06-11-2020, 04:44 PM
Mit einem Mal änderte sich alles.
Kaum hatte Waldorf seinen Funkspruch abgesetzt und sich und seinem Begleiter noch ein LHO-Stäbchen angesteckt, transformierte sich die Angespanntheit der nahen Menschenmenge in die ersten Ausläufer einer Straßenschlacht. Die beiden Ranger saßen dabei in der Kabine ihres Panzerwagens und sahen bereits von Weitem die Kolonne an PVS-Polizei, die sich wie ein hungriger Wyrm ihren Weg durch den Verkehr bahnte. "Sieht aus, als hätte sich das Konzil am Platz erledigt, was?" In diesem Moment gab der Frensprecher, den Waldorf immernoch hielt einen Laut von sich. "Hauptquartier an Transporteinheit, Von Bersting, sind Sie noch da? Information übermittelt, erhalten Informationen über Ausschreitungen nahe ihren Aufenthaltsortes. Denken Sie daran, dass wir keine Freigaben besitzen. Schützen Sie unser Eigentum, aber behindern Sie auf keinen Fall die PVS." Waldorf nickte die Information für sich ab. "Verstanden. Halten die Füße still." Dabei beobachtete der Offizier bereits, wie sich der Prediger des Primarchenkultes innerhalb der Tiede auseinander treibender Menschen bewegte und offensichtlich nciht daran dachte, das Weite zu suchen. Die Sprechanlage rastete am Amaturenbrett ein, während Glen die Hauptverriegelung der Kabine betätigte und damit den Transporter in einen unbeweglichen Block Metall verwandelte, bis die Straße wieder frei genug war, um zu fahren. Doch jetzt, angesichts des Durcheinanders an Zivilpersonen, die flohen, oder sich prügelten, ganz zu schweigen von den teils berittenen PVS-Truppen, war nicht daran zu denken, den Motor des Wagens wieder in Gang zu setzen. "Der Primarchen-Prediger hat ganz schön Eier, was? Der sollte lieber zusehen, dass" plötzlich klirrte es, gefolgt von einem grollenden Laut, gepaart mit einem kleinen Inferno auf der gepanzerten Frontscheibe des Fahrzeuges. "Bekackte Terroristen!" Noch ehe Waldorf etwas sagen konnte, löste Glen die Verriegelung der Tür wieder, um sich - samt eines kleinen Feuerlöscher - aus dieser zu schwingen und den klebrig-schwehlenden Brandsatz zu beseitigen. "Beim schwarzen Amboss, wenn da nur ein SCHEISS-BEHINDERTER KRATZER DRAUF IST!" Das Lösch-Gerät zündete und weißer Schaum kämpfte sich durch den Brandsatz. "Sssssh, sssssh, schöner Prinz, Papa ist da! Er bringt alles wieder in Ordnung..." Zischender Schaum führte krieg gegen den röhrenden Chemo-Brand, derweil flogen bereits die ersten Flaschen durch die Luft, auch in Richtung des Wagens der Rangers, an dessen Karosse inzwischen einige Hände zu zerren und zu schaukeln begannen. Auch wenn die Gefahr, dass das Fahrzeug kippte minimal war, so ließ eine Reaktion nicht lange auf sich warten: Die schuldigen Unruhestifter fanden sich plötzlich unter einer Decke aus Löschschaum wieder. "NEHMT SOFORT EURE DRECKIGEN PFOTEN DA WEG, SONST HACK ICH SIE EUCH AB!" Glen - inzwischen jernseits von wütend - macht einen Satz und stand nun auf dem Dach des gepanzerten Busses, den Feuerlöscher in Händen und wütend vor sich hin krakehlend, währendu m sie herum die PVS alles niederritt, das ihr in den Weg kam.
Unterdess wühlte Waldorf einen Erste-Hilfe-Kasten durch, ehe er einen Injektor zu fassen bekam, der eilig eingesteckt wurde, ehe er von Seiten des Fahrersitzes ein verräterisches Klicken vernahm. Ein augenscheinlicher Ganger war in die Kabine eingestiegen und hantierte jetzt mit der Zündung herum, offenbar völlig unberührt von der Tatsache, dass am anderen Ende der Kabine jemand saß. "Aussteigen. Sofort." Der Ganger sah zu Waldorf und erschrak offenbar, denn in einer zuckenden Bewegung kam blitzartig ein Messer zum Vorschein und wurde dem Söldner entgegen geschleudert. Dieser hatte aber schnell eine Pistole mit Gummi-Geschossen in der Hand feuerte dem vorwitzigen Fremden schnörkellos damit in Gesicht und Bauchgegend.
Dieser jaulte hörbar auf und wand sich aus dem Wagen, ohne sich noch weiter bitten zu lassen, während Waldorf die Fahrertür verriegelte und sich dann selbst durch die Beifahrertür nach oben reckte, ohne jedoch auszusteigen. "Komm wieder rein, Glen, ist viel zu gefährlich." Der Squat tobte derweil auf dem Dach seines Busses herum, deckte laut fluchend passierende Randalierer mit Schaum ein, zog einem sogar den Drucktank des Löschers über, als er zu nah kam. "DASSMANSOWASWIEUECVHÜBERHAUPTFREIRUMLAUFENLÄSST! IHRGEHÖRTDOCHALLEAUSGEHÖLTUNDZUSERVITORENGEMACHTIHRNICHTSKÖNNER!" Glen war offensichtlich kaum noch Teil der Realität, so sehr überschlugen sich seine wüsten beschimpfungen. Als wäre es nötig, um die Lage ztu verstehen, warf Waldorf einen Bliuck auf die Stelle, an der der Brandsatz geplatzt war und verstand augenblicklich. Ein riesiger, schwarzer Brandfleck prangte dort, wo sich unsauberes Thermit nicht in den liebevoll gepflegten Metallpanzer hatte fressen können. Eigentlich konnten sie von Glück sagen, dass sie nicht in die Luft geflogen waren, aber dafür war jetzt keine Zeit. "Steig' sofort ein, Glen! Gleich ist hier alles voller Gas!" "ICH WERD DENEN GAS GEBEN WENN ICH IHNEN IN DEN HALS SCHEISSE!" Waldorf schnaufte verärgert, lud den Injektor durch und feuerte ihn auf den tobsüchtigen Squatt ab. Die Nadel bohrte sich in die rechte Wade des Metamenschen, wodurch nun dieser einmal aufjaulte und sich ein paar Sekunden später wie vom Donner gerührt umblickte. Gaskartuschen wurden in die Menge gefeuert, das allgemeine Getöhse herrschte jedoch noch vor. Er sah sich nach Waldorf um, der ihn streng ins Innere zurück gestikulierte. "Fahrer, steig ein und zwar JETZT." Ohne noch etwas großes Anzufügen stapfte der Squatt zurück zum Einstieg der Fahrerseite, wo Waldorf die Tür für ihn entriegelte. Man schwang sich ins Innere und verriegelte wieder alles, um sich vor den Gasschwaden zu schützen, die sich bereits aufzutürmen begannen.
Kaum hatte Waldorf seinen Funkspruch abgesetzt und sich und seinem Begleiter noch ein LHO-Stäbchen angesteckt, transformierte sich die Angespanntheit der nahen Menschenmenge in die ersten Ausläufer einer Straßenschlacht. Die beiden Ranger saßen dabei in der Kabine ihres Panzerwagens und sahen bereits von Weitem die Kolonne an PVS-Polizei, die sich wie ein hungriger Wyrm ihren Weg durch den Verkehr bahnte. "Sieht aus, als hätte sich das Konzil am Platz erledigt, was?" In diesem Moment gab der Frensprecher, den Waldorf immernoch hielt einen Laut von sich. "Hauptquartier an Transporteinheit, Von Bersting, sind Sie noch da? Information übermittelt, erhalten Informationen über Ausschreitungen nahe ihren Aufenthaltsortes. Denken Sie daran, dass wir keine Freigaben besitzen. Schützen Sie unser Eigentum, aber behindern Sie auf keinen Fall die PVS." Waldorf nickte die Information für sich ab. "Verstanden. Halten die Füße still." Dabei beobachtete der Offizier bereits, wie sich der Prediger des Primarchenkultes innerhalb der Tiede auseinander treibender Menschen bewegte und offensichtlich nciht daran dachte, das Weite zu suchen. Die Sprechanlage rastete am Amaturenbrett ein, während Glen die Hauptverriegelung der Kabine betätigte und damit den Transporter in einen unbeweglichen Block Metall verwandelte, bis die Straße wieder frei genug war, um zu fahren. Doch jetzt, angesichts des Durcheinanders an Zivilpersonen, die flohen, oder sich prügelten, ganz zu schweigen von den teils berittenen PVS-Truppen, war nicht daran zu denken, den Motor des Wagens wieder in Gang zu setzen. "Der Primarchen-Prediger hat ganz schön Eier, was? Der sollte lieber zusehen, dass" plötzlich klirrte es, gefolgt von einem grollenden Laut, gepaart mit einem kleinen Inferno auf der gepanzerten Frontscheibe des Fahrzeuges. "Bekackte Terroristen!" Noch ehe Waldorf etwas sagen konnte, löste Glen die Verriegelung der Tür wieder, um sich - samt eines kleinen Feuerlöscher - aus dieser zu schwingen und den klebrig-schwehlenden Brandsatz zu beseitigen. "Beim schwarzen Amboss, wenn da nur ein SCHEISS-BEHINDERTER KRATZER DRAUF IST!" Das Lösch-Gerät zündete und weißer Schaum kämpfte sich durch den Brandsatz. "Sssssh, sssssh, schöner Prinz, Papa ist da! Er bringt alles wieder in Ordnung..." Zischender Schaum führte krieg gegen den röhrenden Chemo-Brand, derweil flogen bereits die ersten Flaschen durch die Luft, auch in Richtung des Wagens der Rangers, an dessen Karosse inzwischen einige Hände zu zerren und zu schaukeln begannen. Auch wenn die Gefahr, dass das Fahrzeug kippte minimal war, so ließ eine Reaktion nicht lange auf sich warten: Die schuldigen Unruhestifter fanden sich plötzlich unter einer Decke aus Löschschaum wieder. "NEHMT SOFORT EURE DRECKIGEN PFOTEN DA WEG, SONST HACK ICH SIE EUCH AB!" Glen - inzwischen jernseits von wütend - macht einen Satz und stand nun auf dem Dach des gepanzerten Busses, den Feuerlöscher in Händen und wütend vor sich hin krakehlend, währendu m sie herum die PVS alles niederritt, das ihr in den Weg kam.
Unterdess wühlte Waldorf einen Erste-Hilfe-Kasten durch, ehe er einen Injektor zu fassen bekam, der eilig eingesteckt wurde, ehe er von Seiten des Fahrersitzes ein verräterisches Klicken vernahm. Ein augenscheinlicher Ganger war in die Kabine eingestiegen und hantierte jetzt mit der Zündung herum, offenbar völlig unberührt von der Tatsache, dass am anderen Ende der Kabine jemand saß. "Aussteigen. Sofort." Der Ganger sah zu Waldorf und erschrak offenbar, denn in einer zuckenden Bewegung kam blitzartig ein Messer zum Vorschein und wurde dem Söldner entgegen geschleudert. Dieser hatte aber schnell eine Pistole mit Gummi-Geschossen in der Hand feuerte dem vorwitzigen Fremden schnörkellos damit in Gesicht und Bauchgegend.
Dieser jaulte hörbar auf und wand sich aus dem Wagen, ohne sich noch weiter bitten zu lassen, während Waldorf die Fahrertür verriegelte und sich dann selbst durch die Beifahrertür nach oben reckte, ohne jedoch auszusteigen. "Komm wieder rein, Glen, ist viel zu gefährlich." Der Squat tobte derweil auf dem Dach seines Busses herum, deckte laut fluchend passierende Randalierer mit Schaum ein, zog einem sogar den Drucktank des Löschers über, als er zu nah kam. "DASSMANSOWASWIEUECVHÜBERHAUPTFREIRUMLAUFENLÄSST! IHRGEHÖRTDOCHALLEAUSGEHÖLTUNDZUSERVITORENGEMACHTIHRNICHTSKÖNNER!" Glen war offensichtlich kaum noch Teil der Realität, so sehr überschlugen sich seine wüsten beschimpfungen. Als wäre es nötig, um die Lage ztu verstehen, warf Waldorf einen Bliuck auf die Stelle, an der der Brandsatz geplatzt war und verstand augenblicklich. Ein riesiger, schwarzer Brandfleck prangte dort, wo sich unsauberes Thermit nicht in den liebevoll gepflegten Metallpanzer hatte fressen können. Eigentlich konnten sie von Glück sagen, dass sie nicht in die Luft geflogen waren, aber dafür war jetzt keine Zeit. "Steig' sofort ein, Glen! Gleich ist hier alles voller Gas!" "ICH WERD DENEN GAS GEBEN WENN ICH IHNEN IN DEN HALS SCHEISSE!" Waldorf schnaufte verärgert, lud den Injektor durch und feuerte ihn auf den tobsüchtigen Squatt ab. Die Nadel bohrte sich in die rechte Wade des Metamenschen, wodurch nun dieser einmal aufjaulte und sich ein paar Sekunden später wie vom Donner gerührt umblickte. Gaskartuschen wurden in die Menge gefeuert, das allgemeine Getöhse herrschte jedoch noch vor. Er sah sich nach Waldorf um, der ihn streng ins Innere zurück gestikulierte. "Fahrer, steig ein und zwar JETZT." Ohne noch etwas großes Anzufügen stapfte der Squatt zurück zum Einstieg der Fahrerseite, wo Waldorf die Tür für ihn entriegelte. Man schwang sich ins Innere und verriegelte wieder alles, um sich vor den Gasschwaden zu schützen, die sich bereits aufzutürmen begannen.