09-19-2008, 01:21 AM
Balius wurde in seiner Entgegnung durch Grunz unterbrochen. Das Schweinetier hatte sich aus seiner Lethargie erhoben und stürmte urplötzlich auf die Ruine einer verfallenen Kirche zu. Anfangs maß Kogan dem keine große Bedeutung bei, schließlich verfolgte die Bestie alle Nase lang irgendwelche Ratten und anderes Kleingetier.
Er pfiff ihn zurück und konzentrierte sich wieder auf die Unterhaltung mit seinem Schlachtbruder, als ihm auffiel das, dass Tier nicht gehorchte. Nun gut das tat es selten, aber für gewöhnlich zögerte es wenigstens einen Augenblick, wenn Kogan es rief. Dieses Mal jedoch stürmte es ohne auch nur langsamer zu werden weiter.
Das ließ den Kämpfer stutzen.
War Melanie nicht in dieses Richtung gegangen?
Was wenn der Schweinehybrid etwas gehört oder gerochen hatte? Die Kreatur mochte plump und grobschlächtig wirken, ihre Sinne waren jedoch erstaunlich scharf.
Hm! brummte der Krieger und hörte nur noch mit einem Ohr zu. Dann unterbrach er Balius.
Merk dir was du sagen wolltest, ich muss da mal eben was nachschauen. Er packte seine Axt knapp unter dem Kopf.
Bleib gerade bei Jack und den Fahrzeugen. Diese Stadt mag den Anschein haben sie sei tot, aber wer weiß schon was hier nachts rumkriecht. Es ist unklug wenn jemand allein herumstromert. Ich hole Melanie und das Borstenvieh zurück.
Mit diesen Worten humpelte er seinem tierischen Begleiter hinterdrein. Selbst in gesundem Zustand wäre es ihm sicher schwer gefallen Schritt zu halten. Der gestreckte Schweinsgalopp des Mischlings mutete vielleicht komisch an, doch durch ihn wurde Grunz zu einem Monster aus Geschwindigkeit und tödlicher Kieferkraft.
Als er Krieger die verwitterten Mauern schließlich erreichte, war der Kampf im Inneren bereist vorbei. Grunz hatte kurzen Prozess mit der Kreatur gemacht.
Nun da Kogan, schwer atmend, durch das Hauptportal geschritten kam, hatte sich das Tier neben Melanie niedergesetzt als gehöre es ihr und nicht ihm. Als wäre es nicht Kogan gewesen der diese unselige Kreatur vor dem Kochtopf gerettet hatte.
Während er sich gedanklich noch über die Untreue der elenden Bestie erboste, bemerkte er die beiden Leichen im Raum. Ein Körper war mit Grunz zusammengeraten, das war klar. Das verteilte Fleisch und die gebrochen, hervorstechenden Knochen, zeugten davon welche Chancen der andere bei diesem Kampf gehabt hatte.
Für Kogan waren es Erfahrungswerte, das er im Kopf auch stark verstümmelte Leichen zusammensetzen konnte. Doch bei dieser hier wollte sich kein rechtes Bild zusammensetzten. Es war sicherlich menschenähnlich, wenn auch kein Mensch, gewesen. Vielleicht ein Mutant.
Das andere Stück Fleisch war noch als Mensch zu erkennen. Es ruhte auf dem ehemaligen Altar des Tempels und jemand hatte es fachmännisch aufgeschnitten.
Da Melanies Hände bis zu den den Ellenbogen dunkelrot waren, erübrigte sich die Frage, wer dieser jemand gewesen sein mochte.
Er stapfte, mit ausladenden, wenn auch hinkenden, Schritten auf sie zu, stieß dabei einen dürren, abgetrennten Arm beiseite.
Wenn ich sage bleib in der Nähe! Dann bleibst du, verdammt noch mal, in der Nähe! Seine Stimme zerriss die ehrwürdige Stille, die trotz Alter und Entweihung, über dem Ort ruhte. Zusätzlich ließ er die Axt, mit der Flachseite, gegen einen zentralen Pfeiler krachen, um seiner Wut Luft zu machen.
Wenn auch nur mit der Linken geführt, so reichre die Wucht des Schlages doch aus um Gesteinssplitter und Staub fliegen zu lassen. Das hohe Klirren von Metal auf Stein, mochte die alte Halle wehmütig an die Parodie einst gehörter Glocken gemahnen.
Was sind das für Bastarde, haben sie dich angegriffen?
Er hatte sie erreicht und starrte zornig auf sie nieder. Früher hätte er sie mit einem Schlag bestraft, oder zumindest versucht. Wirklich geholfen hatte es eh nie. Doch jetzt war seine Wut verraucht, oder wenigstens in kontrollierbare Bahnen gelenkt. War er schon so sehr wie die Kampfbestie? Vermochten ihre grünen Augen es, ihn zu verhexen und zu zähmen?
Mit dem Daumen wischte er ihr Blut aus dem Gesicht, so wie er es vorhin bereits getan hatte. Neues war hinzugekommen, schwarz und dickflüssig.
Wie soll ich denn auf die aufpassen wenn du dauernd davonrennst?
Er pfiff ihn zurück und konzentrierte sich wieder auf die Unterhaltung mit seinem Schlachtbruder, als ihm auffiel das, dass Tier nicht gehorchte. Nun gut das tat es selten, aber für gewöhnlich zögerte es wenigstens einen Augenblick, wenn Kogan es rief. Dieses Mal jedoch stürmte es ohne auch nur langsamer zu werden weiter.
Das ließ den Kämpfer stutzen.
War Melanie nicht in dieses Richtung gegangen?
Was wenn der Schweinehybrid etwas gehört oder gerochen hatte? Die Kreatur mochte plump und grobschlächtig wirken, ihre Sinne waren jedoch erstaunlich scharf.
Hm! brummte der Krieger und hörte nur noch mit einem Ohr zu. Dann unterbrach er Balius.
Merk dir was du sagen wolltest, ich muss da mal eben was nachschauen. Er packte seine Axt knapp unter dem Kopf.
Bleib gerade bei Jack und den Fahrzeugen. Diese Stadt mag den Anschein haben sie sei tot, aber wer weiß schon was hier nachts rumkriecht. Es ist unklug wenn jemand allein herumstromert. Ich hole Melanie und das Borstenvieh zurück.
Mit diesen Worten humpelte er seinem tierischen Begleiter hinterdrein. Selbst in gesundem Zustand wäre es ihm sicher schwer gefallen Schritt zu halten. Der gestreckte Schweinsgalopp des Mischlings mutete vielleicht komisch an, doch durch ihn wurde Grunz zu einem Monster aus Geschwindigkeit und tödlicher Kieferkraft.
Als er Krieger die verwitterten Mauern schließlich erreichte, war der Kampf im Inneren bereist vorbei. Grunz hatte kurzen Prozess mit der Kreatur gemacht.
Nun da Kogan, schwer atmend, durch das Hauptportal geschritten kam, hatte sich das Tier neben Melanie niedergesetzt als gehöre es ihr und nicht ihm. Als wäre es nicht Kogan gewesen der diese unselige Kreatur vor dem Kochtopf gerettet hatte.
Während er sich gedanklich noch über die Untreue der elenden Bestie erboste, bemerkte er die beiden Leichen im Raum. Ein Körper war mit Grunz zusammengeraten, das war klar. Das verteilte Fleisch und die gebrochen, hervorstechenden Knochen, zeugten davon welche Chancen der andere bei diesem Kampf gehabt hatte.
Für Kogan waren es Erfahrungswerte, das er im Kopf auch stark verstümmelte Leichen zusammensetzen konnte. Doch bei dieser hier wollte sich kein rechtes Bild zusammensetzten. Es war sicherlich menschenähnlich, wenn auch kein Mensch, gewesen. Vielleicht ein Mutant.
Das andere Stück Fleisch war noch als Mensch zu erkennen. Es ruhte auf dem ehemaligen Altar des Tempels und jemand hatte es fachmännisch aufgeschnitten.
Da Melanies Hände bis zu den den Ellenbogen dunkelrot waren, erübrigte sich die Frage, wer dieser jemand gewesen sein mochte.
Er stapfte, mit ausladenden, wenn auch hinkenden, Schritten auf sie zu, stieß dabei einen dürren, abgetrennten Arm beiseite.
Wenn ich sage bleib in der Nähe! Dann bleibst du, verdammt noch mal, in der Nähe! Seine Stimme zerriss die ehrwürdige Stille, die trotz Alter und Entweihung, über dem Ort ruhte. Zusätzlich ließ er die Axt, mit der Flachseite, gegen einen zentralen Pfeiler krachen, um seiner Wut Luft zu machen.
Wenn auch nur mit der Linken geführt, so reichre die Wucht des Schlages doch aus um Gesteinssplitter und Staub fliegen zu lassen. Das hohe Klirren von Metal auf Stein, mochte die alte Halle wehmütig an die Parodie einst gehörter Glocken gemahnen.
Was sind das für Bastarde, haben sie dich angegriffen?
Er hatte sie erreicht und starrte zornig auf sie nieder. Früher hätte er sie mit einem Schlag bestraft, oder zumindest versucht. Wirklich geholfen hatte es eh nie. Doch jetzt war seine Wut verraucht, oder wenigstens in kontrollierbare Bahnen gelenkt. War er schon so sehr wie die Kampfbestie? Vermochten ihre grünen Augen es, ihn zu verhexen und zu zähmen?
Mit dem Daumen wischte er ihr Blut aus dem Gesicht, so wie er es vorhin bereits getan hatte. Neues war hinzugekommen, schwarz und dickflüssig.
Wie soll ich denn auf die aufpassen wenn du dauernd davonrennst?
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz