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Abarion wich den Angriffen seiner Gegner gekonnt aus und parierte die denen er nicht ausweichen wollte. Nach einige Minuten hatte er keinen Spaß mehr an den Spiel mit seinen Gegnern, also teilte er den einen mit einem schnellen Hieb von unten nach oben in zwei Teile. Der andere war schockiert von der Todesart seines Kameraden und drehte sich um zu fliehen. Jedoch schaffte er es nicht einmal zwei Meter weit, bevor ihm die Klinge von Abarions Schwert aus der Brust ragte.
Als er sich aller Gegner entledigt hatte, sammelte Abarion die Schädel aller seiner Gegner ein.
Nun konnte er sich dem Hexer zuwenden: Wo bin ich hier, Diener des estodsa? Abarion leckte nach der Frage genüsslich das Blut von seinem Schwert, welches er nach Beendigung der Frage aus seinem letzten Gegner gezogen hatte. Das Blut genoss er vor den Augen des Hexers wie jeder andere einen guten Wein. Wer bist du überhaupt, Hexer? Nicht nur, dass er versuchte seinen gegenüber zu ekeln, er versuchte diesen auch mit Stichelein zu reizen. Worauf dieser jedoch nicht einging. Und überhaupt, wo ist Lord Zaorish?
Nachdem er sein Schwert wieder in die Scheide gesteckt hatte, holte er aus seinem Rucksack, den er während des gesamten Kampfes auf dem Rücken hatte, den Flachmann und ein Zigarillo. Jedoch bevor er diese ansetzte nahm er seine Maske vom Gesicht. Danach trank er einen großen Schluck aus dem Flachmann und steckte sich anschließend das Zigarillo an. Den blauen Dunst des Zigarillos blies er dem Hexer direkt ins Gesicht. Pass auf das du nicht umkippst, so geschwächt wie du bist!
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Tarian begutachtete sein Gegenüber, das Schauspiel mit dem Blut gelecke oder auch dem Trinken des selbigen kannte er noch aus vergangenen Tagen. Zwar konnte er diesem Ritual nichts abgewinnen, aber es widerte ihn auch nicht an. Er hatte schon in engen Baracken mit den Kindern des Väterchens gehaust, dagegen war das Gebärden des Khorniten geradezu Lachhaft. Mit einer deutlich sichtbar ließ er auch seine Pistole verschwinden, in den sich, durch die aufgeregte Echse, bewegenden Umhang, seine Hand kam mit einer Zigarre wieder zu vorschein und machte damit auch das Rauch geblase Abarions nichtig, welcher Raucher störte sich schon an Rauch? Die roten Augen des Hexers funkelten, als er nach einem tiefen Zug des Luxus Glimmstängels antwortete:
"Einen Lord sucht ihr? Verzeiht wenn ich eure Hochwohlgeborenheit bei ihre Suche gestört habe, vielleicht findet sich bei euer Schädelsammlung der den ihr sucht. Lords gibt es hier unten Reichlich.
Hätte man einen Blick unter die Maske werfen können, so wäre das sarkastische Grinsen überdeutlich gewesen, doch auch die Wortwahl machte seine Gedanken offensichtlich.
"Wenn ihr mich unbedingt mit einem Namen anreden müsst..."
er stockte kurz
"...nennt mich Amaranth."
Innerlich erwartete Tarian einen Angriff, dieser Schlag Mensch war zu solch einem Unfug durchaus in der Lage, doch würde sich ihm eine Überraschung offenbaren; so schwach wie er tat war er nicht. Für ein, vielleicht sogar zwei Attacken aus dem Warp reichten seine Kräfte noch, dann wäre allerdings endgültig das Ende seine Macht erreicht.
"Gohmor nennt sich dieser Ort, und ein belesener Mensch wie ihr sollte das Wissen."
Tarian amusierte sich köstlich, seine Versuche ihn zu reizen waren kindisch, aus der Sicht des erprobten Intrigen Spinners, würde er sich so leicht aus der Ruhe bringen lassen wäre er wohl schon lange Geschichte.
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Naradas parkte den rostigen Geländewagen im Schatten zwischen zwei Häusern. Schnell kramte er seine Sachen zusammen und stieg heraus.
Der Wagen war ein Geschenk dreier zu neugieriger Zeitgenossen welche anscheinend an den Überresten der in die Wüste gestürzten Rettungskapsel interessiert waren. Zu ihrem Pech hatte Naradas die Landung oder vielmehr den Absturz überlebt, irgendeinem Zufall hatte er es zu verdanken, das die Kapsel nicht auf einem der zahlreichen Felsen rings um die Landezone zerborsten war, sondern gebremst durch einen Tümpel gelblicher Brühe in eine kleine Sanddüne gerast war. Dadurch hatte er die Landung nicht nur überlebt sondern war zusammen mir RS-47 und seinen restlichen Siebensachen schon ein gutes Stück von der Kapsel entfernt gewesen, als die geschäftstüchtigen aber etwas unbeholfenen Kletterer die Kapsel erreichten. Nachdem Naradas eilig das zurückgelassene Fahrzeug kurzgeschlossen hatte, hatte er sich etwas Zeit genommen sich in der Gegend umzusehen. Er war nicht weit der gewaltigen Metropole Gohmor gelandet, zumindest wenn die Koordinaten stimmten, welche RS-47 ihm gegeben hatte. Erst war er unschlüssig gewesen ob er die Richtung in die nahe Stadt einschlagen sollte, oder ob er versuchen sollte eine ruhigere Möglichkeit zu finden in einer der Wüstenstädte und Dörfer sein Vorgehen zu überdenken…Er war schon fast auf dem Weg in die Wüste gewesen, als über ihm von den Felsen ein Schuss ertönte und eine Kugel mit lautem Scheppern an der Karosserie des Geländewagens abprallte. Man hatte allmählich gemerkt das niemand mehr in der Rettungskapsel war und sogar diesen Kleingeistern war es gelungen herauszufinden das sie dabei waren ihre einzig sichere Möglichkeit zu Heimkehr zu verlieren. Also hatte Naradas den ersten Gang eingelegt, gemächlich die Kupplung kommen lassen und Gas gegeben. Im Rückspiegel hatte er gesehen, wie die drei mit den Armen wedelten und immer kleiner wurden.
Die Fahrt nach Gohmor war lang gewesen auch mit dem Geländewagen hatte er etwa 10 Stunden benötigt, undenkbar das jemand einen solchen Marsch ohne weitere Ausrüstung überleben konnte. Naradas war zufrieden gewesen mit der wahrhaft glücklichen Fügung und auch RS-47 bestätigte ihm mehrmals, das auf diese Weise nicht nur Sand von seinen elektrischen Schaltkreisen fernblieb, was seine Effizienz um ein vielfaches länger erhielt, sondern auch das der Ersatzkanister Benzin die Wahrscheinlichkeit zu Überleben um ganze 4,73 Prozent erhöhe. Als Naradas endlich über eine sehr schlecht erhaltenen Panzerstraße in die Unterstadt eingefahren war, hatte ihn unvermittelt das schlechte Gefühl übermannt, das es keine allzu gute Idee gewesen war, auf direktem Weg die Metropole anzusteuern und vor allem nicht allein im Wagen dreier Ausgeburten der Unterstadt selbst. Fast sofort spürte er Blicke von Passanten und Gesindel welches sich in den Seitengassen mit Drogen voll pumpte. Fast schon hatte er hören können, wie Geflüster seinem Weg folgte und er war sehr erleichtert gewesen, als er die Lücke zwischen den beiden Häusern entdeckt hatte. Die Tatsache das ein eventueller Verfolger einen fast neuen Wagen geschenkt bekam, würde diesen vielleicht soweit besänftigen das man von ihm abließ, viel wahrscheinlicher war aber das man das Auto nehmen würden und danach herausfinden wollte was er sonst noch so mit sich herumtrug. Naradas nahm also seinen Koffer in die Hand, hakte den protestierenden RS-47 an seinen Gürtel und zog den Kernstab aus dem Mantel heraus. Dann setzte er sich rasch in Bewegung und lief weiter in das Dunkel zwischen den beiden Häusern hinein.
Naradas war so sehr damit beschäftigt auf dem herumliegenden Müll nicht zu stürzen, das er kaum auf seine Umgebung achtete, weswegen er nach einem Satz über eine kleine Mauer mitten in einem neuerlichen Schlamassel festsaß.
Bis jetzt war er nur auf der Flucht vor möglichen Bekannten der drei aus der Wüste gewesen, jetzt stand er wie das dritte Rad an einem Motorrad mit dem Rücken zur Wand vor zwei großen Kerlen die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Der eine trug in rot gehaltenen Kleidung, Schwert und Pistole, und hatte einen Zigarillo zwischen den Zähnen, der anderen hatte in der Hand eine Laserpistole welche er anscheinend gerade hatte wegstecken wollen, ansonsten eine dunkele Robe mit Kaputze unter welcher man das Gesicht nicht erkennen konnte. Flüchtig meinte Naradas einen leichten roten Schimmer erkennen zu können sicher war er jedoch nicht. Das allein wäre wahrscheinlich keine große Sache gewesen, hätten nicht überall um die beiden die Leichen toter Ganger gelegen.
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
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Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
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Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
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Abarion war selber doch ein wenig gereizt, als der Hexer ihn so offen verhöhnte. Er erkannte das in der Tonlage und der Wortwahl, so geistig beschränkt war nun auch wieder nicht. Aber eigentlich wollte er es lieber nicht testen, wie viel Energie des Immateriums der Amaranth noch in sich trug. So wie der Aussieht, ist er die perfekte Eintrittskarte in die besseren Gebiete der Makropole! Abarion begann breit zu grinsen bei diesem Gedanke. Er trat einen Schritt näher an Amaranth heran und begann normal und doch schmeichelnd zu sprechen:
Es ist mir ein Vergnügen, dich kennen zu lernen. Ich bin Abarion! Sag mir doch bitte, wie weit sind wir vom Pryarch-System entfernt?
Als plötzlich die Person neben ihnen aus einer Gasse auftauchte, befürchtete Abarion schon das Schlimmste. Ist uns doch einer entkommen und hat Hilfe geholt? Er zog automatisch seine Halbautomatik aus dem Hohlster und richtete die Waffe auf den Kerl. Bevor dieser etwas sagen konnte, drückte Abarion einmal ab, danach wand er sich wieder an Amaranth. Dieser hatte den Fremden auch registriert und schien nicht so entsetzt zu sein wie der Diener des Khorne, mehr noch hatte Abarion das Gefühl er würde Ginsen.
Was habt ihr? Warum grinst ihr so dämlich?
Der Hexer deutete jedoch nur auf den Neuankömmling. Als Abarion dort hin sah, konnte er sehen, dass die Kugel in der Luft stehen geblieben war.
Was tut ihr da Hexer? Wollt ihr noch weitere Zeugen und mit unseren Leben spielen?
Er wollte gerade eine weitere Kugel auf den Neuankömmling abschießen, als er plötzlich eine schwache Präsenz des Chaos in ihm spürte.
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Tarian bemerkte das erscheinen von Naradas wohl als Letzter, als Abarion die Waffe zückte hätte er beinahe seine Kraft mit einem Angriff verschwendet,
mehr noch, das ihm bestimmte Schicksal als Anführer eines Kultes vernichtet. Die ihm wohlbekannte Stimme des in der Echse gebannten blauen Horrors hielt ihn gerade noch zurück, sandte jedoch gleich in das nächste Entsetzen:
“Der Angriff gilt nicht uns, sondern dem Werk des Wandlers.“
So weinig Information dieser Satz auch enthielt, für Tarian der diese Art der Kommunikation gewohnt war, war dieser Satz allumfassend. Wie in Zeitlupe sah er die Pistole hoch schnellen, und in seinen Gedanken formten sich vier einfache Buchstaben; Nein. Doch kein Wort verließ seine Lippen, stattdessen durchbrach sein Wille abermals, nur diesmal unbewusst, die Realität, wie eine unsichtbare Hand griff der Äther nach der Kugel, fing sie bevor der Neuankömmling verletzt werden konnte.
“Deine Macht wächst, deine Segnungen nehmen zu.“
Keine Euphorie nur eine Feststellung, doch für Tarian bedeutete dieser Satz dennoch Freude, so zeigte sich auch keine Überraschung in dem Gesicht des Hexers, sondern ein breites, zufriedenes Grinsen, nachdem ein schneller flüchtiger Blick ihm offenbart hatte, auf was sich die Bemerkung seiner Echse bezog.
Innerlich jubelte Tarian, erstaunt und voller Freude, hätte er Luftsprünge machen können. Er fühlte sich lebendig wie schon lange nicht mehr und selbst das allgegenwärtige Gefühl von Schwäche, welches ihn immer überkam wenn er auf die Macht des Warps zu griff, schien verschwunden zu sein.
“Sieht jener für euch wie Einer von diesem Abschaum aus? Dann macht euch eure Blutgier wahrlich Blind.“
Der Hexer konnte mit einem Male spüren wie seine Kraft ihn verließ, bewusst trennte er sich vom Warp, ohne noch den geringsten Versuch zu unternehmen die Verbindung zumindest zur Vorbeugung zu halten. Die Kugel, von der telekinetischen Kraft ihres Antriebs beraubt fiel einfach zu Boden. Um den Anschein von Absicht zu wahren, wandte er sich nun dem Neuling in ihrer Runde zu:
“Ihr habt hoffentlich etwas Sinnvolles zu sagen, denn solltet ich meine Meinung über euren Nutzen ändern, könntet ihr genau so schnell fallen wie jene Kugel. Noch bin ich Überzeugt eure Anwesenheit erfüllt einen Zweck, ebenso wie eure.“
fügte er an Abarion gerichtet hinzu, bemüht eine Austrahlung von Macht und Überlegenheit zu erschaffen.
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Die Ereignisse schienen sich mit einem Mal zu überschlagen, der eine der Beiden hatte das Feuer auf ihn eröffnet, der andere auf irgend eine Weise die Kugel mitten im Flug gebremst, worauf diese zu Boden gefallen war, und das offenbar nur mir der Kraft seiner Gedanken. Naradas Gedanken hingegen schienen Kopf zu stehen, ein verborgener Teil in seinem Innern spürte eine verstrickte Verbundenheit zu den beiden Individuen, welche Naradas nicht ganz zu deuten vermochte, eine Art Seelenverwandtschaft oder so ähnlich. Der andere Teil arbeitete bereits daran ihn aus der Situation wieder herauszuholen und möglichst gut dabei abzuschneiden. Gut abzuschneiden hieß in diesem Fall einfach nur heil von hier weg zukommen. Bevor Naradas etwas erwidern konnte meldete sich RS-47 mit blecherner Stimme zu Wort:
Meister! Ich kann nichts sehen! Meine Datenbank weißt darauf hin, das es sich bei dem identifizierten Geräusch zu 84 Prozent um eine Faustfeuerwaffe handelt. Sollte dies der Fall sein, so bitte ich darum mich los zumachen. Zweifelslos wäre ich in mindestens 37 Prozent aller möglichen Fälle eine Hilfe. Außerdem...
Der Droide verstummte als Naradas mit der rechten Hand auf die kleine Beule des Mantels schlug, unter der RS-47 an den Gürtel gehakt war. Er hatte einen Entschluss gefasst. Anscheinend wollte man ihn nicht unbedingt töten, ansonsten hätte der Hexer ja nicht eingegriffen. Da dieser anscheinend den Ton angab und ihn außerdem als erster Angesprochen hatte, würde er versuchen ich mit diesem zu arrangieren. Wer eine Kugel in der Luft anhalten konnte, der würde vielleicht auch in der Lage sein, ihn hier fortzuschaffen. Also legte sich Naradas einige für Söldner typische Phrasen zurecht und sprach:
Ich heiße Naradas! Schicksal hat mich hier her geführt, die Vergangenheit liegt hinter mir und die Zukunft liegt im Wandel.
Ungläubig verzog Naradas das Gesicht. Was hatte er da gerade geschwafelt? Vergangenheit und Zukunft? Scheiße er hatte sich als Söldner verkaufen wollen und jetzt so was... was hatte ihn den zu so einem Mist gebracht? Und er hatte ihnen seinen Namen gesagt? Wofür gab es den ein gutes dutzend Decknamen die ihm ebenso geläufig waren wie sein eigener. Irgendetwas sagte ihm das er dringend etwas Zeit für sich selbst brauchte, Zeit um mit sich selbst ins Reine zu kommen. Es wäre
ja noch schöner wenn er bei einer Routinekontrolle plötzlich seinen Namen sagen würde und gleichzeitig aufzählt was er in seinem Leben alles verbrochen hatte, das er sich einem feuchten Dreck um Gesetze und den Imperator scherte... Ein gezwungenes Lächeln zwang sich auf sein Gesicht als er meinte:
Ahm... naja das klingt jetzt vielleicht etwas hochtrabend was? Ich glaube ich sollte nnoch einmal von vorn beginnen....
Name:Naradas
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Abarion war noch immer entrüstet, jedoch beruhigte es ihn zu wissen das der Neuankömmling einer aus ihren Reihen war. Hingegen machte ihn der Aussage von Amaranth sauer.
Merkt euch Amaranth, ich bin sicherlich nicht blind vor Blutgier. Eher bin nur sehr Vorsichtig und da wir bis eben noch in einem Kampf verwickelt waren, sind meine Sinne mehr auf potenzielle Gegner eingestellt.
Nach dieser Ansage, steckte er seine Waffe wieder in sein Hohlster und ging einen Schritt näher auf den Fremden zu. Er musterte den Fremden von oben bis unten und steckte sich dann ein neues Zigarillo an. Im selben Augenblick erklang eine metallische Stimme aus der Richtung des Fremden. Abarion sah den Kerl aggressiv an, aber da dieser gleich das beendete war Abarion beschwichtigt.
Der Typ ist mir suspekt! Aber wegen meiner kannst du dich um ihn kümmern. Er sieht nicht so aus wie ein Diener des meltonperat und somit gehört er dir.
Nach dieser Ansage stellte der Fremde sich, mit Geschwafel, als Naradas vor.
Oh, ein Philosoph.
Abarion schüttelte enttäuscht den Kopf und setzte sich auf eine der Leichen.
feth! Turn dos unatato erresma ok nor owo?
Da der Fremde sich für dieses Geschwafel entschuldigte und wieder von vorne beginnen wollte riss Abarion der Hutkragen:
sa bush! pefetta sal skal!
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Tarian lachte laut auf, nachdem Abarian den Neuling angeblafft hatte. Der Hexer war schon über die Entschuldigung des „Söldner“ sehr erheitert gewesen. Wie wahr doch seine Aussage über die Zukunft war, wie Naiv, fast schon niedlich seine Reaktion auf diese Worte Tarian erschien, schnell war seine Meinung gefasst: Naradas hatte diese Worte vom Architekten des Schicksals in dem Mund gelegt bekommen. Erstmal galt es jedoch das auch dem Khorniten klar zu machen, das dies der Grundstein seiner Macht werden sollte. Vermutlich hatte Naradas die Worte nicht verstanden, selbst ihm, der von sich behauptete alles Wissenswerte zu wissen, oder diesem Wissen zumindest auf der Spur zu sein, fiel es schwer die Worte zu verstehen, eine Form der Dunklen Sprache ohne Frage, doch woher er sie kannte wusste Tarian in diesem Moment nicht. Daher bediente er sich noch überwiegend dem imperialen Gotisch, nahm sich aber vor sich diese Eigenart wieder ins Gedächtnis zurufen. Mit einer Macht und Herrschaft gewohnten Stimme, voller Kraft und Überzeugung wies er Abarion zurecht.
“Krosabet, seine Worte mögen euch Sinnlos erscheinen, seine Art der euren Fremd, doch unsere Begegnung ist der Beginn großer Veränderungen, seine Worte sind der letzte Beweis den ich suchte. Die Zukunft liegt im Wandel, Eure, Seine und auch Meine, die Zukunft des Universums kann hier entschieden werden, wenn wir alle unseren Geist für die Möglichkeiten zu öffnen die sich uns Bieten. Doch mit euren Worten zuvor hattet ihr Recht, weder weitere Zeugen wollen wir, noch sollten wir hier bleiben um das Eintreffen von Sicherheitskräften zu erwarten.“
Als wolle er seine Worte untermalen schaute er sich abermals um, seine Kleidung war nicht mehr in Bewegung, die Echse kam zur Ruhe, bemüht Tarians Schwäche zu negieren. Ruhiger, wie ein Geschäftsmann bei einem fast abgeschlossenen Handel setzte er seine Ausführungen fort:
“Abarion, über den Sold nach dem es euch gelüstet brauchen wir nicht reden, ich bin sicher eure Wünsche diesbezüglich werden sich erfüllen, wenn ihr mir folgen wollt, und was euch angeht, einen Söldner zu bezahlen ist sicherlich ebenso in meiner Macht. Euch Beiden biete ich an mir zu folgen, neue Wege und angemessenen Sold biete ich euch, Loyalität erwarte ich. Beide seid ihr Fremd in dieser Stadt, das zu erkennen muss man kein Weiser sein. Kommt, ich zeige euch eine Platz an dem ihr vorerst verweilen könnt.“
Tarian war euphorisch wie selten, seine Vision hatte ihm gesagt er solle den Wandel weitertragen, nur war er auf einen, scheinbar noch unwissenden Wandler Getreuen gefunden, und noch dazu einen Krieger, wenn auch des Khorne. Sie würden den Grundstein seiner Macht werden, ob sie es nun wussten oder nicht. Jetzt galt es noch das Geschäft mit Keszler zum Erfolg zuführen, dann würde er nach dem letzten Puzzelteil aus seiner Vision suchen.
Etwa eine halbe Stunde würden sie brauchen um die „Wohnung“ zu erreichen, welche den Eingang in das Labyrinth der Gänge, zu welchen auch sein Geheimgang zählte, verbarg. Am obersten Ende der Unterstadt gelegen, würden sie vor neugierigen Blicken sicher sein, die Ausstattung war für die Beiden sicherlich vertretbar und weiteres würde sich dann ergeben...
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Tarian setzte sich langsam aber zielstrebig in Bewegung, sein Gang machte klar, dass sein Angebot nicht wiederholen würde und das er außerdem nicht warten würde. Letzteres war wohl an der Situation gemessen nicht wirklich verwunderlich oder gar unvernünftig, schließlich würde sich auch hier unten irgendwann jemand der Leichen annehmen und diesen Individuen würden drei weitere unfreiwillig Tote sicher nicht den Tag vermiesen. Auch wenn Naradas eine solche Auseinandersetzung Naradas normalerweise nicht erschüttert hätte, war er heute nicht so aufmerksam und konzentriert wie sonst. Vielleicht lag es ja an der langen schlaflosen Zeit in der Rettungskapsel. Oder an der vertrauten Präsenz welche die beiden umgab, welche er aber nicht deuten konnte. Da gab es so einigen Klärungsbedarf, aber das würde warten müssen.
Na gut ich hab gerade sowieso nichts besseres zu tun. Und wenn die Bezahlung stimmt, umso besser.
Naradas lies den Kernstab einmal mit geübter Bewegung über den Handrücken kreisen, sodass der Stab wieder sauber in seiner Handfläche zum liegen kam, danach schob er ihn wieder unter den Mantel und verhakte den Kernstab am Gürtel. Dann nahm er mit der gleichen Hand RS-47 vom Gürtel und setzte ihn auf einem Mauerstein etwa auf Hüfthöhe neben ihm ab, worauf dieser ein fragendes Pfeifen ausstieß und eifrig mit seinem elektrischen Auge die Umgebung und die Anwesenden zu scannen begann.
Komm mit und behalte die Umgebung im Auge!
Ja, Meister! Ihr könnt euch wie immer auf mich verlassen.
Dann griff Naradas wieder nach seinem Koffer, setzte sich ebenfalls in Bewegung und schloss, dicht gefolgt von RS-47 schnell zu den beiden anderen auf. Nachdem sie sich einige Häuserblocks von dem Gemetzel entfernt hatten sprach Naradas Abarion an:
Für jemanden von Außerhalb reist du aber mit leichtem Gepäck. Oder hast du´s dir stehlen lassen?
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Abarion wollte dem meltonperat dienen, das war dem Hexer wohl klar. Das Angebot und die Möglichkeit aus dem Drechsloch zu verschwinden, liesen Abarion Amaranth ohne beschwerde folgen. Er bekam aus dem Augenwinkel mit, wie Naradas etwas auf einer niedrigen Mauer absetzte und mit dem Objekt sprach. Was ist das für ein Ding? Dann sah er den kleinen Roboter. Spielzeug. Wer brauch denn so etwas? Als der Söldner bei ihnen aufgeschlossen hatte, gingen sie eine Weile durch die Baracken die scheinbar die Unterstadt der Makropole bildeten.
Nach einigen Blocks, wurde Abarion von Naradas etwas gefragt. Der Khornit schnaubte sauer, schloss die Augen und verdrehte sie dann unter den Liedern. Dann atmete er tief durch und gab zur antwort:
Da wo ich eigentlich hin wollte, hätte ich nicht mehr gebraucht. Aber das geht dich gar nichts an, du bush. Nach dieser kurzen und knackigen Unterhaltung holte er sich ein Zigarillo aus dem Rucksack und steckte sich noch ein paar weitere in die Hosentasche. Zusätzlich kam noch der Flachmann in die andere Tasche. Er steckte sich das Zigarillo an und begann genüsslich daran zu ziehen. Dann sprach er Naradas an:
Du siehst mir aus, wie einer der gerade auf der Flucht ist! Er holte den Flachmann aus seiner Tasche und trank einen großen Schluck, von seinem Gemisch: Starker Alkohol mit Blut gemischt. Sollte das so sein kann dir ein guter Schluck nicht schaden. Nimm ruhig, ich muss ja eh lernen einem wie dir zu vertrauen. Wenn wir zusammen Arbeiten. Nur ich hoffe du versaust deine Sache nicht Den letzten Satz hatte Abarion sich in seinen Bart bemurmelt.
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