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Ezekiels Suche nach Joy
#11
Hin und her gerissen stand Ezekiel schließlich auf. Auf der einen Seite wollte er noch mehr von Joy erfahren. Der Mann hatte hinter Mauern geblickt, die einem Sterblichen verboten waren. Doch das wirre Geschwätz und die Reaktion von seiner Begleiterin zwangen ihn, an dieser Stelle es erst einmal auf sich beruhen zu lassen. Immerhin hatte er jetzt einen Namen. Grannus, von der Liber Null. Das musste fürs Erste reichen!

Ezekiel schob den Stuhl zurück und stand auf. Er blickte noch einmal auf Joy. Die beiden waren zwar weit davon entfernt gewesen, Freunde zu sein, doch war der Dealer immer zuverlässig und treu.
„Ich hoffe, wir werden uns nochmal unter wohlgesonnenen Sternen wiedersehen!“

Damit ging er zur Tür, nickte Bloodrat und seinen Leuten zu, und trat in den kühlen Abend hinaus. Der Regen hatte mittlerweile aufgehört niederzuprasseln. Ezekiel ging an Larry vorbei und öffnete den Wagen. Als er drinn saß, zündete er ein Lho an, spürte wie hoch sein Adrenalinspiegel war und genoß die Wirkung vom Blitz. Als die Frau neben ihm saß, startete er den Motor und fuhr die Straße hoch. Nach einigen Minuten drehte er den Kopf zur Seite und blickte Larissa aus dem Augenwinkel an.

„Ich weiß zwar nicht, was da drinnen mit dir los war, aber wenn du darüber nicht reden willst, musst du dies nicht. Ist schon okay, wenn du in der Gegenwart von solch üblen Gestalten die Nerven verlierst. Jetzt haben wir wenigstens einen Namen. Grannus. Ich werde ersteinmal versuchen, mehr über diesen Kerl herauszufinden. Ich muss einfach mehr über dieses Zeugs erfahren. Möchte nicht so enden wie Joy!“ Ein Blick auf den Taschenchronometer später. „Es ist schon reichlich spät! Soll ich dich nach Hause bringen oder mit nach oben? Da könntest du wenigstens in Ruhe und Sicherheit schlafen. Platz habe ich genug. Und mein Medicus könnte sich mal deine Rippen anschauen und behandeln.“
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#12
„Es war nichts. Verdammt noch mal. Der Typ hat einfach nen Rad ab und weiß nicht was er redet er war einfach unheimlich. Lass uns hier weg fahren. Die Slums sind zum Kotzen. Außerdem will ich keinen Mutanten über den weg laufen..“
Sie schüttelte sich sichtlich denn es gefiel ihr gar nicht. Auch die Andeutung von Joy mochte sie nicht. Sie hatte einfach zu wenig Schlaf gehabt da sie das Buch zu neugierig gemacht hatte. Larry unterdrückte es nun nach den Loh-Stäbchen zu greifen den sie wollte sie nur für gelegentlich nutzen. Außerdem waren sie auch nicht so günstig.
„Wohin willst du jetzt?“
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#13
"Für heute habe ich genug hier unten! Es geht wieder nach oben, brauche auf jeden Fall Zeit zum Nachdenken und Planen. Ich möchte nicht unvorbereitet die nächsten Schritte unternehmen. Aber eines kann ich dir versprechen- ab jetzt wird es ungefährlicher für uns als in diesem Drecksloch! Verdammt, der scheiß Ninker hat uns beide ziemlich nervös gemacht!"

Er drehte seinen Kopf zu ihr und lächelte ihr aufmunternd zu. Fast schien es, als würde er sich dadurch selbst beruhigen wollen. Zu genau waren die Ausführungen von Joy um diese zu ignorieren.
Nach ein paar Minuten weiterer Fahrt.

"Ich nehme dich einfach mit, keine Widerrede! Wir werden uns noch was zu Essen bringen, etwas zum Runterkommen trinken und dann pennen! Ich habe schon eine Idee, wie wir ein Treffen mit Kapitän Grannus arrangieren können, ohne uns selbst in Gefahr zu bringen. Aber das klären wir am besten morgen beim Frühstück."

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