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Der Feldwebel schlug die Mappe auf, ein Fünkchen Interesse war wohl in ihm erwacht nachdem er das Siegel der PVS erblickt hatte. Er studierte die Papiere einen Augenblick.
Fünfte... na herzlichen Glückwunsch. murmelte er mehr zu sich selbst als zu der Soldatin. Vielleicht das erste mal an diesem Tag blickte er jemanden bewusst an, zu mehr als nur einer Prüfung des Passbildes. Für den Bruchteil einer Sekunde huschte, vielleicht kein Erschrecken, aber doch die Reaktion auf etwas Unerwartetes über seine Züge. Narben waren nichts ungewöhnliches in der Armee, aber sie bei einer so jungen und eigentlich hübschen Frau zu sehen war gewöhnungsbedürftig. Doch noch ehe die Situation peinlich werden konnte hatte sich der Mann wieder unter Kontrolle. Er überfolg den Versetungsbefehl, machte eine Notiz in das ensprechende Feld und setzte den Stempelabdruck der Kompanie darunter.
Willkommen in der Zehnten! Er bekam sogar ein Lächeln hin, wohl als Entschuldigung für den merkwürdigen Blick.
Treten sie dahinten an. Da wo die anderen stehen. Man wird sich gleich um sie kümmern.
DER NÄCHSTE!
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Mathis hatte nicht schlecht geguckt, als Kari sagte, dass sie in der PVS bereits gedient hatte. Jedoch fragte er sich wie man es dann hin bekommen konnte, als Pionier solch ein vernarbtes Gesicht zu bekommen. Aber er fragte nicht weiter nach, eher schwieg er und wartete ab was passieren würde. Als sie weitergingen konnte er den leisen Ton von Servos höhren. Die hat es scheinbar ziemlich erwischt gehabt. Irgendwie erinnert mich das, an Major Brunswick mein ehemaligen Kommandanten. Der Imperator möge seiner Seele gnädig sein! Der hatte auch irgendwelche bionischen Teile. Sie gingen weiter und Kari kam an die Reihe, sie wiegelte ihre Unterlagen souverän ab. Man merkt, dass sie sich schon mal hier bei dieser Armee melden musste. Na dann will ich mal. Sofort nachdem Kari sich gemeldet hatte und weiter konnte, musste sich Mathis melden. Er stellte sich ins Stillgestanden, salutierte und begann die Fragen zu beantworten ohne, dass die Frage gestellt worden war.
Gefreiter Pistner, Mathis. 21 Standartjahre. 1,90m. Volpon. Dienst im 95. Volpon, Gefecht auf Amedeo gegen Marrodierende Orkhorden, starker Verlust unsere Truppen. Sir!
Nun wartete er auf eine Antwort, damit er sich irgendwelche anderen Klamotten organisieren konnte.
Sir, darf ich eine Frage stellen, Sir?
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Hatte der Mann sich bei Kari noch etwas Freundlichkeit abringen können, so war diese verschwunden als Mathis nun vor seinen Tisch trat. Der Feldwebel nahm seine Angaben ebenso gleichgültig auf wie die von allen Vorhergehenden. Als ihm Mathis berichtete das seine Einheit unter schweren Verlusten zu leiden gehabt hatte hielt er nicht einmal inne in seinem Tun.
Beantworten sie nur die Fragen Soldat. murmelte er ohne aufzusehen. Er füllte die nötigen Formulare aus und heftete den Durchdruck ab. Zwei Stempel hinterließen ihren Abdruck auf dem Papier.
Sir, darf ich eine Frage stellen, Sir?
Nein!
Begeben sie sich zu den anderen und treten sie dort an. Alles weitere erfahren sie dort.
DER NÄCHSTE!
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MAthis war geschockt, über diese Abneigung des Offiziers. Aber waren die nicht alle so? Also salutierte er nur und antwortete kurz und bündig.
Sir, jawohl, Sir
Danach machte er einen sauberen Rechtsschwenk und ging zu den anderen und stellte sich direkt eben Kari.
Sag mal sind die hier immer so eiskalt? Das ist ja richtig ungemütlich mit dem, hoffe nur die Trupp- und Zugführer sind ein wenig freundlicher!
Dann stellte er seinen Seesack vor sich hin und sah sich um, es waren die unterschiedlichsten Uniformen, er sah da einen von Catachen, einen Necromunda und ein vielleicht auch zwei Cadianer. Er hatte schon so einige Andere gesehen aber das hier war schon ein recht bunter Haufen.
Sag mal ist das 10. eine Straflegion oder so etwas in der Art. Mir sind hier ganz schön viele Fremdweltler das ist komisch.
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Die Soldatin in der blauen Uniform hatte sich inzwischen bei den bereits verarbeiteten Rekruten eingereiht. Und grübelte.
Herzlichen Glückwunsch? Hört sich weniger gut an. Wo bitte bin ich hier gelandet? Und warum scheint dieser Mathis hier schon fast der Älteste zu sein, mich mal außen vorgelassen? Thron beschütze, wenn das so weitergeht, bin ich wirklich von Jungspunden umringt.
Sich etwas weiter umschauend, begutachtete sie kurz die restlichen Soldaten. Ein paar der Uniformen sagten ihr ein wenig was, die beiden Halbstarken links schienen Cadianer zu sein, zumindest sahen ihre Uniformen dem ähnlich, was sie damals in der Ausbildung auf den Holoschirmen gesehen hatte. Der Koloß von eben stand nun neben ihr und unterhielt sich leise mit seinem Nebenmann in etwas, das Kari kaum als imperiales Gotisch erkennen konnte. Derweil gesellte sich der Volpone zu ihr, nachdem er vom Feldwebel protokolliert wurde. Und kaum stand er neben ihr, fing er auch schon wieder an zu reden.
"Unwahrscheinlich." Dazu ein Schulterzucken.
Zumindest war das alles, was ihr auf seine Frage einfiel. Kari war sich nicht wirklich sicher, was Mathis damit gemeint hatte, da sie keinen anderen Umgangston gewohnt war. Vielmehr fragte sie sich, was für eine Welt Volpon wohl sein mußte, wenn seine Soldaten derart freimütig Fragen stellen durften.
Muß eine recht liberale Welt sein. Viel Handelsverkehr mit Freihändlern? Wenig Doktrin, wenig stehendes Heer, nahe eines größeren Systems, um relativ sicher zu sein, aber entfernt genug, um keinen Heerestribut entleihen zu müssen?
Sie wurde aus ihren Gedankengängen gerissen, als Mathis seine Habseeligkeiten zu Boden setzte und sie nach der 10. ausfragte. Sie neigte kurz den Kopf in Richtung Himmel, bevor sie darauf kopfschüttelnd entgegnete:
"Zu wenig Priester. Außerdem falsche Frage. Warum werden Fremdwelter in eine PVS beordert?"
Immerhin ist das hier nicht die imperiale Armee. Weiß er das überhaupt? Obwohl die Frage durchaus berechtigt wäre, aber welchen Sinn würde eine verdeckte Straflegion machen? Wozu lauter Außerweltler in eine Einheit stecken, den Deckel zumachen, einmal gut schütteln und darauf hoffen, daß eine kampfbereite Truppe dabei entsteht? Unwahrscheinlich. Ich hätte Johnson wirklich noch ein wenig mehr auf die Nerven gehen sollen, um mehr über die Zehnte aus ihm heraus zu kitzeln. Nun ja, jetzt bin ich hier und muß es selbst raus bekommen.
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MAUL HALTEN!
Aus dem Hauptgebäude waren drei Gestalten aufgetaucht und hatten sich vor den, etwa dreißig, angetretenen Männern und Frauen aufgebaut. Bei zweien handelte es um Kommissare, düstere Gestalten an deren schwarzen Mänteln der Seewind zerrte. Sie flankierten, breitbeinig und die behandschuhten Hände auf dem Rücken verschränkte einen PVS- Oberfeldwebel. Dieser schien dem Werbeplakt einer Rekrutierungskampagne entstiegen zu sein. Er war fast zwei Meter groß, muskelbepackt und das blonde Haar war zu einer, militärisch kurzen Frisur geschnitten, die mit einer Schablone gemacht worden sein musste. In seinen Augen funkelte blaues Eis und als er die Stimme erhob dröhnte sie über den Appellplatz um mühelos in Konkurrenz mit dem Heulen des Windes zu treten.
Angetretene Rekruten ACHTUNG! Die Soldaten nahmen Haltung an. Das dieser Mann das Brüllen gewohnt war, ja es sogar gelernt hatte, hörte man deutlich heraus. Er schrie nicht direkt mir den Stimmbändern, sondern indirekt, tief aus Kehle und Bauch heraus. Das stellte sicher das die Rekruten sehr lange etwas von seiner Stimme hatten, ohne das er heißer werden würde.
Mein Name ist Oberfeldwebel Topner. Ich habe das zweifelhafte Vergnügen sie in der PVS meiner schönen Heimat willkommen zu heißen. Er verschränkte die Arme hinter dem Rücken und schritt bedächtig auf die Formation zu. Die beiden Kommissare blieben wie in Stein gehauen.
Sie hingegen haben ausgesprochenes Pech! Noch vor weniger als drei Tagen wären sie mit einer netten kleinen Ansprache der Kompaniechefs begrüßt wurden. Er hätte ihnen gesagt war es für eine Ehre ist in der Zehnten zu dienen und das er sich wünscht das sie ihn und den Gouverneur stolz machen. Er machte eine Pause und wippte auf den Absätzen seiner schweren Stiefel.
Nur leider hat sich herausgestellt das ein Großteil der Rekruten Taugenichtse, Feiglinge, Drückeberger und Rohrkrepierer sind. Die neue Devise lautet daher, AUSSONDERUNG! Sie werden eine Ausbildung durchlaufen in deren Verlauf man sich ein Bild von ihren Fähigkeiten und Defiziten machen wird. Entsprechend ihren erbrachten Leistungen werden sie in einzelne Züge versetzt, oder ihre Mängel werden durch Ausbildung abgestellte. Wenn ich mir den Sauhaufen hier ansehe fürchte ich fast das ich den Rest meiner Dienstzeit damit verbringen werde soetwas wie Soldaten aus ihnen zu machen. Sie zum Beispiel. Er blieb vor einem Mann stehen der in die Uniform des Todeskorps gehüllt war.
Sind sie von Krieg mein Junge? Seine Stimme klang mitfühlend, erkannte die Opfer an, welche die Krieger dieser geschundenen Welt auf den Schlachtfeldern des Universums erbracht hatten.
Jawohl Herr Oberfeldwebel, fünfzehntes Fernmelderegi...
Verflucht Mann! Warum sind sie nicht auf Vraks und kämpfen an der Seite ihrer Kameraden zum Ruhm des Imperium? Glauben sie hier sind sie besser dran? Ist es das? Er wandt sich wieder an alle. Damit das klar ist, sie werden ihre keine Ferien in Uniform genießen. Ich weiß das einige von ihnen in der Imperialen Armee gedient haben. Doch damit sie mich verstehen. Das sie hier stehen, bedeutet für mich nur das sie zu feige waren in der Schlacht zu fallen. Er schritt die Reihe ab. Zwei Dinge bereiten mir im Leben Freude. Das ist das Reiten auf einem Carnak und das Schleifen von Rekruten. Da mein Carnakt gestern verreckt ist wissen sie was ihnen blüht. Er blieb vor einem weiteren Mann stehen, der Bursche war sehr jung, fast noch ein Kind. Was ist mit dir Bubi? Auf dem Weg zur Schola verlaufen? Er ging weiter. Wenn ich mit ihnen fertig bin werden sie sich zu ihren Orks, Ketzern, oder weiß der Geier vor was sie weggerannt sind, zurückwünschen. Jetzt war es Kari vor der er stehen blieb. Beim Thron und allen Heiligen sehen sie Scheiße aus. Sind sie beim Küchendienst in den Fleischwolf geraten?
Eine Bande von Krüppeln und Hosenscheißern sind sie. Aber gut! Er war die Front zur Gänze abgeschritten und stand wieder vor den PVSlern.
Sie haben nun einmal den Fehler gemacht sich einzuschreiben und ich will neben einem Mutanten begraben werden wenn ich aus ihnen nicht eine Einheit von Tötungsmaschinen mache. Der Imperator hat die Space Marines und der Gouverneur wird sie haben. Jedenfalls den verschwindend geringen Teil den ich von ihnen übrig lasse.
Im Anschluss an meine kleine Willkommensrede werden sie im Laufschritt zu diesem Gebäude dort rennen. Er wies auf den Bau den er meinte. Dort empfangen sie die Ausrüstung, in der sie essen, schlafen, marschieren, kämpfen und höchst wahrscheinlich sehr bald sterben werden. Denn ich bezweifle das auch nur die Hälfte von ihnen die erste Woche überleben wird. Nachdem sie also ihre Ausrüstung erhalten haben verstauen sie, sie auf den Stuben die ihnen zugewiesen werden. Dann treten sie in vollem Gefechtsanzug hier wieder an. Zeitansatz dafür sechzig Minuten. Sie sollten aber wissen das meine Uhr von den Orsius- Waffenwerken stammt. Er hielt seinen linken Arm ausgestreckt und präsentierte die nicht vorhandene Uhr. Schönes Gehäuse, scheiß Innenleben. Das verdammte Ding geht permanent zehn Minuten vor. Sie sollten also zusehen das sie pünktlich sind.
Irgendwelche Fragen bis dahin?
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"MAUL HALTEN!"
Kari stand bei diesen Worten automatisch stramm. Im Gegensatz zu zum Beispiel dem Riesen neben ihr, der erst noch ein paar Schrecksekunden brauchte, um angemessen zu reagieren.
Topner? Nie gehört. Direkt zwei Kommissare? Gut, jetzt mache ich mir Gedanken. Das ist unüblich. Ist was passiert?
Unterdessen schritt der lautstarke Offizier die Reihe der Rekruten ab und gab einen Schwall verbaler Beleidigungen von sich, den Kari mit Leuten seines Kalibers inzwischen assozierte.
"blabla...Beim Thron und allen Heiligen sehen sie Scheiße aus. Sind sie beim Küchendienst in den Fleischwolf geraten?...blabla"
Nein, Herr Oberfeldwebel, ich muß ihnen leider mitteilen, daß der Absturz des Manufakturschachts M11 mich nicht umgebracht hat. Die Trümmer haben lediglich meinen gesamten Trupp sprichwörtlich zerquetscht, während ich nur dadurch überlebt habe, daß ich ganz vorne gestanden habe, während die Nachhut einen mobilen Annäherungsaugur ausgelöst hat. Sie wissen schon, Manufakturschacht M11, die Sache, wo ein Trupp der Fünften ohne Unterstützung in vermintes Gebiet geschickt wurde, damit die Zweite triumphierend die Überreste in Besitz nehmen konnte. Oh, sie erinnern sich nicht? Welch ein Wunder.
Kari war sich durchaus im Klaren darüber, was passiert wäre, hätte sie diese ketzerischen Gedanken laut geäußert, aber sie beschränkte sich zu ihrem Glück auf eine rein gedankliche Entgegnung. Auch die weiteren Androhungen des Offiziers machten ihr wenig Sorgen, da sie ähnliches bereits aus ihrer Grundausbildung gewohnt war. Ihren inneren Monologen tat das jedoch keinen Unterbruch.
Alles im zeitlichen Rahmen, Kari. Und im Gegensatz zu den ganzen anderen Jungs um dich weißt du, was "voller Gefechtsanzug" heißt und wie man das Scheißteil anlegt. Und es scheint dennoch was von einer Strafversetzung zu haben...oder sind das nur die ersten paar Monate, wo die Spreu vom Weizen getrennt wird? Wobei, bei der Gruppenkonstellation hätte mich das hier nicht wundern sollen. Immerhin ist eine Aussonderung durchaus angebracht, wenn ich die ganzen Leute hier recht betrachte. Wahscheinlich alles unterschiedliche Doktrin und Ausrüstung gewöhnt. Ah, Moment, mindestens ein Orsius-Häusler ist also mit von der Partie? Grandios zu wissen, also ist die Zehnte doch nicht völlig losgelöst von Korons Gegebenheiten.
Nur eine Frage, bitte, Kari. Was beim Thron hast du bei dieser zusammengewürfelten Meute zu suchen? Ah, stimmt, Fragen sind ja nicht erlaubt... Trotz dieser Gedanken machte sich Kari bereit, sich in Richtung gewiesenem Gebäude zu eilen, sobald sich der Resttrupp in Bewegung setzen würde, es sei denn, der schreiende Oberfeldwebel hatte noch etwas weiteres zu sagen...
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Mathis, hörte sich gelassen den ganzen Bullshit an, den Oberfeldwebel Topner herunterlaberte. Es war dieselbe Scheiße, die auch sein Ausbilder auf Volpon verzapft hatte.
Blablabla! Erzähl mir mal was neues. Von wegen zu feige zum sterben. Wären diese Space Marines nicht eingetroffen, dann würde ich auch nicht mehr hier stehen. Und ganz ehrlich, das wäre mir deutlich lieber, als deinen Scheiß mir hier anzuhören.
Die beiden Kommissare, die sich die gesamte Zeit nicht bewegt hatten, machten Mathis doch ein wenig nervös. Warum hatte eine Kompanie, alleine für die Neuen so viele Kommissare. Sollten die sie nur einschüchtern oder waren die wirklich dauerhaft da eingesetzt.
Ich bekomme Angst, auf Volpon hatten wir einen bei der Einberufung und der selbe war dann auch über die ganze Grundausbildung bei uns mehr nicht. Wollen die auf Nummer sicher gehen und aufpassen das keiner stiften geht? Aber das wäre doch ganz nach dem Sinn von diesem ... Topner. Der will uns scheinbar alle in schwarze Säcke verfrachten.
Dann kam die erlösende Ansage, Topner schickte sie zu einem Gebäude in dem sie ihre gesamte Ausrüstung erhalten würden. Mathis war überaus froh, da er endlich aus seinen Nassen Sachen heraus wollte und nicht mehr wie ein bunter Hund aussehen wollte. Dann stellte Topner nur die Frage, ob irgendwer noch irgendwelche Fragen habe. Mathis verkniff sich jegliche Fragen, da ihm der Anranzer bei der Einschreibung schon gereicht hatte. Aber scheinbar hatte ein anderer Soldat in der ersten Reihe noch eine Frage und hob vorsichtig die Hand.
Herr Oberfeldwebel, bitte um Erlaubniss sprechen zu dürfen.
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Der Blick des Oberfeldwebel war schwer zu deuten. Ein Glitzern lag darin, so wie es bei einem Hund zu sehen gewesen wäre, von dem man nicht sicher sein konnte ob er zuschnappt oder sich streicheln lässt.
Sprechen sie!
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Mathis brauchte den Oberfeldwebel nicht ansehen, um zu wissen, dass er den anderen Soldaten gleich in der Luft zerfleischen würde. Dieser schien jedoch total unbeeindruckt.
Herr Oberfeldwebel, darf man seine Meldung auch wieder zurückziehen?
Mathis hatte jetzt an dem Dialekt erkannt, es war der Catachaner. Dieser schien vollkommen unbeeindruckt von der Ansprache zu sein, da er diese unverfrohrene Frage stellte. Als ob er kneifen würde. Aber das interessierte Mathis kaum, er wollte lieber in frische Klamotten steigen und sich etwas aufwärmen.
Beeil dich bitte! Mir ist Sau kalt und meine Klamotten sind pitschnass, also gib doch bitte Gas.
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