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Der Saal der tausend Völker
Was die Gewinnung dieser Individuen betrifft, da ist meinem bescheidenen Verstand vielleicht ein seltener, lichter Moment beschieden.
Ihr berichtetet von jenen die zu uns kamen da sie der Finger des Warps berührte und ihre Körper in der Schönheit der Veränderung aufblühten. Freilich unterliegt dieser praktische Umstand allein dem Willen der Götter und wir müssen nehmen was sie uns anbieten.
Doch das Prinzip ließe sich möglicherweise für unsere Zwecke entfremden. Als unsere geliebte Seherin noch unter uns weilte, mögen die Dunklen geben das sie bald wieder erwache, hätte ich mich mit diesem Vorschlag direkt an sie gewandt, da sie sich wohl auf die Welt des Kleinen und Kleinsten verstand.
Nun ist wohl Freund Pestor die nächste Adresse an die ich das Wort richten sollte.
Wie hoch stehst du in der Gunst deines Gottes, sind Augenringe und possierliche Haustiere alles was er dir zugesteht?
Falls es mehr ist wäre es doch im Bereich des Möglichen eine Krankheit zu erschaffen deren Heilmittel wir allein in Händen halten. Ich dachte an etwas wirklich Unangenehmes, mit blutigem Auswurf, Geschwüren und all den ansehnlichen Attributen die das Väterchen zu verleihen vermag.
Wenn wir damit ein paar Wissenschaftler infizieren, oder vielleicht die lieben Kinderlein eines solchen. Wie groß wird die Freude sein, wenn ihm ein Jünger des Gottes der Heilung, gleich einer Lichtgestalt, erscheint und gegen eine geringe Leistung für unsere Nation freimütig bereit ist ihm die Rettung zu geben?
Die Auskunft das eine Heilung nur hier möglich ist, sagen wir weil ein essenzieller Bestandteil der Medizin allein hier wächst, könnte uns treuen Zuwachs in der Gemeinde versichern.
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Es sollte wohl eine Ehre für ihn sein, doch wie alles hier in Rasankur hing an diesem Wort unmittelbar die damit verbundene Bürde mit zusammen. Er bekam also die Möglichkeit für seine Herrin einen adäquaten Tempel zu errichten, der ihre Person in all ihren Facetten repräsentieren und preisen sollte. War er dieser Aufgabe gewachsen? Wohl die falsche Frage, die er sich im ersten Augenblick selbst stellte. Was den Geschmack anging, so hatte er seiner Selbsteinschätzung nach hier gewiss seine Talente, doch musste der Bau später vor allem den Fürsten befriedigen. Die Frage war wohl eher, ob es auch der Seherin gefallen würde und allem voran, mit welchen Ressourcen sich das bewerkstelligen lassen sollte. Einzig tröstend war, dass er zumindest nicht völlig allein damit beauftragt wurde. Naradas, der wohl schon den Fürsten von seinen Qualitäten überzeugen konnte, sollte dabei mitwirken. Er kannte diesen Mann nicht besonders, dennoch war jede Bemerkung aus seinem Munde wohl überlegt und nicht voreilig ausgesprochen. Dies waren bereits Eigenschaften, die ihn in Ad`razbes Augen zu einem potentiellen Mitstreiter machten. Nun war es aber so, technisches Verständnis hin oder her, sie benötigten Wissen im Bereich der Architektur und Statik und das Rad neu erfinden mochte zwar innovativ sein, doch warum sollte man sich nicht bereits auf existierende Ideen und fundierte Kenntnisse stützen? Es ging hier um keine Skulptur, die die Gefühlsregungen eines Künstlers repräsentieren sollten, nein, es galt ein monumentales Bauwerk zu errichten, was für Äonen eine gottesgleiche Herrlichkeit ausstrahlen und die Ehrfurcht aller Betrachter erwecken sollte. “Klug gedacht und gesprochen, Naradas. Auch ich kann den Vorschlag nur unterstützen auf das wohl umfangreichste Wissen dieser Stadt zurückzugreifen, in dem bereits die hohe Seherin diverse Antworten fand. So lasst mich ihm bei den Recherchen unterstützen, vier...“, sein Blick fiel auf den mechanischen Begleiter von Naradas, “...Augen und die Sensoren einer KI vermögen mehr zu sichten. Leider muss auch ich aus Erfahrung sagen, Magnus Rega ist ein heißes Eisen, selbst meine wenigen Geschäfte mit ihnen lehrten mich Vorsicht. Sie vertreten harte Prinzipien, von denen sie sich niemals abbringen lassen. Nur selten mag man wirklich unmittelbar von den Geschäften mit ihnen profitieren, so beließ auch ich es nach ein paar Versuchen und hielt mich aus diesem Segment letztendlich heraus. Sie mögen vielleicht nicht im Schutze Gohmors stehen, doch neben ihren eigenen Sicherheitstruppen und fortschrittlicher Technik haben sie genug Sympathisanten, die ihnen in solchen Fällen sicherlich nur zu gerne helfen würden. So kann ich eure Entscheidung nur bekräftigen, Fürst. Ich werde die eigenen Ressourcen sichten und für unser Vorhaben selektieren, so ihr mir die erforderlichen Privilegien erteilen möchtet.“
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Auch Magnus-Rega wird endlich fallen und seine selbstherrlichen Bewohner werden kriechen vor ihrem Ende. Doch alles zu seiner Zeit. Einstweilen sei es euch also gestattet die alten Schriften einzusehen.
Was die besagten Eisen im Feuer angeht, so plane ich bereits den ersten Einsatz der Rasankuri, der den Namen Kampf auch verdient. Wie ihr gesehen habt sind um den Dämonentritt bereits motorisierte Kräfte im Einsatz und Jäger durchpflügen den Himmel über der Stadt. Jenen Wissenschaftlern, die die Seherin versammelte, ist es gelungen einen Treibstoff für die Maschinen zu entwickeln. Wohl gemerkt eine Notlösung die niemals ausreichen wird den gesamten Bedarf zu decken und obendrein nicht eben gut für die uralten Motoren unserer Waffenträger ist. Vorerst wird es reichen, alle mal um dorthin vorzustoßen wo es bessere Ressourcen gibt. Im Norden, im falkischen Gebirge, gibt es eine Produktionsfestung namens Klauenberg. Ein furchtbar theatralischer Name, ich weiß. Zu gewissen Zeiten schien man eine Vorliebe für derartige Bezeichnungen zu haben.
Wie auch immer, diese Festung beherbergt die letzten Abkömmlinge des Hauses Tristel. Seine Ursprünge hatte dieses Geschlecht im Osten, in Casscadin. In den Tagen des großen Krieges verrieten sie Rasankur und stellten sich auf die Seite der imperialen Hunde. Allerdings ging ihre Rechnung nicht auf. Ihre neuen Verbündeten waren noch nicht zahlreich genug und Rasankur vom Kampf noch nicht ausgeblutet. Sie bekamen die volle Wucht der Vergeltung ab und wurden fast gänzlich zerschlagen. Was von ihrem kläglichen Haus noch übrig war warfen die Leichenanbeter allerorten in die Schlacht ließen es zerreiben. Als der Planet vom Chaos befreit war...
er spie diese Umschreibung aus als wäre es die schlimmste Schmähung die ihm in den Sinn kam, war von dem einst so stolzen Haus, das unter der Herrschaft des Drachens erblüht und erstarkt war, nur noch eine Handvoll übrig. Sie zogen sich in die einzige Feste zurück die ihnen noch geblieben und die auf Grund ihrer entfernten und unzugänglichen Lage unversehrt geblieben war. Eben dieser Klauenberg. Hier erhofften sie wieder erstarken zu können und zu altem Glanz zurückzukehren. Doch in den zweihundert Jahren seit dem letzten Krieg hatte ihre Stimme faktisch keinerlei Gewicht mehr auf der politischen Bühne.
Für uns allerdings lässt sich das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. Wir können eine späte Rache an dieser inzüchtigen Bande aus Verrätern üben und obendrein ihre Festung zu unserem Reich hinzufügen. Denn bei Klauenberg handelt es sich nicht einfach nur um irgendeine Burg in den Bergen. Nein, dort wühlt sich Tristel in den Fels, fördert Erz aller Art und verhütten es vor Ort. Auch haben sie eine Promethium- Raffinerie, jedenfalls verkaufen sie es von Zeit zu Zeit Zugladungsweise nach Golga. Diese Schienenverbindung ist wohl auch der einzige wirkliche Weg in die Berge, zumindest der einzige der uns zu diesem Zeitpunkt bekannt ist.
Im Moment ist einer meiner fähigsten Rafiq dort und kundschaftet die genaueren Gegebenheiten aus. Damit meine Wahl auf ihn fiel tötete er seine beiden Mitbewerber noch ehe sie zu ihren Dolchen greifen konnten. Ich zweifle daher nicht an seiner Entschlossenheit und bin zuversichtlich das er bald schon das Abholsignal sendet. Nach seinem Bericht werden wir präzisere Angriffspläne entwerfen.
Wenn Klauenberg erst einmal genommen ist haben wir nicht nur die Förderanlagen, sondern auch Gefangene die über Fachwissen verfügen. Diese Leute leben seit zweihundert Jahren dort und es ist anzunehmen das es erforderlich war Gebäude zu erneuern und gänzlich neu zu errichten. Ihr werdet also wertvolle Gefangene machen können.
Zwar behagt es mir nichts sonderlich unsere herrlichen Gefilde verlassen zu müssen um schon wieder Mühsal mit Schnee, Eis und Kälte zu haben, doch die Vorfreude auf einen guten Kampf wiegt dies auf.
Kogan blickte in den Kelch wo der Wein wie dunkles Blut schimmerte.
Und es wird ein guter Kampf werden, das garantiere ich.

Nun das wäre für diese erste Zusammenkunft alles. So ihr noch etwas zu sagen habt sprecht.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht) 
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz
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Nun das wäre für diese erste Zusammenkunft alles. So ihr noch etwas zu sagen habt sprecht.

Äh, ja. Um noch ma' auf das, von Magal angesprochene, Thema zurückzukomm', Pestor erhob sich aus der laxen Körperhaltung, welche er während der ganzen Zeit innegehabt hatte. Mit den Ellenbogen stützte er sich schwer auf dem Tisch ab, faltete die Hände und legte die Unterarme auch auf das Möbelstück.

Ich bin durchaus in'er Lage da etwas zusamm'zubrauen, um nich' zu sagen diese Fähigkeit ist mir auf gewisse Art und Weise angedieh'n aba, er betonte das letzte Wort besonders und lies eine kurze Pause.
Das Problem is', beziehungsweise hab ich mich bis jez' nie mit der Kontrolle dieser Geschenke auseinander gesetzt.
Warum auch?! Jenau. Warum auch?
Jez' nich'! sprach er zur Seite weg, als würde er einen Hund zurecht weisen.

Es könnte sich also ganz schnell zu einer Epidemie und weiter zu einer Pandemie ausbreiten. Was ja eigentlich auch immer Sinn und Zweck meiner Vorgehensweise war aba es wäre bestimmt 'ne ganz interessante Herausforderung. Ich müsste allerdings ein bisschen herumexperimentieren, es schien als wären seine Gedanken schon an einem ganz anderem Ort und er lächelte bei der Imagination seiner zukünftigen Handlungen.
Bekomme ich Testobjekte? kindliche Freude hellte sein ganzes Gesicht auf während sein Blick von Magal zum Fürsten wechselte.
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Es wäre mehr als falsch zu behaupten das er nicht glücklich wäre, zu hören nicht nach Magnus Rega getrieben zu werden. Er hatte die verdammte Schatztruhe erwähnt, weil er selbst das als Teil seiner Aufgabe sah, alles zu erwähnen, ganz egal was er davon hielt. Ihm war sicher bewusst, dass die goldene Truhe mit eisernen Dornen gespickt war, Naradas war mehr als gewillt, jede Tätigkeit in diese Richtung einzustellen. Lebenslang sogar. Aber dann musste er aufhorchen. Der so glatt erscheinende Paladin? Naradas war sich nicht sicher wie dieser Titel zu handhaben war. Dieser Titel erschien ihm neu, er musste sich für diese Erkenntnis nicht bei seiner Drohne versichern. Die Zusammenhänge konnte er vielleicht später erkennen, klarer sehen. Was ihn aufhorchen lies, war die Information, dass der Paladin Geschäfte mit dem Mechanicus getätigt hatte, oder zumindest so etwas in der Art. Das er dabei wohl nicht allzu gut abgeschnitten hatte, war nicht wirklich überraschend. Die Priesterschaft war eine Bande von geborenen Betrügern, gleichzeitig waren sie in der Lage, ihre Betrügereien mit ausreichend Einfluss zu decken. Legale Geschäfte waren kaum oder besser überhaupt nicht möglich, die illegalen mehr als zweischneidig. Das der langhaarige Schönling das erkannt hatte bevor die Priesterschaft dessen gesamte Unternehmung zermalmt und die Reste weggeworfen hatte. Möglicherweise bestand eine gute Chance, dass ihre Zusammenarbeit mehr mit sich brachte als ein oder mehrere Leichensäcke. Das Schreckgespenst, mit einem schmierigen Kerl wie Pestor ein solches Mammutprojekt stemmen zu müssen, lies ihm einen eisigen Schauer über den Rücken laufen. Allein der Gedanke war ein einziger Alptraum. Er musste dem seltsamen Verstand und den kriegerischen Fähigkeiten des wandelnden Seuchenherds Respekt zollen, aber Naradas konnte sich kaum vorstellen, etwas konstruktives von ihm zu erwarten.

Gerade die neueste Nebenbeschäftigung, welche den modrigen Seuchensumpf geradezu mit bizarrer Freude zu erfüllen schien war ein sprühendes Beispiel an Planlosigkeit. Alleine das Wort „herumexperimentieren“ löste in Naradas Abneigung aus. Sicher manche Dinge mussten Versuchen und Tests unterzogen werden, aber aus Pestors schwärendem Mund klang experimentieren sehr stark nach „mal schauen was passiert“. Bedauerlich das er nicht einmal einen Ansatz hätte wenn es in diese Richtung ging. Dabei waren Krankheiten eine äußerst unpräzise Waffe, wem nutzte schon ein Sieg, wenn danach nur noch verseuchte Kadaver entsorgt werden konnten? Angesichts dem Umstand das er neben einem verseuchten Kadaver unterwegs gewesen war, erschien der Gedanke an Schutzanzug, Luftfilter und eingeschweißtes Essen geradezu verlockend. Aber nur auf den ersten Blick, auf den zweiten erschien es eine bessere, effektivere Lösung dem Kollegen eine Kugel ins schwammige Hirn zu jagen und den wimmelnden Kadaver einzuäschern. Ein endgültigere Lösung. Aber solange eine berechtigte Chance bestand, mit Pestors Hilfe an ausgebildete Fachkräfte heranzukommen dann wäre er der letzte, welcher diese Chance nicht nutzen würde.

Was die weitere Aussicht ihrer nahen Zukunft anging, die Option an Nachschub und Treibstoff in zufrieden stellendem Maß zu kommen, einer Anlage, befestigt und mit funktionstüchtigen Anlagen bestückt. Klang nach einer weiteren Schatztruhe. Oder besser einem Schmuckkästchen, vor der Ansicht das man Magnus Rega als einen Tresor mit allen Schätzen mehrerer Welten und all dem Raum dazwischen bezeichnet. Aber für den Verdurstenden war Wasser Gold wert, oder eben eine unzugängliche Feste voller Inzuchtler Treibstoff. Er war gespannt ob der Schnüffler, Kogan nannte ihn Rafiq, ausreichend Informationen liefern würde. Naradas war sich sicher, dass was auch immer der Fürst ausgesandt hatte in der Lage war, seine Aufgabe zu meistern, aber wenn er es richtig verstanden hatte, dann war der Klauenberg trotz allem eine Festung in den Bergen. Eine Festung welche nach Möglichkeit nicht allzu beschädigt erobert werden sollte. Er brauchte also keine Versicherung das dieses Gefecht sich überaus unterhaltsam gestalten konnte. Vielleicht sollte er sich auch bei Gelegenheit einen Überblick über den Zustand und Inhalt der über Rasankur verteilten Arsenale verschaffen. Abgesehen davon sollte er sich mal wieder richtig in Schale werfen. Als er das erste Mal über Pestor gestolpert war, hatte er den abgerissenen Kerl für einen Niederen gehalten. Abgesehen von den Würmern sah Naradas selbst zur Zeit nicht besser aus, dank der abgerissenen Klamotten und dem eigensinnigen Miststück, welches sie auf dem Luftweg auf das falsche Landefeld in der Metropole geliefert und danach verlassen hatte, lag seine Ausrüstung aller wahrscheinlich nach bei irgendeiner abstrusen Behörde. Mit seiner Panzerung hätte er möglicherweise kein Loch in den Brustkorb geschossen bekommen und kein Metall unter der Rippe. Und dann musste er sich um seine neue Bleibe, um Soldaten, dann wieder um Ausrüstung, Verpflegung, Einkünfte und sogar Ausbildung kümmern. Und einen Turm bauen, einen Schrein für die Hohepriesterin, einen Tempel. Ob er auch die Chance auf ein paar kleine Experimente hatte, Raum für Fehlschläge hatte er sicher nicht?

Die Freiwilligen werden sicher in Strömen ins Hospital wandern wenn sie erfahren das sich jemand ehrlich um ihr Wohlergehen sorgt... sei kreativ. Wen kümmert wenn du zufällig eine erschreckende Veränderung feststellst?
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab,  Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)


Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)
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Die Freiwilligen werden sicher in Strömen ins Hospital wandern wenn sie erfahren das sich jemand ehrlich um ihr Wohlergehen sorgt... sei kreativ. Wen kümmert wenn du zufällig eine erschreckende Veränderung feststellst?

Maahhnn, ey! Pestor hielt, bei diesem Ausdruck der Resignation, die rechte Hand an die Stirn und massierte leicht, mit Daumen und Mittelfinger, seine Schläfen. Wie ich bereits sagte; das Problem is' nich' das Erschaffen oder Züchten, dies dauert nur Tage und Wochen, sondern die Kontrolle darüber, er stand auf um seinen Worten mit Gestik mehr Wirkung zu verleihen.
Und ich nehme mir auch nich' das Recht heraus des Fürsten Volk zu dezimieren oder gar noch schlimmer, der Seuchenjünger schlug die rechte Hand flach auf den Tisch, dabei purzelten einige kleine Krabbeltiere unter seinem Ärmel hervor, manche krochen schnell wieder zurück in behaglichere Gefilde, andere wuselten in alle Richtungen auf dem Tisch herum und begannen auf alles genießbare zuzusteuern. Wenn es zu drastisch wird, geht es schnell in die Hunderte oder gar Tausende, und jenes is' nichts was diese Stadt momentan verkraften könnte!
Mit nachdenklichem Gesicht schenkte er sich selbst etwas Wein in seinen Kelch. Die ideale Gelegenheit wären vielleicht einige, ... einige viele Gefangene des angekündigten Kampfes gegen Haus Tristel. Pestor nahm einen kräftigen Schluck und leerte damit den halben Kelch.
Natürlich würden die einfachsten Bauern und Sklaven reichen, ich brauch ja nur ihre Körper nicht ihren Geist, dafür muss der Körper aba auch möglichst gesund und vor allen Dingen lebendig sein.
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Naradas konnte Pestors Ausbruch von Enttäuschung nur mit einem milden Lächeln kontern. Die Dezimierung des Volks war ihm wirklich scheiß egal. Wer an der Krankheit zugrunde ging war eben ein Opfer der natürlichen Auslese, so als hätte sich der Befallene eine Kugel eingefangen. Naradas lies scheinbar gedankenverloren die Hand über den Tisch wandern, setzte einen Finger vor den anderen.

Überaus gewissenhaft, geradezu rücksichtsvoll. Aber nur um sicher zu gehen, dir ist bewusst, das es darum geht etwas... zu schaffen... was du auch wieder heilen kannst? Vielleicht solltest du dich noch einmal daran erinnern. Und daran wie man einen Raum unter Quarantäne hält, Schutzräume benutzt und so etwas wie Hygienevorschriften. Oder setzt du dich an einen Kessel und spielst Kräuterhexe? Bedauerlicher Weise erweckt es den Anschein das du genau das vorhast.

Was aber nicht seine Sache war, wenn Magal und der Fürst darauf vertrauten das Pestor das schaffen konnte, dann würde es so sein. Aber alleine bei dem Gedanken das der Kerl etwas brauen könnte was sich nicht mehr unter Kontrolle bringen lies, weil er zu dämlich war notwendige Vorkehrungen zu treffen, erweckte den Eindruck einer miesen Idee.
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab,  Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)


Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)
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Mit hoch gezogener rechter Augenbraue wanderte sein Blick zum Blauäugigen, während Pestor den letzten Schluck aus seinem Kelch herunterspülte. Ein tiefer Atemzug ging seinen Worten voraus.
Oh man, das kann doch jez' nich' dein Ernst sein, oder?! er wischte sich mit der Hand übers Gesicht. Hast du dich hier ma' richtich umgeseh'n?! Es mangelt hier momentan noch an fast allem was man dafür braucht.

Es ist als müsstest du dein' klein' Freund da, er deutet mit einem Nicken auf die kleine Drohne an Naradas' Seite, neu konstruieren, ohne auch nur einen Taschenrechner zur Verfügung zu ham.
Mit dem leeren Weinkelch in der Rechten spazierte er um seinen Stuhl herum und lehnte sich mit den Unterarmen auf die hohe Stuhllehne. Das Krankenhaus wird hauptsächlich mit Dampfmaschinen betrieben, für die einfach der Brennstoff fehlt. Es mangelt einfach an Laborausrüstung und, Pestor richtete sich wieder auf und wies mit dem trockenen Kelch auf Naradas, wie du selbst schon festgestellt hast, auch an Wissenschaftlern. Nebenbei drehte er sich eine Zigarette und genoss den ersten Zug.
Ich muss, im Prinzip nur mit Stift und Papier, die kausalen Zusammenhänge von mindestens zweihundert bis ungefähr fünftausend Genen im Kopf überschlagen. Mindestens die ersten dreißig Versuche werden ein absoluter Schuss ins Blaue. Und es ist leider nich' so das ich da einfach ma' die Götter um Hilfe bitten könnte, und selbst wenn dann wäre es wohl auch nur noch schlimmer. Der Seuchenjünger ging wieder zurück an den Tisch und schenkte sich etwas Wein nach. Ganzeinfach gesagt, ist es momentan so, dass ich im Prinzip in'ne Petrischale niese und hoffe damit nich' die halbe Stadt lahm zu legen, Seine Stimme wurde ruhiger und er ließ sich in den Stuhl fallen. Selbst wenn das Krankenhaus so was wie hermetisch verschließbare Räume hatte, lassen sich Pilzsporen, Bakterien, Viren und andere Mikroben nich' von Stahltüren und porösen Gummidichtungen aufhalten. Ein ähnliches Problem seh' ich da übrigens auch für die Krabbelkäferzucht. Sein Redestil war jetzt nachdenklich und frei von Wertung.

Aba ma' angenomm' das gelingt alles ohne größere Probleme; die Heilung is' dann noch ma' eine ganz andere Sache.
Nur weil einer der Probanden vielleicht, nach einer vermeintlichen Rekonvaleszenz gesund wirkt, kann ich ihn dann nich' einfach frei rumlaufen lassen, damit er vielleicht zwei Wochen später die halbe Stadt in einen bluthustenden Scheißehaufen verwandelt.

Na los, sag es!
Sag es!
Pestor dachte noch über ein paar altkluge Bemerkungen und halbherzige Beleidigungen nach, unterließ es aber auf Grund der Meinung dass dies jetzt nicht hier an den Tisch gehöre.
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Ein Schauer lief ihm über den Rücken. Fast wollte er sich einreden er habe nur falsch hingehört oder den Vorschlag Magals falsch verstanden, doch es stand wohl doch im Raum einen Erreger zu züchten, der später Menschen infizieren sollte. Natürlich gab es immer Krankheiten, auch in der oberen Schicht von Gohmor, dennoch kannte Ad`razbe keine, die in diesem Stand, mit der nötigen Liquidität vorausgesetzt, nicht heilbar gewesen wäre. Außerdem wurden Reisende, bei denen der Herkunftsort nicht eindeutig ausgewiesen werden konnte, einer Prüfung unterzogen, bevor sie entsprechende Bereiche betreten durften. Natürlich hatte er auch schon von der Inkubationszeit gehört, doch seinem Wissen nach waren die Scanner in der Lage bereits in sehr frühen Stadien die Erreger nachzuweisen, die sich in verschiedenen Körperregionen finden ließen. In Gedanken durchwühlte er sein Wissen über den menschlichen Organismus und förderte dabei Fragmente zu Tage, die damals oberflächig in der Schola gelehrt wurden. Natürlich war das nicht viel, doch lag dies an mehreren Faktoren. Viele Errungenschaften waren über Jahrtausende verloren gegangen und nur die höchsten Wissenschaftler konnten einen Teil davon wieder bergen, das Rad gewisser Maßen ein zweites, drittes oder zig Mal neu erfinden. Außerdem bedurfte es bei einem realen Studium an gewissem Material, in diesem konkreten Fall menschliches Material. Um den Organismus in Aktion studieren zu können musste das Objekt zudem noch am Leben gehalten werden, nicht selten ein schwieriges Unterfangen. Natürlich gab es auch Tiere, deren Aufbau und Funktionsweise dem menschlichen Organismus sehr ähnelten, wenn nicht sogar an manchen Stellen komplett glichen, doch war dieser Umstand nicht zu vergleichen mit realen Bedingungen.
Ad`razbe fuhr innerlich zusammen. Wieder war es geschehen. Wieder ertappte er Dinge in sich, die sich subtil in sein Unterbewusstsein geschlichen, ja gar in seinem Gedächtnis verankert hatten. Es war ein äußerst seltsames Gefühl. Jemand, der um sein vorhandenes Wissen und seine Fähigkeiten wusste, konnte vom ersten Moment an ungefähr abschätzen in wie weit seine Kompetenzen dafür ausreichen würden. Man stand praktisch vor einem Werkzeugkasten, sah die zur Verfügung stehenden Werkzeuge und auf Papier gebrachte Pläne und Beschreibungen. Ging es dann an die Konstruktion ging man die Aufgaben im Kopfe durch und glich die Machbarkeit aufgrund der zur Verfügung stehenden Hilfsmittel ab. So kannte und beschritt er diesen Weg auch, dennoch lagen dort in seinem neuen Umfeld weit weniger Werkzeuge, die er auf Anhieb kannte. Der Rest befand sich in einem heillosen Durcheinander darunter und offenbarte sich erst dann, wenn er sich die Zeit nahm danach zu suchen und fein ordentlich neben seinem Standardinventar einzusortieren. Und jetzt gerade in diesem Augenblick war er wieder dabei, so wie es bereits am heutigen Tage mehrmals in gänzlich anderen Situationen vorgekommen war – Bei der Orientierung, Beschaffenheit der Stadt, den nächtlichen Gefahren – und nun auch bei einem wissenschaftlichen Thema. Woher kam diese unbekannte Ansammlung an Wissen und waren seine praktischen Fähigkeiten davon auch betroffen? Eine interessante Überlegung, so resümierte der Jüngling, doch das würde sich wohl erst dann zeigen, wenn es wirklich darauf ankam. Im Moment waren diese Talente jedoch nicht gefragt. “Erlaubt mir mich in diese Diskussion einzubringen.“ Ad`razbe wartete kurz und kehrte dabei gespielt beiläufig mit dem Rücken seiner Hand einer der Schädlinge auf den Boden, die dem Anhänger Nurgles aus dem Ärmel gepurzelt waren. “Um Zeit zu gewinnen mögen auch Ratten genügen, die es hier zum Überfluss geben sollte. Außerdem würden sich die Gemäuer des Palastes einer Reinigung von diesen Lebensformen erfreuen. Zwar dienen sie hier manchen immer noch als Nahrungsmittel, aber ich denke die Verluste sind verkraftbar. Doch auch hier rate ich zu einem Plan. Ziellos „herumexperimentieren“ nimmt euch kostbare Zeit. Zudem könnten bei nicht isolierten Labors Einflüsse von außen eure Ergebnisse verfälschen.“
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Sklaven jedenfalls stehen nicht zur Debatte. Kogan saß weit zurückgelehnt und hatte sich entspannt den Disput seiner Ratgeber angehört. Eine Hand ruhte dabei zwischen den ausladenden Knochenkämmen des Drachenhelmes, in der anderen drehten gepanzerte Finger den Stiel des Pokals, ohne das die potenzielle Kraft ersichtlich wurde welche der Pranke zu eigen war. Zumindest keine aus meinem Fundus. Nicht nur das ihrer in Rasankur gar nicht so viele sind wie allgemein angenommen zu werden scheint, auch kommt hinzu das ein gesunder Sklave, vielleicht sogar noch mit irgendeiner Befähigung ausgestattet, ein Wert darstellt der in keinem Verhältnis zu einem vielleicht fruchtlosen Experiment steht.
So du nicht selber auf die Jagd nach Menschenmaterial gehst, oder Krieger um dich scharrst die dies tun, sehe ich da keine Möglichkeit.
Allerdings...
der Fürst hielt inne als überlege er seine nächsten Worte sehr genau. Es gibt da noch eine Sache, bei der ich eigentlich vor hatte sie erst in aller Ruhe zu erwägen.
Möglich jedoch das sie uns nicht nur bei der Frage der Virenerschaffung hilfreich sein kann, sondern eventuell sogar bei dessen Ausgangsproblematik, also der Beschaffung von Fachkräften.
Als wir zurückkehrten unterrichteten mich meine Haremshexen über den Umstand das sie Kontakt zu einer anderen Chaosfraktion aufgenommen hatten. Dies geschah bis jetzt wohl ausschließlich über die Wege der schwarzen Kunst. Anders als bei der Benutzung eines Funkgeräts ist diese Art der Kommunikation nicht mit einem normalen Gespräch zu vergleichen.
Magal nickte leicht und verbarg sein Interesse nicht. Zu lange habe ich ausschließlich dem Schädelthron geopfert um von mir behaupten zu können mich auf die Feinheiten dieser Dinge zu verstehen. Doch es ist wohl so das das Erwachen der Stadt bemerkt wurde und Fühler ausgestreckt wurden die bei meinen vier Hexen auf empfängliche Geister stießen.
Was sie mir berichteten, so wenig handfest wie das Gerede dieser Bräute des Waprs zuweilen ist, war das, dass es in Golga eine im Geheimen operierende Sekte gibt die einem oder mehreren Göttern huldigt.
Wären wir noch nicht zurückgekehrt, so hätte Meroch dich Ad'razbe in Absprache mit den Hexen entsannt um einen ersten Kontakt mit diesen Leuten aufzunehmen.
Das habe ich bis auf weiteres untersagt, da ich Zeit brauche mir über diesen Umstand genau klar zu werden. Auf den ersten Blick mag uns hier ein Verbündeter in die Hände gespielt werden, doch halte ich es für unwahrscheinlich das sich eine solche Gruppe so ohne weiteres einer, für sie, neu auf der Bildfläche erschienen Macht unterordnet. Chaosgebilde sind nicht dafür bekannt in friedlicher Koexistenz zu bestehen. Einer herrscht, der Rest folgt.
Ich muss ersinnen wie und wo wir mit dieser Gruppe zusammentreffen und ich erwähne es auch nur, weil durch diese eventuell die Option gegeben ist eben an solche Dinge wie Labors und möglicherweise sogar Fachpersonal heranzukommen. Immer vorausgesetzt wir kommen zu irgendeiner Übereinkunft, mag sie auch nur vorläufig sein.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht) 
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz
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