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Außerdem ist es mir scheiß egal, wer sich was für Mittel in den Körper wirft. Manche können sogar die Selbstlosigkeit fördern, oder einem die Angst und Schmerzen nehmen. Gut das wir das Thema abgeschlossen haben um uns jetzt wichtigeren Sachen zu widmen. Endrik war froh das Narl nicht wusste, was er teilweise schon alles für Mittelchen beim Militär bekommen hatte und er hatte auch nicht vor Narl davon etwas zu erzählen. Auf einmal ging Narl los und lief in Richtung der Wohn-Habs. Wird nicht lange dauern, nur was in den Rucksack passt. Anscheinend wollte Narl Lebensmittel holen. Narl warte mal! Ich komm auch mit. Das sie beide in die selbe Richtung wie die junge Frau gingen fiel ihm aber nicht auf.
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Liefen die Typen ihr nach? Vielleicht hatten sie auch nur den selben weg. Larry sah sich um und fand eine Telefonzelle die sie betrat. Sie holte ihren Rucksack hervor und schmiss etwas Geld ein. Ihre Finger flogen über die Tasten und sie hörte ein vertrautes Piepen. Es Klingelte also. Sie wartet..keiner nahm ab. Larry legte auf. Das konnte doch nicht Wahr sein war ihre Mutter wieder bei der Nachbarin? Bestimmt. Sie versuchte es bei Pit. Auch nichts. War denn niemand da der sie abholen konnte? Sie verzweifelte wirklich langsam und diese Typen waren auch noch da sie standen da und unterhielten sich. Es klopfte jemand an der Scheibe. Sie drehte sich herum. „Ja, ist ja gut.“ murmelte sie und verließ dann die Zelle. Sie ging wieder heraus. Das war doch mehr als zum verrückt werden.
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Narl selbst war auch nicht so ganz unberührt von Drogen geblieben, während seiner bisherigen Dienstzeit. Meist ware es schmerzlindernde Mittel gewesen... Doch konnte der Söldner von sich selbst behaupten, dass er wohl kaum abhängig war.
Natürlich wartete Narl auf seinen Kollegen, immerhin wollte er sich jetzt auch nicht gleich von ihm trennen. "Wir haben eh keine Eile, also zumindest mir kommst auf ein paar Stunden mehr oder weniger auch nicht an und dem Buch werden schon keine Beine wachsen." Genausowenig wie dessen Bewacher einfach einmal ihr befestigtes Lager verschieben würden. Narl rechnete jedoch nicht damit, dass die ganze Geschichte noch an einem Tag vollbracht wäre. Ob diese Vermutung jedoch von der erfahrenen Seite in ihm, oder von der zynischen Seite her rührte, würde sich wohl erst in naher Zukunft zeigen.
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Was glaubst du brauchen wir alles? Ich hab mich nämlich bisher noch nicht so ausrüsten müssen, denn die meisten Aufträge die ich bisher ausgeführt habe dauerten nicht sehr lange...
Wir haben eh keine Eile, also zumindest mir kommt es auf ein paar Stunden mehr oder weniger auch nicht an und dem Buch werden schon keine Beine wachsen. Da wäre ich mir lieber nicht ganz so sicher, denn ich weiß nicht was die Irren damit vorhaben. Oder was sie um es genauer auszudrücken mit dem Wälzer schon alles angestellt haben könnten. Kommentierte Endrik Narls Einwurf.Auf einmal erblickte er die junge Frau wieder, die sich in einer Telefonzelle befand und gerade telefonierte. Plötzlich drehte sie sich um erblickte Endrik sowie seinen Kollegen und schien sehr nevös zu sein. Endrik fragte sich ob die Kleine jetzt etwa die Bullen gerufen hatte um sich an ihm zu rächen. Da auch andere Leute telefonieren wollten musste sie schlielich mit dem telefonieren aufhören und wieder auf die Straße treten. Spionierst du kleines Gör etwa mir und Narl nach? Na warte, dir geb ich noch eine Warnung damit du verschwindest. Endrik blieb stehen setzte den Seesack ab, wühlte kurz darin herum und befestigte dann sein Bajonett am Gürtel bevor er sich den Sack wieder über die Schulter warf. Um die Warnung noch zu verdeutlichen grinste er die Rothaarige wölfisch an und gab ihr somit nach seinem Verständnis die wirklich allerletzte Warnung ihm nicht nachzuspüren. Danach schloss er wieder zu Narl auf und fragte ihn. Wo befindet sich denn das Geschäft genau?
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Jetzt reichte es ihr aber wirklich. Larry hatte eh die Nase voll und da sie eben eh schlechte Laune hatte hinkte sie auf ihn zu. Normal ging sie ärger wirklich aus dem Weg aber das Maß war voll schwappte über und ließ doch seine Spuren zurück. Wie Nach vorne geschoben stand sie dann vor Endrik.
„Können sie mir sagen was das so? Ich hab nicht gemacht! Der Tag hat schon scheiße angefangen weil mich irgend son Typ angefahren hat! Dann noch sie! Anscheint haben sie was zu Kompensieren wenn sie mit dem Ding da so herumfuchteln und hier durch die Gegend Stiefeln wie ein Kommissar Persönlich!“
Larry machte sich eindeutig Luft sie kochte über. „An liebsten würde ich ihn die Eier abreißen und ihn in diese dreckig grinsende Maul stopfen dann haben sie was sinnvolles im Mund! Wissen Sie was ich für eine Laune habe! Eine ziemliche scheiß Laune! Ich hab ne angebrochene Rippe und weiß der Gott Imperator was und dann nerven sie mich noch mit ihren blöden Kommentaren! Ich bin eine einfache Arbeitern und muss für mein Geld harte Arbeiten! Gut es ist kein gefährlicher Job aber irgendwer muss den scheiß am Fließband ja zusammen bauen.und Nachtschichten schieben!“ Larry sah ihn wütend an. „Und nun lassen sie mich in ruhe ich will nur noch Nach Hause!“
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Dass Endrik nach der Liste an Besorgungen fragte, störte Narl nicht sonderlich. Immerhin ging es ja nicht darum, im Alleingang die Mission abzuschließen, sondern gemeinsam das hier zu überstehen. Außerdem zeigte der Söldnerkollege dadurch auch, dass es ihm einigermaßen ernst schien. "Erinner dich mal an das Essen bei der Armee. So verpackt, dass Dreck und Regen egal sind, und gleich so, dass du es sofort essen kannst, auch ohne ein Feuer. Die Richtigen Nährstoffe und vielleicht nicht fünf Tage lang das selbe Essen, dem Geschmack zuliebe. Sonst noch Trinken, sauberes Wasser ist besonders weiter unten auch schon ein Zahlungsmittel. Besteck noch und irgendwelche Decken. Letztere holen wir uns aus dem Loch in der Unterstadt, ausreichend für uns." Bei der Vermutung des Söldners wegen dem Buch musste Narl ein wenig lächeln. "Wie sich der Name vom Buch anhört, werden die wohl am ehesten glauben, dass sie sich durch diesem dem Gott-Imperator näher bringen können und beten dieses wohl an." Eigentlich dachte Narl da viel mehr an etwas ganz was anderes, als an den Imperator. Seine Gedanken gingen eher auf eine Seite mit vier Göttern, von denen er trotz seiner Vergangenheit nicht einmal die Namen kannte. Doch wollte er solch häretische Gedanken nicht laut aussprechen, erst recht nicht auf einer bevölkerten Straße.
Als dann die Frau von vorhin plötzlich wieder bei ihnen war, sah Narl diese kurz etwas verwirrt an. Wo war die denn her gekommen? Er hatte gar nicht beerkt, dass sie in die selbe Richtung wie die Frau gegangen waren... oder verfolgte diese sie beide etwa? Andererseits wollte er auch keinen Aufstand hier auf der Straße machen. Er hatte keine ID-Card, eine einfache Straßenkontrolle und schon könnte er all sein Hab und Gut abgeben, solange ihm keine richtig gute Ausrede einfallen würde und sie ihn nur mit aufs Revier mit nehmen würden. Deshalb musste er die Situation irgendwie entschärfen... Der Söldner atmete noch einmal tief durch und wandte sich dann mit ruhiger Stimme an die Rothaarige. "Verehrte Fließbandarbeiterin... Was hälst davon, wenn wir einfach da die Straße entlang gehen und du einfach in irgendeine andere Richtung gehst? Deine arme Rippe ist zwar schön, aber nicht mein Problem. Und niemand hier will, dass deine Probleme zu unseren werden, oder dass du unsere Problemchen hast. Klar?" Wie zum Abschied bildete Narl mit beiden Händen den Aquila vor der Brust und nickte leicht, bevor er eigentlich schon weiter gehen wollte.
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Interessiert hörte Endrik Narls im Bezug auf die Lebensmittel zu. Also würde es wieder den üblichen Soldatenfraß wie immer geben worüber er nur mäßig erfreut war. Plötzlich stand die junge Frau wie aus dem Boden geschossen vor ihm und beleidigte ihn aufs übelste. Endrik merkte wie die Wut innerlich in ihm aufstieg und sich konzentrierte. Wie konnte es dieser Zwerg nur wagen ihn zu beleidigen! Dieser unnütze Zivilist der ihn, Soldat 45-2-1-5-8, so auf so wiederliche Art und Weise mit Fäkalwörtern überhäufte. Wer sorgte denn hier für Frieden, wer hielt Ordnung und Freiheit dieser Unwürdigen hoch und beschützte sie! Es war die Imperale Armee, zu der auch er gehörte und er musste sich so etwas nicht bieten lassen. Jetzt würde sie für ihre Unverschämtheit bezahlen und zwar mit Blut. Endrik ballte eine seiner Fäuste und wollte der Frau gerade ins Gesicht schlagen als er Narls Stimme hörte. Verehrte Fleißbandarbeiterin... was hälst du davon, wenn wir einfach da die Straße entlang gehen und du einfach in irgendeine andere Richtung gehst? Deine arme Rippe ist zwar schön, aber nicht mein Problem. Und niemand hier will, dass deine Probleme zu unseren werde, oder dass du unsere Problemchen hast. Klar? Der rote Wutschleier vor Endriks Augen legte sich plötzlich wieder und seine Faust entspannte sich als ihm klar wurde, was er fast getan hätte. Endrik bleib ruhig, denk dran das du nicht mehr beim Todeskorps dienst und du deswegen keine Sonderrechte mehr hast. Entschuldige dich bei der Frau, denn sie ist hier Staatsbürgerin und du hast nur ein Visum. Falls du sie schlagen solltest wird sie die Polizei rufen und du wirst vom Planeten verwiesen. Endrik straffte sich und zündete sich erstmal eine Zigarette an. Er versuchte Larry anzugrinsen, aber er wirkte dadurch nicht viel vertrauenerweckender da seine Zähne von den vielen Jahren des Rauchens stark verfärbt worden waren und man seinem Gesicht die Folgen langen Schlafmangels deutlich ansah. Tut mir leid und ich verspreche dass ich dich nicht nochmal ärgern werde okay kleine?
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Tut mir leid und ich verspreche dass ich dich nicht nochmal ärgern werde okay kleine?
Etwas verdutzt sah sie die beiden an. Sie hatte keine Entschuldigung von ihnen erwartet. Schon gar nicht von dem mit dem Messer oder was es auch immer war. Larry strich sich durch die roten Haare und atmete erst mal tief ein. „Verzeihung das ich so aus der Haut gefahren bin aber es ist wirklich heute der Wurm drin. Ich nehme ihre Entschuldigung an.“ Mit einmal wirkte die Frau nicht mehr so angespannt wie vorher. Das schien wohl daran zu liegen das sie sich mal Luft gemacht hatte. Larry störte sich nicht im grinsten mit an dem Aussehen der Herren so was hatte sie zu genüge gesehen und lief hier auch herum. „Nun, das es ja nun geklärt ist...kann jeder seinen Weg gehen.“ Larry schulterte ihren Rucksack und hinkte dann weiter. „Gott Imperator was für ein Tag.“ murmelte sie noch und schien doch noch den selben weg zu haben wie sie.
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Ein wenig angespannt war Narl schon, weil er ja nicht wusste, wie Endrik auf seinen Versuch zur gewaltfreien Lösung reagieren würde. Zu seiner Überraschung schien dieser es auch zu verstehen und spielte bei dem kleinen Spielchen mit. Wie kurz der ehemalige Soldat jedocvh davor gewesen war, einfach auf die Frau loszugehen, wusste Narl nicht. Er wollte nicht den anderen Söldner anstarren, erst recht nicht während sie irgendeiner fremden Person gegenüberstanden.
Nach der Entschuldigung des Söldners schien die Fremde besänftigt zu sein, und sie willigte auch auf Narls Vorschlag ein. Zufrieden lächelte der ehemalige Top-Söldner deshalb, bevor er erkennte, was die Frau wohl falsch verstanden hatte... sie ging in die falsche Richtung... Doch wegen so etwas ließ Narl sich gar nicht abhalten. Stattdessen drehte er sich einfach um. "Komm, wir gehen anders." erklärte er nur auf die Schnelle, bevor er sich in Bewegung setzte um die Straße wieder zurück zu gehen, bis zur nächsten Abbiegung. "Sie braucht nicht glauben, dass wir ihr folgen. Wir gehen die Paralellstraße entlang und die nächste Abzweigung auf die eigentliche Straße. Dann kaufen wir uns was zum Essen." Auf eine Fließbandarbeiterin, die meinte, die bedrohte Frau spielen zu müssen, konnte Narl getrost verzichten...
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Nun,da es ja nun geklärt ist... kann jeder seinen Weg gehen. Mit diesen Worten verbschiedete sich die Frau und ging weiter in Richtung der Wohn Habs. Nachdem er dies gehört hatte atmete Endrik erleichtert aus, da er sich nun sicher sein konnte, dass er keinen Ärger mit den örtlichen Behörden bekam. Er wusste, dass er sich beim nächsten mal mehr zusammenreißen musste, denn dieses mal war Narl gerade so eingeschritten. Auf einmal drehte sein Kollege sich aprupt um und ging in eine andere Richtung. Komm wir gehen anders. Erklärte Narl kurz bevor er loslief. Bevor Endrik ihm eine Frage wegen des aprupten Kurswechsels stellen konnte, wurde ihm diese schon beantwortet. Sie braucht nicht glauben, dass wir ihr folgen. Wir gehen die Paralellstraße entlang und die nächste Abzweigung auf die eigentliche Straße. Dann kaufen wir uns was zum Essen. Anscheinend traute Narl dem Versöhungsangebot der Frau nicht so richtig und ging lieber auf Nummer sicher. Endrik folgte ihm einfach, da er sich in diesem Straßenlabyrinth früher oder später verlaufen hätte. Hast dem kleinem Biest auch nicht so richtig getraut stimmts? Murmelte Endrik zu Narl während er die aufmerksam die Leute musterte die an ihnen vorüberliefen.
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