - an Bord entladenen - Zwo-Einer, plus einer nicht geladenen persönlichen Waffe. Allein auf dieses Vergehen würden gegebenenfalls zwanzig Peitschenhiebe stehen. In zersetzender Manier wollen Sie anschließend altgediente Offiziere der PVS anschwärzen, während Sie selbst irrsinnige “Phantastereien” über eine interne Intrige der planetaren Politik reimen, und anschließend noch Kenntnis über ein drittes Schiff besitzen? Gefreiter Lupin, wie mir scheint bedarf es einiger Erklärung um Ihr dreistes, eigenmächtiges Handeln zu rechtfertigen, ansonsten sind Sie es, der vor ein Militärtribunal gestellt werden sollte, meinen Sie nicht auch? Allein das Sie sich, als ungeschulter Gefreiter anmaßen, über die politische Ausrichtung des Bordpersonals wachen zu müssen, was an sich Aufgabe des Schiffskommissars ist, müsste als Beleidigung eines Dienstvorgesetzten im mittelschweren Fall gewertet werden. Darüber hinaus, liegt mir keinerlei Kenntnis über eine von Ihnen genannte Versetzung zur Zehnten vor. Was im etwa bedeutete das Sie mir nicht aktenkundig sind, und damit Sie selbst in ein dubioses Licht angesichts einer von Ihnen beschworenen “Meuterei” richtet. Ich erwarte Ihre Rechtfertigung, Gefreiter Lupin!”
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"Schwester Lyn, ich dachte Ihr seid gefangen...Verzeihung. Junior Kommissar Angelova, darf ich Ihnen Schwester Lyn Thealas vom Ordo Famulus vorstellen, sie kann die Richtigkeit meines Berichtes bestätigen"
Bei diesen Worten flammte pure Wut in ihren Augen auf denn immerhin trug sie nicht umsonst die Unifom eines Obergefreiten sowie dessen Barret um nicht sofort aufzufallen.
So blieb ihr aufgrund von Gerricks Handeln nichts anderes übrig als sich mit der Junior Kommissarin auseinander zu setzen.
"Verehrte Kommissarin dem Bericht vom Gefreitem Gerrick muss ich leider zustimmen auch wenn es sich zum Teil um Vermutungen handeln mag."
"Doch die Behandlung die Vater Melchor und mir wiederfuhr war für Angestellte der Ekklesarchie keineswegs angebracht."
"Man verurteilte uns aufgrund der Vermutung des Verrats zum Gewarsam in einem Raum der lediglich über 2 Stühle sowie einige Schränke besaß und keineswegs nach einer Unterkunft aussah."
"Dieser Raum wurde von 2 bewaffneten Uniformierten nach unserem eintreten verschlossen und duch diese bewacht."
"Beim Imperator was hatten wir uns zu Schulden kommen lassen so behandelt zu werden ?"
"So entschieden Vater Melchor und ich mich diesem Verhalten auf den Grund zu gehen!"
"Der Imperator möge mir gnädig sein für die Sünde die ich begann als ich die beiden Wachen hinterrücks bewusstlos schlug und dem einem die Uniform entwendete."
"Die Wachen befinden sich derzeit wohl mit leichen Kopfschmerzen und mit einem Schal im Munde in den Schränken unserer Unterkunft."
"Ich übergab meine Dienstwaffe Vater Melchor und brachte ihn in einen ungenutzen Raum der Putzmaterial beinhaltete und sagte ihm er sollte die Tür dieses Raumes nur öffnen wenn jemand die ersten 4 verse der Fede Imperialis hörtbar für ihn aufsagen würde."
"Bei meiner Erkundung stieß ich dann nach kurzer Zeit auf euch verehrte Kommissarin."
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Gerrick stand noch immer stramm.
Mit Verlaub, Ma´m, alleine die Tatsache, dass Unterleutnant Reddiner nun das Kommando über die Artichendes Prios übernommen hat, zeigt, dass die ihm vorgesetzten 3 Offiziere von ihm übergangen wurden, was ich als Beweis meiner Theorie anführen möchte. Zumindest dieser, von Schwester Lyn sicher bestätigten Aussage, sollten Sie nachgehen, Frau Junior-Kommissar. Es ist mit Kapitän Grynwuif nun ein ranghöherer Marineangehöriger vorhanden, der laut Dienstvorschrift die Übernahme des Kommandos durch Unterleutnant Reddiner erst bestätigen muss. Auch alle anderen von mir erläuterten Punkte können von Schwester Lyn bestätigt werden.
Schon vorteilhaft, wenn man gerade von der Rekruten-Schulbank kommt und die Dienstvorschriften noch im Kopf hat...
Betreffs anschwärzen eines altgedienten Offiziers möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass der junge Unterleutnant Reddiner den altgedienten Kapitän der „Greif“ festsetzen lassen will, wodurch er seine Kompetenzen maßlos überschreitet.
Genauso wie ich gerade...
Was meine Bewaffnung betrifft, habe ich mir tatsächlich beide Waffen der bewusstlosen Wachen angeeignet und übergebe Ihnen diese nun, genauso wie meine Versetzungspapiere, Ma´m.
Nachdem er sein Vorhaben angekündigt hatte, um die Kommissarin beim Ziehen seiner Waffen nicht zu beunruhigen, nahm er beide Pistolen aus dem Gürtel und reichte sie ihr mit den Griffen voran. Dann übergab er ihr seine von Leutnant Fellert unterschriebenen Versetzungspapiere, die er aus seiner Brusttasche zog.
Mehr kann ich nicht machen. Jetzt liegt es an der jungen Kommissarin. Gebe Russ, dass ich richtig gehandelt habe...
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“Gefreiter Gerrick Lupin, entnehme ich es Ihren Versetzungspapieren zum Zweiten Zug der Zehnten, ich bezweifle ernsthaft das Sie als ausgebildeter Aran-Infanterist über die notwendige Kenntnis verfügen, marinerechtliche Prozesse beurteilen zu können. Zumindest was dies angeht, steht ein Unterleutnant eines größeren Schlachtschiffes, wie etwa der Artichendes, auf seinem zugeteilten Schiff allemal über einem angedockten kleineren Schiff, zumal ein von der Allgemeinheit als “Kapitän” bezeichneter Unterleutnant Grynwuif über ebenso wenig Erfahrung mit einem Luftschlachtschiff der Größe der Artichendes verfügt. In Ermangelung eines eigentlichen Kapitäns, welcher gemäß meinen Aufzeichnungen ein gewisser… Oberst Namol wäre, übernimmt automatisch der nächst höhere Schiffsoffizier das Kommando. Wenn dies nun zufällig auf einen dritt oder viert platzierten Offizier zutrifft, so liegt das sicherlich daran das seine eigenen Vorgesetzten durch irgendwelche Umstände in ihrer Dienstfähigkeit behindert sind. Allein ein absonderlicher Umstand will es, das ich durch Zufall in Erfahrung bringen konnte, das der Erste Maat derzeit unter medizinischer Aufsicht ist. Sollte nun also tatsächlich ein ranghöherer Offizier nachweislich des Verrats bezichtigt worden sein, kann es durchaus sein das ein niedrigerer Offizier das Kommando übernimmt. Was in der Imperialen Infanterie im selben Maße gilt, Gefreiter. Folglich wurden keine Kompetenzen überschritten, andernfalls würde jeder einzelne Matrose an Bord der Artichendes sich der Insubordination schuldig machen auf diesen Unterleutnant zu hören. Zumindest mir liegen keine gegenteiligen Informationen vor, wir können diesen Disput allerdings gerne in Gegenwart des für die Artichendes zuständigen Schiffskommissars weiterführen. Möglicherweise wäre dieser fähig Ihnen detailiertere Auskünfte zu erteilen oder aber er lässt Sie gemäß geltendem Recht wegen Insubordination erschießen. Immerhin wurden sowohl Sie, Gefreiter, als auch diese Schwester Lyn ersucht auf den Quartieren zu verweilen. Darüber will ich allerdings in Anbetracht der Umstände hinweg sehen… Noch etwas, Gefreiter?”
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"Verehrte Kommissarin ich respektiere ihren Befehl und werde mich somit mit diesem Gefreitem auf den Rückweg in die Unterkunft machen sobald ich Vater Melchor abgeholt habe."
"Würden Sie uns die Ehre erweisen uns zu begleiten um eventuelle Probleme formeller Art mit der Besatzung zu klären, denn immerhin habe ich gesündigt wenn dies wirklich 2 loyale Wachen waren die ich niederschlug."
"Außerdem denke ich wird dies sicherlich nicht mehr als 5 Minuten eurer wertvollen Zeit in Anspruch nehmen."
"Möge der Imperator uns einen Pfad des Lichts in diesen dunklen Zeiten weisen."
"Falls ihr etwas auf dem Herzen habt könnt ihr mich gerne in der Kabine aufsuchen, dort nehm ich auch euch die Beichte ab."
"Nur ein klarer Verstand und ein reines Herz können dem Imperator wahrhaftig dienen."
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Gerrick behielt noch immer Haltung bei.
Jawohl, Ma´m. Verzeihen Frau Junior-Kommissar, ich wusste nicht, dass Kapitän Grynwuif nur den Rang eines Unterleutnants inne hat.
Wenn es im Bereich des Möglichen wäre, Frau Junior-Kommissar, möchte ich Sie bitten, mit Ihnen im Krankenrevier die Krankheitsursache des ersten Maats feststellen zu dürfen, nachdem Sie Schwester Lyn zu ihrem Quartier gebracht haben.
Vielleicht wurde der erste Maat vergiftet und es wurde bereits vom Schiffsarzt festgestellt...
Daraufhin würde ich gerne von Ihrem Angebot Gebrauch machen, mit dem Schiffskommissar reden zu dürfen. Er kann sicher über den Verbleib der beiden anderen Vorgesetzten Unterleutnant Reddiners Auskunft geben.
Es ist nämlich egal, ob mich ein oder zwei Kommissare erschießen wollen...
Selbst wenn ich mich nun wiederhole, Ma´m: Die Tatsache, dass ganze 2 oder 3 Vorgesetzte ausfallen, damit Unterleutnant Reddiner das Kommando übernehmen kann, halte ich nach wie vor nicht für Zufall. Nicht nur, dass er nun das Kommando über die Artichendes Prios hat, nun stellt er auch noch die Greif unter Arrest und beschuldigt Unterleutnant Grynwuif des Verrats. Kommt er damit durch, hat er die Kontrolle über beide Luftschiffe erlangt.
Gerrick wandte nun den Kopf und sah der Kommissarin in die Augen:
Ma´m, wenn ich mich irre, dann ist nicht viel passiert. Ich habe 2 Wachen bewusstlos geschlagen, ihnen die Waffen abgenommen und Sie, Junior-Kommissarin, mit einer Geschichte gelangweilt. Dafür muss ich mich dann verantworten. Habe ich aber recht, dann steuert uns Unterleutnant Reddiner geradewegs auf ein drittes Luftschiff zu, welches uns wahrscheinlich entern wird. In diesem Fall gibt es keine Schlacht, sondern ein Gemetzel, da die PVS keine Munition mitführt und gut ausgerüsteten Enterkommandos nichts entgegensetzen kann!
Die Zeit drängt! Wer weiß, wann wir auf das Schiff stoßen...
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Von den weiteren Vorgängen und dem Reptiloiden bekam die kleine Gruppe der Höllenbruten nichts mit. Gelegentlich passierten wenige wachhabende Manschaftler mit aufgepflanzten Bajonetten, ein Zeichen, dass man weder so recht wusste, wonach und wo zu suchen war. Auf der Krankenstation legte Banks Messer auf die nächstbeste Liege, unsanft natürlich, war ihm Messer doch egal.
So, sollen wir erst suchen und dann einen Arzt rufen, oder erst einen Arzt und dann gucken, was hier los ist?
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“Die Augen gerade aus, Gefreiter Lupin, das sollten Sie doch bereits in der Grundausbildung gelernt haben. Mangelnde Disziplin gegenüber einem vorgesetzten Offizier, Gefreiter Lupin.”, quittierte sie kurzerhand seinen auffälligen “Augenblick”, “Damit machen Sie dem Zweiten Zug bereits alle Ehre, Gefreiter. Ihr erstes dienstliches Vergehen nach etwas weniger als drei Minuten unter meiner Aufsicht. Von diesem “anderen Zwischenfall” habe ich nichts gehört, allerdings erschreckt mich die mangelnde Disziplin dieser Marine-Gardisten im Umgang mit Ihren Waffen. Wie kann man nur zwei geladene Dienstwaffen einfach so herumliegen lassen? Dieser Missstand sollte umgehend dem zuständigen Schisskommissar gemeldet werden, nicht das derartige “Delikte” öfter passieren.”, dann ließ sie mit einem einrasten der Munitionsfläche die beiden Magazine aus den Waffen in ihrer Manteltasche verschwinden, überreichte dann die eine ungeladene Pistole dem Gefreiten, während sie die andere einbehielt, “Gemäß meiner Einschätzung haben Sie sicherlich keine Reservemagazine gefunden, so schlampig könnten nicht einmal diese Soldaten sein. Schwester Lyn, sie sind als Zivilistin zu betrachten, was heißt das wir Sie nicht ohne weiteres hier zurücklassen können. Infolgedessen sind Sie als besonders “schützenswert” zu überwachen, welche Aufgabe ich hiermit dem Gefreiten Lupin übertrage. Gefreiter gehen Sie voran, wir werden aufgrund Ihres auffindens dieser einen Dienstwaffe hier wohl Bericht beim Schiffskommissar abliefern müssen.”
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Lyn nickte der junior Kommissarin zu und deutete dabei dem Gefreitem Gerrick das sie nun aufbrechen möchte.
"Möge der Imperator euch schützen !"
Mit diesen Worten verließen die beiden die Kommissarin und machten sich auf den Weg zu der Putzkammer in der Lyn Vater Melcher zurückgelassen hatte, doch als sie dort ankamen erblickte Lyn 2 Wachen die vor dieser Kammer standen sowie eine Plastikleine die jeglichen Eintritt in diesen Raum verbot.
Als sich der Gefreite Gerrick und Lyn dann diesem "Sicherheitsbereich" näherten wurden sie von den Wachposten endeckt.
Relexartig griff einer der Wachmänner zum Funkgerät während der andere mit dem Gewehr auf Gerrick und Lyn zielte.
"Verdächtige Personen gesichtet!" "Erbitte Anweisung für weiteres Vorgehen"
"Halt!"
"Halt stehenbleiben!"
"Gefreiter Mintus hier Unteroffizier Sarajevo habe verstanden."
"Kommen mit Verstärkung, nehmt die Beiden fest!"
"Bei Wiederstand eröffnen Sie das Feuer!" "Verstanden?"
"Herr Unteroffizier habe verstanden."
Nach diesem kurzem Gespräch ging der Gefreite mit dem Funkgerät auf die beiden zu während sein Kamerad auf Sie zielte.
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