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Inmitten des Fahrzeugfriedhofs vor den Mauern
Ein stämmiger Junge mit ausgeblichenem, blondem Haar kam entschlossenen Schrittes auf Naradas zu marschiert. Mehrere Faktoren ließen erkennen das er einen weiten Weg zurückgelegt hatte um bis nach Rasankur zu gelangen. Seine Haut war gerötet und pellte sich um die Nase herum in Flocken ab, was darauf hindeutete das er das hiesige Klima nicht gewohnt war. Außerdem trug er einen Öl verschmierten Overall der Miliz der Föderalen Union und sein Akzent sollte ihn dann gänzlich verraten.
Er hatte sich vor Naradas aufgebaut, auch wenn zu erkennen war das sein Mut auf wackligen Beinen stand. Hastig steckte er den schweren Maulschlüssel in seinen Gürtel zurück als ihm aufging das man das wuchtige Werkzeug als eine Waffe fehlinterpretieren konnte. Der Bursche mochte um die sechzehn Jahre alt sein, wenn auch überaus kräftig für sein Alter. Als er sprach blitzte eine markante Zahnlücke in dem breiten Gesicht auf.
Vergeben sie Krieger, aber ich und meine Genossen da hinten. Er deutete in eine unbestimmte Richtung hinter sich wo auffällig wenig zusehen war. Wir haben uns gefragt ob wir etwas verbotenes getan haben? Mein Brüderchen sagt das wir rennen müssen, weil ein Krieger kommt um uns zu bestrafen. Ich aber habe gesagt, warum? Haben nichts böses getan, Autos gehören doch niemanden mehr, sonst die Krieger hätten schon geholt.
Ich mir also gedacht, bevor lange waren ob getötet oder nicht, ich kommen lieber gleich und frage. Mamutschka immer gesagt, Vasili du bist dumm, also frag.
Habe ich mir also gedacht, wenn Autos zerlegen verboten, dann wir haben keine Arbeit mehr, also kann auch gleich totschießen lassen.
Ähm... Herr Krieger Setzte er hastig hinzu um dem, von seiner Mamutschka sehr hoch eingeschätzten, Anstand Genüge zu tun.
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Der starre Drachenschädel, den seinen Helm nachahmte, verbarg das Grinsen welches sich über sein Antlitz ausbreitete. Kogan hatte es gewusst, sein Ruhm verbreitete sich bereits über die Sterne, noch bevor Koron etwas von seiner Existenz ahnte, so wie der Körper nichts vom Krebs ahnte der in ihm wucherte. Dieses Monster aus der Schwärze des Alls jedoch kam um sich vor ihm in den Staub zu werfen, das Ding wusste nur noch nichts davon.
Die Hand der Fürsten öffnete sich und der Bogen fiel zu Boden, die Pfeile folgten. Dann nahm er das Sturmgewehr von der Schulter und wog die Waffe kurz in der Hand. Schließlich landete sie neben dem Bogen.
Sicher, er hätte dem Alien sagen können wer er war, immerhin sprach es aus irgendeinem Grund seine Sprache. Er hätte es aufklären können, den Respekt einfordern können der ihm zustand.
Gewiss war der Absturz nicht unbemerkt geblieben und Einheiten waren sehr wahrscheinlich bereits auf dem Weg.
Nur wäre das langweilig gewesen.
Das Biest war stark, das zeigte sein Körperbau, die Art wie es sich bewegte und gebärdete. Es versprach einen guten Kampf.
Und Kampf war es wonach jede Faser seines Leibes schrie. Also warum sich die Gelegenheit entgehen lassen.
Ich bin kein Mensch, kleine Eidechse.
Er suchte einen festeren Stand und winkte Thel herausfordernd mit zwei Fingern, symbolisierte ihm das er sein Glück versuchen sollte.
Komm zu mir! Ich lehre dich Demut!
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz
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Erneut zeigte sich für Thel welche Dummheit die Menschliche Rasse auszeichnete, statt den Haufen Fleisch innerhalb seines Kopfes zu nutzen wie Thel es ihm geraten hätte warf die Gestalt seine Waffen auf den Bodenund verspottet den Exekutor sogar noch indem er sprach der er ihm ,,Demut" lehren würde. Diese Arroganz, diese unendliche Dummheit! Es würde ihm eine Freude sein der Gestalt das Fleisch von den Knochen zu reißen und sein Tod als Huldigung an den großen Krieger zu richten!
Und ich keine Eidechse kleiner Affe, lerne den Tod kennen. ASCHARAZITWIAKT ZUKUSTZSA! (Dein Tod möge mein Psalm sein)
Brüllte er und begann sich der Düne mit dem Menschen darauf zu nähren, ein schnelles heraufrennen würde nur Kraft kosten auserdem wollte er es schnell beenden. Deswegen nutzte er das Terrain wie es ihm gelehrt wurde, als er mit schnellen Schritten die Düne erklomm stieß er, kurz vor dem Krieger, die Arme in den Sand um diesen empor zu schleudern, sein Plan war es ihn dadurch aus dem Konzept zu bringen und abzulenken. Unmittelbar danach zog er die rechte Faust empor um die Stelle zu schlagen wo sich, vor dem Sandsturm, der Kopf des Mannes befand. Das ganze Spektakel hatte nur wenige Sekunden bisher gedauert, aber er hatte spielend die Strecke zwischen ihnen beiden überquert und würde jetzt, endgültig ihm zeigen wer hier Demut lernen sollte.
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Inmitten des Fahrzeugfriedhofs vor den Mauern
Kinder, unreif, ungeformt, verängstigt, ohne die nötigen Zügel, welche den schlummernden Talenten Spur oder Richtung gaben. Angst bestimmte zu Recht deren Leben ihr Denken und Handeln, es waren keine Männer keine Krieger, noch nicht. Er entschied sich dagegen den Jungen aufgrund seines Formfehlers zu maßregeln, er selbst war ein Krieger, aber er war auch mehr als das. Einen weiteren Vorfall würde er nicht akzeptieren. Die Annahme, er könnte ein Werkzeug in den Händen eines Jungen als Bedrohung empfinden war belustigend, aber er konnte das Signal als solches akzeptieren.
Deimos, der korrekte Titel ist Deimos.
Naradas funkelte den Kerl an, beobachtete wie er sich bemühte die Neuigkeit mit seinem panischen Gehirn in Einklang zu bringen. Es schien ihm auch zu glücken, mehr oder weniger. Nachdem das zappeln etwas schwächer geworden war, wurde es Zeit einen kleinen Schritt weiter zu gehen. Er konnte und wollte ja nicht den ganzen Tag damit verbringen Mamutschkas Ratschläge anzuhören. Es gab schließlich Grenzen mit dem Respekt vor dem Alter.
Gut, Vasili. Nachdem jetzt die harten Fakten auf dem Tisch liegen, sag ich dir was Sache ist und noch wichtiger, ich sage dir was geschehen wird. Sache ist: Alles hier, die Rostlauben, die Teile darin, jeder Stein und jedes Sandkorn gehört dem schwarzen Drachen. Zweites: Ihr seid wie Krähen die in Scheiße wühlen, Mistkäfer welche in Starre verfallen sind und nur auf den Stiefel warten, welcher sie zertritt. So gesehen, sei ihr nicht nur Mittellos, ihr habt nichts zu bieten außer der Kraft eurer Hände und dem in eurem Schädel. Und genau die will ich haben.
Naradas erhob sich streckte den Arm aus, sodass die Drohne vorsichtig von der offenen Motorhaube über seinen Arm auf seine Schulter klettern konnte.
Du wirst zu deinen Leuten zurückkehren, alle zusammentrommeln die es wert sind, eure Siebensachen schnüren und euch bei Sonnenuntergang in meinem Anwesen einfinden. Man wird euch ausbilden, zeigen welches Seite einer Waffe man anpackt, wie man überlebt, man wird sehen wie weit ihr es bringt, ihr werdet arbeiten, Reparaturen durchführen, eben alles was man euch sagt. Seid loyal und eines Tages werde ich mich dafür einsetzen, dass ihr in die Reihen meiner Krieger angenommen werden könnt, sofern ihr meine Anforderungen erfüllt. Das ist alles, eure Zeit läuft. Und Vasili... ihr seid besser pünktlich. Ich möchte niemanden schicken, der hier jeden Stein umdreht, geschweige den selbst herkommen müssen.
Naradas machte sich noch die Mühe eine grobe Ortsbeschreibung anzugeben, man musste es ja nicht unnötig schwer machen. Dann wandte er sich ab, es gab nichts mehr zu Bereden. Vielleicht sollte er sich noch auf dem Sklavenmarkt umschauen. Sofern es nicht nur einige lose Händler gab. Er würde gerne einige direkte Vergleiche ziehen. Bisher hatte er immer nur Gefangene verkauft, meist mit Mengenrabatt, keine Einzelware.
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
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Wortlos war sie dem Fürsten gefolgt, doch als sie das Wrack erreichten von dem nicht viel mehr als verbogenes und geborstens Metall übrig geblieben waren hatte sie sich zurück fallen lassen um ihm, der im Namen der Götter herschte, den Vortritt zu lassen.
Der Xeno der sich aus den Trümmern erhob, denn kein Mensch hätte einen aufprall mit dieser Geschwindigkeit überleben können, war ein kalter Umriss für der Hitze die sein Schiff und die in Schlacke verwandelte Wüste abstrahlte. Selbst für jemanden der dem normalen Lichtspecktrum gegenüber blind war, war die Narbe die der Absturz in die Wüste gezeichnet hatte gut zu erkennen. Sie selbst kniete kurz unterhalb des Kammes und einige Schritte zur Linken des Drachen.
Die Bewegungen des Xenos waren schnell und sicher, alles an ihm schrie geradezu heraus dass er ein Krieger war. Doch seine Bewegungen zeigten ihr auch die Schwachpunkte in der Rüstung, wie immer waren es auch bei diesem Desing die Gelenke welche den schwächsten Punkt der Rüstung ausmachten. Das einzige was ihr Sorgen bereitete, war dass sein Geruch so Fremd wie die Rüstung die er trug war, daher konnte sie nicht mit Sicherheit sagen welche Wirkung ihre Gifte auf ihn haben würden.
Die Klinge ihres Speeres war bereits mit einem Muskelrelaxat bestrichen, schon ein kleiner Kratzer reichte aus das es seine Wirkung entfaltete, wobei das Gewicht des Opfers den Ausschlag darüber gab wie schnell die Wirkung eintrat. Zur Sicherheit tauchte sie die Klingensptze ihrer Armklinge in ein nach Sandelholz duftendes Fläschchen so dass nur die Spitze mit einem dünnen Film bedeckt war. Das Gift hies im Süden "Seelenverbrenner" oder auch "Ketzerbann" und war ein potentes Nervengift welches zur Vollstreckung von Todesurteilen eingesetzt wurde. Zu den Anzeichen einer Vergiftung gehörten stundenlange starke Krämpfe und Schmerzen die den ganzen Körper erfassten und das Gefühl in Flammen zu stehen, zusätzlich unterdrückte dieses Gift auch noch die Produktion von körpereigenen Hemmstoffen wodruch die gefühlten Schemrzen über das was man normalerweise spührte hinausgingen. Selbst bei der Verabreichung des Gegengiftes, welches sie auch am Gürtel mit sich fürhte, bestand immernoch die Chance dass es bei dem Opfer zu schwer bis irreparablen Schäden des Nervensystems und/oder des Gehirns kommen konnte.
Nachdem sie ihre Vorbereitungen abgeschlossen hatte begab sie sich noch etwas weiter nach Links und überquerte dort die Düne um sich mit dem Gegenwind an den Xeno anzuschleichen. Der Speer ruhte locker aber Stoßbereit in ihren Händen wobei das Ende des Schaftes auf der Schulter auflag während sie den Kampf beobachtete und sich Schritt um Schritt näher heran schob, sobald der Xeno sich eine Blöße gab würde sie ihm zeigen was es für Konsequenzen hatte dem Drachen nicht den gebührenden Respekt zu zollen.
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Sand wirbelte auf und raubte ihm für einen Moment die Sicht. Das Biest kämpfte nicht eben fair.
Schön, denn das hatte er auch nicht vor.
Durch Kogan fluteten die Erinnerungen der Stadt wie in einem Drogenrausch, das Wissen von Schwertkämpfern und Meistern des waffenlosen Kampfes ebenso wie von Türsteher und Meuchelmörder. Doch diese Eindrücke waren fade und stumpf, als erinnere man sich an einen Traumen. Aber bei diesem Burschen hier verließ er sich ohnehin lieber auf das was er in seinem früheren Leben zwischen Halsabschneidern und Kriminellen erlernt hatte.
Er bewegte den Kopf nicht, da sein Gegner sicherlich davon ausging das er ihn zur Seite reißen würde um dem kommenden Schlag auszuweichen. Einem Treffer entging er dadurch zwar nicht, wurde jedoch nur seitlich am Kopf getroffen. Nichtsdestotrotz war es ihm als treffe ihn ein ungebremster LKW. Kurz tanzten ihm bunte Sterne vor den Augen, welche er nur mit Mühe wegblinzeln konnte.
Ein zweiter Schlag folgte dem ersten auf dem Fuße, als das Alien versuchte seinen Erfolg auszubauen.
Kogan stieß den angewinkelten Ellenbogen nach oben und fälschte den Hieb ab, nur um dann seinerseits eine geballte Faust abzufeuern.
Er traf seinen Gegner in der Magengegend, Metall kreischte über Metall, auch wenn die Dornen am Panzerhandschuh des Fürstens die Rüstung des anderen nicht zu durchdringen vermochten.
Das Monstrum gab ein seltsames Geräusch von sich, eine Mischung aus Grunzen und Keuchen. Offensichtlich hatte sein Widersacher realisiert das hier mehr körperliche Kraft dahinter steckte als bei einem gewöhnlichen Vertreter seiner Gattung.
Trotzdem, wo Kogans Hand bei jedem anderen vermutlich bereits am Rücken wieder aus dem Körper geragt hätte, wirkte der Xeno nur gelinde überrascht.
Gut so, das war besser als irgendwelche Wüstennager zu jagen.
Der Schwarze Drachen und der Außerweltliche tauschten weiterhin Schläge aus, Naturgewalten die aufeinander prallten. Die Stärke des Wesens war wirklich beeindruckend und an einem anderen Ort hätte er vielleicht sogar den Sieg davongetragen. Doch so nah an Rasankur hatte Kogan Vorteile die die Waage in seine Richtung neigten.
Wo Schmerzen nach einem eingesteckten Treffer durch seine Knochen rasten war schon wenige Sekunden danach nichts mehr zu spüren, Ermüdung oder rasselnder Atem waren ihm fremd. Er würde diesen Schlagabtausch noch Ewigkeiten durchhalten ohne zu schwächeln.
Mehr noch, die Stadt spornte ihn an. Seine Muskeln spannten sich wie Stahlseile und pulsierten als wollten sie ihm die Haut zerreißen. Er konnte spüren wie die dämonischen Kräfte in Form der höllischen Flügel durch seine Schultern brechen wollten, den Leib ihres Wirtes verwüsten und in die Realität drängen.
Ein weiterer Schlag schmetterte auf die Brust des Xenos und trieb ihn dieses mal einen Schritt zurück.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
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Kurz nachdem die Faust den Kopf des Mannes getroffen hatte zog Thel bereits die andere nach um seinen Feind ein weiteres Mal zu treffen, ihn zu töten und so zu entwürdigen. Doch der Mensch schien sich schneller als erwartet wieder regeneriert zu haben, er parierte mit dem Ellenbogen den Schlag und konterte schnell in die Magengegend des Seng´wali. Dieser Angriff kam für ihn vollkommen überraschend, eine solch schnelle Reaktionsfähigkeit und Stärke hatte er nie einem Menschen zugetraut. Zwar hielt seine Rüstung stand, doch hatte er bitter gelernt welche Stärke der Mann besaß. Seine Überraschung legte er schnell ab und holte zu einem weiteren Schlag aus, und zu noch einem, und noch einen. Dazu noch Tritte, Stöße und weitere Angriffe. Ein Tanz des Krieges entbrannte, jeder Angriff den Thel an seinen Gegenüber schickte wurde pariert, ausgewichen oder gekontert. Ebenso wurden dessen Angriffe pariert, gekontert oder ausgewichen. Keiner von beiden schaffte es länger als wenige Momente die Führung zu übernehmen, ein gefährlicher und fragiler Patt.
Dieser Mensch....Dieser Krieger ist stark, gewandt und nutzt seine Vorteile. Er ist ein würdiger Gegner, einem Exekutor würdig.
dachte er und parierte mit knapper Not einen Hieb des Mannes, nach vielleicht 15 Minuten des Patts schien der Krieger mit neuer Kraft gesegnet, er schickte stärkere Schläge gegen den Alien, schlug noch schneller zu und parierte mehr. Diese Kraft und Stärke war nicht die eines Menschen!
Kämpfe ich überhaupt gegen einen Menschen?
dachte er und diese Unachtsamkeit wurde bereits fix heimgezahlt, der Feind traf mit einem mächtigen Schlag die Brust des Seng´wali und trieb ihn zurück, an den Rand der Düne, wo dieser hinabrutschte. Um nicht wild hinabzufallen, rammte er die rechte Klaue in den Sand und die gespreizten Füße in die Düne. Sein Tempo verlangsamte sich, bis er kurz vor dem Ende der Düne stehen bleib. Knurrend erhob er sich zu seiner ganzen Größe und blickte zu seinem Gegner hinauf, das Licht umspielte seine Rüstung und für einen, winzigen, Moment glaubte Thel keinen Mann in einer Richtung zu sehen, sondern einen Drachen der sich bereit machte seine Beute zu fangen.
Du bist ein würdiger Gegner Mensch, würdiger als selbst diese sogenannten Astartes. Dir sei die Ehre vergönnt nicht ein geringes Blutopfer zu sein für den großen Krieger, sondern als Toter in seiner Armee der Zerstörung zu dienen. Auch sei dir vergönnt meinen Namen zu kennen Mensch, vor dir steht Thel Avurs Karak Suzin Butark Warrari Sabik Zazzar, Exekutor des Bluts von den Seng´wali. Nun wünsche ich deinen Namen zu erfahren Mensch, auf das ich weiß welcher Mensch sich als würdig genug erwiesen hat um von einem Seng´wali als Ebenbürtig erkannt zu werden.
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Sklavenmarkt
Sklaven an ich in einer funktionierenden Sklavenhaltergesellschaft waren ja an sich eine gute Sache, die Sklaven wussten was Sache war, Vergehen hielten schwere Strafen bereit, Beispiele dafür gab es genug, dazu kam das das los des Sklaven nicht einmal von Nachteil sein musste. Ganz Planeten waren Sklaven einer angeblich freien Menschheit, eines Imperiums welches verlogener Weise im Dienste der Sicherheit eines jeden alle Freiheit zu verwalten trachtete. Hier auf Rasankurs Sklavenmarkt waren waren die Verhältnisse klar, offen und gänzlich ohne die übliche Augenwischerei. Überfüllte Käfige, eiserne Ketten, aufgespießte Köpfe und das Klatschen von groben Peitschen auf nacktem, sonnenverbranntem Fleisch, so gestaltete sich die Szenerie des Triumphs der Macht gegenüber der Schwäche. Die Fleischbeschaung konnte also beginnen, während er hier und da mit einigen unbedeutenden Händlern sprach, den Überblick über aktuelle Preise und Angebot, Herkunft der Ware und allerlei Gewäsch über Ereignisse in der Wüste sammelte, währenddessen Sammelte die summende Drohne Daten über den Warenbestand, wertete augenscheinliche Gesundheit, Alter und Lagersituation aus. Naradas hatte schlicht und ergreifend keine Lust auf mehr Flöhe als nötig im Pelz.
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Gerede,
dazu hatte er weder Lust noch Muße.
Gebrabbelte Worte die ihn mit Astartes verglich, körperlich stark aber dennoch schwach wie Kinder. Die einen ihrer Niederlage vor zehntausend Jahren nachjammernd, die anderen zu feige ihren Sieg zu nutzen.
Wie jämmerlich unpassend.
Was versprach sich das Biest davon? Das er es verschonten ohne das es sein Gesicht verlor? Sich als gleichgestellt ausgeben?
Ohne Hast schritt er die Düne hinunter um zu beenden was er begonnen hatte.
Durch den Staub ihres Kampfes konnte er Nagari erkennen, bedacht darauf immer im Rücken des Xenos zu bleiben und jederzeit bereit ihr Gift in das Monstrum zu pumpen.
Brave kleine Schlange!
Für einen Augenblick huschte eine sonderbarer Ausdruck über das bestialische Gesicht des Aliens, vielleicht hatte er in Kogan etwas gesehen, vielleicht eine Wahrheit erkannt.
Vielleicht hatte er gesehen das es hier nur Tod oder Unterwerfung gab.
Wenn er das erkannt hatte tat er alles um es vor sich selbst zu verleugnen indem er erneut angriff. Es war wahrhaft erstaunlich das in den Attacken noch immer soviel Kraft inne wohnte.
Dennoch fehlte ihnen inzwischen die Präzision und Gewandtheit.
Es fiel ihm nicht schwer die meisten Hiebe abzulenken, letztlich ließ er sogar zwei durch seine Abwehr dringen um seinen Gegner zu demütigen. Die Pranken trafen ihn erneut am Kopf, welcher darauf hin hart in den Nacken flog, das Geschübe und Genick gleichermaßen knirschten.
Bedächtig brachte Kogan sein Haupt wieder in die reguläre Position. Blut rann ihm aus Nase und Mund, fand seinen Weg durch das Visier des Helmes. Schwarz floss es um die silbernen Zähne und tropfte dem Drachen aus dem erzenen Maul.
Die tonnenförmige Brust des Xenos hob und senkte sich in dem müßigen Versuch den nötigen Sauerstoff für eine Weiterführung der Auseinandersetzung in den Leib zu pumpen.
Wie ein in die Enge getriebenes Tier sprang es ihn an, doch dieses mal reichte es sich einfach zur Seite zu drehen um dem Angriff zu entgehen. Thel taumelte an ihm vorbei und erhielt lediglich einen Schlag in die Rippen als Anerkennung.
Endlich brach der Riese in die Knie und sogleich war Kogan hinter ihm und riss ihm den Schädel an der Verzierung seines Helmes zurück in schmerzhafte Position.
Erkenne das es hier keinen Sieg für dich geben kann, denn kein sterbliches Wesen wird je über mich triumphieren. Ich verdunkle die Sonne und erfülle die Wüste mit Kälte. Mein ist die Gier, der Hass und die Lust.
Ich führe, alle anderen folgen.
Oder sterben!
Wofür entscheidest du dich?
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