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Ökonomie
Neuerlicher Schulterschluss zwischen Seian und KTS?
Die jüngste Aufsichtsratssitzung der halbstaatlichen “Innotec Industrien” förderte abermals die mangelnde Kompetenz der Sachverwalterschaft des Ersten Ministers für Wirtschaft und Soziales, Luis-Marie Aledagne, geborener de Wajari, zutage. Aledagne vermochte es nicht die stadtstaatlichen Interessen der “Genossenschaft Vereinigter Minenkumpel”, kurz GVM, gegen die auswärtigen Botschafter Seians, sowie des Handelsvertreters der “Kolonialen Truzt-Städte” durchzusetzen. In einer kurz vor Redaktionsschluss eingelangten Pressemitteilung heißt es dazu kurz:
“Aufgrund der bilateralen Abkommen zwischen Gohmor, Seian aber auch den KTS, war es der staatlichen GVM leider nicht möglich die Interessen des kleineren Klientels der Minenkumpel durchzusetzen. Verstöße gegen die Verordnung Zeta-289 würden augenblicklich mit einer sofortigen Handelsblockade der für uns lebensnotwendigen Ranelicsäure, welche vor allem zur Behandlung der im Bergbau häufiger auftretenden Osteoporose verwendet wird, geahndet. Dennoch, trotz der heftigen Widerstände der seianischen Vertreter, war es uns möglich gemeinsam mit der KTS bessere Rahmenbedingungen im Bereich des gültigen Arbeitsrechts für die Kumpel auszuhandeln. Anstelle des bisher gültigen 18 Stundentages, konnten wir einen 17 Stundentag ausverhandeln, überdies erhält jeder “Untertagsschürfer” einen Kostenausgleich für die selbst aufzubringende Arbeitsschutzkleidung, sowie einen Staubfilter alle drei Monate. Den beständig gestressten Vorarbeitern wird darüber hinaus noch eine Besonderheit zugestanden, nämlich ein einwöchiger Urlaub jedes Jahr!”
Der Botschaftssprecher Seians zeigte sich dennoch empört über die plötzliche Überbetonung der GVM:
“Die rapide anwachsende Bedeutung, sowie das plötzliche stadtstaatliche Interesse an der GVM sind uns vollkommen unbegreiflich. Seit Jahrhunderten geltende Handelsabkommen werden durch übermotivierte Restauration sowie “Sanierung des Arbeitsrechts” nachhaltig geschädigt beziehungsweise vollkommen ignoriert. Warum sollten gültige, funktionierende Arbeitsprozesse abgeändert werden, wenn sich das entsprechende System doch bereits bewährt hat? Durch eine Abnahme der effektiven Arbeitszeit von einer Stunde, das sind mehr als 31 Stunden monatlich, dabei die anfallenden Pausen durch maschinelles Versagen und sogenannte “Verschnaufaktionen” nicht eingerechnet. Eine drastische Schmälerung des doch vorhandenen Potenzials, dazu kommt noch das Generaledikt des Gouverneurs zur “Gleichbehandlung mutierter Humanoider”, welche den allgemein als Mutanten klassifizierten Unterschichten, trotz ihres offensichtlichen Versagens gegenüber Seiner Heiligkeit zu Terra, einen gewissen Handlungsspielraum zusichern. Sollte die Regierung des Stadtstaates weiterhin einen derart radikalen Kurs wider die Interessen Seians fördern, könnte die Hohe Kammer ernsthaft über handelspolitische Konsequenzen nachdenken.”
Überraschend erhielten wir dann noch eine weitere Meldung, und zwar aus dem Kabinett des Handelvermittlers “Kolonialer Interessen” zu Truzt:
“Die Kolonialen Truzt-Städte beobachten das zunehmend progressive Verhalten Seiner Durchlaucht, des Gouverneurs zu Gohmor, mit wachsendem Unbehagen. Die jüngsten Ereignisse, vor allem der verschwenderische Umgang mit biologischen Ressourcen wie etwa der geschätzten Arbeiterschaft der GVM, erweisen sich als drastischer Einschnitt in den Beziehungen zwischen Haus Wajari und dem Truzt-Vertragspartnern. Die kolonialen Stände sehen sich ferner nicht mehr darüber aus durch eine Regulierung der Ausfuhr von Schwermetallen durch Gohmor, weiterhin die dringend benötigten Wasseraufbereitungsanlagen zur Verfügung zu stellen. Aufgrund der massiven Titanstahlproduktionsdrosselung können die Truzt-Städte ferner keine weiteren Gamma-Schema Panzerwannen für den Planetaren Verteidigungshaushalt zur Verfügung stellen. Diese doch unter schweren Widerständen gefällte Entscheidung, wurde aufgrund einer Dringlichkeitsmeldung durch das Flottenkommando Trojan beschlossen. Gemäß dieser Order sind die Truzt-Städte dazu verpflichtet jeden weiteren Panzer unmittelbar dem Flottenkommando zu unterstellen. Die Koloniale Kommission bedauert den Lieferengpass zutiefst, verweist allerdings auf Klausel 43 des Zeta-289 Abkommens, welche speziell für einen entsprechenden Fall “Höherer Gewalt” eingefügt wurde.”
Theoderich Klimens
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Die wunderbare Welt der Tiere!
Von Prof. Ignatz Schnabelmayer
Osteichthyes mordere/Knochenfisch/Beißer
In den letzten Artikeln haben wir das Leben den der kargen Wüste zugewanden Tiere näher beleuchtet, die sich an ihren Lebensraums angepasst haben und den extremen Bedingungen einer feindlichen Umgebung trotzen. In dieser Ausgabe nun wollen wir unseren Blick auf den entgegensetzten Lebensraum richten. Die grundlosen Tiefen der Meere sind, im Vergleich zu den Wüsten unserer Welt ein Hort wimmelnden Lebens, wenn auch hier die Verschmutzung durch Industrie und Rücksichtslosigkeit ihren Tribut fordert. Auch dieses Mal wollen wir, bevor wir uns den Räubern und Exoten widmen, den Blick auf die Vertreter richten die ihre Verarbeitung in der Wirtschaft finden und uns so, wenn auch nur auf dem Teller, tagtäglich begegnen können.
Die körperlichen Merkmale der Knochenfische sind hervorragend auf ihre ruhelos schwimmende Lebensweise abgestimmt. Der Körper ist kräftig und stromlinienförmig. Die Schwanzflosse erinnert an eine aufgefächerte Muschel – eine ideale Form für langes, schnelles Schwimmen (bis 60 km/h). Die ledrigen Seiten und Rückenflossen sind zwischen verhärteten Gräten gespannt und können bei Fressfeinden unangenehme Verletzungen hinterlassen. Die Färbung kann, je nach Stammgebiet der Tiere, variieren, bewegt sich jedoch vorrangig in schillernden Grün- und Brauntönen. Das Erstaunlichste, sieht man einmal vom Leichverhalten ab, ist wohl die sogenannte Schadstoffbindung. Bei diesem Prozess werden fast alle Gifte, von denen es in unseren Meeren nicht wenige gibt, an einen zentralen Punkt im Magen befördert um dort Zysten zu bilden. Diese Knoten stören das Tier nicht im geringsten und versiegeln die schädlichen Stoffe vollkommen. Der Nutzen für den Menschen liegt auf der Hand. Bei der Zubereitung des Fisches müssen nur besagte Wucherungen entfernt werden und das Fleisch kann ungefährdet genossen werden.
Die beiden landläufigen Namen stammen zum Einen von den dicken Knochenplättchen, die unter den Schuppen um den Kopf herum angeordnet sind und zum Zweiten von den kräftigen Zähnen und Kiefern. Der Name Beißer rührt daher das die Tiere die Angewohnheit haben wild um sich zu schnappen wenn sie auf das trockene Land geworfen werden. So mancher unerfahrene Fischersbursche musste einen Finger einbüßen weil er diese Tatsache zu leichtfertig abtat.
Die geselligen Tiere legen bei der Nahrungssuche große Entfernungen, zum Teil über ganze Ozeane, zurück.
Ein weiteres ungewöhnliches Merkmal kennzeichnet den Beißer, nämlich dass die zum schnellen Schwimmen aufgewendete Energie das Blut des Tieres um einige Grade über die Temperatur des umgebenden Wassers erwärmt, obwohl der Beißer wie alle Fische ein kaltblütiges Wirbeltier ist. Er ernährt sich vor allem von Tinten- und Kleinfischen sowie Krebstieren, greift aber auch größere Beutetiere an, wenn diese verletzt oder erkrankt sind. Geschichten von überbordgegangen Fischern, die von einem Schwarm, bei lebendigem Leibe gefressen worden, sind nicht unbedingt als Seemannsgarn abzutun. In der Lage ist eine große Zahl Knochenfische zu so einer Tat ohne jeden Zweifel. Die belegten Berichte über derartige Unfälle reichen jedoch soweit zurück das ihre Richtigkeit nicht mehr überprüft werden kann. Das Wunderbare an diesem speziellen Fisch ist seine Vermehrung. Wunderbar deshalb weil es ihre Eigenart ist die den Bestand trotz radikaler Befischung sichert. Der Beißer legt seinen Laich in unterseeischen Felsspalten, unzugänglich für jedes Netz. In dieser lichtlosen Tiefe verbringt er auch den kompletten ersten Lebenszyklus, paart sich und laicht erneut. Erst dann steigt er in die oberen Schichten auf. Ein merkwürdiges Verhalten und Experten streiten über dessen Sinn. Möglicherweise steigen sie einfach empor um ihrer Nachkommenschaft genügend Nahrung zu lassen. Auch Theorien über nötige Lichtaufnahme entbehren nicht einer gewissen Logik. Extremere Behauptungen sprechen davon das der Fisch von den ersten Siedlern speziell mit diesem Verhalten gezüchtet wurde um eben einen möglichst effizienten Speisefisch in den Meeren heimisch zu machen. Konkrete Beweise für diese Behauptung gibt es jedoch nicht und meiner persönlichen Meinung entspricht es, dass ich es für ein Armutszeugnis halte der Natur dermaßen wenig zuzutrauen.
Der Knochenfisch ist der häufigste Vertreter seiner Größenzuordnung und wir wollen, mit besonderem Vermerk auf seine Hauptnutzung, einen Blick über den rein zoologischen Aspekt hinaus wagen, auf die Wirtschaftlichen Faktoren.
Wirtschaftliche Nutzung: Der Beiße ist quasi die Säule auf der die gesamte Fischfangindustrie Korons ruht. Zwar werden andere Spezies befischt, doch diese stellen einen verschwindend geringen Prozentsatz dar. Überfischung ist insoweit kein Problem, da man den Bestand der Tiere, durch ihr eigenwilliges Leichverhalten, nicht gefährden kann. Zwar wären Methoden zum Tiefseefang denkbar, doch sind diese nicht nur sehr preisintensiv, sondern werden auch mit horrenden Strafen geahndet. Der Fisch selbst findet in unzähligen Sparten Verwendung. Als so genanntes „Steak des kleinen Mannes“ dient es als preiswerter Fleischersatz in unzähligen Variationen. Einige wilde Stämme, an den östlichen Küsten, verehren diese Gabe des Meeres noch immer in geradezu religiöser Weise. Zwar ist derartige Ketzerei nicht zu entschuldigen, dennoch unterstreicht es welchen Platz der Knochenfisch im Leben der Primitiven einnimmt. Beschränkt sich unsere, aufgeklärte Sicht auch auf wesentlich nutzbringendere Eigenschaften des Beißers, so sind diese jedoch nicht weniger wichtig. Fischmehl etwa ist ein essenzieller Bestandteil der Viehhaltung und wird von den Ärmsten der Armen selbst als Speise nicht verschmäht. Heute sorgt die maritime Industrie für ein Drittel der eigengenutzen Nahrungsmittel. Blickt man auf Welten mit ebensolcher Bevölkerungsdichte wie Koron III, dann wird wohl jedem der Segen offenbar, den der Imperator uns mit dem Beißer zuteil werden ließ. Selbst auf den Tafeln der Oberschicht ist der Fisch eine gerngesehene Delikatesse.
Wenn sie heute also ihre Nährpaste zu sich nehmen, dann danken sie dem Gottkaiser einmal mehr!
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[CENTER]EXTRABLATT!
BOTSCHAFTER THÜSSENHEIM ERMORDET [/CENTER]
In den Abendstunden ereignete sich im Industriehafen der Fischverarbeitungsanlage Icetex ein abscheuliches Verbrechen. Der bekannte Botschafter Guido Thüssenheim fiel, auf dem Weg zu seinem Privatsegler, offensichtlich Attentätern zum Opfer. Er, sein Fahrer und drei Angestellte einer Begleitschutzfirma konnten, nachdem sie einen Notruf abgesetzt hatten und die Verstärkungseinheiten zehn Minuten später eintrafen, nur noch tot aufgefunden werden. Ein vierter Fahrer wird noch immer vermisst, ob er mit den Tätern in Zusammenhang steht ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch nicht ersichtlich. Kaum eine Stunde nach bekannt werden des Verbrechens übernahm der Adeptus Arbites die Ermittlungen von der PVS. Danach verhängte der Adeptus eine vollkommende Informationssperre. Vorher erfuhr unser Report vor Ort jedoch einige Einzelheiten über die Bluttat.
Offenbar waren die Angreifer mit einem schnellen Fahrzeug ausgestattet das es ihnen erlaubte mit der, durchaus nicht langsamen, Limousine des Botschafters und den vier Motorrädern Schritt zu halten. Ein Beamter äußerte sich verwundert über die von den Mördern benutzen Waffen. Er beschrieb sie, wörtlich als “äußerst exotisch“. Der Wagen des Würdenträgers kam, vermutlich in Folge des Angriffes, von der Straße ab und prallte gegen die Betonmauer einer nahen Fischverarbeitungsfabrik. Die Leiche Thüssenheims lag von dem eigentlichen Autowrack entfernt und es scheint noch nicht geklärt ob sie bei dem Unfall aus dem Fahrzeug geschleudert wurde, oder ob die feigen Mörder den Botschafter auf freier Straße stellten und töteten, nachdem er aus dem Unfallwagen entkommen war.
Der Gouverneur zeigte sich äußerst bestürzt über die Tat. In einer kurzfristig anberaumten Stellungnahme drückte de Wajari sein tiefes Bedauern für die Familie des Botschafters und denen der Wächter aus. In diesen Stunden werden, auf seinen persönlichen Geheiß hin, Trauermessen für Thüssenheim abgehalten. De Wajari bezeichnete den Botschafter als eine beeindruckende Persönlichkeit die sich stets um einen Kontext zwischen den großen Städten Korons bemüht hat und auch nicht davor zurückschreckte heikle Themen anzugehen. Er sei ein Verlust auf menschlicher wie auf politischer Ebene und er wäre sicher das seine Seele Wohlwollen unter den Augen des Gottkaisers findet. Die Täter forderte er auf sich zu stellen und die Verantwortung für ihre Schandtat zu übernehmen. Auf Absolution können sie nur im Tod hoffen. Von Seiten des Trutzstadt-Konglomerats, welches Thüssenheim zum Zeitpunkt seines Todes vertrat, erreichte Gohmor bisher noch keine Stellungnahme.
Unterdessen werden Spekulationen über den Hintergrund der Tat laut. Das Berufsfeld eines Botschafters macht es unvermeidlich das man sich Feinde schafft, doch aus informierten Kreisen heißt es das keiner von diesen die Ambitionen oder die Veranlassungen aufwies eine solche Risiko einzugehen. Provokante Äußerungen waren nichts ungewöhnliches bei Thüssenheim. Erst einen Tag zu vor stellte er den Gouverneur, in Anwesenheit hunderter Gäste vor vollendete Tatsachen. Das umformulierte Handelsedikt von 123 n.KdH wird von milden Stimmen als grenzwertig und von Kritischen als ausgemachte Unverfrorenheit bezeichnet. Wie weit sich der Mord auf die Klärungsversuche zwischen den betroffenen Fraktionen auswirken wird, kann allein die Zeit zeigen.
Der Guardian wird sie selbstverständlich auf dem aktuellen Stand halten.
Renate Zarres
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Gouverneur plant Erweiterung "seiner Truppe"!
Nach Informationen aus direkter Nähe des Gouverneurs beabsichtigt dieser die, auf sein direkten Befehl hin ausgehobenen, Einheiten der Zehnten um eine weitere Komponente zu erweitern. Vermutlich soll es eine zusätzliche, komplette Kompanie geben. Ist über die genaue Struktur, ob eigenständige Einheit oder angegliederter Teil, bisher auch noch nichts bekannt, so scheint doch sicher das es eine motorisierte, gepanzerte, Kampfkompanie sein wird. Das würde auch einen weiteren Aspekt abdecken um eine Armee in der Armee zu gründen. Wie schon bei der Aushebung der Zehnten ist eine Kontroverse unvermeidbar. Hohe Militärs befürchteten damals eine Spaltung innerhalb der PVS- Führung. Auch die großen Häuser meldeten Protest an da die Direktive, bevorzugt eingebürgerte Fremdwelter aufzunehmen, von ihnen als Schlag ins Gesicht bezeichnet wurde und eine Beleidigung der stolzen Kriegertradition vieler, adliger Offiziere sei. Lässt sich de Wajari von seinem Vorhaben ebenso wenig abbringen wie vom Aufstellen der sogenannten "Gohmorer" ist ein erneutes Aufflammen der Diskussion vorprogrammiert.
Freilich kommt die Idee gelegen. Die umstrittene und möglicherweise rechtwidrige Handelmodifizierung durch die Trutzstädte macht eine Erweiterung der verbliebenden Rüstungskonzerne unumgänglich. Dem jungen Herrscher Korons spielt das doppelt günstig in die Hände. Durch den Ausbau der Rüstungs- und Waffenindustrie werden umfangreiche Arbeitsplätze geschaffen die, gerade im Bereich der niederen Tätigkeiten, zum Großteil wohl von Mutanten übernommen werden können. Die, de Wajari bemerkenswert wichtige, Integrierung von Mutanten wird damit weiterhin vorrangetrieben, was seine umstrittene Politik in dieser Frage, zusätlich legimitiert. Darüber hinaus kann die Gründung einer weiteren, dem Gouverneur nahe stehenden, Einheit, im Rahmen einer erhöhten Produktion, leichter erklärt werden. Ein gesetztes Zeichen, das man es auch ohne die Unterstützung der Trutzstädte vermag komplett neue Kompanien auszustatten.
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[CENTER]Trutzstädte fordern eigenes Untersuchungsteam für Mord an Thüssenheim.[/CENTER]
Der Verbund der sogenannten Trutzstädte verlangt das ein selbstzusammengestelltes Team aus Spezialisten und stadtzugehörigen PVS-Experten den Mordanschlag auf Botschafter Thüssenheim untersucht. Man vermute Verwicklungen in höchsten Kreisen der gohmorischen Regierung und habe nur bedingtes Vertrauen in die, vom Gouverneur eingesetzte, Sonderkommission. So ein Sprecher des Konglomerats. Von Seiten der offiziellen Ermittler (die neben den Kräften des Adeptus Arbites eingesetzt werden) lehnte man diese Forderung als unbegründet ab. Pressesprecher Ursak Nitz bezeichnete das Begehren wörtlich als, “Eine weitere Provokation in einer Serie von Ungebührlichkeiten.“
[CENTER]Tragischer Zwischenfall bei beliebter Unterhaltungsshow.[/CENTER]
Ein bedauerlicher Zwischenfall ereignete sich gestern bei der Liveübertragung der beliebten Unterhaltungssendung, “Gohmor findet das Megamodel.“ Ein, offenbar geistig verwirrter, Fan stürmte während der Aufnahme die Bühne und eröffnete das Feuer auf Zuschauer und Akteure. Die bekannte Moderatorin Heidrun Klotz, versuchte sich dem Amokläufer in den Weg zu stellen und wurde von diesem mit drei Schüssen niedergestreckt. Auch zwei der angehenden Models starben im Kugelhagel. Sicherheitskräfte überwältigten den Todesschützen schließlich. Der Mann, der sich selbst als “Retter des Niveau“ bezeichnete, erhielt noch am gleichen Abend seine Verurteilung in einem Schnellverfahren. Die Hinrichtung wird 20:20 vom Justizkanal, live übertragen.
[CENTER]Mutanten bestreiken Von Krausen Spielzeugwerke.[/CENTER]
Seit den Morgenstunden befindet sich die breite Masse der abhumanen Arbeiterschaft der Von Kraus Spielzeugwerke im Generalstreik. Die Arbeiter wollen damit auf die Tatsache aufmerksam machen das die Werke sich auch weiterhin nicht an die neue Verordnung der Gouverneurs gebunden fühlen. “Es gibt keinerlei Veränderung in der Fabrikpolitik, trotz zahlreicher Aufrufe durch die Belegschaft“, so der Mutantenrädelsführer, Ragurat. Die Werksleitung, die um Niederschlagung der Streikversammlung ersuchte, fand beim Adeptus Arbites kein Gehör. “Eine Bedrohung der Sektorenstabilität sei zum jetzigen Zeitpunkt nicht gegeben“, hieß es von offizieller Stelle des Adeptus.
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Politik
Stumme Zeugen Wersenhaims
Wersenhaim, eine knapp fünfzehn Wegstunden von der zentralen Truztstadt entfernte Suburbane Siedlungsgemeinschaft. Gerade einmal 450.000 Einwohner zählt die vor allem bei Musikkennern geschätzte Gemeinde. Viele große Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, wie der unlängst verschiedene Botschafter von Thüssenheim, aber auch der populäre Choreograph und Komponist Luitpold Zachersky, können ihre genealogischen Ursprünge bis auf den Stadtgründer Ysian Wersen zurückverfolgen. Beinahe jedes gebildete Kind kennt die Veröffentlichungen des “Komitee für Kunst und Selbstdarstellung”, die musikalischen Finessen des “Siebzehnten Ranuridenfrühlings” oder die schlichte Eleganz des herrschaftlichen Anwesens des imperialen Finanzsachwalters Eugene Saland Iren, welche gleichfalls durch sein diplomatisches Geschick wie auch durch seine beachtliche Pinselkunst zu Ruhm und Ehren fand.
Die Nachricht erreichte die Redaktion kurz vor achtzehn Uhr, ein Bericht von Krisenberichterstatter Ulysess James Nerwan:
“Nullkomma Drei Prozent Nettolohnerhöhung. Eine durchaus berechtigte Forderung der lokalen Visierlinsenmanufakturmitarbeiter. “ Marian Jones Handels- und Kommerzwerke, welche eben die hochwertigen Linsen für die im gesamten Imperium geschätzten TES-39-21 Sturmgewehre herstellt beschäftigt dabei etwa dreiviertel der Einwohner, entweder unmittelbar in der Manufaktur, wo schweißtreibende 12 Stundenschichten an der körperlichen Verfassung ebenso zehren wie die ausgedünnte Nahrungsersatzlösung in der unter jeglicher Kritik stehenden Kantine, oder aber in der allgemeinen Verwaltung, ein Komplex mit etwa 4.000 einzelnen Bürozellen. Die Maschinerie steht niemals still, nicht solange dominante Spezies jeglichen Kontrahenten getilgt habe, so der patriotische Ausspruch des Firmenbegründers Howard Treak. Patriotische aber hohle Werte. Patriotismus bedeutet auch Zugeständnisse an unsere imperialen Bürger, wenngleich viele höhere Beamte dies gleichfalls nicht wahrhaben möchten.
Nullkomma Drei Prozent, eine schlichte Forderung bei einem mageren Einkommen von Knapp 210 Schekel koronscher Währung. Dieser berechtigte Aufruf, vor allem seitens der benachteiligten mutierten Arbeitergenossenschaft, wurde rückhaltlos zurückgewiesen, nachdem die solidarisierten “Schichtler” ihr Tageswerk niederlegten kriselte die Situation bereits. Die M.J. HK entsandte Aufsichtsorgane, gerüstet mit Aufruhrunterdrückungsgewehren und Elektroschockern, wurde allerdings durch lokale Sicherheitsbehörden behindert, weshalb man sich abermals an einen runden Tisch, der eigentlich eckig war, niederließ. Erneute Forderungen seitens der Arbeitergenossenschaft wurden abrupt abgeschmettert, jedoch mit einer einmaligen Zahlung, Auszahlung Mitte dritten Quartals, von 353 Schekel aufgewogen. Empörung bei den Schichtlern, Ärger unter den mutierten Genossen. Vor etwa drei Wochen detonierte ein selbstgebastelter Sprengsatz in Schleifabteilung 37, eine Maschine im Gesamtwert von 3.000.000 Schekel wurde dabei vollkommen zerstört, die Aufsichtsorgane griffen hart durch; 73 tote Arbeiter, 16 niedergeschossene Sicherheitsmänner welche sich schützend vor ihre Mitbewohner stellen wollten. Eskalation, aufgewiegelt durch ein unbekanntes Individuum griffen die Genossen zu Hämmern, Feuerlöschern, Schweißgeräten und anderen Utensilien des Werkes, die Organe der M.J. wurden während der ersten Aufstandsnacht in blutige Nahkämpfe verwickelt, wer sich letztlich nicht zurückzog wurde brutal niedergemacht.
Indes jedoch wurde eine anfällige Visierlinsenlieferung an die “KTS” nicht termingerecht abgeliefert, erhöhter Ressourcenaufwand aber auch stark gestiegene Fabrikation leichter TES-39 Modelle für die Imperiale Garde würden diesen Konsum rechtfertigen, hieß es von offizieller Seite. Erste Mahnung an die städtische Verwaltung Wersenhaims seitens der KTS, keine Kommentare, nur eine pompöse Zurschaustellung der “Entschlossenheit der Arbeiterschaft” als Antwort. Vor knapp zwei Wochen rüstete der Stadtstaat massiv auf, gehäufte Sichtung einzelner Züge Truzts veranlassten die Gemeindeväter dazu, etwaige Mark III Lasergewehre an das Sicherheitspersonal auszugeben, die etwa vier Meter dicken Stadtmauern wurden versiegelt, Zeichen standen bereits in diesem frühen Stadium auf Sturm. Zweite Mahnung aus Truzt, deutlich schärfere Töne und Androhung von Konsequenzen, eine etwaige Überreaktion der lokalen Milizen - die Verbrennung einer KTS Standarte - provozierte prompt eine Reaktion.
Artilleriefeuer verwüstete den Stadtkern (unbestätigt)
Vergangener Dienstag, 3 Uhr morgens, malerisch lag der durch Wartungsleuchten gelb gefärbte Dunst über der Manufaktur, in einiger Entfernung das schabend-ratternde Aufheulen metallischer Panzerketten. Etwa zwanzig Minuten später ertönten Warnsirenen, eine in Lumpengekleideter Schichtler von Sektor 7G verkündete heißer brüllend Truzts Ankunft. Anfangs schienen sich die Trupps auf Belagerung und Abschirmung der näheren Umgebung abzustimmen. Militärische Vertreter, federführend dabei Oberstleutnant William Romuald Preston-Forrest, ein hoch dekorierter Offizier und persönlicher Adjutant des legendären Truzt Generals Roland Erlington Leland.
ObstLt Willam R. Preston-Forrest (Archivaufnahme)
Vor exakt dreizehn Stunden wurde jegliche Kommunikation abrupt abgebrochen, das städtische Interkom flackerte, Schneefall. Rauschen in den Funkempfängern, abgeschnitten auch die planetaren Informationsnetzwerke, zwei Stunden später, vier Uhr morgens, kompletter Stromausfall. Von den Ereignissen abgeschirmt, gemeinsam mit anderen Vertretern der Presse, notierte ich auf einem primitiven Notizblock, eine Notfallminenleuchte nutzend, die wichtigsten Ereignisse. Eine massive Detonation sprengte etwa vierzehn Minuten später das zentrale “Zachersky Portal”, Milizionäre rotteten sich zusammen, taktvolle Marschlieder wurden angestimmt, wie üblich in angstvollen Momenten bei paramilitärischen Organisationen. Auf einen etwa zehnminütigen Mörserbeschuss folgten extrem wendige Zweimannkampfvehikel, deren jaulende, feuerspeiende Maschinengewehre ein unvorstellbares Massaker unter Verteidigern -sowie anwesender “Zivilbevölkerung” - anstellten. In weniger als einer halben Stunde hatten die disziplinierten, schnellen Eingreiftruppen Preston-Forrests jeglichen Widerstand gebrochen, was nicht kapitulierte wurde kaltblütig niedergeschossen. Das Gros der Arbeitergenossenschaft wurde entweder in andere Werke deportiert oder, wie die meisten “Kollaborateure”, noch vor Ort von einem Offizierstribunal abgeurteilt und aufgehängt. Die M. J. HK steht nun unter Truzt-Aufsicht, Stabsmitarbeiter weisen vertrauliches Personal auf die jeweiligen Dienststellen ein, Soldaten patrouillieren Straßenzüge, Suchtrupps durchkämmen Arbeiterunterkünfte. Der Stadtrat wurde nach Truzt geschafft, wo sie ein Prozess wegen Hochverrats erwartet. Die Verwüstung hält sich in Grenzen, zwar wurden einige öffentliche Einrichtungen und Wohnblocks beschädigt, doch die Manufaktur scheint vollkommen intakt.”
Archibald-Zirn-Gymnasium (unbestätigte Aufnahme)
Derzeit liegen uns keinerlei offizielle Stellungsnahmen vor.
Shanton Onarin
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[CENTER] Truzt: Präsident John H. Harper löst Kabinett Rathford auf![/CENTER]
Präsident John H. Harper (Archivaufnahme)
Aus bisher unbekannten Gründen ratifizierte der designierte Truztstadtstaat Präsident John Henry Harper die Auflösung des amtierenden Kabinetts Rathford. Meynard Rathford ist seit etwa zwanzig Jahren Vorsitzender der 128 n. Kd.H gegründeten “Nationalen Erhaltungspartei der Kolonialen Truztstaaten”, kurz NEdKTS. Der heute siebenundfünfzigjährige Rathford führt seit knapp zwölf Jahren die Regierung mit etwa 3453 der 5761 Parlamentssitze. Seine Koalition mit der zweistärksten Partei, der “Vereinigungspartei Truzttreuerstaaten”, VPTS, wurde mit sofortiger Wirkung durch den höchsten Würdenträger annulliert, Rathford bereits des Amtes verwiesen. Die durch Harper eingesetzte Übergangsregierung unter James Wycliff wird bis zu den nächsten Monat anstehenden Neuwahlen die Staatsgeschäfte übernehmen. Bisher liegen uns allerdings noch keine Informationen über die genauen Umstände vor. Der Gohmor Guardian hält sie auf dem laufenden!
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Gouverneur de Wajari kündigt umfangreiche Konsequenzen für Wersenhaim-Vorfall an!
Aufs äußerste empört, trat gestern ein ungewohnt erregter de Wajari vor die außerordentliche Versammlung des Häuserrates. Wie zu erwarten fehlten lediglich die Vertreter der Trutzstädte, die so ein Mitarbeiter, momentan mit wichtigeren Dingen beschäftigt seien.
Die Versammlung war eine Reaktion auf die militärische Aktion einer unbestimmten Zahl, noch nicht näher benannten, PVS-Einheiten auf die Siedlung Wersenhain. De Wajari zeigte sich entsetzt darüber das eine solche Operation, vom PVS- Oberkommando in Gomhor unbemerkt bleiben konnte. “Dies ist feiger Mord an imperialen Bürgern und entbehrt jeder, rechtlichen Grundlage.“ Weiter meinte der Gouverneur: “Der Tod von Botschafter Thüssenheim betrübt mich ebenso wie alle Bürger Korons, die an Frieden und Wachstum interessiert sind. Das Präsident Harper die schrecklichen Umstände von Thüssenheims Tod für seine eigene spalterische und machthungrige Politik missbraucht ist schäbig und zieht das Andenken dieses großen Mannes und Freund des Friedens in den Schmutz. Ich werde auf keinen Fall zulassen das derartiges Säbelrasseln Menschenleben und Wirtschaft schädigt.“
Der Gouverneur hat eine Sonderkommission gründen lassen, die sich umgehend nach Trutz begeben wird. Dort sollen die genauen Umstände des Wersenhaim-Vorfalls aufgedeckt werden. Die Leitung der Ermittlungen übernimmt Minister Rudolfus Jacubi. Ihn begleiten hochrangige Militärs und Spezialisten für diverse Sachbereiche, wie etwa imperiales- und planetares Recht. Jacubi gibt sich derweil kämpferisch und entschlossen. Zu einem Reporter des Guaridan: “Ich bin sicher das in dieser Angelegenheit Köpfe rollen werden.“
Als Sofortmaßnahme hat De Wajari den Stopp sämtlicher militärischen Versorgungsgüter nach Trutz angeordnet. Diese Maßnahme geht vom Helm, über Waffen und Munition bis zu Fahrzeugen wie Panzer und LKWs. Damit solle die Ernsthaftigkeit der Situation deutlich gemacht werden. De Wajari: “Ich werde den potentiellen Mördern von imperialen Bürgern keine Waffen aus Gohmor in die Hände geben. Das kann ich weder mit meinem Gewissen, noch mit meinem Glauben an den Allerhöchsten zu Terra vereinbaren."
Nachdem die Trutzstädte Anfang der Woche ihre Lieferungen über Gohmor eingestellt hatten kommt der Seehandel nun fast völlig zum Erliegen. Dramatische Eruptionen an den Börsen werden erwartet. Konnte der Aufrüstungsbefehl die ersten Kurstalfahrten noch abfedern, so wird ein derart starker Einschnitt wohl nur schwerlich zu kompensieren sein.
Betrachtet man die ganze, momentane Situation mit etwas Abstand, stellt sich die Frage wie es überhaupt soweit kommen konnte. Wie ist es möglich das ganze Divisionen, ohne Rücksprache mit dem Oberkommando, auf den Befehl eines einzelnen Mannes, hier Generals Leland, gegen imperiale Siedlungen marschieren? Das die Vorwürfe der Lieferterminverspätung zwar begründet, aber keinesfalls Anlass für derart harte Reaktion sind, sollte selbst den einfachsten Soldaten ersichtlich sein. Die Ursache ist wohl in der regionalen Zusammensetzung der Truppe zu suchen. Fast neunzig Prozent der Männer und Frauen stammen aus Trutz und Umgebung. Die ganze Gesellschaftsform unterscheidet sich sehr von der unserer geliebten Heimat. Wie weit es mit Erstgenannten her ist, lässt sich erahnen wenn man den blinden Gehorsam gegenüber einfachen Generälen sieht. Eine solche wirre Führung von Wahlen und Selbstbestimmung, in der jeder Unqualifizierte, mit etwas Glück, eine leitende Position erlangen kann, muss unweigerlich in die Selbstauflösung führen.
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[CENTER] Truzt: Präsident John H. Harper niedergeschossen![/CENTER]
Präsident John H. Harper (Archivaufnahme)
Erneut wurden die politischen Ränge der kolonialen Truzt-Städte durch eine unfassbare Tat erschüttert. Erst eine Woche nach Auflösung des Kabinetts Rathford, wurde das designierte Stadtstaatsoberhaupt Präsident John Henry Harper kaltblütig niedergeschossen!
Der Vorfall ereignete sich knapp nach zwanzig Uhr Ortszeit, im renommierten Deschen-Holward-Theater in der Makropole Truzt selbst. Im anhaltenden Stakkato des Jubelns und Klatschens für die Erstaufführung des Stückes “Unser gohmorianscher Neffe”, von Regisseurin Cornelia Seliswandy, eröffnete ein bisher unbekannter Täter aus unmittelbarer Nähe das Feuer auf den höchsten Würdenträger Truzts. Insgesamt wurden laut Augenzeugenberichten sieben Schüsse aus einer kleinkalibrigen Faustfeuerwaffe abgegeben, ehe sich der Attentäter durch die erschrockene Masse der Theaterbesucher hindurch dem Zugriff der Sicherheitskräfte entziehen konnte.
Präsident Harper wurde nach ersten Berichten lebensgefährlich verletzt, derzeit kämpfen die Ärzte des Saint Septinanus Hospitals noch verbissen um sein Überleben.
Der Guardian wird sie selbstverständlich auf dem aktuellsten Stand halten!
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