01-25-2015, 02:17 AM
Der Tod ihres ehrwürdigen Anführers brach den keinesfalls den Widerstand der wenigen wirklichen Soldaten. Zäher Qualm und Chaos ließen den Tod ebenso unbeobachtet wie ohne Konsequenz. Die Schritte welche zu dieser ersten kleinen Niederlage geführt hatten, waren schon Tage und Wochen zuvor in Gang gesetzt worden und stellten nur einen Zwischenschritt zur Eroberung der Industriefestung dar.
Naradas versuchte sich zu orientieren. Drei Palta überwältigten einen Soldaten, indem sie ihn mit den kurzen Stoßspeeren durchbohrten. Es war ein niederschmetterndes Ergebnis. Bei einer drei zu eins Überlegenheit gleich zwei Verletzungen, bevor der Mann, welcher alleine schon von der Reichweite nicht in der Lage sein sollte sich zu wehren, endlich ins Gras biss. Zu wenig Training, dafür viele Männer. Könnte er es entscheiden, dann würde er lieber Tauschen, aber der Umstände wegen, hatte er schließlich nicht den Fußweg in die Funkstation gewählt. Und die Bhrak erwiesen sich als überaus glückliche Wahl. Sie waren wie ein Rammbock, der sich einen weg durch die Reihe ihrer gemeinsamen Feinde bohrte. Überall lagen zerschmetterte Körper herum, Palta und Soldaten der Feste, nur wenige Bhrak und Rasankuri. Auch die Reihen der angegammelten menschlichen Rechenwerke waren stark dezimiert worden, einige Bildschirme waren zersplittert, Anzeigen abgerissen worden, dennoch war der angerichtete Schaden nur sehr oberflächlich. Ein verzweifelter Geist würde die Regeln der Technik ebenso leicht umgehen wie er selbst. Das Modell war alt und ihm unbekannt. Er konnte auf die schnelle keine der Üblichen Datenschnittstellen erkennen und es blieb sicher nicht ausreichend Zeit eine zu suchen oder etwas entsprechend umzubiegen. Also mussten sie mit Gewalt vorgehen.
Bringt die Sprengladungen, und macht schnell. Balakus, alle Mann die hier nicht benötigt werden ziehen sich zur Kreuzung zurück. Und schick die Späherpaare an die nächsten Knotenpunkte. Nicht das uns noch jemand überrascht.
Stunden hatte er damit verbracht, den ein oder anderen Gedanken zu verfolgen, wie er sich und seine Männer durch die alarmierte Stadt und über die Mauern bringen konnte. Aufgrund der wenigen zuverlässigen Informationen und einer Überzahl an Variablen war er zu einen einzigen sicheren Ergebnis gekommen: Es gab keinen Weg nach draußen. Er würde Männer und Frauen aus seiner Truppe verlieren. Es gab keine Stellung zu halten oder ein Zeitfenster nachdem er überleben konnte.
Drei namen- und bedeutungslose Palta schleiften eine längliche Metallkiste und ein 216 Liter Fass herein, stiegen über die Leichen von Freund und Feind. Einer der drei, ein dämlicher Kerl mit einer fiesen Hakennase stolperte, worauf das gefüllte Fass zu Boden ging. Den Bruchteil einer Sekunde wurde ihm eiskalt, sämtliche Haare stellten sich auf. Das Fass enthielt eine Mischung basierend auf Benzin und einigen weiteren Zusätzen. Laut Aussage der wirren Techniker in Rasankur war das Gemisch leicht brennbar, aber nicht explosiv, dazu sollten erst einige der Chemikalien in der Kiste sorgen. Dennoch, das rollende Fass ließ seine Nervenbahnen singen wie das Instrument eines Künstlers. Als der rollende Unglücksbote von helfenden Händen ergriffen wurde, stieß er den angehaltenen Atem aus.
Nehmt alles was an Waffen und Munition noch zu gebrauchen ist von den Toten.
Fast sofort kam Bewegung in die Bande. Das Fass wurde aufgerichtet und Naradas nahm sich die Metallkiste vor. Er platzierte sie neben dem Fass auf einer Bedienkonsole, deren Bedeutung von einem kleinen technischen Kleinod welches die Jahrzehnte überdauert hatte, zu einem primitiven Tisch geschrumpft war. Er entnahm dem Kasten drei Kunststoffzylinder und leerte deren Inhalt einen nach dem anderen in das Fass.
Alle raus hier.
Dem Chemikalien folgte der Zünder, von dem man ihm versichert hatte, das er eigentlich überhaupt nicht mehr nötig sei. Die einsetzende Reaktion ließ sich nicht mehr stoppen, aber die Ladung der beiden parallelgeschalteten Energiezellen sollte das Timing der Detonation koordinieren und gleichzeitig die Sprengkraft konzentrieren. Zwei Flügelschrauben befestigten die Kontakte mit den Zündkabeln, ein letzter Zusatz verschwand in der dunklen Tiefe des Fasses. Surrende Zahnräder zeugten davon das die Zeit lief. Er schloss den Kasten mit dem Zünder und warf einen letzten Blick auf das technische Kunstwerk. Es war eine Schande.
Los jetzt, in zwölf Minuten geht der Laden hier hoch.
Leider konnte er die Türen nicht verschließen, weswegen sie umso schneller hier verschwinden mussten. Nicht das sie draußen auf dem Flur gegrillt wurden.
Zwölf Minuten später.
Ein Beben erschütterte die Feste, eine glühende Welle jagte durch die Gassen und Tunnel der Stadt, Trümmer regneten hunderte Meter weit, die gewölbte Kuppel der Sendeanlage ließ einen dröhnenden Gong ertönen, als die riesige Schüssel in einen Häuserblock krachte. Eine massive dunkelblaue Wolke stieg von dem Ort auf, an welcher die Explosion sich durch gleich mehrere Schichten Fels und Beton gefressen hatte.
Naradas versuchte sich zu orientieren. Drei Palta überwältigten einen Soldaten, indem sie ihn mit den kurzen Stoßspeeren durchbohrten. Es war ein niederschmetterndes Ergebnis. Bei einer drei zu eins Überlegenheit gleich zwei Verletzungen, bevor der Mann, welcher alleine schon von der Reichweite nicht in der Lage sein sollte sich zu wehren, endlich ins Gras biss. Zu wenig Training, dafür viele Männer. Könnte er es entscheiden, dann würde er lieber Tauschen, aber der Umstände wegen, hatte er schließlich nicht den Fußweg in die Funkstation gewählt. Und die Bhrak erwiesen sich als überaus glückliche Wahl. Sie waren wie ein Rammbock, der sich einen weg durch die Reihe ihrer gemeinsamen Feinde bohrte. Überall lagen zerschmetterte Körper herum, Palta und Soldaten der Feste, nur wenige Bhrak und Rasankuri. Auch die Reihen der angegammelten menschlichen Rechenwerke waren stark dezimiert worden, einige Bildschirme waren zersplittert, Anzeigen abgerissen worden, dennoch war der angerichtete Schaden nur sehr oberflächlich. Ein verzweifelter Geist würde die Regeln der Technik ebenso leicht umgehen wie er selbst. Das Modell war alt und ihm unbekannt. Er konnte auf die schnelle keine der Üblichen Datenschnittstellen erkennen und es blieb sicher nicht ausreichend Zeit eine zu suchen oder etwas entsprechend umzubiegen. Also mussten sie mit Gewalt vorgehen.
Bringt die Sprengladungen, und macht schnell. Balakus, alle Mann die hier nicht benötigt werden ziehen sich zur Kreuzung zurück. Und schick die Späherpaare an die nächsten Knotenpunkte. Nicht das uns noch jemand überrascht.
Stunden hatte er damit verbracht, den ein oder anderen Gedanken zu verfolgen, wie er sich und seine Männer durch die alarmierte Stadt und über die Mauern bringen konnte. Aufgrund der wenigen zuverlässigen Informationen und einer Überzahl an Variablen war er zu einen einzigen sicheren Ergebnis gekommen: Es gab keinen Weg nach draußen. Er würde Männer und Frauen aus seiner Truppe verlieren. Es gab keine Stellung zu halten oder ein Zeitfenster nachdem er überleben konnte.
Drei namen- und bedeutungslose Palta schleiften eine längliche Metallkiste und ein 216 Liter Fass herein, stiegen über die Leichen von Freund und Feind. Einer der drei, ein dämlicher Kerl mit einer fiesen Hakennase stolperte, worauf das gefüllte Fass zu Boden ging. Den Bruchteil einer Sekunde wurde ihm eiskalt, sämtliche Haare stellten sich auf. Das Fass enthielt eine Mischung basierend auf Benzin und einigen weiteren Zusätzen. Laut Aussage der wirren Techniker in Rasankur war das Gemisch leicht brennbar, aber nicht explosiv, dazu sollten erst einige der Chemikalien in der Kiste sorgen. Dennoch, das rollende Fass ließ seine Nervenbahnen singen wie das Instrument eines Künstlers. Als der rollende Unglücksbote von helfenden Händen ergriffen wurde, stieß er den angehaltenen Atem aus.
Nehmt alles was an Waffen und Munition noch zu gebrauchen ist von den Toten.
Fast sofort kam Bewegung in die Bande. Das Fass wurde aufgerichtet und Naradas nahm sich die Metallkiste vor. Er platzierte sie neben dem Fass auf einer Bedienkonsole, deren Bedeutung von einem kleinen technischen Kleinod welches die Jahrzehnte überdauert hatte, zu einem primitiven Tisch geschrumpft war. Er entnahm dem Kasten drei Kunststoffzylinder und leerte deren Inhalt einen nach dem anderen in das Fass.
Alle raus hier.
Dem Chemikalien folgte der Zünder, von dem man ihm versichert hatte, das er eigentlich überhaupt nicht mehr nötig sei. Die einsetzende Reaktion ließ sich nicht mehr stoppen, aber die Ladung der beiden parallelgeschalteten Energiezellen sollte das Timing der Detonation koordinieren und gleichzeitig die Sprengkraft konzentrieren. Zwei Flügelschrauben befestigten die Kontakte mit den Zündkabeln, ein letzter Zusatz verschwand in der dunklen Tiefe des Fasses. Surrende Zahnräder zeugten davon das die Zeit lief. Er schloss den Kasten mit dem Zünder und warf einen letzten Blick auf das technische Kunstwerk. Es war eine Schande.
Los jetzt, in zwölf Minuten geht der Laden hier hoch.
Leider konnte er die Türen nicht verschließen, weswegen sie umso schneller hier verschwinden mussten. Nicht das sie draußen auf dem Flur gegrillt wurden.
Zwölf Minuten später.
Ein Beben erschütterte die Feste, eine glühende Welle jagte durch die Gassen und Tunnel der Stadt, Trümmer regneten hunderte Meter weit, die gewölbte Kuppel der Sendeanlage ließ einen dröhnenden Gong ertönen, als die riesige Schüssel in einen Häuserblock krachte. Eine massive dunkelblaue Wolke stieg von dem Ort auf, an welcher die Explosion sich durch gleich mehrere Schichten Fels und Beton gefressen hatte.
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)