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Sabbatus lag röchelnd im Dreck, er hustete und spie Blut in den Sand. Dankbar sah er Nyssa tief in die Augen. Diese wundervollen grünen Augen.... Reiss dich zusammen verdammt nochmal! Erholte noch ein paar mal tief Luft um wieder ausreichen Sauerstoff in den Blutkreislauf zu bekommen. Danach hielt er still während Nyssa sich um seine Wange kümmerte. Danke... diese verdammte Maske...
Hier nimm das Klebeband um das festzumachen. Er reichte ihr medizinisches Tape aus seiner eigenen Medtasche. Beim sprechen zuckte er immer leicht zusammen. Die Verwundung schien ihn doch ernsthaft Schmerzen zu bereiten.
Genau deswegen solltest du hintermir bleiben, damit sowas nicht dir passiert., während er sprach kramte er in seinen Koppeltaschen nach einer Pappschachtel, seiner Wasserflasche und seinen LHOs. Er holte aus der Pappschachtel eine kleine Pille hervor, die er mit einem Schluck Wasser runterspülte. Danach steckte er sich das LHO in den Mund und zündete es an. Er nahm aus der Koppeltasche einen neuen Maskenfilter und wechselte ihn mit sicheren Griffen. Danach stopfte er die Maske wieder in die Tasche und warf den verdreckten Filter weg. Er packte sein 2-1er und nahm wieder ein hockende Schussposition ein. Sein Abzug klickte un er sandte Geschoss für Geschoss auf die feindlichen Stellungen.
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Die Soldaten sparten nun ihre Munition ein da es nicht weiter ging.
Ohne Granaten oder größere Geschütze ging es nicht. Also wechselten sie sich ab und versuchten die Stellung zu halten. Nyssa nahm neben Sabbatus die Stellung ein. Sie rückte ihre Ausrüstung zurecht und immer wenn sie dran war mit schießen rückte sie wieder vor.
„Ich hoffe das wir gleich Verstärkung bekommen, denn so sitzen wir hier noch mehre Stunden fest.“
Nyssa ließ wieder den anderen Soldaten vor dann Kümmerte sie sich um den nächsten mit einer Verletzung.
„Jungs..ich bin kein Sani..“ sie verband es so gut es ging der Soldat stammelte etwas vor sich hin.
„Du wirst sie schon noch wieder sehen..solange du nicht vor renst wie ein gestörter.“
Sagte sie ihm.
Dann wand sie sich Sabbatus zu der immer noch Blutete. „Ich kann gleich noch mal den verband wechseln das Blutet wie hulle..“ Sie kümmerte sich noch mal darum. „hmm“ knurrte sie und Wechselte den Verband erneut. „Das Gesichtswunden so Bluten..“ sie nahm eine Pinzette zu Hand. „Da steckt was..“ Sie holte es raus und erkannte ein Projektil. Sie bekam ziemlich große Augen. „Wow verdammt knapp der Imperator hat eine schützende Hand über dich andere wären tot...“ Sie verband es wieder neu.
„so jetzt muss es gehen..“
Die andern sahen nicht so gut aus und Nyssa hatte so wie ein paar andere das Glück gehabt nichts abbekommen zu haben. Sie setzte sich hin und nahm die Waffe zu Hand mittlerweile waren die Einschüsse in die Hirsch nichts neues mehr.
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Sabbatus warf das Magazin aus und legte ein neues ein. Ein Blick in seinen Magazinbeutel zeigte ihm, dass er langsam etwas sparsamer werden sollte. Im Wechselsystem weiter machen. Immer 2 Feuern, alle 10 Minuten wechsel. Ihr beide, er zeigte auf zwei Rekruten. ...fangt an. Ich wechsel euch dann aus. Gebt Einzelschüsse ab, wir sollten Munition sparen. Während die PVSler nun sparsamer schossen, war das Gegenfeuer unvermindert heftig. Anscheinend hatte der Feind reichlich Munition da.
Als sie da saßen und Pause machten, guckte sich Nyssa Sabbatus Wange an.
Wow verdammt knapp der Imperator hat eine schützende Hand über dich andere wären tot...
Er erbleichte. Dem Imperator sei dank! Er schlug das Zeichen des Aquila. Er muss mich wahrlich geschützt haben! Danke das du dich um mich kümmerst. So und jetzt lass mich mal mit den Verwundungen weiter machen, wozu habe ich bei Erste-Hilfe-Seminar mitgemacht? Er winkte einen nach den anderen die Verwundeten heran und kümmerte sich erstmal grob um die meisten Verletzungen, mit Vorräten aus seiner etwas größeren Medizintasche. Ausserdem gab er jedem eine kleine Pille mit, die ein schwaches Betäubungsmittel darstellte und den Schmerz ein wenig linderte.was gäbe ich für ein paar Granaten...
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„Ich kann auch helfen aber bitte..“
Nyssa wartet wieder ab und es konnte hoffentlich nicht mehr lange dauern.
Oder konnte es? Sie wusste es nicht so wirklich.
Selin hielt sich bereit und als sie wieder dran war rückte sie vor. „Irgend wie es es ziemlich ruhig..oder nicht?“
Selin horchte und versuchte zu schauen was los war dann zog sie schnell den Kopf wieder ein.
„Bastarde..die warten genau so wie wir ab und dabei sitzen wir hier auf den Präsentiere Teller. Die nächste stellung ist ca 200 meter entfern..keine Changs.“
Sie verdrehte die Augen. Das waren Aussichten.
Nyssa versuchte auf den Funk zu achten aber sie konnte kaum was hören entweder war es zu leise oder sie bekamen nichts rein.
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Bastarde..die warten genau so wie wir ab und dabei sitzen wir hier auf den Präsentiere Teller.
Sabbatus lachte grimmig. Tja, das kann dann wohl nur zwei Dinge bedeuten. Entweder geht ihnen auch die Munition aus, was mir lieber wäre, oder, und das hoff ich eher weniger, sie lernen dazu. So oder so, wenn sich hier nicht bald was ändert wird das noch zu einem Stellungskrieg. Ein düsteres Lächeln umspielte Sabbatus Lippen. Nein, auf einen ewig andauernden Schusswechsel konnte er gut verzichten. Das ganze wird nur so lange dauern bis dem Kommando was einfällt... oder den Bastarden da drüben. Herrliche Aussichten.
Er wechselte an die Schussposition und legte sich auf die Lauer. Da schaut was aus der Deckung raus... klick, peng, Abschuss. Da drüben ein Kopf... klick, peng, Abschuss.
Er wollte sich gerade zur Seite wälzen, als sich etwas Heißes in seine Schulter bohrte. Er zuckte zusammen und unterdrückte einen Aufschrei. Dann rollte er sich wieder in Deckung und signalisierte einen der Rekruten nach vorne. Er lehnte sich an die Aussenwandung des Hirsches und hielt sich die Schulter. Heisse Feuchtigkeit breitete sich aus und Blut suppte zwischen den Fingern seiner Handschuhe durch. Oh, verdammt..., konnt er gerade noch Murmeln bevor er zusammen sackte und es um ihn herum schwarz wurde.
Scheinbar hatte sich eine Kugel tief in die Schulter Geburt und einige Venen verletzt, weshalb sich der Boden um ihn herum langsam rot färbte.
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Jemand packte ihn an den Füßen und zerrte ihn wieder in Deckung. Während der sich der Sanitäter um ihn kümmerte holten ihn ein paar kräftige Ohrfeigen zurück ins Leben. Der Sanitäter, der sich bis eben an einem der übler verwundeten Männer zu schaffen gemacht hatte fuhrwerkte nun mit seinen blutverschmierten Instrumenten an Sabbatus Schulter herum. Den liebevollen Weckruf ins Land des Bewusstseins hatte der Gefreite jedoch Makrebai zu verdanken, der seine eigene Stellung am anderen Ende des Fliegers verlassen und den Verwundeten wieder hinter den Flieger gezogen hatte. Der Feldwebel erkannte Sabbatus in diesem Augenblick. Sie schon wieder. Hat man ihnen niemals erklärt was Heldenmut von Anmaßung unterscheidet? Damit erhob sich Makrebai und ließ sich von einem der anderen ein LHO geben. Er blutete selber und sein Schulterpanzer hing als verdrehter Haufen Schrott an ein paar wenigen Fetzen Gurt. Aber immerhin hatte er ihn davor bewahrt den Arm einzubüßen.
Herr Feldwebel, ich bin zur Potjomkin durchgekommen.
Endlich! Er nahm einen tiefen Zug und ging zum Funker. Um ihn herum krachten die Schüsse, noch immer unterlegt vom Stakkato der nahen Flak.
Feldwebel Makrebai an Fürst Potjomkin, kommen!
Liegen unter schwerem Beschuss aus Handwaffen auf Position, einer der Piloten, die ihr Cockpit natürlich verlassen hatten um nicht zersiebt zu werden, hielt ihm eine eingeschweißte Karte hin und tippte auf eine Stelle,771 Gitter S, kommen. Er lauschte einen Moment in den Hörer.
Negativ, dafür sind wir zu nah dran. Wir brauchen Verstärkung, kommen. Wieder ein Moment des Zuhörens.
Jawohl verstanden. Dann stelle ich hiermit Antrag auf Nebelwand, kommen.
Jawohl auf unsere Position.
Verstanden, ende.
Der Feldwebel reichte den Hörer an den Funker zurück und wandte sich wieder an seine Leute. So, aufgepasst. Die Sache ist wie folgt. Mit Verstärkung ist vorläufig nicht zu rechnen, da es den meisten anderen Trupps nicht anders geht als uns. Heftige Kämpfe am ganzen Strand und rings um die Pilgerbasis. Angeblich sind ein paar der Kreuzzügler im Begriff sich zu uns durchzukämpfen, aber darauf können wir nicht warten. Luftunterstützung fällt aus, da zu heftiges Abwehrfeuer. Artillerieschlag von der Potjomkin ist ebenfalls gestrichen, weil wir zu nah dran sind. Aber die Geschütze des Schiffes werden gerade mit Nebelgranaten bestückt und werden dann die ganze Gegend hier mal ein bisschen eindampfen. Wenn das passiert ist stürmen wir die Bude da vorne, verstanden? Allgemeines Kopfnicken ringsherum.
Das wird ne unangenehme Angelegenheit, denn die Burschen da drüben sind nicht blöd. Wenn die eingenebelt werden wissen die was gespielt wird und erwarten uns.
Genaue Instruktionen folgen kurz bevor es losgeht. Sie da... er deutete auf Selin. Wie heißen sie. Sie sagte ihm ihren Namen. Gut, Rekrut Anderson. Holen sie die grün lackierte Panzerkiste aus dem Transportraum. Sie ist unter dem mittleren beiden Sitzen. Halten die die Birne unten. Anschließend verteilen sie die Magazine. Feuer auf Feind wird weiterhin aufrechterhalten, bei zwei Sperrmagazinen. Also los Herrschaften, an die Arbeit.
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Wie heißen sie. „Anderson“ antwortete sie dann hörte sie zu. Gut, Rekrut Anderson. Holen sie die grün lackierte Panzerkiste aus dem Transportraum. Sie ist unter dem mittleren beiden Sitzen. Halten die die Birne unten. Anschließend verteilen sie die Magazine. Feuer auf Feind wird weiterhin aufrechterhalten, bei zwei Sperrmagazinen. Also los Herrschaften, an die Arbeit.
Sie antworete mit einem „Jawohl“ und begab sich dann in den Truppen Transportraum. Unter den Mittleren beiden Sitzen befand sich die Kiste und sie hatte mühe diese raus zu bekommen. Das Ding hatte sich verkeilt also musste sie ordentlich gegen treten um sie raus zu bekommen.
Es gab ein Ruck und ein quietschen von Metall auf Metall und Selin konnte die Panzerkiste heraus holen. Das teil war ziemlich schwer also musste sie sie alleine ziehen.
Nyssa hielt den Kopf unten und als sie nah genug bei den anderen war machte sie die Kiste auf und fing an zu verteilen. Sie sah zu den Sani der seinen Job nach ihrer Meinung gut machte. Sie hätte sich auch dafür einteillen lassen solle.
Sabbatus fing irgendwie jede Kugel ab das war eigentlich nicht sonderlich gut aber was sollte man machen. Eben noch hatte er glück gehabt vielleicht sollte er demnächst hinten bleiben. Nyssa hatte bis jetzt noch nichts abbekommen aber was ja nicht ist kann ja noch werden..Doch meistens war es so. Wenn es dann einenen traff dann richtig. Als Selin fertig mit dem verteilen war wartete sie die nächsten befehle ab.
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Sabbatus zog eine rote und blutige Spur hinter sich her, als er in Deckung geschleift wurde. Kräftige Schläge drangen durch die dumpfe Schwärze zu ihm durch. Langsam wich die Dunkelheit einem grauen Umfeld. Schmerzen durchzuckten ihn im Bereich seiner rechten Schulter. Langsam nahm die Welt wieder Kontur an und er erkannte Mokrebai, der über ihn gebeugt Orhfeigen verteilte. Neben sich sah er den Medic der an seiner Schulter arbeitete. Heute ist nicht mein bester Tag... immerhin lebe ich noch... Er sah den Feldwebel an und es dauerte bis er wieder klare Worte verstehen konnte. ...niemals erklärt was Heldenmut von Anmaßung unterscheidet?
Was...? Wie...? Ähh... Doch, Sir..., nuschelte er, immer noch benommen vom Blutverlust. Dann zog er mit der linken Hand ein LHO aus der Tasche. Lassen sie das, Mann., sagte der Medic zu ihm, aber Sabbatus zündete es trotzdem an und blies genießerisch den Rauch aus. Hey, Doc... danke für die Hilfe, aber das LHO, werde ich trotzdem rauchen... Der Gefreite grinste schief und der Medic ging kopfschüttelnd zum nächsten Verletzten.
Herr Feldwebel, ich bin zur Potjomkin durchgekommen.
Na endlich!,dachte er bei sich und lauschte dem Wechsel des Komgespräches. Kommen wir endlich voran und reissen diesen Bastarden den Arsch auf! Er warf noch eine Schmerzpille ein. Zu viele sollte ich davon nicht nehmen...
Er lauschte den Befehlen Mokrebai's und lehnte sich neben die Luke des Hirschs um sich auszuruhen.
Er nahm die neuen Magazine von Nyssa entgegen und lächelte sie dankend an. Da bin ich ja ein spitzen Vorbild, was? Lass mich hier das eine ums andere Mal nieder schießen... Er grinste. Bitte machen sie das nicht zuhause nach, da dies höchst gefährlich ist.
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„Warum sollte ich das nach machen.? Ich stehe nicht auf weiter löcher die ich nicht gebrauchen kann.“ meinte sie nur und besah sich alles genau. Der Sani reif sie zu sich.
„Halte ihn am Arm fest nicht das er zu sehr Zuckt die Kugel muss raus sie steckt im Gelenk sonst kann er den Arm nicht mehr heben.“ Nyssa nickte und hielt den Anderen Soldaten fest. Er schrie und wand sich vor schmerzen aber Nyssa hielt ihn fest. Als die Kugel raus war ließ sie los „Gute Arbeit wieder auf Stellung gehen.“ „Aye.“ antwortet sie und ging wieder zu den anderen zurück.
Selin bereitet sich auf das kommende vor. Der Imperator beschütze ich hoffe nur das er auch eine schützende Hand für mich hat.
Selin sah zum Feldwebel und wartete gespannt ab sie konnte die Spannung zerreißen wenn sie wollte.
Noch mals sah sie zu ihren durchlöcherten Kamaraden. Sabbatus hatte wohl ein Magnet oder so etwas..
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Sabbatus beobachtete Nyssa, wie sie dem Medic half. Er grinste. Das kleine Mädchen hatte offensichtlich mehr Kraft als vermutet. Er bewegte sich ein bisschen und bereute es sofort. Ein sengender Schmerz schoss ihm durch die Schulter und sein Sichtfeld verschwamm wegen des hohen Blutverlustes. Er stöhnte auf was den besorgten Blick des Sanis auf ihn lenkte. Er winkte ab und biss die Zähne zusammen. Verfluchte Bastarde!, grummelte er. Der Imperator möge sie alle zerfetzen... Er warf die dritte Schmerzpille ein. Der Schmerz in seiner Schulter verflog. Sein Gesicht nahm einen etwas entspannteren Ausdruck an und seine Schulter wurde zu einem dumpfen Pochen am Rande seines Wahrnehmungsfeldes.
Derartig wieder einsatzbereit gemacht nahm er sein Gewehr ein und warf ein neues Magazin ein. Schussbereit kroch er neben Nyssa und nahm das Feuer wieder auf. Mit neuer Munition versorgt gab er jetzt ab und an wieder Feuerstöße ab um den Feind unten zu halten.
So verbrachte er die Zeit bis sie endlich die Feindstellungen stürmen konnten.
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