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Das Fest
#1
Das Fest

Der Abend war bis ins kleinste Detail vorbereitet und wartete nur noch darauf, dass der sprichwörtliche Vorhang fiel. Das Wachpersonal war instruiert, geladene Gäste durch den kleinen Seiteneingang zu schleusen, der direkt in Ezekiels Appartement führen würde. Sobald sich die gläsernen Schiebtüren des Lifts zur Seite öffneten, würde man von einem sehr knapp bekleideten Mädchen mit Willkommensdrinks empfangen. Für die weiblichen Gäste stand das männliche Äquivalent auf der gegenüberliegenden Seite des Eingang, beide jederzeit bereit sowohl Getränke als auch andere Dienste anzubieten. Dem Ankömmling zeigt sich dann ein Anblick der Extraklasse: der komplette Wohnraum war dekoriert mit teuren Stoffen jeder erdenklichen Farbe, die von der Decke und den Wänden herunterhingen. Kleine Servoschädel surrten unter der Decke in wahllose Kreise und bestrahlten die Stoffe mit kleinen bunten Scheinwerfern. In sämtlichen Ecken standen zudem Statuen, männliche als auch weibliche Statuen, die ihre Körper in sinnlichen Posen und Stellungen als Muse anboten.
Zusätzlich zu der großen Liegelandschaft wurden Sitzkissen und ergonomisch geformte Designerstühle aufgestellt, viele davon für mindestens zwei Personen Platz bietend. Während aus einer nicht definierbaren Richtung Musik erklang, verteilten sich mehrere Serviermädchen und –jungen im Appartement um die Gäste zu bedienen. Auf kleinen Tischen und an der Bar standen neben Snacks und Alkohol auch Schälchen und Ampullen samt Werkzeug mit exotischen Stimulanzien. Auf dem Balkonen standen neben den Sitzflächen kunstvoll aufgebaute Liebesschaukeln, einer der neuesten Trends auf solchen Feiern. Bis auf Ezekiels eigenes Schlafgemach, standen den Gästen alle anderen Räumlichkeiten zur Verfügung, für was auch immer.

Ezekiel schaute auf seinen Taschenchronometer. Es war nun eine halbe Stunde nach Mitternacht. Die ersten Gäste waren schon zugegen und tummelten nun in kleineren Trauben im Appartement. Doch um diese Gestalten machte sich der Aristo keine Gedanken- je später die Stunde desto gewichtiger der Gast. Die ersten Gäste waren stets jene, die sich auf seinen Kosten sowohl einen Rausch, als auch Sex mit exotischen Lustdienern ergattern wollten.
Damit musste jeder Gastgeber rechnen und es aktzeptieren. Ezekiel war dies aber nur zu recht, denn damit konnten seine wahren Gäste sich innerhalb eines Pulkes bewegen. Zusätzlich galt: je mehr williges Fleisch, desto besser. Es gab Dinge, die konnte man mit Geld nicht kaufen. Und dazu gehörten Männer und Frauen, die ihre Gelüste um jeden Preis befriedigt haben wollten, freiwillig und ohne Zwang.
Die meisten geladenen Gäste gehörten zur Oberschicht Gohmors, aber es gab auch ein paar Individuen der zwielichtigeren Sorte. Hier vermischten sich die unterschiedlichsten Sichtweisen und die erfahreneren Gäste wussten dies zu schätzen. Und wie auch die meisten wussten, war das Appartement nur die erste Etappe des Abends...weitere würden folgen und die Wahrnehmung aller auf exotische Art und Weise fordern und fördern. Doch alles zu seiner Zeit.

Aus dem Augenwinkel bemerkte Ezekiel, wie sich seine Schlafzimmertür öffnete und Larissa hindurchtrat. Für ein paar Sekunden vergaß der Adlige sogar zu Atmen. Seine Begleiterin hatte das schwarze Seidenkleid an, dazu passende Schuhe und eine dunkle Obsidiankette um den Hals, welche ihren schlanken Hals und de Nacken auf verführerische Art und Weise betonten. Es hatte ein wenig Überzeugungskunst seitens von Ezekiel gebraucht, um Larissa in dieses Outfit heute Abend zu bekommen. Aber beim Imperator!- jede einzelne Sekunde hatte sich gelohnt! Etwas unsicher lugte sie umher und kam dann auf Ezekiel zu.
Er kam ihr entgegen, legte seinen Arm um ihre Hüfte und drückte seine Lippen fest auf ihren Nacken.

„Meine Lady, sie sehen heute Abend besonders hinreißend aus. Am liebsten würde ich Ihnen die Kleider vom Leib zerren und jeden Zentimeter ihres Körpers mit der Zunge bearbeiten!“
Er grinste sie schelmisch an und deutete eine Verbeugung an. Wie herbeigezaubert hatte er plötzlich zwei Gläser mit einer grünen Flüssigkeit in der Hand und reichte ihr eins.

„Hier! Mit den besten Grüßen meines veehrten Barmannes!“ Er nickte dem livrierten Mann hinter der Bar anerkennend zu. Ezekiel setzte das Glas an und leerte es in einem Zug. „Jetzt warten wir nur noch auf die richtigen Leute, damit die Feier richtig losgehen kann!“
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#2
alias Alarra: im Gästezimmer...
...wieder einmal alles exquisit hier! dachte sich Alarra, während sie den Körper des Lustdieners über sich spürte. Die gerade einmal 17-jährige Tochter eines Zulieferers war bereits zum dritten Mal zu solch einer Veranstaltung von Ezekiel Harmond eingeladen. Hier konnte sie alle Zwänge der Gesellschaft ablegen, genau so wie sie sich auch einen Teil ihres Unterkleides gerade entledigt hatte. Sie wusste ganz genau, wie sie mit Dienstpersonal umgehen musste und dieser Jüngling an der Garderobe war genau ihr Typ- ihr Alter, braungebrannt und schöne dunkle Locken. Es machte ihr nichts aus, dass sie halbnackt Sex mit einem Diener hatte, und das mitten im Gästebett. Auch nicht, dass drei weitere Gäste drumherum standen und zusahen. Sie packte mir ihren zierlichen Händen den Schopf des Jünglings über ihr, schloss die Augen und stellte sich vor, wie es wohl wäre wenn Ezekiels Locken nun in ihren kleinen Fäusten liegen würden...
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#3
alias Alarik: auf dem Balkon

Warmer Rauch füllte seine Lungen als Alarik genussvoll an der Pfeife sog und der schwere Geruch von Obscura die Luft schwängerte. Er musste die Augen zu einem Spalt verengen, als einer dieser Servoschädel in Cherubin-Style ihm mit dem roten Leuchter direkt ins Gesicht strahlte, bevor es seinen unregelmäßiggen Kreis fortsetzte. Dann erst wieder konnte er sich auf seine Gegenüber konzentrieren und dem Gespräch folgen.

„...da hatte dieser verfluchte Hurensohn doch glatt meine Geldbörse stehlen wollen!“ setzte ein dunkelhäutiger Mittzwanziger namens Marlon seine Erzählung fort.
Marlon war erst seit drei Wochen auf Koron III, hatte er doch vorher eine Rundreise durch sämtliche Vergnügungswelten des der spinnwärtigen Welten hinter sich gebracht. Nun wollte er bei Verwandten auf Koron III sich davon etwas erholen. Marlon zog seine Augenbraue hoch und setzte eine künstlerische Pause ein, bis der jüngste Adlige der Gruppe, Eckbern- er hatte gerade erst das offizielle Erwachsenenalter erreicht und trug nun ein kunstvoll verziertes Kurzschwert an seiner Seite- es nicht mehr aushielt und fragte:

„Und dann? Hast du ihm ordentlich eine verpasst? Hattest du keine Angst vor solch einem Schwerverbrecher?“

Das Lachden des dunkelhäutigen Mannes hallte durch die Runde, als er den Kopf schüttelte und aus seine Glas einen gewaltigen Schluck nahm:

„Wo denkst du hin! Das Wachpersonal konnte ihn ergreifen und festhalten. Die nächsten zehn Minuten verbrachte ich damit, ihn im Hinterhof die Scheiße aus dem Leib zu prügeln. Als der Abschaum dann das Bewusstsein verlor und zu Boden sank, habe ich ihm einfach den Bauch aufgeschlitzt. Das Personal sollte sich dann um die Entsorgung kümmern. Ich habe mich nur gefragt, wie diese Mistratte aus der Untermakropole es so weit nach oben geschafft hat...durch die ganzen Kontrollen...“
Die Männer dachten kurz einen Moment nach, lachten dann ausgiebig, betrachteten die Liebesschaukel neben sich und schauten nach einem passenden "Opfer"....
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#4
Der Drink war wirklich lecker. Aber Larry fand die Leute und die Gestaltung des Raumes mehr als fragwürdig. Lieber wäre sie wieder ins Schlafzimmer gegangen und hätte sich dem Buch gewidmet. Sie wusste einfach nichts mit den Leuten hier anzufangen. Als ihr Drink leer war kam einer der Angestellten und nahm ihr das leere Glas ab. „Ich setzte mich an die Bar. Bei deinen Geschäften würde ich so oder so nur stören.“ Sie entglitt ihm aus seinen griff dabei lächelte sie ihn an und verschwand Richtung Bar. Dort setzte sie sich auf einen der Hocker und bestellte sich noch einen Drink. Tat sie hier das richtige? Larry wusste nicht so recht die Oberenkreise waren doch zu fremd. Alles war so anders und alles schien nur aus Sex und Drogen zu bestehen.
Wieder dachte sie an die schönen Bücher die sie als Kind vorgelesen bekommen hatte. Dort waren diese Prinzen nicht so. Sie retteten die Damen vor Fantasy Gestalten betteten sie auf Rosen und schenkten ihrer Holden ihre Seele.
Aus einer Armen Bettlerin wurde eine Prinzessin. Nicht das Ezekiel sie nicht behandelte wie eine Prinzessin. Aber er war eben nicht so ein Prinz wie aus den Büchern. Er schien den Drogen und dem ganzen nicht los sagen zu wollen und dennoch wollte er sie. Fragte sie nur wie so. Larry war doch nur eine einfache Arbeiterin. Frauen wie sie könnte er jeden Tag haben. „Thron..schenke mir Weißheit..“ sprach sie leise und schaute in das Glas welches gefüllt war mit einer grünen Flüssigkeit. Kurz hatte sie das Gefühl das sie beobachtet wurde. Sie hob den Kopf und sah in die Richtung aus der sie es vermutete. Dort waren zwei Herren auf dem Balkon und schienen sich nach einer passenden Begleitung umzuschauen einer hatte sie wohl gesehen. Larry sah jedoch weg. Sie nahm den Drink in die Hand und leerte diesen wieder. Der Barkeeper schenkte nach. Sie sah sich um und vernahm Geräusche aus den neben Zimmern die sie eigentlich nicht hören wollte. Anscheint hatte seine Cousine doch recht. Ezekiel war kein unbeschriebenes Blatt und langsam aber sicher fühlte sich Larry unwohl. Sie wollte zu ihren Freunden die verdammt normal waren. Larry war eine Arbeiterin in einem Prinzessin Kleid. Als Ezekiel gerade in ein Gespräch mit seinen Gästen vertieft war stand sie auf und entschwand Richtung Schlafzimmer. Dieses war zum glück leer. Die Geräusche hier waren gedämpft. Mit schnellen schritten war sie auf der Bettseite wo sie ihre Tasche hatte. Dort kramte sie das Buch heraus und strich sanft über den Buchrücken. Sie schlug die Seite auf welches sie zuletzt gelesen hatte und fing an zu lesen. Sie verstand nicht alles was sie dort sagten aber den großteils doch. Ab und zu ging die Tür ein Spalt auf ging dann aber wieder zu. Larry wollte allein bleiben. Sie blätterte zurück und betrachtet nochmals das Bild. Die Frau sie lächelte immer noch wie zu Anfang.
Ein Schauer lief ihr über den Rücken und sie schlug das Buch zu. Sie hielt es in den Händen und fragte sich warum sie es immer noch nicht an jemanden gegeben hatte der wusste was man damit tat. Doch die Neugier war viel stärker als gedacht und sie schlug es wieder auf um zu lesen.
Nach einer ganzen weile zuckte sie wegen eine klopfens zusammen. Sie war so sehr in das Buch vertieft gewesen das sie das Klopfen gar nicht mit bekommen hatte. Larry steckte das Buch weg zurück in ihren Rucksack. Wie viel Seiten hatte sie gelesen? Zehn? Zwanzig? Es klopfte wieder. „Ja?“ Eine Bedienstet steckte den Kopf in das Zimmer. „Larissa sie werden gesucht.“ „Ich bin sofort da.“ Sie stand auf und kam dann zu Tür bevor sie raus ging vergewisserte sie sich das ihr Rucksack gut verstaut war. „Wer sucht nach mir?“ fragte sie die kleine Angestellte. Doch diese war schon wieder längst weg. Sie zuckte mit den Schultern und anscheint...ging es auf der Party heiß her. Zu heiß für Larissa.
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#5
„...aber danke für das Angebot, Lord Herodron!“ verabschiedete sich Ezekiel von dem dicken, älteren Mann mit dem gezwierbelten Schnauzer.
Er drehte ab und bewegte sich eleganten Ganges Richtung Schlafzimmer, wo er Larissa vermutete. Anscheinend war das Hier ihr zuviel, zu ungewohnt, zu viele unbekannte Menschen.
Ezekiel musste sich zusammenreißen und mehr Obacht auf sie haben. In dieser Hinsicht musste er sie wie eine zarte Frühlingsblume aus den Gärten Dymios behandeln. Gerade sah er, wie eines der Dienermädchen sich von der Schlafzimmertür entfernte und ein paar Momente später Larissa im Türrahmen stand.
Er kam auf sie zu: „Hast du nach mir schicken lassen? Es tut mir leid, dass ich dich alleine ließ, verzeih mir diese Unbill dir gegenüber.“ Er blickte ihr ins Gesicht.
„Ist alles okay bei dir? Du siehst so abgekämpft aus- und der Abend hat erst angefangen.“ Die Musik wechselte zu einem orchestralen Werk mit dezent dunklen Motiven. Ezekiel stellte sich nah an die Frau, strich ihr eine rote Haarsträhne hinters Ohr. „Bleibst du ein wenig bei mir? Ich möchte mich hier nicht alleine durchschlagen müssen...und was meine „Geschäfte“ angeht- du bist ein Teil dieser Geschichte und ich möchte deine Meinung zu alledem hören, ja?“
Er fasste sie an der Hand und führte sie mit einen leichten Druck Richtung Tanzfläche in der Mitte des Raumes.
„Und jetzt, lass uns einfach ein wenig Spaß haben und uns, wie es sich für Verliebte geziemt, vergnügen.“
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#6
Larry konnte etwas tanzen zwar nicht gut aber etwas. „Meinst du es interessiert sie das ich dabei bin?“ Sie hielt sich an ihm fest. Immer wieder ging ihr das Bild durch den Kopf. „Ich meine was kann ich großartig dazu sagen?“ Sie spürte seine Hände auf ihren nackten Rücken und wie sie langsam nach unten wanderten. Einige der Damen sahen neidisch zu ihr rüber.
„An liebsten würdest du mich jetzt schon vernaschen was..“ flüsterte sie ihm ins Ohr und lachte leise. Sie schob seine Hände wieder hoch und sah ihm in die Augen. Jemand mit einem Tablett kam vorbei und brachte Drinks. Larry griff nach dem Glas und betrachte die blaue Flüssigkeit. Als sie es trank verzog sie kurz das Gesicht. „Schmeckt...seltsam“ was war da jetzt drin gewesen?
Sie stellte das leere Glas bei Seite und zuckte mit den Schultern. Larissa hielt sich an ihm fest.
„Wann kommen die auf die du wartest?“
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#7
Er führte sie durch den Tanz hindurch, ihre Haut fühlte sich unter seinen Händen samtweich an, das Kleid tat sein Übriges. In diesem Moment verdammte Ezekiel sich dafür, dass eine seiner Hände eine Augmentik war und nicht fühlen konnte. Was hätte er dafür jetzt gegeben. Federleicht bewegten sie sich zusammen über das Parkett, während sich die Farben, Lichter und Stoffe, die Stimmen, das Gelächter und lustvolle Gestöhne zu einem wahrhaften Pandämonium verbanden, in dem die beiden Tänzer ähnlich unangetastet verweilten, wie im Auge eines Sturms.

„Die anderen hat es zu interessieren, dass du dabei bist! Immerhin bist du meine Partnerin und meine rechte Hand bei dieser Geschichte! Kapitän Grannus wird gar keine andere Wahl haben, als...“ er unterbrach sich, als sie ihm ins Ohr flüsterte und er ihren heißen Atem auf seiner Haut wahrnahm, glomm eine dunkle Flamme in ihm auf.
Wie er sie nur begehrte! Für einen Moment brandete Zorn über seine Synapsen. Zorn darüber, dass er für heute unbedingt diese Farce aufstellen musste, um an die richtigen Informationen zu kommen.

Könnte er seine Entscheidung doch nur rückgängig machen- die beiden würden bereits die letzten Stunden schweißnaß auf dem Bett verbracht haben, keuchend und stöhnend sich stoßweiße Silben ins Ohren raunen, den Körper wie von harter Arbeit gezeichnet. Und am Ende hätte er sich in einem gemeinsamen Höhepunkt in ihr ergoßen, dem Traum eines gemeinsamen Nachkommens hinterherjagend, in einer normalen Welt ohne Zwänge und Verpflichtungen...

...er schüttelte den Gedanken ab und mit ihm den Zorn und die Verbitterung seines Zeitalters. Überrascht stellte er fest, das Larissa sich ein weiteres Glas von einem vorbeiziehenden Tablett schnappte- das wievielte war das jetzt- und es leer trank.
Ezekiel erkannte das Gebräu, und als sie ihn fragte, was das gewesen sei, war er zuerst um eine Antwort verlegen. Mittlerweile kannte er ihre Einstellung gegenüber Stimulanzien. Er räusperte sich, während er sein Bein zum Chassé nach rechts bewegte und sie mit sich nahm.

„Das Getränk nennt sich BlackDragon und ist...sagen wir, du wirst dich gleich besser fühlen.“

Er beendete den Tanz und führte sie zur Seite. Dort fasste er sie an den Schultern und blickte ihr fest in die Augen.
„Hör mir jetzt genau zu! Die Substanzen in diesem Getränk ist nichts für schwache Nerven- aber wir gehen da zusammen durch, ja? In ein paar Minuten wirst du hier alles intensiver wahrnehmen- die Farben, die Musik, die Beleuchtung, die Menschen, einfach alles wird dir hier interessanter vorkommen. Aber du darfst dich nicht darin verlieren, deswegen bleibe ich bei dir. Es kann sein, dass du Dinge sehen, schmecken oder hören wirst, die nicht wirklich da sind, aber vielleicht mal...sein werden...oder waren. Aber das braucht dich nicht zu ängstigen, vielleicht gefällt dir diese Erfahrung.“
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#8
„Was? Aber ich..wollte nicht und..“ Larry blickte ihm in die Augen und ihre wirkten etwas glasig. Sie fühlte sich leicht wie eine Feder.
Statt die Musik zu hören fühlte sie diese. Die Stimmen wurden ausgeblendet und sie nahm nur noch ihn war. „Ezekiel..“ hauchte sie und ihre Hand glitt unter sein Kinn sie beugte sich vor und Küsste ihn während sie sich auf seine Beine setzte. Anscheint wirkt die Droge doch recht schnell.
Da das Kleid geschlitzt war konnte sie gut bei ihm sitzen das viele sie nun anstarrten störte sie ausnahmsweise nicht. Die Musik liebkoste ihre Haut und schien sie fliegen zu lassen.
„Alles...ist Kunst..“ hauchte sie ihm zu..“Sie lässt uns fliegen..“ Larissa küsste sein Hals und schmiegte sich an ihn. Ihre Berührungen fühlten sich Elektrisch an und kleine funken stoben aus den Fingerspitzen..Lag das am Licht? Hatte er auch schon was im Drink gehabt?
Larissa war jedoch nicht mehr so zurückhaltend wie noch vor ein paar Minuten.
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#9
Während Larissa ihn innig küsste und dabei auf ihm saß, injizierte Ezekiel sich eine Dosis Novacrack ins Blut. Immerhin musste er in diesem Zustand mit ihr gleichhalten. Er spürte fast sofort, wie sein Puls sich erhöhte und seine Körperkerntemperatur anstieg.
„Dann komm, lass uns fliegen!“ presste er hervor, bevor er sie an der Hüfte packte und hochhob. Mit ihren Beinen um seine Hüfte trug er sie durch die Menge Richtung Balkon.
Seine Gäste, mittlerweile schon eine stattliche Anzahl an vergnügten Menschen schauten zwar auf, scherten sich aber nicht um das Paar. Dafür gab es selbst für die ärmsten hier genügend Drogen, Sexpartner und Alkohol umsonst. Jeder durfte sich bedienen- Grenzen und Scham wurden fallengelassen. Die einzige Grenze war der Wille des Anderen.

Ezekiels Haut prickelte bei der Berührung der jungen Frau während er die Schiebetür zum Balkon öffnete. Draußen stand niemand, die meisten waren drinnen beschäftigt oder auf dem anderen Balkon auf der gegenüberliegenden Seite.
Während er sie hart küsste, fuhren seine Hände unter den Stoff, an der geschlitzten Naht entlang bis hin zu ihrem Hintern. Es gab kurzen Ruck, als er sie in der Schaukel absetzte und das Kleid soweit hochschob, dass ihre Körpermitte gänzlich unbedeckt war. Synchron nestelte seine eine Hand am Verschluß seiner Hose, er hatte das Gefühl, gleich explodieren zu müssen. Er fühlte sich wie von Sinnen, als er es schließlich die Hose öffnete, Larissa einen harten Stoß spürte und er zwischen zusammengepressten Zähnen stoßweise keuchte:
„Ich liebe dich....“
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#10
Es war als ob sie fliegen würde alles war so schön so wohl tuend und das wispern an ihrem Ohr beflügelte sie noch mehr. Er hatte es gesagt. Oder waren dies die Drogen die ihr diesen Streich spielten? Nein, oder? Sie spürte ihn und den sanften Wind der hier wehte und es kam ihr vor wie Stunden, Tage, Jahre. Es war zu gut und sollte nicht enden. Doch dir Droge würde irgendwann auch wieder nach lassen zu mal ihr Körper noch mehr drauf reagierte die gebrochenen Rippen waren ihr gerade sehr egal. Sie wollte nur ihn. Das sie entblößt da lag interessierte sie eher weniger.
„Bleib..bei mir..lass mich nicht..fallen..“ keuchte sie leise.
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