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Nagari kicherte leise. Riechen und schmecken kann ich es. Welt mit andern Augen als ihr seh. Haarfarbe nicht erkenn aber Körperwärme sehen ich kann. Vernäht sie sind, aber entzünden sie sich werden. Dabei zog sie sich aus dem Becken und lies sich das bereit gelegte Kleid überstreifen, wobei Kleid eine Übertreibung war da es nicht wirklich etwas verbarg sondern lediglich hinter einem feinen Schleier mit Blattwerkstickereien verhüllte und umspielte. Ihr auch nicht aus dieser segensreichen Stadt stammt Sirse. Witterung einer anderen Stadt an euch. Selbst und die meinen aus dem Meer der Blätter viele Tage südlich von hier stamm. Dabei strichen ihre Finger langsam über den Hals und das Haar der Rasankuri während die Stimmer der Gastgeberin zu einem leisen Hauch an ihrem Ohr sank. Woher ihr, da ihr nicht die Zunge der Auserwählten beherscht? Doch bei Tisch weiter darüber sprechen können. Den aus dem Atrium erklang das Klappern von Holzstücken, der Ruf das das Essen angerichtet war.
Da sie der Ehrengast war wurde Circe der Platz zur Rechten der Hausherrin zugewiesen. Wie alle anderen Plätze auch bestand er aus mehreren Kissen und Decken auf denen man sich ausstrecken konnte und wie der Platz der Hausherrin lag er direkt unter dem Hausschrein von dem die Ikone des dunklen Prinzen über die Versammelten wachte. Besteck gab es keins, da das Fleisch und die Beilagen in Mundgerechten Stücken serviert wurden während der Wein in geschnitzten Kelchen gereicht wurde wobei Nagari darauf achtete das ihr und ihrem Gast nur der verdünnte Wein gereicht wurde. Im Schatten der Arkaden saßen einige Musiker die auf Flöten und Trommeln spielend den Abend untermalten. Das Fleisch war nachdem es trocken mit Gewürzen, die im südlichen Dschungel wohl zur täglichen Küche gehörten aber in der Makropole wohl nur in den Küchen der Oberschicht zu finden ware, eingerieben worden war in Blätter eingeschlagen und langsam gegart worden dazu wurden getrocknete Früchte und etwas das wie Beerenkompott aussah gereicht.
Frisches Obst die Reise nicht überstanden hätte und nicht zu bekommen hier ist. Entschuldigte sich die Hausherrin dafür dass es keine frischen Früchte gab. Doch nun erzählt wie gekommen hier her ihr seit.
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Circe war mit ihr in den anderen Raum gegangen sie hatte sich gesetzt. Egal was man wegen den Wunden sagte. Bis jetzt war alles in Ordnung. Als sie dann ihre frage erneut stellte überlegte sie kurz. "ich komme aus Horning. Dort traf ich auf den Fürsten und seine Daimos. Ich erwies mich als würdig und durfte vom Blutkelcht trinken. Ein Ereignis was ich nicht vergessen werde und auch nicht bereue. Rasankur ist eben ein Ort der durch aus interessant ist nicht so wie die Slums von Horning." sie aß erst nach dem die Gastgeberin angefangen hatte. "nun, seit dem bin ich hier und diene dem Fürsten so wie dem Dunklen Prinzen." Circe beobachtete die Diener und lauschte der Musik. "seit ihr auch einem Ruf gefolgt? Oder weil ihr wusstet was euch in Rasankur erwartet?"
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Euer Patron auch der unsere. Dabei machte sie eine Handbewegung die alle Anwesenden einschloss. Ihr ihn als dunklen Prinzen kennt, wir ihn die Schlange oder den Versucher nennen. Doch viele Namen hat er/sie. Ein Schwester im Glauben in diesen Mauern nichts zu befürchten hat. Dabei machte sie es sich auf ihrem Lager bequemer und legte sich so dass sie Circe sehen konnte wobei sie den Kopf auf die linke Hand stützte während sie sich aus einer Schale mit getrockneten Datteln bediente die zwischen ihnen stand.
Kein Ruf. Vorhergesagt die Rückkehr des Drachen war. Gewartet und gewacht, gekämpft und geopfert haben. Alten Weg und alte Geschichten bewahrt haben. Gekommen um ihm wie einst geschworen zu dienen. Gab sie ihr die Zusammenfassung darüber wie sie hierher gekommen war.
Erzählt von Hormig. Nur der ewig lebt dessen Geschichte erzählt, bewahrt, weitergegeben wird. Keine Sirse in den alten Geschichten vorkommt. Erste eures Namens in den Erzählungen seit.
Inzwischen war das Essen beendet worden und die Musiker, vorallem die Trommler stimmten einen schnelleren Takt an zu dem sich die Jäger in Paaren formierten um einen ihrer Kriegstänze aufzuführen, bei dem sie ihr Talent im Stabkampf demonstrierten. Die Stäbe dienten allerdings nur als Übungswaffen für den Speerkampf und waren daher gut doppelt so schwer wie der im echten Kampf verwendete Stoßspeere. Auch war es kein statisches austauschen von Schlägen sonder die Kämpfer waren immer in Bewegung wobei selbst die Paarungen mitten im Kampf wechselten. Erst bei genauer Betrachtung viel einem die komplexe Choreographie der sie folgten auf.
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"was soll ich euch darüber erzählen? Horning ist kein gemütlich Flaster. Drogen, Banden, Grubenkämpfe. So etwas eben." Circe sah den Tänzern zu. Es war eben so das sie nicht unbedingt darüber sprechen wollte. Sie war froh das sie dort wieder weg war und in geraumer zeit nicht wieder hin musste. "Ihr habt ihn also die treuer geschworen? Ich denke aber nicht das ihr den Kelch bekommen habt." Circe musterte sie dann wieder. Sie waren keine Rasankuri. Nicht so wie sie es jetzt war.
Es viel ihr auf das sie Tänze recht komplex waren schließlich tanzte sie selber.
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Der Tanz dauerte scheinbar endlos an, da sich die Musik und damit auch die Schritt- und Schlagfolgen änderten, wobei stehts ein gewisses Grundthema mit lediglich kleinen Variationen beibehalten wurde.
Immer wenn die Musik das Tempo senkte machten Schläuche mit Wein die Runde durch die Tänzer, dieser Wein war nicht nur unverdünnt sondern zusätzlich mit Kräutern und Beeren vermischt die bei den Tänzern einen an Obscura erinnernden Rauschzustand auslösten.
Nagari selbst saß nicht mehr am Wein nippend auf ihrem Platz sondern hatte sich an ihre Harfe gesetzt und war in das Spiel der anderen Musiker mit eingestiegen. Dennoch kam sie ihrer Aufabe als Priesterin nach indem sie über die Dosierung des Weines bestimmte und dafür Sorge trug dass diese ein gewisses Maß nicht überschritt.
Längst hatte sich die Sonne hinter die Berge gesenkt und jemand mit normalen Augen konnte bereits die ersten Sterne am Himmerl ausmachen während dieser sich von dem wolkenlosen Blau über die verschiedenen Schattierungen von Rot- und Orangetönen langsam Violett und schließlich Schwarz färbte. Die Musik selbst hatte inzwischen eine Dissonanz erreicht die nur noch vonden berauschten Teilnehmern als angenehm empfunden wurde und den Höhepunkt der Zeremonie einläutete. Wobei sich bereits die ersten in Paaren oder Gruppen zurückzogen oder dort wo sie saßen anfingen dem dunklen Prinzen zu huldigen in dem sie sich ihren fleischlichen Gelüsten hingaben.
Erst als der letzte Schrei und die letzte Note verstummt war endete die Huldigung an den dunklen Prinzen und Schalen mit armoatisiertem Wasser wurden den Gläubigen gereicht. Ihren Gast zu so später Stunde auf die Straßen der Stadt zu setzten hätte gegen jedes Gebot der Gastfreundschaft verstoßen so das Circe für die restliche Nacht in einem der Gästezimmer untergebracht wurde. Am nächsten Morgen wurde sie mit frisch gewaschener Kleidung und einer gesäuberten Rüstung auf ihren Weg geschickt.
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Nach einigen Wochen war das Haus nicht mehr wieder zu erkennen. Das Tor waren erneuert worden und stand von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang jedem offen während die, auf einem im Torbogen aufgehängten Seil, baumelten Schrumpfköpfe von Verteidigern als Warung für jene dienten die Nachts versuchen sollten in das Areal einzudringen.
Da kein neuer Springbrunnen aufzutreiben war war an dessen Stelle ein Basin angelegt worden in dem große Steine einen knapp unter der Oberfläche verlaufenden Weg bildeten während im Rest des Gartenes das erste Gras seit Generationen grün und saftig wuchs.
Die Rasenflächen waren mit niedrigen Büschen abgegrenzt und an Bambusstangen aufgezogene Sonnensegel spendeten Schatten während den Besuchern Tee und Rauchwaren gegen ein geringes Entgelt ,welche Form dieses hatte lag ganz im Ermessen des Gastes, gereicht wurden. Hier und da schauten bereits die ersten Baumschößlinge hervor doch würde es noch einige Zeit dauern bis sie groß genug waren um selbst Schatten zu spenden und die Sonnensegel abgebaut werden konnten. Die der Straße zugewandte Seite des Hauses war von Rankengewächsen überwuchert und selbst vor der Haustür vielen die Ranken einen Vorhang gleich herab. In einem besonders abgegrenzten Bereich empfing die Hausherrin besondere Gäste und Freunde des Hauses wenn sie nicht gerade in ihrem Kellerlabor an neuen Formlen für Tinkturen, Pasten oder Elixieren arbeitete von denen die vielversprechensten Rezepte in den großen Gesang der Gifte aufgenommen wurden.
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Ganz erstaunlich was hier in kaum vier Wochen geschaffen worden war. Sicher, seit es Wasser in Hülle und Fülle gab zeigten sich allerorten Inseln von keimendem Grün, doch über diesem Ort hier standen wohl nur noch die Gärten des oberen Palastes. Magal war einer der wenigen die das Privileg genossen hatten selbige zu besuchen und wo dort alles darauf angelegt war den staunenden Gast mit blühender Pracht zu überwältigen, zog dieser Garten hier seinen Reiz mehr aus gepflegtem Minimalismus. Eine Art die dem Schwarzkünstler ohnehin mehr zusagte.
Er raffte die scharlachrote Robe etwas und beschritt den Weg durch das kleine Becken. Der Eindruck das er dabei über das Wasser wandelte, eine Tat der sich so viele Propheten nur allzu gerne rühmten, ließ in schmunzeln. Als dann suchte er sich ein schattiges Plätzen unter einem der Sonnensegel und ließ sich seufzend nieder.
In zwei Tagen lud der Fürst zu Spielen in der großen Arena. „Lud“ war dabei gleichbedeutend mit befahl. Magal selbst, so wie die anderen Großen des inneren Kreises mussten sowieso zum Bericht erscheinen und vortragen welche Erfolge sie als Gegenleistung zum in sie gesetzten Vertrauen vorweisen konnten. Der Hexer musste sich diesbezüglich keine Sorgen machen. Waren ihm auch zwei Aspiranten weggestorben, so konnte er doch immer noch genügend mit annehmbaren Potenzial vorweisen um auf dem kommenden Feldzug seine Rolle zu spielen.
Bedächtig stopfte sich Magal die Meerschaumpfeife mit den letzten Resten seines trockenen Tabaks. Vielleicht konnte er hier Nachschub erhalten und ein Teil der Silberbolzen sollte ausreichen ihm für längere Zeit Kredit einzuräumen.
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von hier kommend
Deimos Naradas und seine Begleiter haben das Haus verlassen. Konstatierte Mandias, der mit einer Dienerin den Raum betreten hatte und mit Fingerzeig anwies, was von dem Mädchen bereinigt werden musste. Flink wie ein Reh folgte die Sklavin den Anweisungen des Mutanten und sammelte Becher und Karaffe ein. Nagari erhielt unaufgefordert einen neuen Kelch, auf das sie nicht zweimal aus dem selben Gefäß trinken musste. Ich lasse die Räumlichkeiten mit zerstäubten Süßblatt- Extrakt behandeln um den... etwas eigenen Geruch der Herrschaften ins Reich der Erinnerung zu verbannen. Es stinkt in der unteren Halle nach Waffenöl, Leder und körperlichen Ausdünstungen. Seine Herrin schien wenig Interesse an den haushälterischen Tätigkeiten zu haben. Halb liegend halb sitzend lehnte sie auf dem Diwan und hing ihren Gedanken nach, den Blick auf die exotischen Blumen gerichtet, wenn wohl auch eigentlich sinnend in unbekannte Fernen schauend. In ihrer Rechten hielt sie den neuen Kelch voll Würzwein, trank jedoch nicht davon, sondern ließ lediglich den Inhalt kreisen. Mandias trat zu der Dienerin und sortierte die eingesammelten Utensilien so, dass dieser Neuzugang nicht den Fehler machen konnte beim Davongehen mit dem Geklapper leeren Geschirrs die Ruhe auf unschöne Weise zu stören.
Bevor er sie mit einem Wink davon schickte, nahm er noch ein kleines Schälchen mit einer gelblich weißen Paste vom Tablett. Die Sklavin wurde entlassen und Mandias trat hinter die Lehne des Diwans.
Meine Herrin schickt den Herrn Naradas in eine gefährliche Richtung. Mit dem Zeigefinger rührte er in der Paste um die Konsistenz zu prüfen. Es handelte sich um den Saft des Rautenwurzlers, zudem der Stachelinhalt einer Skorpionsbremse aus dem Dämonentritt gegeben wurde. Ersterer war der Haut zuträglich, Zweiteres hielt die Immunitäten seiner Herrin gegen dieses geläufigste Gifte aufrecht. Nicht nur das dieser Knochenbacke ein ernstzunehmender Widersacher für den Helden und Ersten auf der Mauer sein könnte. Ich muss dich wohl nicht daran erinnern, dass auch wir ihm Gift verkauft haben. Das Mandias den überbordend schmeichelnden Tonfall ablegte, wenn er mit seiner Herrin alleine sprach, tat dem Respekt ihr gegenüber natürlich keinen Abbruch. Doch wenn es Dinge zu bereden gab, dann zog es Nagari vor direkt zu sprechen und verschnörkelte Floskeln zu vermeiden.
Mit spitzen Fingern löste er Nagaris gespinstartiges Gewandt und ließ es weit über die Schultern herab gleiten. Gewiss nicht jenes, welches für den Anschlag genutzt wurde, aber ob der Herr Naradas diesen Unterschied noch zu erkennen vermag, wenn er sich erst einmal mit Knochenbacke geschlagen hat, dafür möchte ich nicht die Hand ins Feuer legen. Er nahm großzügig von der Paste, deren er sich selbst regelmäßig bedienen musste, um seiner Herrin nicht als sabberndes Vergiftungsopfer den Dienst versagen zu müssen und begann sie auf der Haut der Schlange zu verteilen.
Wenn einer der beiden Streithammel sich unserer erinnert, dann könnte es unangenehm werden. Wenn man dich dazu zählt, haben wir vielleicht fünf wirklich fähige Krieger. Selbst wenn wir die Heimtücke des Hauses nutzen, könnten wir einem ernsthaften Angriff nicht lange widerstehen. Mit sachtem Druck verrieb er die Paste auf ihren Schultern, ließ die Hände massierend zwischen ihre Schulterblätter gleiten und den Rücken hinab wandern. Vielleicht ist es an der Zeit, dass wir uns nach Verbündeten umsehen.
Eine Gelegenheit dafür wäre der Ball, der heute Abend im Palast gegeben wird. Auch dir ließ der Heermeister eine Einladung zukommen. Das du diesen einen Jagdausflug mit dem Fürsten gemacht hast scheint selbst nach über einem Jahr noch zu beeindrucken. Zu schade, dass diese Aktivität eingeschlafen ist. Das hätte unser Ansehen beflügeln können. Die nachtschwarzen Hände des Pferdeköpfigen glitten nach vorn und verteilten die feucht glänzende Schmiere über das Dekolleté und den Hals der Frau. Du solltest den Heermeister nicht vor den Kopf stoßen und die Einladung ablehnen. Er ist eine widerliche und intrigante Kröte, aber seine Gunst darf nicht unterschätzt werden. Ein Liefervertrag mit dem Palast, etwas Dauerhaftes meine ich, das wäre wahrhaftig der Erfolg eines solchen Abends. Er legte die Hände seitlich an ihren Kopf und bewegte das Haar umflossene Haupt kreisend hin und her um die Verspannungen im Nacken zu lösen. Nicht das es viele gegeben hätte.
Apropos Erfolg! Ich hatte vorhin einen Geschäftstermin mit unserem Freund Mostaf, der durchaus erfolgreich war. Ich denke ich konnte alles an Informationen über das Ritual bekommen, was es im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten zu bekommen gibt. Ich möchte anmerken, dass die Anzahl der Berichte, die von Misserfolgen mit schrecklichen Folgen, die jener, die von einem Gelingen berichten, bei Weitem überwiegt. Ich bin nur dein Hausverwalter und ergebener Sklave, mit dem Handballen ging er die Wirbel ab und übte leichten aber bestimmten Druck aus, daher entzieht es sich meinem Verstehen, warum du ein derart riskantes Unterfangen so energisch vorantreibst. Selbst wenn es gelingt. Was hast du davon? Was hat dein Haus davon?
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Der Besuch des Deimos war eine ungeplante Unterbrechung ihrer Nachforschungen gewesen doch nun da er ihr Haus verlassen hatte und ihre Dienerschaft mit dem Aufräumen beschäftigt war konnte sie vieleicht noch etwas Arbeit fertigstellen bevor die schon so knappe Zeit entgültig verstrich. Vor dem Diwan waren sämtliche schriftlichen Unterlagen die sie über verschiedenste Kanäle bezogen hatte ausgebreitet und ihre Finger nahmen mal dieses mal jenes Schriftstück auf und legten es je nach Relevanz an einer anderen Stelle ab.
Es wird jedoch Zeit und Aufmerksamkeit des Deimos in Anspruch nehmen. Und wir können nur gewinnen. Verschwindet Knochenbacke stärkt das unsere Position auf dem Markt, das Gift das wir ihm geliefert haben können wir dementieren - er hat es aus über Mittelsmänner und Zwischenhändler erworben - und wir wissen beide, dass er nicht genug Ambitionen hat um solch einen Angriff selbst durch zu führen. Im Falle dass die Götter dem Deimos nicht gewogen sind entsteht eine Chance zum Aufstieg für einen anderen vielversprechenden, von uns protegiertem, Kandiaten. erklärte sie ihrem ersten Diener die Situation während sie ihre tägliche Massage genoss und dabei die neuen Dokumente in Augenschein nahm. Ein leises aber sehr genüssliches Keuchen kommentierte die Arbeit seiner Händer besonders als er ihr Dekolleté einrieb.
Es ist jedes Risiko wert. Allerdings ist weniger was ich oder mein Haus davon hat mein lieber Mandias, deine Sorgen ehren dich mehr als du ahnst. sprach sie sanft und drehte sich auf dem Diwan um ihm eine Hand auf die breite Brust zu legen wobei ihre Fingerspitzen über die kräftigen Muskelstränge strich. Es geht um das Wohl der Stadt. Um alte Prophezeiungen die sich erfüllen. Der erste Stein wurde angestoßen und nun müssen alle anderen auch Fallen.
Für einige Herzschläge sprach keiner von ihnen sondern versank in seinen eigenen Gedanken und der Arbeit. Es war Nagari die das Schweigen brach als sie zu ihm, der als einzige ihrer Diener ihr unverschleiertes Gesicht sehen durfte, aufsah. Ich weis jeder einzelne Versuch das Ritual durch zu führen ist Gescheitert. Doch lag es nicht an fehlender Göttergunst oder an bösen Flüchen mit denen uns die Chronisten ängstigen wollen. Es lag viel mehr an mangelnder Vorbereitung und daran dass jene die es durchführten eine wichtige Voraussetzung nicht hatten, eine auf die schon der Name "Ritual des alten Blutes" hinweist. Sie sah seinen fragenden Blick und mit einem wahrlich erheiterten Lächeln klärte sie ihn auf. Keiner von ihnen war vom alten Blut, sie waren alle von anderen Planeten hier her gezogen. Und sie waren alle Männer. Namad, die große Mutter, schenkt nur den Gebeten von Frauen ihre Aufmerksamkeit. Der Drache ist es der die Würdigsten unter seinen "Söhne" mit seiner Gunst bedenkt. Und das wichtigste eine Anrufung Namads muss nicht nur zur rechten Zeit sondern auch am richtigen Ort stattfinden. Ein Ort der ihre astrale und cthonische Seite gleichermaßen würdigt und an dem sich diese Aspekte vereinen können. Sie blickte auf die langsam herab brennende Stundenkerze und fügte leise Alle Vorbereitungen sind abgeschlossen mein treuer Freund. Meine Späher haben jenen Ort gefunden. Dort wo er laut Überlieferungen seien sollte und den Sternenkarten nach werden wir heute Nacht die einzige Chance haben. Es wird eine lange Nacht werden. während sie Sprach hatte sie ihre Beine angehoben um auch diese mit der Salbe eincremen zu lassen. Sende einen Boten mit einem angemessenen Geschenk an den Heermeister und lass ihn wissen, dass wir uns geehrt fühlen und die Einladung annehmen jedoch auf grund wichtiger Kulthandlungen erst später zu der Gesellschaft hinzustoßen können. Bereite alles für eine schnelle Reise vor, es ist zwar kein weiter Weg doch heute Abend scheinen viele Fäden zusammen zu laufen daher ist Geschwindigkeit einer unserer wenigen Freunde und die Zeit unser schlimmster Feind. Sie wusste ohne die Augen zu öffnen, dass er schon während sie Sprach entsprechende Handzeichen gab und die Dienerschaft in Bewegung versetzte. Eine kleine Gruppe. Du, ich, zwei weitere Diener und die vier besten Sklaven. Die Sklaven sollen gebadet und gesalbt werden. Nur Dolche. Carnaks für alle. Und ein für den Ball angemessenes Kleid für mich, wir werden danach direkt zum Palast reiten. Ihr Stimme war fest und ohne Furcht, jeglicher Gedanke an einen Fehlschlag war aus ihrem Geist verbannt währens sie ihm erlaubte dass er das ankleiden für sie übernahm.
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Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz
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