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Der Saal der tausend Völker
"Für gewöhnlich gewährt man dem Publikum eine angemessene Pause, um die gewonnen Eindrücke zu erforschen und sich mit den anderen Anwesenden darüber auszutauschen – ganz so wie es in jedem Theater praktiziert wird – das hat nicht nur Tradition." Wer glaubte Ad`razbe hatte heute Abend keine Vorkehrungen getroffen hatte sich geirrt. Anders wie der Deimos setzte er hingegen auf mehr Subtilität, besser noch auf komplette Unauffälligkeit. Diese Veranstaltung war die perfekte Tarnung in sich selbst. Neben zahlreichen bekannten und einflussreichen Gesichtern gab es auch genug unbekannte Gäste, die in der Masse der Personen wohl eher der Rolle einer Kulisse nachkamen. "Seht ihr den Kindesdiener dort hinten? Mein Auge, Gehör und Sprachorgan." Kurz darauf war die kleine Gestalt bereits wieder zwischen den Menschen und Mutanten verschwunden. "Das gestattet mir meine Sinne zwischendurch auch auf die ein oder andere Zerstreuung zu legen. Das mag weder so zeitnah oder... wohldefiniert... wie die eure Informationen sein, aber dennoch vollkommen ausreichend und es schmiegt sich zudem so nahtlos in diese Festivität ein." Noch während sie beide ihre Blicke weiter über die Anwesenden gleiten ließen, nickte Ad`razbe dem herannahenden Hexer zu, ehe er mit gesenkter Stimme weiter sprach. "Seht Naradas, es folgt die nächste Darbietung in Form eines schauspielerischen Könnens." Und sie sollten nicht enttäuscht werden. Wenn Naradas auch keine große Angriffsfläche bot, so fand Magal genügend Material zur Verwertung gegen den Paladin. Alles in allem nichts Neues. Aufgewärmtes Geschwätz von gestern, vermutlich verfeinert mit einer guten Prise persönlicher Antisympathie. "Wenn alle Vöglein ausgeflogen sind, muss sich schließlich jemand um das Nest kümmern. Auch Rasankur ist vor Nestbeschmutzern nicht gefeit, gerade wenn der hohe Herr nicht zugegen ist. Aber für jemanden der auch selbst nicht in den ersten Reihen des Heeressturms gegenwärtig war neigt ihr schnell mit den Fingern auf andere zu zeigen. Ich möchte euch euren Anteil an dem Erfolg sicherlich nicht mindern, womöglich könnten eure Adepten im Detail berichten was ihr vollbracht habt, wären ihre Seelen nicht vom Warp ausgebrannt und ihre Körper zu Asche verfallen." Das darauf folgende Lächeln wirkte nicht aufgesetzt, es war allerdings dem Umstand geschuldet, dass sich Ad`razbe im Moment amüsierte.
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Magal lächelte nun breiter und gestellter als zuvor. Sein Ton blieb der eines Plauderers, der Höflichkeiten austauschte und sich nicht mit einem anderen Günstling oder nach Magals Dafürhalten einem Emporkömmling, ein Duell der Schmähungen lieferte, welche unter anderen Umständen zu Zweikämpfen und verteidigter Ehre geführt hätte.
In der Tat ist es mit vergönnt gewesen einen entscheidenden Beitrag zu unserem Sieg zu leisten, ich danke Euch für eure dis bezügliche Anerkennung, mein lieber Ad`razbe.
Ihr hätte das heraufbeschworene Unwetter sehen sollen. Aber dieser Anblick war eben nur den Kämpfern der Front vergönnt, wie unserem tapferen Naradas hier. Auch habt ihr recht mit meinen Gehilfen, die sich leider, leider als nicht sehr widerstandsfähig erwiesen haben. Zu Asche zerfielen sie freilich nicht, da sind die Gerüchte reichlich übertrieben und ihr solltet die Waschweiber auspeitschen lassen, die euch als Informationsquelle dienen. Sie fielen nur um und waren tot. Es waren ihre Seelen, die abbrannten wie Strohfeuer. Zwei überlebten das Ganze sogar, einer um Jahre gealtert und minder im Geiste, die andere taub, blind und stumm.
Das berichtete er nicht etwa in getragenem Ton, mit der man von einer Tragödie gesprochen hätte, sondern nach wie vor in überaus heiterer Stimmung, ganz wie jemand, der von einem spaßigen Zwischenfall auf der letzten Cocktailparty erzählte.
Eigentlich war ihm Ad`razbe nicht wirklich verhasst. Im Gegenteil, er bewunderte es sogar, wie der Slaaneshanhänger sich seit dem Schlaf der Seherin zu einer Person erhoben hatte, die nichts leistete und es sich gut gehen ließ, ohne das irgendjemand an ihrer Wichtigkeit auch nur den geringsten Zweifel hegte. Das war jedenfalls das Bild, was der Schwarzkünstler von seinem Gegenüber hatte. Keineswegs war das gleichbedeutend mit einer geringen Meinung. Schließlich bedurfte es auch Können um tüchtig und unentbehrlich zu erscheinen, wo man es letztlich nicht war. Am besten beschützt man eurer Auffassung nach das Nest vor Beschmutzung also dadurch, dass man sich in seine gemachte Wärme hinein setzt? Eine Betrachtungsweise, die man wohl als neu und scharfsinnig bezeichnen muss. Er lachte und hob sein Glas.
Eigentlich war es paradox. Naradas, in dem er schon einen willfährigen Schüler gesehen hatte, ging seinen eigenen Weg und war ihm durch seine Nähe zum Fürsten gefährlicher als der Paladin, der sich als Vertrauter nahe am Ohr der Fürstengefährtin befunden hatte, als diese noch ein einen ungesund direkten Einfluss auf den Drachen gehabt hatte. Etwas, was von je her nur dem Hofhexer vorbehalten sein sollte. Noch verwinkelter wurde es, wenn man sich ansah, dass sein Einfluss seit dem Schlaf der Seherin nicht etwa wieder gestiegen, sondern im Gegenteil noch gesunken war. Der Drachen suchte Rat bei Strategen und Kriegern, so er ihn sich überhaupt einholte und nicht ganz auf eigenes Urteil baute. Magal wurde zusehends vom direkten Zugang zur Krone isoliert und musste sich Umwegen und Kniffe bedienen um auf Kogan einzuwirken. Ein paar Mal hatte er versuchte eine Konkubine zu etablieren, die den Platz der Seherin ausfüllte und wenn es nur vorübergehend war. Aber entweder blieben es Vergnügungen für wenige Nächte, der Fürst zeigte kein Interesse oder seine vier aktuellen Konkubinen intervenierten. Diese vier Hennen waren ihm ohnehin ein Dorn im Auge. Der Drachen, so sagte man, fasste sie nicht mehr an. Sägte sie aber auch nicht ab. Sie gaben die Amateurhexen und kochten ihre Intriegensüppchen auf mehr als einem Feuer, immer der Tatsache bewusst, dass der Fürst sie eigentlich schon fallen gelassen hatte und nur zu bequem war die Hand zu öffnen.

Magals Gedanken wurden abgelenkt, als eine Tänzerin sich ihre Aufmerksamkeit einforderte und die lauter werdende Musik ihresanrüchigen Tanzes die Gespräche erstummen ließ. Auch die drei Männer drehten sich der Darbietung zu, die ab der Mitte die interessante Einflechtung eines Tiermenschen beinhaltete. Magal erinnerte sich an das Mädchen. Das musste über ein Jahr her sein. Wie hatte sie noch geheißen? Irgendetwas klassisches.
Circe?
Ja so war es wohl gewesen. Sie schien sich herausgemacht zu haben, wenn sie jetzt im Palast auftreten durfte. Ihre Vorstellung jedenfalls war gekonnt. Nicht so lang, dass die Umstehenden gelangweilt waren und auch nicht zu kurz, dass man sich um das Beste betrogen fühlte.
Magal musste seine Gedanken langsam auf das bevorstehende Ritual richten, doch diese Gelegenheit konnte er vielleicht noch nutzen um die Saat zukünftiger Sprößlinge des verworrenen Dickichts der Palastpolitik zu säen.
Der Tanz hatte geendet und Applaus brandete auf. Ein paar der raueren Gäste johlten und pfiffen. Der Hexer konnte hören, wie zwei Damen zu ihrer Linken darüber tuschelten, ob man das Mädchen wohl für eine Privatvorführung mit anschließendem Amüsement buchen konnte.
Circe verbeugte sich höflich, lächelte und suchte ihre sieben Sachen zusammen. Der Tiermensch kam wieder hinzu und entfernte die Stange, die Gäste widmeten sich wieder ihren Unterhaltungen, wenn auch nicht wenige Augen an der Tänzerin klebten wie Pech.
Magals und Circes Blick kreuzten sich.
Zufällig könnte man meinen. Die kleine Handbewegung des Hexers und die paar gemurmelten Silben hatte sicher nichts damit zutun.
Magal grinste breit, Circe lächelte grüßend knapp und deutete einen Knicks an. Wer immer ihr die Etikette beigebracht hatte, hatte sie gefährlich unterbewaffnet auf dieses Schlachtfeld geschickt. Der Hexer winkte sie heran.

Die junge Frau gab das Abspielgerät und den aufgehobenen Mantel an den Tiermenschen und kam dann mit federndem Schritt auf die Dreiergruppe zu. Sie bewegte sich mit wiegender Hüfte, was jedoch eher ihre Beweglichkeit andeutete, als den übertrieben aufreizenden Gang mancher Dame der Gesellschaft.
Magal nahm ihre Hand und hauchte ihr einen Kuss auf. Er konnte das Salz des Schweißes wahrnehmen, den der Tanz ihr aus den Poren getrieben hatte.
Mein Kind! Gab er sich gönnerhaft väterlich. Ich bin überrascht euch hier zu sehen und dann auch noch als ein so beidrückender Teil des Unterhaltungsprogramms. Zu dumm das unser Fürst, mögen die Herzen seiner Feinde vor Furcht das Schlagen verlernen, diesen Hochgenuss der Tanzkunst verpasst hat. Schlechtes Zeitgefühl könnte man meinen. Entweder durch seine Erhabenheit oder durch euch, meine Teure. Für eine Stichelei war immer Zeit.
Aber da plappere ich Narr wieder vor mich hin und vergesse ganz den gebotenen Anstand. Noch immer ihre Hand haltend, als führe er sie zum Altar, drehte er sich Naradas und Ad`razbe zu. Meine hochverehrten Herren, lasst mich euch diese Wüstenblume mit dem klingenden Namen Circe vorstellen. Unwahrscheinlich, dass sie sich nicht kannten. Gerade in der Anfangszeit des Erwachen der Stadt waren die lebenden Wesen in Rasankur so überschaubar gewesen, das praktisch jeder jeden dieser ersten Wochen und Monate kannte. Dennoch war es ein Unterschied ob man nur wusste wer der andere war, oder ob man vom Hofhexer in die besseren Kreise geschoben wurde.
Deimos Naradas, Bezwinger der vielköpfigen Bestie von Al Chatan, Held der Schlacht im Norden, Erster auf der Mauer und unzähliger weiterer Ehrentitel, derer ich mich beim besten Willen nicht alle entsinnen kann.
Seht ihr das Schwert an seiner Seite? Er hat es einem der Anführer des Feindes aus den kalten Fingern entwunden, nachdem er ihm den Kopf abgeschlagen hat. Eine Stimme, der unser Herr lauscht und ein Krieger wie er Rasankur nicht besser zieren könnte.

Dieser edle Herr wiederum ist Ad`razbe, denn sie in gewissen Kreisen den "Schönen" nennen. Nehmt euch in Acht, meine liebe Circe
lachte der Hexer. Schon unnahbarere und sprödere Damen haben ihr Herz an diesen Günstling des Prinzen verloren. So jedenfalls heißt es.
Herr Ad`razbe ist das, was man wohl als obersten Priester des Kults der schlafenden Göttin bezeichnen könnte. Der Paladin der Seherin. Ihre rechte Hand, als sie diese noch gebrauchen konnte. Heute Deuter ihres verschleierten Willens.
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Seht Naradas, es folgt die nächste Darbietung in Form eines schauspielerischen Könnens.

Mit einem höflichen Lächeln nahm Naradas den Hinweis an, seine Augen verfolgten die Darbietung, doch sein Verstand tanzte seine eigene Schrittfolge. Die Darbietung selbst war vorzüglich, erhitzte Blut und Verlangen, auch sein eigenes. Doch es war eine andere Aussage des Paladins, welche ihn besonders interessierte. Magals Schüler, Naradas fiel es leicht sich damit abzufinden einen anderen Weg eingeschlagen zu haben, es war die Äußerung zum Zustand ihrer Körper und Seelen. Die zunehmende Distanz seines von Magals Pfad, verlangsamte die Erschließung seines Potentials, sein persönliches Interesse an der Hexerei diente der Stabilisierung und Sicherung der Kontrolle über sein eigenes Selbst.

Im Zusammenhang mit seinen technischen Entwicklungen jedoch, den Drohnen und sonstigen Basteleien, militärische Werkzeuge, welche die Männer unter seinen Kommando besonders wertvoll für die Streitmacht des Fürsten machen würden, sollten sich die Prototypen realisieren lassen, in diesem Zusammenhang war er auf physikalische Grenzen gestoßen, deren Lösung sich mit den lokalen Materialien kaum würden Lösen lassen. Den Fürsten direkt um Unterstützung zu Bitten kam nicht in Frage, aber eventuell konnte Magals Wissen einige der Projekte fördern. Hinweise in den Archiven waren vorhanden, überstiegen jedoch sein Verständnis des Warp in einem Maß, welches zu riskieren er nicht bereit war.

Doch die Geschäfte sollten wohl der Zerstreuung weichen. Magal winkte die zauberhafte Tänzerin heran, verlor sich in belanglosem Geplapper und zwei ausschweifenden Vorstellungsrunden, gespickt mit Titeln und Anektoden. Naradas erinnerte sich an die Frau, vor einigen Monaten hatten sie bereits miteinander zu tun gehabt, doch sie hatten sich aus den Augen verloren, wenn er darüber nachdachte hatte er Circe wahrscheinlich unter „verstorben“ oder „unbedeutend“ abgelegt.

Ich darf euch zu eurer Darbietung gratulieren, das Publikum scheint mir begeistert. Ich bin mir sicher, ihr lasst euch nicht von belanglosen Titeln einschüchtern. Es sollen doch sicher alle die Festlichkeit genießen?
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab,  Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)


Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)
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Mit einem lächeln schritt sie auf den Deimos und den Paladin zu. Natürlich kannte sie die beiden eine Zeitlang stand sie soagr in den Diensten des Paladin, doch schien er wohl etwas besseres zu tun zu haben als sie weiter Auszubilden. Die anmerkung darüber das der Paladin gefährlich sei hätte Magal gar nicht machen müssen, das wusste sie nur zu gut. Wie dem auch sei Circe hatte sich dann für einen anderen Weg entschlossen sie wollte nicht warten. Sie würde nicht darauf warten das die Seherin wieder erwachte. Wahrscheinlich hatte sich ihr Geist im Warp verirrt und wurde bereits von einem Dämon zerissen. Nur die Hülle war geblieben. "Danke, ich hoffe die Herren haben einen angenehmen Abend. Wie mir scheint wir aber bestimmt noch mehr passieren." das Publikum schien wohl mehr als begeistert zu sein einige der Herren und Damen wollten wohl dringlichst mit ihr reden doch trauten sie sich wohl nicht näher. Das könnte wohl daran liegen das Magal immer noch ihre Hand hielt und sie sich sogar leicht an ihn schmiegte. Es machte einigen der Gäste gerade mehr als klar das der Hexer sie wohl erst mal für sich beanspruchte wohl aber nur als schmückendes beiwerk. Das sie von den Göttern gesegnet wurde sah man natürlich bei dem hauch von nichts was sie trug. Aus dem Augenwinkel bemerkte sie das sie von Gewissen Damen in augenschein genommen wurde. Circe ließ sich nichts anmerken und würde erst einmal der unterhaltung der Herren lauschen wärend sie an der seite des Hexers blieb.
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Der Schwarze Drachen betrat den Raum wie üblich auf unübersehbare und noch viel mehr unüberhörbare Art und Weise.
Das Rauschen eines stählernen Wasserfalles kündigte von seinem Nahen. Verursacht, wie jene wussten, die ihn vom Hofe her kannten, durch den Umhang aus stacheligen Eisenketten, die ihm in einer Schleppe ohrenbetäubendem Rasselns und Schleifens folgten. Dem mischte sich das gleichbleibende Dröhnen seiner gepanzerten Stiefel bei.
Der Effekt, ob nun beabsichtigt oder nicht, war geeigneter als jeder Herold oder Ausrufer es sein konnte. Der Herr Rasankur nahte wie ein Gewitter, schwer vom giftigen Regen der Wüste, welcher weder Kühlung noch Labsal brachte, sondern nur ätzte und brannte.
Keine Leibwächter eilten ihm voraus um das Tor weit zu machen. Welch lachhafte Geste wäre es gewesen dem Avatar der Stadt, dem Günstling der Götter Sterbliche als Schutz an die Seite zu stellen? Bedurfte ein Löwe des Schutzes von Lämmern?
So stieß der Drachen selbst die Türen auf, die zum Saal führten und Sklaven sprangen herbei um die überdimensionalen Portalflügel aufzuhalten und den Weg für die Entourage freizugeben. Diese bestand diesmal jedoch nur aus einem buckligen Narren, der sich zur Belustigung aller das Gesicht eines Unglücklichen über die formlose Fratze gezogen hatte. Zwischen den Purzelbäumen, mit denen er in den Saal rollte, steckte er die klumpige Zunge zwischen den leblosen Lippen der Maske hindurch und machte obszöne Gesten in Richtung der Gäste. Die Schellen des gescheckten Torengewandes klingelten fröhlich.
Die gepanzerte Riesengestalt des Fürsten steckte in der bekannten Rüstung aus schwarzem Metall, welche ihm gleichsam zur Audienz, wie zur Schlacht als Kleidung diente. Lediglich das skelettierte Antlitz des Drachenhelmes war anders als sonst in Silber gefasst, wenn auch vom Aussehen her mit dem gewohnten Schreckenshaupt identisch.
Eine Abweichung vom Üblichen stellte auch dar, dass weder die monströse Schweinebestie in Begleitung ihres Herren war, noch die beiden kindlichen Spottgeburten, die ihm als Waffenträger gleichsam dienlich waren, wie als stechende Erinnerung an seine schlafende Hexenbraut. Seine Dornenaxt ruhte schartig und unheildrohend in der Faust, knapp unter dem tödlichen Kopf gepackt. Die beiden armlangen Steinschlosspistolen harrten in den Leistenholstern ihrer tödlichen Nutzung.
Zwischen ihren Futteralen reckte sich ein stilisierte Phallus gebogen steil empor. Er war Unterleibschutz und Tribut an die Sitten der Rasankuri gleichermaßen. So es denn mythische Drachen wirklich gegeben haben mochte, oder irgendwo in den Weiten des Alls gab, die Organe, die Slaanesh den männlichen Vertretern dieser angenommenen Spezies gegeben haben mochte, hätten kaum besser dargestellt werden können. Allein das aufgereckte Stück Stahl war so mit geschliffenen Kanten und Widerhaken versehen, dass es mehr Waffe als Lustbereiter war.
Freilich schwappten die Grenzen zwischen diesen beiden Bereichen in Rasankur nur all zu oft in das jeweils andere Territorium über.
Das galt auch für den Umstand, dass der Herr der Stadt mehr für den Kampf gerüstet schien, denn für die anstehende Vergnüglichkeit. Auch hier schloss schließlich das eine das andere nicht aus.
Kaum merklich vorn übergebeugt stapfte Kogan in die hohe Halle und schlug den Umhang aus Ketten aus dem Weg, als bestünde er nur aus Seidengespinst.
Alles knickste, Alles verbeugte sich, nicht wenige sanken auf Knie oder Bauch. In der entstehenden Stille erstummter Gespräch, sowie des fürstlichen Entgegennehmens gebotener Huldigung, hörte man das hohe Hysteriekichern des Zwergwüchsigen.

Kinder Rasankurs! Düster sickerte der knirschende Äquivalent einer Stimme zwischen den Zähnen des Drachenhelmes hervor.
Mit Freude sehe ich die Schönheit der wieder erblühenden Stadt. Eine Schönheit im kunstvoll geformten Fleisch, in abstrakten Wahn und verschlungenem Denken. In zäher Gier und der Lust jeder nur denkbaren Sündhaftigkeit. Mit einer sachten Geste der, Schnittkanten gespickten Linken gebot er ihnen sich zu erheben und die Zierde des Chaos auf Koron kam seinem Wünschen nach. Heute missachten wird das von mir selbst ausgespiene Gebot der Enthaltsamkeit. Mit dem Überschwang der Herrschenden einer Welt, die ihre Beherrschenden noch nur aus fiebrigen Albträumen erinnert, wollen wir heiter sein.
Sauft meine Kinder, fresst und fickt!
Und wenn wir unseren heiß ersehnten Gast ein Willkommen zurufen dürfen, dann soll er sehen, dass in Rasankur die Götter gehört, gehasst, geliebt und gefürchtet werden.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht) 
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz
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Entgegen seiner blumigen Worte machte der Herr der Stadt auf Magal nicht den Eindruck, als wolle er sich sonderlich intensiv an den proklamierten Feierlichkeiten beteiligen. Es mutete er an, als stünde eine Schlacht an und keine Festivität. Zugegen, die Grenzen bei beidem waren in Rasankur fließend, aber dennoch. Schließlich konnte er nicht einmal eines der unzähligen, alkoholischen Getränke zu sich nehmen, es sei denn er würde es sich durch die Sehschlitze des Helmes gießen.
Wenn der Fürst diese Scharade nur aufführen ließ um seine eigentlichen Absichten mit dem erwarteten Gast zu verschleiern, so war er der schwächste Teil in dieser Tarnung. Man hatte ihm einen hohen Lehnstuhl herbeigeschafft, welcher trotz der robusten Konstruktionsweise unter dem Gewicht ächzte, welches auf ihm lastete. So hockte er nun da, wie ein unheilvoller Götze, der auf das wahnwitzige Treiben seiner primitiven Anbeter herab starrte.
Nachdem sich das Volk erhoben und die Worte seines Gebieters mit Hochrufen und weniger menschlichen Lauten artikuliert hatten, wandte Magal sich an die Gruppe, der er sich zum Gespräch angeschlossen hatte.
Da nun der Schwarze Drachen uns mit seiner Anwesenheit beehrt ist für mich das Zeichen gegeben die Herrschaften zu verlassen. Jegliche Bescheidenheit beiseite lassend, lässt sich wohl festhalten, dass nun mein kleines Kunststückchen die eigentlichen Attraktionen des Abends einleitet. Er stürzte das Getränk hastig herunter und stellte das leere Glas auf das Tablett eines vorbeitippelnden Sklaven. Ich weiß die Herren in den besten Händen, bei unserer begehrenswerten jungen Freundin hier. Er drehte sich breit grinsend zu Circe um, ergriff ihre Hand und hauchte ihr einen Handkuss zu, der ganz nach höfischer Sitte keinerlei Berührung zwischen Lippen und Haut zugestand. Meine Empfehlung Teuerste und mein tiefstes Bedauern darüber, dass der Fürst eure glänzende Darbietung verpasst hat. Das bezeichnet man wohl gemeinhin als Pech. Verdrehen sie den beiden Recken hier nicht den Kopf.
Er zwinkerte schelmisch in die Runde und entfernte sich dann Richtung Innenhof.
Kaum hatte er den Dreien den Rücken zugedreht, gefror sein gewinnendes Lächeln und erstarb dann gänzlich, wie von einem Windhauch davongeweht. Bereiteten ihm solche Spielchen für gewöhnlich auch die größte Zerstreuung, war sein Sinn im Augenblick zu sehr von dem anstehenden Ritual in Anspruch genommen um sich wirklich daran ergötzen zu können. Im Gehen zog er sich die Kapuze über das Haupt und brachte die Maske an Ort und Stelle.
Diese Mutanten, in Rasankur von Renegaten, Zwangsarbeitern, Irren und Ausgestoßenen in den Rang von Edlen erhoben, würden gleich eine Kostprobe wahrer Macht genießen dürfen.
Trug er dabei jedoch nicht die Devotionalien des Hexers, würden sie sich um ihr Erlebnis betrogen fühlen. Darin unterschieden sie sich nicht wirklich von den Anbetern des Leichenkaisers.
Er trat nach draußen, wo bereits Feuer in schmiedeeisernden Schalen brannten und der Nachtwind heftig an den Flammen zerrte. Magal legte den Kopf in den Nacken.
Schlangennacht!
Die Konstellation der Sterne und des Krallennebels bildeten, ohne dass man viel Fantasie bemühen musste, das Abbild einer Schlange. Eine geweihte Nacht, in der zu früheren Zeiten das Opferblut aus Springbrunnen gesprudelt war. Doch wer wusste das schon noch? Sie beteten die dunklen Vier an, Mutter Nacht und die Gestalt in der schwarzen Rüstung, die eine diffuse Mischung aus Mensch, Halbgott und Messias für sie war, ohne das irgendjemand genau hätte bestimmen können was zu welchen Teilen zu traf. Magal wusste um die alten Götter, die sich dereinst das Pantheon mit den großen des Chaos geteilt, ja sogar gegen sie rebelliert hatten. Er hatte die alten Schriften entziffert und studiert. Welch müdes Glimmen war das Rasankur von heute mit dem jener Zeiten, als Dämonen und Götter in Fleisch und Blut über die Erde Korons geschritten waren?
Abseits dieser kulturellen Betrachtungen hatte die Schlangennacht eine sehr praktische Komponente. Die Grenzen der Realität, besonders an einem so elendsgeschwängerten Ort wie der Wüstenstadt, waren dünn wie Haut, über die hundert Mal mit einer Messerklinge gestreichelt wurden war. Das erleichterte das Ritual der Transition ungemein. Kompliziert genug war die Schaffung eines Portals dennoch. Magal schritt den Bannkreis ab und überprüfte die Siegel in der schwarzen Sprache doppelt und dreifach. Dann stellte er sich in Position und begann mit den Atemtechniken, die den Geist von all den Beeinflussungen der Umwelt freifegen sollten. Dieser Zustand nahm eine gute Viertelstunde in Anspruch. Die Neugierigen, die ihm in den Hof gefolgt waren und wohl erwartet hatten die Vorführung würde nahtlos beginnen, zerstreuten sich enttäuscht und gelangweilt.
Magal nahm die Schaulustigen nicht wahr. Als er für sich entschied den richtigen Zustand erreicht zu haben, schritt er das gezeichnete Rund ab und stimmte einen murmelnden Gesang an. Die Worte dieser Formel waren irrelevant. Seine Magie wurde im Zusammenspiel mit psionischen Kräften gewoben und stand weit über der plumpen Anwendung von Spruch- oder Gestenhexerei. Für ihn waren die Worte lediglich ein Vehikel, mit dessen Unterstützung sein tastender Geist den Schutzkreis nach Fehlern absuchte, die das Auge nicht wahrzunehmen im Stande war. Jeder Silbe war ein Ausstrecken und Zurückziehen seiner mentalen Finger zugedacht, welche die Zeichen der Abwehr und Bannung sondierten. Als er auch dabei keine Beschädigung entdecken konnte hob er an die Tür aufzustoßen. Das Klischee einer Opferung musste er nicht bedienen. Kein Jungfrauenblut, kein empor gerecktes Menschenherz. In Rasankur war eine ganze Bevölkerung im Ticken weniger Sekunden ausgelöscht wurden, im Boden rotteten die Knochen von Äonen des Krieges und des Abschlachtens. So unschuldig konnte kein noch so tugendhafte Opferlamm sein um damit mitzuhalten. Er streckte seinen astralen Finger aus und bohrte ein Loch in die Papierwand der Realität.
Es geschah unvermittelt und ohne Schwefelgeruch oder einen grünen Blitz. Die Flammen in den Becken ringsum schrumpften zusammen und ihr Licht wurde unwirklich und substanzlos. Im Zentrum des Bannkreises erblühten Eisblumen. Ein kleiner frostiger Fleck, der unversehens anwuchs und die alten Steinfliesen mit einer Schicht aus Reif überzog. Jene Gäste, die im Eingang zum Hof standen oder sich im Freien aufhielten, bemerkten es anfangs nicht einmal. Die Wüstennacht war ohnehin kalt.
Die ersten stellten es fest, als sie ihren Atem in dicken weißen Wolken vor den Mündern sehen konnten. Dann der überraschte Ausruf einer Dame, deren Drink im kristallenden Kelch gefroren war. Wie Tentakeln klettere der Reif an der Außenmauer empor.
In der Mitte des Kreises flackerte nun eine bläuliche Kugel auf, kaum größer als die Faust eines Kindes. Sie stieg empor und schwebte in etwa drei Meter Höhe. Das Geschehen war nicht unbemerkt geblieben und mehr und mehr der Anwesenden drängten nun auf den Hof um das Spektakel zu verfolgen. Magal beschrieb mit den ausgebreiteten Händen einen Halbkreis, als wolle er in Zeitlupe die Hände über dem Kopf zusammenklatschen. Entweder folgte die schwebende Kugel seinen Bewegungen durch ihr Steigen, oder aber Magal folgte ihrer Bewegung. Als er die Hände etwa auf Höhe des Kopfes hatte ließ er sie nun tatsächlich mit einer schnellen Geste zusammenklatschen.
Nun wurde es allerdings spektakulär!
Die Kugel explodierte und ihre Expansion wurde nur von den Linien des Bannkreises eingedämmt. Die gemalten Zeichen knirschten und zischten, als wirke gewaltiger Druck auf die Hülle eines Raumschiffes. Das Zerplatzen der Kugel riss ein Loch in das Sein und ließ die zügellose Energie der anderen Seite in das Hier fließen. Wie schmieriges Öl, dass in das Wasser der Realität gegossen wurde, breiteten sich alle bekannten und noch mehr unbekannte Farben in dem engen Gefäß des Zirkels aus.
Es hätte wohl zur Szenerie gepasst, wenn einige zarter beseidete Damen sich der Ohnmacht hingegeben hätten. Doch tatsächlich war es ein Rasankuri von über zwei Metern Größe, der der Besinnungslosigkeit anheim fiel und im Scheppern seiner Rüstung zu Boden ging wie ein Sack voller Schrott.
Das war jedoch nicht die einzige Reaktion der Gäste, die wohl mit einem Spektakel gerechnet hatten, aber nicht mit dem unvermittelten Blick in eine andere Ebene der Existenz. Einige schrien entsetzt auf, andere lachten hysterisch. Die Dame mit dem gefrorenen Aperitif in der Hand wurde von einer Sekunde zur anderen von einer Schwarzhaarigen zu einer Weißhaarigen. Ein Krieger packte mit schmerzverzerrtem Gesicht seine Hand, als die Finger sich nach hinten bogen und ihn wider der eigenen Gelenke zu erreichen suchten. Jemand spuckte Blut. Der abgeschlagenen Kopf eines Feindes, in der Wüstensonne geschrumpft und zur Trophäe an einem Waffengürtel verdammt, öffnete die Augen und fletschte die Zähne.
Schon eines dieser Ereignisse hätte zu Panik und Flucht führen müssen und wenn auch nicht wenige mit Faszination auf die Ereignisse reagierten, schien es in der Tat für einen Herzschlag so, als würde auch nur ein Fliehender die versammelte Gesellschaft als schreiende Masse mit sich ziehen.
Dann jedoch drangen aus dem Saal die schweren Schritte einer schwarzen Rüstung und das rasselnde Scharren von gezerrten Ketten.
Kogan trat ins Freie und die Schar teilte sich vor ihm wie das Meer vor dem Propheten. Hier und jetzt würde niemand die Flucht ergreifen.


Wird fortgesetzt... (aber vielleicht will ja jetzt schon jemand reagieren)
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In der gespannten Stille hätte man eine Feder zu Boden sinken hören können, sah man einmal von den geräuschmalerischen Begleiterscheinungen der so unmittelbar auftreten, reinen Warpenergie ab. Alles starrte gebannt auf den kleinen Bereich widersprüchlicher Realität, den Magal geschaffen hatte. Der Schutzkreis am Boden schien die Essenz der anderen Seite gefangen zu halten wie ein überdimensionales Aquarium. Auch wenn man der Dicke des Glases, so man denn bei diesem Sinnbild bleiben wollte, nicht zu viel Vertrauen entgegen bringen konnte. Die filigranen Zeichen und scharfkantigen Symbole auf dem Boden knrischten und knackten wie brüchiges Eis, als sie sich mühten die Urgewalt im Zaum zu halten. Durch das wirbelnde Kaleidoskop aus möglichen und unmöglichen Farben und Formen, zog etwas Undefinierbares seine Bahn. In einem Moment bestand es aus rauchigen Wirbeln, dann nahm es eine amorphe Form an. Zähne, Klauen und eine verstörende Menge von Augen. In einem anderen Bereich materialisierte sich das Gesicht einer Frau. Alterlose Schönheit, Verlockung und verheißend. Aus den Rängen der Zuschauer löste sich jemand, machte einen unsicheren Schritt nach vorn, wurde von der schweren Hand eines anderen, weiseren Gastes zurückgehalten. Das Frauengesicht bleckte nadelspitze Zähne, während eine gespaltene Zunge über sinnliche Lippen leckte. Dann verwirbelte das Gesicht, als eine Faust hindurch schoss und es zerstieben ließ wie flüchtigen Dampf. Die Faust hämmerte gegen die unsichtbare Barriere, als versuche sie eine Fenster zu zerschmettern. Die dazugehörige Gestalt war nicht zu sehen, doch sie musste wahrlich gewaltig sein.
Entstellte Spottgeburten, aufgedunsenen Babys gleich, tollten durch den Urschleim allen Dämonischen, sie wurden von Rochen artigen Wesen mit schillernden Schwingen verfolgt, nach denen ihrerseits Tentakel und verdrehte Arme griffen. Ein pandämonischer Tanz allen Abartigen und fern jeden rationalen Begreifen.
Magal trat näher an den Riss im Wirklichen heran.
Er streckte die Rechte aus und berührte die Barriere mit den Fingerspitzen.
Unter der goldenen Maske war die Anstrengung in seinem Gesicht verborgen, ebenso wie der leichte Schweißfilm, der seine Haut bedeckte.
Schlangennacht, machtvolle Nacht und dennoch so unsäglich kraftraubend, dieses Loch im Sein offen zu halten.
In den Wahnsinn der anderen Seite entsandte er das vereinbarte Signal, rief nach dem anderen Hexer. Das er sich auf dem gleichen Planeten befand war ebenso bedeutungslos, als hätte er sich auf Terra selbst aufgehalten. Entfernungen, Zeit, Physik, das alles waren belanglose Begriffe für das Warp. Dennoch gab es auch hier Regeln. Wahnsinnige Gesetze, ganz ohne Zweifel aber eben doch Gesetze.
Das Tor ist aufgestoßen! Intonierte der Hexer mit bedeutungsschwerer Stimme. Nötig waren Worte freilich nicht, doch sie waren die Würze der Vorstellung.
Ich, Magal der Veränderer rufe dich durch die Wogen der Widerexistenz, durch die Gezeiten des Warps. Erhöre den Ruf, Priest, der jenseits der Schatten wandelt. Das hatte doch Klang, dafür das es improvisiert war. Die ausgesandten Wellen seines Geistes waren das vereinbarte Zeichen und auf sie kam es an. Er hätte auch ein Gedicht aufsagen können, aber gib dem Volk, was des Volkes Begehr.
Folge dem feurigen Schein dieser Seite und tritt durch die Membran zwischen den Welten.
Jetzt musste der Chaoshexer nur noch mitspielen und auch wirklich auftauchen. Hatte Priest es sich inzwischen anders überlegt, so würde Magal in wenigen Minuten ziemlich dumm dastehen und vor Kogan in erhebliche Erklärungsnöte geraten.
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Nach dem Aufstieg zum Tor der Ras-an-kur lies sie ihren Diener mit den Reittieren zurück während sie selbst direkt auf das Tor zu hielt wo ihr die Wachen, wie es zu erwarten gewesen war den Weg verstellten. War es Pflichterfüllung oder eine instinktive und urtümliche Furcht der Menschen vor dem was sie war? Es war schwer zu sagen zwar hatte sie gewaltiges Wissen erhalten doch lag dieses verschlossen hinter versiegelten Pforten in ihrem Geist.

Ich werde erwartet. sprach sie wobei sie sich bemühte dabei nicht zu sehr zu zischeln, was auf Grund der veränderten Anatomie noch nicht gänzlich der Fall war, immerhin schaffte sie es beim Sprechen ihre Giftzähne nicht zu zeigen. Dabei zog sie die Einladung die der Kriegsmeister ihr hatte zukommen lassen aus einer Falte ihrer Schärpe und reichte diese an eine der Wachen weiter. Diese war wohl durchaus froh darüber sich zumindest kurz aus ihrer Nähe entfernen zu können um die Echtheit des Dokumentes prüfen zu können während sein Kamerad mit einer Mischung aus Furcht und Begehren im Auge behielt. Sie genoss den Blick der auf ihr Ruhte und wie zufällig strich sie über ihr Kleid als wolle sie eine Falte, die es nicht gab, richten während sich ihr Schlangenleib unter ihr zusammenrollte da die Nacht doch etwas kühl war und die Wärme der Kohlepfannen nicht bis zu ihr drang dennoch schenkte sie der Wache ein freundliches Lächeln das voll falscher Versprechungen ihre- und unerfülltem Wunschdenken seinerseits war. Kurz darauf kehrte die zweite Wache zurück und reicht ihr mit einer leichten Verbeugung die Einladung zurück.

Verzeiht Herrin Nagari wir haben euch nicht gleich erkannt. Ein Sklave wird euch den Weg zeigen.

Damit trat er zur Seite und gab den Weg in das innere des Palastes frei. Mit einem dankbaren Nicken nahm sie die Entschuldigung an und glitt an ihnen vorbei. Der Sklave, ein von den unvorteilhaften Geschenken der Götter gebeugtes Wesen dass eins ein Mensch gewesen sein mochte, zuckte zurück als sie sich aus dem Halbdunkel des Torbogens schälte. Lag es an seinen durch Mutationen verdrehten Beinen oder an der Aussicht auf die Strafe die ihn erwartete wenn er seinen Aufgaben nicht nachkam dass er nicht schreiend vor der Schlange davon rannte? Ein weiteres Mysterium in dieser an Vorzeichen reichen Nacht, eines dessen Lösung sie vielleicht nachgehen würde wenn nichts anderes ihrem Geist Kurzweil zu bieten hatte.

Sie folgte der Kreatur durch die Gänge des Palastes. Dabei hätte sie keines Führer bedurft, zum einen da die Energien des Warp gerade in einer mächtigen Invokation gebündelt wurden so dass sie selbst hier ein feines Beben im Boden spüren konnte während die Wellen aus manifestiertem Wahnsinn gegen die Mauern des Bannkreises brandeten und zum anderen trugen die Wände das Echo des Hexers, den sie als Magal kannte wie ein Teil ihres alten Selbst ihr zuflüsterte, durch die Gänge als wollten sie jeden Bewohner und Besucher der Feste zum Zeugen für seinen Opus Magnum rufen.

Das Tor ist aufgestoßen! Ich, Magal der Veränderer rufe dich durch die Wogen der Widerexistenz, durch die Gezeiten des Warps. Erhöre den Ruf, Priest, der jenseits der Schatten wandelt.Folge dem feurigen Schein dieser Seite und tritt durch die Membran zwischen den Welten.

Zwei derartige Anrufungen in einer Nacht und so dicht zueinander sie war sich nicht sicher ob das hilfreich oder schädlich war, die Membran zwischen den Ebenen war in der Schlangennacht schon immer dünn gewesen.

Hatte sie nicht selbst erst vor kurzem jenen Schleier durchstoßen? Nicht zum Zwecke einer Beschwörung sonder einer Transformation. Anrufung bleibt Anrufung alles weiter war Haarspalterei. mit einem unbewusstem Fauchen brachte sie die Gedanken in ihrem Kopf zum Schweigen und den Sklaven dazu sich vor Angst zu Boden zu werfen. Ohne darauf zu warten dass der Sklave sich von seinem Schrecken erholte glitt sie weiter durch den Gang und folgte dabei dem lauter werdenden Geflüster der Höflinge und dem stärkeren Vibrationen des Bodens das noch immer so schwach war, dass die meisten Sterblichen es nicht spüren konnten. Dabei bewegten sich ihre Finger in komplizierten Gesten während sie ein langes Gebet an die große Mutter sprach mit dem sie Namad anrief dem tapferen Hexer Kraft und Beistand zu gewähren.
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Magals Worte verhallten in der kühlen Wüstennacht. Entgegen den Erwartungen vieler der Anwesenden folgte jedoch keine Antwort, keine Reaktion. Die Kreaturen des Warps schwirrten weiter unbeirrt an die unsichtbare Barriere heran. So sehr sie sich in Form und Methodik auch unterschieden, so hatten sie alle doch das gleiche Ziel. Sie wollten die Barriere überwinden. Sei es durch eines der Opfer, das beim Heranschreiten die kompliziert gewebten Schutzzauber der auf den Boden dargestellten Symbolik störte oder durch rohe Kraft, die sie in jeglicher Form im Äther kanalisieren konnten. Während die Versuche dieser Raubtiere anfangs noch willkürlich erschienen, erkannte man nach einiger Zeit ein berechnendes Kalkül, als sie Punkt für Punkt der Barriere abtasteten. Gerade die Stelle, an der Magal das Feld tatsächlich berührte, weckte besondere Aufmerksamkeit. Wie Fische in einem Aquarium fixierten sie diesen Punkt, überschlugen sich regelrecht, als hielte der Hexer einen begehrten Köder in der Hand. Es war nur den Fähigkeiten des Hexers zu verdanken, dass weder die Barriere zerstört noch einer der Existenzen des Warps nicht unverzüglich in seinen stofflichen Körper schlüpfte. Doch trotz der verheißungsvollen Nacht und den akribisch getroffenen Vorbereitungen war der Kraftaufwand und die Erschöpfung bis dato außergewöhnlicher wie erwartet, der Grund hierfür hielt sich verborgen. Wie vereinbart hatte Priest tatsächlich das Leuchtfeuer für ihn in der Ferne platziert und auf die Aura seines Bruders im Geiste abgestimmt. Somit blieb es getarnt und von den Wesen der Anderswelt unbemerkt. Einem geschwärzten Seil in einer dunklen Nacht gleich sollte es als Orientierung dienen, um die Initiierung und den Übergang zu erleichtern. Das Seil war nun gespannt und der Pfad gesichert. War dies vielleicht die Ursache für die verlorene Kraft?
Die Kreaturen in der Blase wurden zusehends unruhiger und aggressiver. Es war wohl nur der Anwesenheit des schwarzen Drachens selbst geschuldet, dass die ersten Bewohner der Wüstenstadt nicht zugleich vom Ort des Geschehens flüchteten. Wahrscheinlich sah er das, was den anderen aufmerksamen Betrachtern auch nicht entgangen sein dürfte. Die Zahl der Kreaturen, so man denn die Zahl der Erscheinungen überhaupt zählen konnte, schien sich zu verringern. Zu anfangs geschah es schleichend, doch nur wenig später waren keine weiteren Bewegungen mehr zu verzeichnen. Stattdessen begann das Portal nun in sich zusammenzuschrumpfen. Die Schutzsymbole taten ihre Arbeit weiterhin unter Knistern und Kratzen kund und leuchteten nun im selben dunklen Blaustich wie die Flammen in den Kohlebecken. Dort wo sich das Portal auf dem Boden zurückzog entstanden glühend neue Linien, die sich regelrecht in den Stein brannten. Die Linien formierten sich zu neuen, eingravierten Formen und Glyphen und glimmten in einem hypnotisierenden Impuls. Bald schon bestand die vorherige Grenze zwischen den Welten nur noch aus einer pechschwarzen, auf dem Boden aufsitzende Kugel. Die Farben waren verblasst und jegliche Bewegung zum Stillstand gekommen. Das Licht der Umgebung wurde von dem neuen Objekt einfach geschluckt, es fanden sich auch keine Spiegelungen auf der Oberfläche wieder. Die Symbole von Magals Schutzkreis waren verstummt. Während die Anwesenden das entstandene Objekt noch neugierig musterten spürte Magal bereits eine fremde und doch vertraute Präsenz, die über den Schutzkreis hinweg vorsichtig die Umgebung ertastete. Plötzlich verflüssigte sich das Gebilde in der Mitte. Wie geschmolzener Teer sank es herab und stieß hier und dort auf Widerstand und Formen, von denen es weiter hinablief. Während die Konturen zusehends klarer wurden, verteilte sich die überschüssige Substanz in den frisch gebildeten Gravuren auf den Steinplatten und zeichnete diese nach. Bald schon trafen auch die letzten Tropfen auf den Boden und hinterließen eine Gestalt, die von einem schwarzen Kapuzenumhang verhüllt war. Sie schien zu knien und hatte sich dabei auf die Fersen abgesetzt. Mit den Händen stützte sie den Oberköper vom Boden ab, dabei hing der Kopf durch die Kapuze verdeckt tief zu Boden. Nur langsam hob die Gestalt aus der Gebetshaltung den Kopf, fast so als wäre sie darauf bedacht keine überhasteten Bewegungen zu machen. Im Kontrast zu dem Umhang wurde das Gesicht durch eine strahlend weiße Maske verdeckt. Sie bildete keinerlei Züge nach, sie war einfach glatt mit dem groben Umrissen einer menschlichen Gesichtsform, ganz so wie es manch einer von überbelichteten Portraits kennen mochte. Der Saum der Kapuze verlief gerade so tief, dass man die Aussparungen für die Augen in der Maske erahnen konnte, doch im Augenblick wurden diese durch Schatten verhüllt. Wie Tränen bahnte sich beiderseits eine dunkle Flüssigkeit ihren Weg an den Wangen der Maske hinab, hatten aber gestoppt bevor sie zu Boden tropfen konnten. Das verdeckte Antlitz der unbekannten Gestalt fixierte schließlich den Schwarzen Drachen, der umgeben von seinem Hofstaat und seinen Untertanen in gewohnt gebieterischer Haltung am Kopf der Stufen stand, die zu dem Hof hinabführten, auf dem das Ritual abgehalten wurde. Es regte sich etwas unter dem Körper des Neuankömmlings. Zuerst wallte der Umhang wie von einem leichten Lufthauch getrieben etwas zu allen Seiten leicht hin und her. Dann gab es einige wenige Ausbeulungen, bis plötzlich eine Kreatur ihren Kopf unter dem Oberkörper der Gestalt mit der weißen Maske nach draußen reckte. Es ähnelte einer Mischung zwischen einem großen Greifvogel und einer Echse, gepaart mit weiteren kleinen Merkmalen, gleich einer Schimäre. Kleine Stachel stellten sich zu einem Nackenkamm auf, als ein leises Krächzen der Kehle entsprang und es seine scharfen Reißzähne bleckte. Der Neuankömmling nahm eine Hand vom Boden und strich der sonderbaren Kreatur beruhigend über den Kopf, was dieser ein zufriedenes Gurgeln entlockte.
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Die Anwesenden machten einen Schritt zurück, als die Gestalt so jäh in der materiellen Welt erschien. Das lag weniger an dem Umstand der sonderbaren Form des Reisen zwischen den Existenzebenen oder auch nur an der Erscheinung des Besuchers. In Rasankur gab es wahrlich bizarrerer Kreaturen als diese hier.
Nein es lag viel mehr an der Aura zitternder Macht, potenzieller Möglichkeit, die sich wie feiner Staub auf alles und jeden im Hof zu legen schien. Das Volk Rasankurs war es gewohnt den abstrusesten Formen von körperlicher und geistiger Überlegenheit oder einfach nur Individualität zu begegnen. Oft gepaart mit Wahnsinn und der Lust am Leid oder noch düsteren Motiven, zuweilen aber auch mit durchaus edlen Absichten.
Immerhin war ihr verehrter Fürst selbst eine Kreatur, der man menschliche Wurzeln inzwischen nur noch nachsagten konnte. Die Macht des Schwarzen Drachen war jedoch etwas Vertrautes, etwas Institutionelles, er war die Stadt und das Wüstenreich an sich. Das man ihm inzwischen die abenteuerlichsten Fähigkeiten andichtete stand derweil auf einem anderen Blatt und wurde vom Palast sogar gefördert, um den Herrscher auf diese Art noch weiter zu überhöhen.
Priest aber verströmte die urwüchsige Unberechenbarkeit des Chaos wie einen Gestank und zeigte allein durch seine Präsenz an, dass das Chaos eine rohe Kraft blieb, ganz gleich welche dünnen Mäntelchen und Masken man ihm anlegte.
Kogan wich nicht zurück.
Natürlich nicht!
Eine solche Blöße stand einem Herrscher nicht an. Doch vor sich selbst musste er eingestehen, dass er sich dazu zwingen musste die Axt nicht in eine schützende Haltung zu bringen.
Ein Moment der Schwäche der nur kurz währte. Schon übermannte ihn Gier und tief auf dem Grund der schmalen Helmsehschlitze wanderten die Augen zuckend über den Knienden. Dann ein Zähneknirschen, das nur im dumpfen Grab des Helmes hörbar widerklang.
Er hatte es nicht dabei!
Zumindest auf den ersten Blick konnte Kogan das Schwert nicht ausmachen. Bedeckte es der Mantel, hatte er akarne Methoden des Versteckens gewählt? Die gepanzerte Linke des schwarzen Drachens hob den Zeigefinger.
Nur ein Deut, eine übersehbare Geste.
Ganz abgesehen davon, dass in diesem Moment wohl niemand Augen für derartige Details hatte.
Das stimmte nicht ganz, denn tatsächlich hatte jemand Augen dafür. Sogar sechs, wenn man es genau nahm. Nahe des Eingangs registrierte Meroch den lautlosen Befehl, ließ sich nach hinten durch die Umstehenden gleite schnellen Schrittes Richtung Saaltür. Im Gang vor dem Saal warteten, neben einigen sehr verschüchtert wirkenden Bediensteten, eine Gaura Rasankuri in voller Kampfausrüstung und nach einem einzigen Wortes des Angriffes geifernd. Gewehre, gezückte Khopesh, Äxte und alle nur erdenklichen Instrumente des Mordes warteten auf einen Einsatz.
Und wurden von Meroch enttäuscht, der den Kriegern bedeutete, dass der Moment des Kampfes noch nicht gekommen sei. Die Rasankuri entspannten sich mehr unwillig als erleichtert. Murrend bildeten sie eine Gasse für die Diener, die sich befleißigten Speisen und Mobiliar in den Saal zu schleppen. Meroch kehrte ebenfalls zu der Festivität zurück. Hinter ihm nahm kein Kämpfer das Magazin aus der Waffe oder steckte seine Klinge wieder in die Scheide. Aufgeschoben war nicht aufgehoben und noch waren sie nicht um
den die Ehre betrogen ein derart mächtiges Geschöpf zu töten.

Willkommen Priest. Kogans Stimme hallte laut und vernehmlich in die Wüstennacht und brach den Bann des Starrens auf das Wunder. Mehr als diesen Namen vermag ich nicht an euch zu verleihen. Denn der Ort, welchen ich euch im Titel zugedenken könnte, ist ein Wrack im All, ausgeglüht und bar allen Lebens. Gefallen vor den Dienern des Leichenkaisers. Der Name, in dessen Gefolgschaft ich euch stellen könnte ist längst ohne Bedeutung. Denn der Fremde ist in den Schatten zurückgekehrt aus dem er kam. Von der Vorsehung und den Göttern gewogen und für zu leicht befunden. Uns aber gibt es noch und wir schreiben an der Geschichte der Welt weiter. Schreiben sie besser als er es tat. Es bleibt also nicht mehr, als euch bei eurem eigenen Namen zu heißen. Seid willkommen in Rasankur, Priest.
Als ein Gast der Stadt, in welcher sich ein neues Menschengeschlecht formt. Nicht länger gefesselt an die Ketten einer verrotteten Moral und den beengenden Grenzen von Gut und Böse, wie sie selbst der Fremde niemals abzustreifen gelernt hat. Hier findet ihr einen Gottesstaat, indem der geringste Knecht ebenso ein Diener und Priester der Götter ist, wie der verehrtest Champion. Wir wollen eure Ankunft zelebrieren, wie es sich gebührt, denn ein Gewaltiger wird mit uns zu Tische sitzen.


Das Vorhaben einen schnellen Streich zu führen, die Schwäche der Transition und das Moment der Überraschung auszunutzen, war vorerst vertan. Das war bedauerlich, doch wenn sich die Wege des Wandlers in diese Richtungen schlängelten, dann würde Kogan sie vorerst unbesehen beschreiten.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht) 
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz
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