01-31-2011, 11:16 PM
Sinoel kommt aus: Das versteckte Protal
Es stank, es stank einfach widerlich. Niederes Blut, Schweiss, Exkremente, Erbrochenes und noch vieles vieles mehr. Der Saal in dem er nun stand lag im Halbdunkel und war bevölkert von stöhnenden Menschen in den verschiedensten Positionen. Männer und Frauen, eingespannt in Maschinen, welche der Archon als recht einfallslos erachtete. Immer wieder hallten lustvolle Schreie durch den Raum und das knallen von Peitschen war allgegenwärtig. Gerade war Sinoel ein paar Schritte in den Saal gelaufen, als eine Frau auf ihn zu kam. Er wußte nicht ob sie für menschliche Verhältnisse attraktiv war, jedenfalls hatte man ihr scheinbar schon einmal etwas sehr schartiges, sehr oft durch das Gesicht gezogen. Sie trug am ganzen Körper schwarzes Lackleder, mit Aussparungen dort wo markante Piercings angebracht wurden.
„Willkommen im Bizarr meine Herren. Wie kann ich ihre...“
Ihre schmerzhaften Narben im Gesicht und ihre für ihn offensichtliche, fast schon panische, Angst vor ihm amüsierten ihn ein klein wenig. Egal was sie sich ausmalte, sie hatte keine Ahnung wie tief die Abgründe eines Dark Eldar reichten. Sie alle hier, sie alle waren kleine Kinder, schlimmer, sie waren Babys, kleine, wehrlose, sinnlose, hilflose, ideenlose Babys. Nethar schien in etwa das selbe zu denken wie er, vielleicht machte er sich gerade Gedanken wie man hieraus eine annehmbare Hölle machen konnte. Da die Frau nicht im Ansatz ein Empfinden für Etikette aufwies sprach sie Sinoel direkt an. Sie versuchte kläglich die Angst in ihrer Stimme zu unterdrücken.
„Folgen sie mir bitte ich werde sie unverzüglich zu Zimmer 14 führen.“
Sinoel war etwas überrascht und verstand nicht recht was sie wollte, er musste sich ohnehin noch an diese rauhe, polternde Sprache gewöhnen. Die Frau lief nervös los und die beiden Dark Eldar entschlossen sich ihr erst einmal zu folgen. Sie schien bereits Erfahrungen mit seinem Volk gesammelt zu haben und so liefen sie zu dritt durch den Saal. Verstohlen wurden sie beobachtet, Geflüster setzte ein und das allgegenwärtige Gestöhne lies nach. An einer Treppe blieb die Frau stehen.
„Es liegt am Ende des Ganges.“
Sinoel beachtete die Frau nicht weiter, stieg die Treppe empor und ging mit Nethar den Gang entlang. An der Tür mit der 14 angekommen öffnete er sie auch gleich, er war ein Archon und anklopfen war ein Höflichkeit die er sich nicht geben musste. Der Raum war recht einfach und eher mit dem Gedanken eingerichtet nützlich zu sein. In der Mitte des Raumes stand eine Eldar-Frau an einem Operationstisch, scheinbar vertieft in ihre Arbeit. Nethar schien sofort Feuer und flamme zu sein, ob für die Frau oder für ihre Arbeit wusste Sinoel gerade nicht genau. Langsam schritt der Archon auf den Tisch zu, um dann in ca zwei Meter Entfernung stehen zu bleiben. Der Körper auf den Tisch lebte noch und schien sich vollkommen bewußt zu sein was mit ihm dort gerade passieren würde, unfähig sich zu wehren.
„Es ist mir eine Freude auf diesem unwürdigen Planeten eine echte Künstlerin des Fleisches zu treffen.“ sagte Nethar fasziniert.
Sinoel hatte schon so ein Gefühl gehabt, aber er war sich nicht sicher gewesen. Einen Haemonculus welcher Optisch was her machte, so etwas hatte er in seinen über 2500 Jahren noch nicht gesehen. Sie schien gerade einen spannenden Effekt in ihrer Operation zu sehen und schaute nicht auf. Es vergingen einige Minuten in denen keiner etwas sagte. Nethar beobachtete interessiert und forschend, während Sinoel die Schmerzen und das Leid in sich aufnahm und wieder ein klein wenig besser fühlte. Sie war eine geschickte Dark Eldar, die ihrem Opfer neben der Forschungsarbeit größtmöglichen Schmerz schenkte. In einem günstigen Moment erhob Sinoel sein Stimme.
„Ich bin Archon Sinoel, fleischgeborener Herrscher über die Kabale der blutigen Schmerzen...“
er deutet leicht mit der Hand auf Nethar.
„...und dies ist Haemonculus Nethar, fleischgeborener Meister vom Zirkel des Wahns. Wir sind gekommen um mit euch zu sprechen. Ich hoffe wir stören nicht.“
Sinoels melodische Aussprache hatte die Eleganz und Arroganz eines Archons, gepaart mit der Achtung welche man einem Haemonculus entgegen brachte. Sein letzter Satz versprühte ein kleinwenig gewollte Ironie und leichten Sarkasmus.
Es stank, es stank einfach widerlich. Niederes Blut, Schweiss, Exkremente, Erbrochenes und noch vieles vieles mehr. Der Saal in dem er nun stand lag im Halbdunkel und war bevölkert von stöhnenden Menschen in den verschiedensten Positionen. Männer und Frauen, eingespannt in Maschinen, welche der Archon als recht einfallslos erachtete. Immer wieder hallten lustvolle Schreie durch den Raum und das knallen von Peitschen war allgegenwärtig. Gerade war Sinoel ein paar Schritte in den Saal gelaufen, als eine Frau auf ihn zu kam. Er wußte nicht ob sie für menschliche Verhältnisse attraktiv war, jedenfalls hatte man ihr scheinbar schon einmal etwas sehr schartiges, sehr oft durch das Gesicht gezogen. Sie trug am ganzen Körper schwarzes Lackleder, mit Aussparungen dort wo markante Piercings angebracht wurden.
„Willkommen im Bizarr meine Herren. Wie kann ich ihre...“
Ihre schmerzhaften Narben im Gesicht und ihre für ihn offensichtliche, fast schon panische, Angst vor ihm amüsierten ihn ein klein wenig. Egal was sie sich ausmalte, sie hatte keine Ahnung wie tief die Abgründe eines Dark Eldar reichten. Sie alle hier, sie alle waren kleine Kinder, schlimmer, sie waren Babys, kleine, wehrlose, sinnlose, hilflose, ideenlose Babys. Nethar schien in etwa das selbe zu denken wie er, vielleicht machte er sich gerade Gedanken wie man hieraus eine annehmbare Hölle machen konnte. Da die Frau nicht im Ansatz ein Empfinden für Etikette aufwies sprach sie Sinoel direkt an. Sie versuchte kläglich die Angst in ihrer Stimme zu unterdrücken.
„Folgen sie mir bitte ich werde sie unverzüglich zu Zimmer 14 führen.“
Sinoel war etwas überrascht und verstand nicht recht was sie wollte, er musste sich ohnehin noch an diese rauhe, polternde Sprache gewöhnen. Die Frau lief nervös los und die beiden Dark Eldar entschlossen sich ihr erst einmal zu folgen. Sie schien bereits Erfahrungen mit seinem Volk gesammelt zu haben und so liefen sie zu dritt durch den Saal. Verstohlen wurden sie beobachtet, Geflüster setzte ein und das allgegenwärtige Gestöhne lies nach. An einer Treppe blieb die Frau stehen.
„Es liegt am Ende des Ganges.“
Sinoel beachtete die Frau nicht weiter, stieg die Treppe empor und ging mit Nethar den Gang entlang. An der Tür mit der 14 angekommen öffnete er sie auch gleich, er war ein Archon und anklopfen war ein Höflichkeit die er sich nicht geben musste. Der Raum war recht einfach und eher mit dem Gedanken eingerichtet nützlich zu sein. In der Mitte des Raumes stand eine Eldar-Frau an einem Operationstisch, scheinbar vertieft in ihre Arbeit. Nethar schien sofort Feuer und flamme zu sein, ob für die Frau oder für ihre Arbeit wusste Sinoel gerade nicht genau. Langsam schritt der Archon auf den Tisch zu, um dann in ca zwei Meter Entfernung stehen zu bleiben. Der Körper auf den Tisch lebte noch und schien sich vollkommen bewußt zu sein was mit ihm dort gerade passieren würde, unfähig sich zu wehren.
„Es ist mir eine Freude auf diesem unwürdigen Planeten eine echte Künstlerin des Fleisches zu treffen.“ sagte Nethar fasziniert.
Sinoel hatte schon so ein Gefühl gehabt, aber er war sich nicht sicher gewesen. Einen Haemonculus welcher Optisch was her machte, so etwas hatte er in seinen über 2500 Jahren noch nicht gesehen. Sie schien gerade einen spannenden Effekt in ihrer Operation zu sehen und schaute nicht auf. Es vergingen einige Minuten in denen keiner etwas sagte. Nethar beobachtete interessiert und forschend, während Sinoel die Schmerzen und das Leid in sich aufnahm und wieder ein klein wenig besser fühlte. Sie war eine geschickte Dark Eldar, die ihrem Opfer neben der Forschungsarbeit größtmöglichen Schmerz schenkte. In einem günstigen Moment erhob Sinoel sein Stimme.
„Ich bin Archon Sinoel, fleischgeborener Herrscher über die Kabale der blutigen Schmerzen...“
er deutet leicht mit der Hand auf Nethar.
„...und dies ist Haemonculus Nethar, fleischgeborener Meister vom Zirkel des Wahns. Wir sind gekommen um mit euch zu sprechen. Ich hoffe wir stören nicht.“
Sinoels melodische Aussprache hatte die Eleganz und Arroganz eines Archons, gepaart mit der Achtung welche man einem Haemonculus entgegen brachte. Sein letzter Satz versprühte ein kleinwenig gewollte Ironie und leichten Sarkasmus.