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Kles lehnte sich mit einem Seufzen zurück. Die Menschen waren tatsächlich einfach mit ihnen gestrandet und hatten keine Wahl, also verstand sie es auch irgendwie. Sie blickte sich in den Reihen um, sah zu den anderen Tau, den Kroot und den echten Gue'vesa.
Keiner schien die Wahrheit sagen zu wollen, also musste sie es wieder auf sich nehmen, was sie mit einem leisen Grummeln quittierte. Sie war noch nie sonderlich gut dabei gewesen mit wem zu sprechen.
Sie sah nun direkt zu Morrison.
"Das steht Euch zu. Allerdings gibt es Einschränkungen." begann sie vorsichtig und spielte nervös mit einer Hand in ihren roten Haaren. Erneut sah sie zu den anderen.
Man könnte mir auch mal helfen! dachte sie bitter, aber riss sich zusammen um wieder mit Morrison zu reden.
"Anders als Euer Imperium reagieren wir nicht mit brachialer Gewalt wenn man unsere Wege nicht akzeptieren will obwohl man in unserem Herrschaftsgebiet wohnt. Ja, da wir hier einige Tau, Kroot und Gue'vesa mehr haben als Gue'la denke ich schon dass wir irgendwie die vorherrschende Partei sind." fügte sie schnell erklärend hinzu ehe es beleidigte Reaktionen hervorrufen konnte.
"Bei uns kann man auch als jemand, der das höhere Wohl nicht akzeptiert gut leben, mit nur einer Einschränkung: Der Dienst an den Waffen ist für diese nicht gestattet. Ich glaube ihr versteht dass es zu riskant ist wenn das Militär keine hundertprozentige Integrität hat. Euer Imperium erlebt es ja häufig genug selbst mit denen die Gue'vesa werden und denen die sich tatsächlich schlimmen Dingen zuwenden."
Sie wirkte sichtlich nervös und wartete die Reaktion ab.
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Morrision, Gesicht verhärtete sich. Selbst jene die nicht geübt darin waren die Mimik der Menschen zu lesen konnten erkennen was vor sich ging. Oh nein, ihr reagiert nicht mit brachialer Gewalt. Ihr fragt vorher zwei mal lieb ob man sich anschließen will, bevor ihr mit brachialer Gewalt reagiert. Seine Augen blitzten. Entweder du bist so naiv das du die Wahrheiten einer militärisch expandierenden Rasse nicht verstehst Mädchen, oder du musst mich für sehr naiv halten. Und was die Verräter angeht, dagegen seit ihr genauso wenig gefeit. Ich bin nicht erst seit gestern zwischen den Sternen unterwegs und hatte schon mit Abtrünnigen eures Volkes zu tun.
Und wenn es hier schon um Rechte und Anschuldigungen geht, dann vergesst nicht das ihr es wart die in unseren Raum eingedrungen seit. Ihr sagt wir können in Einklang leben und im selben Atemzug stellst du unsere Aufrichtigkeit in Frage.
Er atmete einen langen Moment tief durch und sprach dann mit etwas ruhigerer Stimme weiter.
Ich wollte diese Sache nicht auf dieser Basis diskutieren. Doch eins steht fest, unsere Waffen werden wir behalten. Auf die eine oder andere Art.
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Kir'qath hatte Morrison geduldig zugehört und ihn erstmal zu Ende reden lassen, ehe er sich erlaubte sich abzuwenden und darüber nach zu denken. Kles'tak versuchte diplomatisch zu verschlichten, unterschätzte dabei aber die Indoktrination durch den Imperialen Glauben, was die Situation nur verschärfte. Und Morrison machte es nicht besser, dass er eine Drohung ausstieß.
"Genug jetzt!" schnauze Kir'qath und brachte alle, die etwas raunten zum Schweigen. "Es hilft nicht, wenn wir uns jetzt streiten. Weder steht es dem Imperium zu, das Sternenreich zu kritisieren, noch euch zu, Drohungen auszustoßen. Wir Tau kämpfen nur wenn es nötig ist und die Galaxis gehört nicht der Menschheit alleine. Wir kamen nicht als Invasoren sondern als Entdecker und haben uns einen unbewohnten Planeten ausgesucht und dem Imperium damit nichts abgenommen. Mal von den Orks abgesehen, die wir auf Kosten unseres Blutes zu Haufe auf dem Planeten getötet haben.
Ich hatte gehofft, dass ich nicht so weit gehen müsste, aber da ihr nicht bereit seid unsere Hoheit an zu erkennen, bitte ich euch allesamt diese Welt zu verlassen und in eure Heimat zurückzukehren. Ihr wisst genauso wie ich, dass Probleme vorprogrammiert wären und ich will kein unnötiges Blutvergießen. Jeder Mensch, der bei uns bleiben und sich unseren Regeln und Gesetzen beugen will, kann dies tun. Wir werden jeden Mann und jede Frau, die ins Imperium zurückkehren will, dies ermöglichen, wenngleich wir sie wohl in entlegenen Stellen absetzen müssen, weil wir nicht entdeckt werden dürfen. ABER ich möchte ihnen zwei Dinge auf den Weg geben. Erstens: Jene, die zurückkehren werden sich in Acht nehmen müssen, denn man könnte sie für verdorben halten, durch den Kontakt mit uns. Zweitens: Jene die zurückkehren, müssen einen bindenden Eid abgeben, dass sie uns nicht verraten werden. Wenn ihr uns wirklich Freunde nennt, dürfte dies kein Problem sein."
Er blickte Morrison direkt an und deutete auf ihn. "Akzeptiert ihr dieses Angebot, Morrison?"
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Einen langen Moment blickte der einstige Soldat in die Augen des Feuerkriegers. Er schien etwas darin zu suchen. Endlich schüttelte er resigniert den Kopf und fuhr sich mit den Fingern durch das Haar. Ihr seit nicht besser als all die anderen, egal auf welcher Seite. Bemerkt ihr die Parallelen nicht? Ihr seht alles Schlechte bei denen die euch gegenüberstehen. Euer Weg ist der richtige, der gute. Das Imperium ist das Böse, das Primitive, das Schuldige. Das hört sich sehr nach dem an was man uns seit Kindestages an über euch und alle anderen Nichtmenschen predigt. Eure Anführer schicken bewaffnete Schiffe und Soldaten tief in das Gebiet einer anderen Macht und behaupten es sei alles zur Verteidigung friedlicher Siedler... ist es nicht so? Und ihr glaubt es. Natürlich glaubt ihr es, so wie auch unsere Fanatiker den Predigern glauben die ihnen eintrichtern, obwohl sie nicht lesen oder schreiben können, hätten nur sie das Recht über die Galaxie zu herrschen.
Ich sprach von etwas neuem, einer Gemeinschaft aus Gleichen, egal welcher Rasse. Und ihr redet von eurer Hoheit, euren Gesetzen und Regeln. Er erhob sich und klopfte sich Schenkel und Hosenboden ab.
Angebot... Bedingung meinst du. Er verzog den Mund zu einem Lächeln, doch es war eine traurige Geste. Sicher Kirgath. Wir akzeptieren dein Angebot. Errichtet euren Außenposten des Sternenreiches, man wird zuhause sicher sehr stolz auf euch sein. Von uns habt ihr nichts zu befürchten. Der Soldat der imperialen Flotte wirkte müde als er sich zum Gehen umwand. Ich gehe zu meinen Leuten. Eine gute Nacht wünsche ich euch.
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Kir'qath seufzte. Er wollte eine Gemeinscahft von Gleichen. Aber wie konnten sie das erreichen, wenn man sich nicht auf gemeinsame Regeln einigen konnte? Der Weg des Imperium kam auf keinen Fall in Frage...dann würden sie alle Menschen und Kroot töten. Das war der Weg des Imperiums: Alles und jeden töten, der anders war. Doch Morrisons Worte enthielten eine Wahrheit, die Kir'qath Sorgen machte. War es das erste Anzeichen der fehlenden Führung durch die Himmelskaste? Fielen sie langsam in ihre primitiven, aggressiven Zeiten zurück? Er schüttelte den Kopf und war versucht Morrison hinterher zu laufen, doch er schüttelte den Kopf. Nein das war gerade nicht gerade die beste Möglichkeit. Erhitzte Gemüter mussten erstmal abkühlen, bevor die Vernunft walten konnte. Er hielt sich die Schläfe, er war müde, erschöpft und er hatte wieder diese grausige Gefühl, kläglich versagt zu haben. "Die Sitzung wird bis morgen Nachmittag vertagt. Gute Nacht."
Er zwang sich seine Enttäuschung nicht zu sehr ansehen zu lassen und ging erhobenen Hauptes zum Gebäude, um einen Moment zu haben, in dem er nur für sich war und die Last der Führerschaft ablegen konnte. Schlaf war in dieser Situation undenkbar. Er wusste, dass sie einen Kompromiss finden mussten, ansonsten ständen sie hier auf verlorenem Posten. Sie brauchten sich nichts vor zu machen: Das Zweite Schiff, dass hierher geschickt wurde war verloren gegangen, das Sternenreich würde keine weiteren mehr schicken. Wenn sie nicht von sich aus einen Weg fanden ins Sternenreich zurück zu kehren, waren sie auf sich gestellt. Sie waren noch Tau, aber sie waren nicht mehr Teil des Sternenreichs. Sie mussten sich wandeln, so ungern es die meisten hören würden. Und sie mussten einen weg finden, mit den Menschen zu harmonieren, wenn sie nicht eines Tages wie Ratten ausgeräuchert werden wollten.
Starr blickte er an die Decke und zerbrach sich den Kopf. Er war kein Himmlischer. Und kein Wasserkastler. Er war ein Feuerkastler. Ein Krieger. Sowas gehörte einfach nicht zu seinen Aufgaben!
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"Ich hab's verbockt." verkündete Kles mit etwas zornigerer Stimmlage als beabsichtigt, die Hand dabei erhoben als wäre sie bereit alle Probleme auf ihre Kappe zu nehmen.
"Ich sagte es doch, ich bin Ingenieurin, keine Diplomatin." beteuerte sie dazu und erhob sich langsam, sich streckend und ihr Dateninterface hervor kramend.
"Also, ihr seht ja. Hierzu bin ich nicht zu gebrauchen, also lasst mich jetzt eine grüne Fabrik bauen, ja?"
Sie wartete erst garnicht irgendwelche Antworten ab sondern ging los.
In der Umgebung der Sphärenschiffe sah sie schon die ersten abgebauten Teile des zerstörten Tauschiffes, das von Arbeitern auseinandergebaut wurde. Sie sah auf ihr Interface und reduzierte die Zahl der erwarteten Arbeitskräfte. Es konnte gut möglich sein dass durch die mangelnde kooperative Arbeit doch keine imperialen Soldaten helfen würden.
Die Arbeitszeit erhöhte sich auf einen ganzen Kai'rotaa.
Sie steckte das Interface weg und begann die abgestellten Teile zu begutachten. ELektronik, Hydraulik... viele Sachen die zwar stark beschädigt waren, deren Schaden aber durch die schiere Masse, die in dem Raumschiff vorzufinden war in erträglichen Bereichen schwankte. Sie betrachtete eine angeknackste Drohne die unter ein paar der Teile geraten war. Flug- und Arbeitsunfähig, aber was sie wirklich interessierte war der KI-Kern.
Mit ein paar schnellen Handgriffen war sie schon an die inneren Teile geraten.
"Sieh mal einer an. Der Hauptspeicher ist intakt und ein paar winzige Teile sind kaputt... da finden wir unter deinen Kollegen sicher Ersatz."
Sie sah sich darauf erwartungsvoll unter den Arbeitern um. Vielleicht konnte ja jemand an sie weitergeben wie es um die Bergungsaktionen stand.
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Trotz der nächtlichen Stunde, künstlich oder nicht, liefen die Arbeiten auf Hochtouren. Die ersten Fahrten zum Wrack bestanden fast ausschließlich aus Krankentransporten. Diphtherie war bei einigen der Leute aufgetreten nachdem sie Wasser getrunken hatten das von defekten Kühlsystemen kontaminiert gewesen war. Die Krankheit war bei der Vielzahl der schweren Verletzungen das kleinere Übel, doch die Leute mussten dringend in eine hygienische Umgebung gebracht werden.
Im Gebiet um die Spähren erhellten die Funkenregen von Schweißbrennern und Schweißgeräten die Nacht, hier und da überblendet von Plasmaschneidern.
Nach dem Zwischenfall mit Morrison hatte sich die Versammlung auf später vertagt, nachdem man immerhin beschlossen hatte die vereinbarte Führung Kir'qaths anzuerkennen.
Eine Hand legte sich auf Klestaks Schulter. Es war Jovai.
Mach dir keine Gedankten wegen der gue'la Kindchen. Sie sind nicht wie wir und wenn überhaupt jemand effektiv mit ihnen verhandeln könnte dann die Himmlischen. In einer Nacht wird man nicht zum Diplomaten. Er stemmte die Hände in die Hüften und begutachtete die Arbeiten ringsherum. Wir stapeln alles was uns noch brauchbar erscheint hier, einfach weil der Untergrund am festesten ist. Das Schiff zerlegen wir wenn alle anderen evakuiert sind. Das wird eine Heidenarbeit, soviel steht schon mal fest. Bei dem Standort für die Fabrik habe ich an das Areal dahinten gedacht. Er deutete auf die Rasenfläche die zwischen Dschungel und Landefeld lag. Viel wichtiger erscheint mir aber die Frage der Energieversorgung. Am idealsten wäre es natürlich wenn wir diese Energie aus der Station anzapfen könnten, auch wenn ich noch keine Ahnung habe wie. Aber zur Not haben wir noch den Generator mit dem wir den Notstrom nach dem Absturz erzeugt haben. Bis wir alles aus dem Schiff ranschaffen können sind wir dabei die Spähren zu knacken. Die Feldgeneratoren sollten reichen und in einer knappen Stunde starten wir den ersten Versuch. Falls es gelingen sollte hätte ich dich gern dabei wenn wir reingehen.
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Sie lächelte schwach auf die Aufmunterungen.
"Danke, aber ich glaube wenn jemand aufmunternde Worte braucht, dann ist es unser ehemaliger alleiniger Anführer." sie machte eine nickende Geste in die Richtung in die Kir'quath verschwunden war.
"Ihn trifft das am schwersten. Mich nervt es nur weil ich in der Zeit in der ich Angehörige anderer Spezies unbeabsichtigt beleidige genausogut was nützliches tun könnte." Ihre Hände gruben in dem kleinen Haufen herum und fanden eine zweite Drohne. Sie öffnete diese geschwind und holte ein paar Einzelteile heraus, mit denen sie die durchgeschmorten Gegenstücke in der anderen ersetzte. Einige Lampen erwachten zum Leben und mit einem kurzen Schwall binärer Geräusche verkündete die Drohne Einsatzbereitschaft. Sie schickte den eifrigen Helfer aus um die Schrottteile zu sortieren.
"Sowas hier zum Beispiel." merkte sie mit einer Geste zur Drohne an.
Den weiteren Ausführungen folgte sie nun aber aufmersamer.
"Ich werde sehen was sich mit der Energie aus dem Gebäude machen lässt. Aber ich glaube gerade bei einer Fabrik sollten wir uns auf Energiequellen beziehen die wir auch verstehen. Und es ist keiner dieser Reaktoren die alles verstrahlen wie sie die Gue'la gerne bauen."
Auf den Kommentar mit den Raumschiffen nickte sie schwach.
"Es wäre mir eine Ehre dabei sein zu dürfen."
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Der erste Versuch die Außenschleuse zu öffnen war ein glatter Fehlerfolg. Die Spannung des anliegenden Feldgenerators war um ein Minimum zu hoch, was die Skalen jedoch nicht anzeigten, da eine derartige Genauigkeit für ihren sonstigen Einsatz nicht notwendig waren. Als man nun einschaltete gab es eine knisternde Rückkopplung. Die Energiespule im Generator flackerte, begann zu rauchen und implodierte dann im farbenfrohen Funkenflug. Niemand wurde verletzt und auch wenn keiner die Schuld an dem Desaster trug, hinderte es Jovai nicht daran derbe, kastenübergreifende Flüche auszustoßen, welche der gesetzten Beherrschtheit der Tau eindrucksvoll widersprachen. Ein anderer Reaktor wurde herbeigeschafft und Rutas’le bemühte einige seiner empfindlichen Messgeräte um die haargenaue Leistung festzustellen. Dennoch traten die versammelten Wissenschaftler und Techniker einige Schritte zurück als er den Schalter für den zweiten Versuch umlegte. Rutas’le selbst blieb ungerührt neben dem Generator stehen, schließlich hätte ein Sicherheitsabstand angedeutet, dass er seiner eigenen Kunst nicht vertraute. Das Energiemodul schnurrte leise während es die verlangte Leistung erreichte und seine Energie in den Öffnungsmechanismus der Sphäre leitete. In der geöffneten Klappe an der Riesenkugel, dort wo das Kabel den elektrischen Strom einspeiste, leuchteten eine Reihe von Lämpchen auf, blinkten zwei mal hintereinander und erloschen dann wieder.
Der Generator lief langsam aus, während auf dem Platz um das Schiff jeder den Atem anzuhalten schien. Die ersten zwanzig Sekunden geschah nichts, doch niemand wagte das Schweigen zu unterbrechen und den möglichen Fehlschlag beim Namen zu nennen.
Dann drang ein vernehmliches Klicken aus dem Inneren der Kugel, fast so als würden sich mechanische Teile nach langem Schlaf ihrer Funktion erinnern. Die handvoll Feuerkrieger die anwesend waren fassten ihre Waffen fester.
In der nähe der „Südhalbkugel“ zeigte sich ein kreisrunde Öffnung, als sich dreieckige Teile der Hülle ineinanderschoben und somit den Weg ins Innere offenbarten. Grelles Licht flammte auf und tauchte den Zugang in harte Helligkeit.
Sodann fuhr eine silberne Rampe aus und überbrückte die Distanz zwischen Eingang und Landefeld.
Jemand sollte Kir'qath holen. bemerkte Jovai ohne den Blick von der einladen daliegenden Zugangsrampe zu nehmen. Ich bin sicher da hier interessiert ihn.
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SIe betrachtete die Sphären neugierig. Das öffnen eben dieser hatte etwas so anmutiges an sich, dass ihr beinahe ein leiser Seufzer entfahren wäre. Sie konnte sich aber noch gerade so zusammen reißen und räusperte sich nur.
Irgendwie erwartete sie bei der Szene so halb dass ein kleiner pummeliger Alien aus der Öffnung watschelte und sie freudig begrüßte. Warum es ausgereichnet klein und pummelig war, wusste sie nicht. Hing vielleicht mit der rundlichen Form des Raumschiffes zusammen.
Aloh gefiel das ganze scheinbar nicht. Er fühlte sich unwohl, zumindest hatte es den Anschein. Besonders auf Jovais Worte erwiderte er energisch "Ich werde gehen."
Kles sah ihn überrascht an, nickte aber bestätigend.
"Eur'ii, du bleibst aber hier. Reich mir mal die Felddokumentationsausrüstung."
Der Erdkastler tat was sie sagte und reichte ihr einen passenden Helm für ihre Feldrüstung, an dem eine Kamera befestigt war. Sie setzte ihn sich auf und versiegelte den Anzug.
"Was dagegen wenn ich als erste rein gehe?" war ihre Frage als sie schon Fuß auf die Rampe gesetzt hatte.
Aloh hatte es in der Zwischenzeit schon zu den Quartieren geschafft.
"Ui'Kir'qath? Sind sie hier? Wir haben die Schiffe öffnen können, vielleicht sollten sie sich das ansehen."
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