02-01-2011, 12:53 AM
Die haarlos rasierte Brust des menschlichen Petenten war auf etwa halber Höhe des Zwerchfells eingeschnitten worden, durch einen Längsschnitt entlang des Sternums waren die Rippen von innen nach außen gebogen worden, somit lag die Gesamtheit der lebensnotwendigen, pulsierenden Organe offen sichtbar vor. Dort wo sich vormals wohl der Thymus befunden haben mochte war lediglich eine leere, blutige Fleischstelle, während das entsprechende Organ in einer flüssigen Lösung konserviert in einem gläsernen Behälter schwamm. Die beiden Bronchialzweige waren durch ein besonders dünnschneidiges Messer aufgewellt worden, eine eigenartige Paste welche die Sauerstoffsättigung gewährleistete erhielt die schwächliche Kreatur offenbar am Leben, während unterschiedliche Nadeln bestrichen mit besonderen toxischen Substanzen leichte Verwesungserscheinungen auslösten. Die Kreatur war bei vollkommenem Bewusstsein wie man anhand der Agonie geschüttelten Zuckungen feststellen konnte, wurde allerdings durch eine am Kiefer fest gewobene Zunge am nachhaltigen Sprechen behindert, welche wiederum zu sieben Sehnen aufgeteilt an verschiedenen Stellen der Wangen herausgezogen worden war. Gerade glitten die durch Blut glänzenden, schwarzen Latexfinger der Haemonculus über das energisch hämmernde Herz, allein injizierte “Beruhigungsmittel” verhinderten einen drohenden Herzanfall und das damit verbundenen dahinscheiden des Menschen. Langsam lösten sich die koronalen Gefäße aus dem umgebenden Gewebe, während die spezifischen Funktionen des Herzens durch andere Apparaturen vorgetäuscht wurden und allein der Schmerz exquisit in das Opfer einschoss, während das damit verbundene kurzfristige Ableben ausblieb. Den vormals pochenden Muskel zwischen den glitschig gewordenen Fingern haltend, wischte sie mit der anderen Hand das benutzte Messer an der Schürze ab. Die schulterlangen Handschuhe nachjustierend nahm sie die inzwischen vor Minuten schon eingetretenen Druchii über den Menschen hinweg war, während sie die benutzten Klingen nun fein säuberlich seitlich reihte.
“Sinoel, Archon und Tyrann der blutigen Schmerzen und sein Berater Nethar vom Zirkel des Wahns...”, sie stützte die freie Hand leicht in die Seiten während sie die Ankömmlinge prüfte, “... Die blutigen Schmerzen entspringen einem relativ jungen Zweig, einer anderen Kabale, wie mir scheint. Welch ein Archon also ist es, welcher allein und im Gefolge eines Haemonculus wandert, während seine Kabale in der dunklen Stadt ums Leben ringt? Fleischgeborene... Fleischgeborene... Ja, man erkennt euch eine gewisse, höhere genetische Abstammung durchaus an, eure Haut ist etwas unbeschadeter, verletzlicher, weicher. Auch eure Körperhaltung lässt darauf zurück schließen das ihr nicht in einem Tank herangezüchtet wurde, wie mancher unserer niederen Brüder. Euer Gesicht scheint mir gut durchblutet, die Venen verlaufen unmittelbar unterhalb eurer Haut, während keinerlei Anzeichen von toxikologischen Verunreinigungen euer adeliges Antlitz ruinieren.”, das Herz zwischen den Fingerspitzen malträtierend kam sie allmählich näher an den Archon heran, “Euer Gefährte weist gleichsam weniger erhabene Charakterzüge auf, verhüllt, verborgen, jemand der nicht “rein” ist, jemand der auf unterschiedliche Weise geehrt wurde, allein seine Augen treten hervor und künden von einem nicht uninteressanten Willen, einer amüsanten Geisteskraft welche es auszutesten gelten würde... Zweifellos würden wir... Etwas finden das uns alle drei amüsiert, nicht wahr...”, kategorisch wanderte ihr Blick über die verhüllte Rüstung des Archons, während sie eben noch den Haemonculus “seziert” hatte, “Mmmmmh... Es würde mich reizen euch die Nervenstränge zu lösen, zu sehen welche Toleranzen ihr hättet... Aber zweifellos seit ihr nicht aus hedonistischen Ambitionen gekommen...”
“Sinoel, Archon und Tyrann der blutigen Schmerzen und sein Berater Nethar vom Zirkel des Wahns...”, sie stützte die freie Hand leicht in die Seiten während sie die Ankömmlinge prüfte, “... Die blutigen Schmerzen entspringen einem relativ jungen Zweig, einer anderen Kabale, wie mir scheint. Welch ein Archon also ist es, welcher allein und im Gefolge eines Haemonculus wandert, während seine Kabale in der dunklen Stadt ums Leben ringt? Fleischgeborene... Fleischgeborene... Ja, man erkennt euch eine gewisse, höhere genetische Abstammung durchaus an, eure Haut ist etwas unbeschadeter, verletzlicher, weicher. Auch eure Körperhaltung lässt darauf zurück schließen das ihr nicht in einem Tank herangezüchtet wurde, wie mancher unserer niederen Brüder. Euer Gesicht scheint mir gut durchblutet, die Venen verlaufen unmittelbar unterhalb eurer Haut, während keinerlei Anzeichen von toxikologischen Verunreinigungen euer adeliges Antlitz ruinieren.”, das Herz zwischen den Fingerspitzen malträtierend kam sie allmählich näher an den Archon heran, “Euer Gefährte weist gleichsam weniger erhabene Charakterzüge auf, verhüllt, verborgen, jemand der nicht “rein” ist, jemand der auf unterschiedliche Weise geehrt wurde, allein seine Augen treten hervor und künden von einem nicht uninteressanten Willen, einer amüsanten Geisteskraft welche es auszutesten gelten würde... Zweifellos würden wir... Etwas finden das uns alle drei amüsiert, nicht wahr...”, kategorisch wanderte ihr Blick über die verhüllte Rüstung des Archons, während sie eben noch den Haemonculus “seziert” hatte, “Mmmmmh... Es würde mich reizen euch die Nervenstränge zu lösen, zu sehen welche Toleranzen ihr hättet... Aber zweifellos seit ihr nicht aus hedonistischen Ambitionen gekommen...”