01-17-2011, 09:50 PM
Der Echsenmann nickte zustimmend und wies dann auf die Wand mit den Fotografien. Die meisten Bankräuber begehen den Fehler sich gleich das größte Objekt auszusuchen, da Gier ihr Handeln bestimmt. Nicht verwunderlich das sie scheitern, schließlich sind die größten Banken meist auch die bestgesicherten. Dementsprechend habe ich eine weniger stark frequentierte Liegenschaft herausgesucht. Er bequemte sich aufzustehen und schlich barfuß über die nackten Steinfliesen, ohne das seine Krallen und Sohlen das geringste Geräusch von sich gaben.
Die Schüttig- West Arbeiterbank. Ein kleines Unternehmen welches, wie der Name bereits impliziert, sich darauf spezialisiert hat die Gelder jener Arbeiter zu verwalten, die noch in der Bresche arbeiten. Ich vermute das du davon noch nichts gehört, sie vielleicht aber schon bei deiner Anreise gesehen hast. Gohmor ist vom Norden bis zum Süden, halbkreisförmig von einem umfangreichen Erdspalt umgeben. Ebene jene Bresche. Recht nützlich für die Verteidigung der Stadt von der Landseite aus, allerdings nicht beabsichtigt entstanden. Übermäßiger Raubbau hat die Kruste an dieser Stelle kollabieren und einstürzen lassen.
Danach haben sich die meisten Betriebe zurückgezogen, auch weil fast alle Vorkommen ausgebeutet waren. Das muss vor etwa 500 Jahren gewesen sein. Doch wenn auch die meisten Gesellschaften das Gebiet aufgegeben haben, so gibt es doch noch immer Geschäftigkeit an der Bresche. Zum einen wären da kleine Betriebe, welche quasi von den Resten zehren, die zu schürfen sich für die großen Firmen damals nicht lohnte. Dann gibt es Schrottscouts, welcher das Gelände nach verwertbaren Teilen der einstigen Industrie absuchen und nicht zuletzt einige Söldner und mietbare Schützen, welche den Schutz vor wilden Mutanten gewährleisten.
Die Bresche liegt im städtischen Verhältnis sehr nah, aber praktisch gesehen sind es gut fünfzig oder sechzig Kilometer, von den Ausläufern der Slums, bist zu dem Erdspalt.
Da es unwirtschaftlich wäre die Arbeiter für jede Schicht in die Stadt zu fahren oder zu fliegen, hat man sogenannte, freie Lager errichtet. Quasi kleine Siedlungen im Bereich der Schlackehalden, in denen die Arbeiter ihre Wochenschichten verleben.
Genau dort ist auch die Bank, die ich als Ziel auserkoren habe. Ich war bereits mehrmals direkt vor Ort, habe die Örtlichkeit ausgespäht und Fluchtwege, sowie Gewohnheiten der Bewohner beobachtet. Tagsüber sind die Siedlungen so gut wie verlassen. Es gibt zwei bewaffnete Wächter am Tor, hier und hier. Er deutete auf eine handgezeichnette Karte, welche wohl jene freie Siedlung in der Draufsicht darstellte. Das Dorf, viel größer war es nicht, bestand aus zehn Gebäuden, die entlang einer Hauptstraße angelegt waren. Alle wurde von einem Zaun umgeben, von welchem es auch einige Fotografien gab. Die Einfriedung bestand aus Maschengeflecht und Warnschilder kündeten von tödlicher Hochspannung. Ein weiterer Ordnungshüter hat seinen Sitz hier, die Kralle legte sich auf eine Gebäudedarstellung gegenüber der eingekreisten Bank. Er kann sich dort aufhalten oder irgendwo in der Siedlung selbst. In der Bank sind ein bewaffneter Angestellter und ein MG-Servitor. Das sind die Gegner die wir einkalkulieren müssen. Vielleicht zusätzliche Arbeiter, die aus irgendeinem Grund zurückgeblieben und ebenfalls Waffen bei sich tragen. Ein weiterer Faktor ist die Funkstation. Hier! Nach einen Überfall würde man von dort aus Hilfe anfordern, welche in Form eines Fliegers eintreffen würde. Sie muss also sabotiert werden. Die Störung selbst dürfte nicht weiter auffallen, da ich bei meiner Observation mehrmals mitbekam wie sich ein Technikertrupp an der Anlage zu schaffen machte.
Diese Vorkehrungen muten nicht sonderlich überragend an und normaler Weise ist das auch nicht nötig. Die Bank verfügt kaum über genügend Bargeld um den normalen Wechsel- und Auszahlbetrieb zu gewährleisten. Alle drei Monate jedoch wird der Lohn angeliefert und für eine Woche verwahrt, bis nach und nach alle zurückkehrenden Arbeiter ausgezahlt werden konnten. An den ersten beiden Tagen bleiben die vier Wächter des Transporters vor Ort. Schwer bewaffnet und gut ausgebildet. Dann, wenn der Großteil der Gehaltsempfänger ausgezahlt wurden ist, verlegen sie wieder in die Stadt. Zu diesem Zeitpunkt sind jedoch noch schätzungsweise 200 000 Schekel in der Bank eingelagert. Und auf eben diese Summe habe ich es abgesehen.
Da der Plan und die Arbeit zum Großteil auf meine Initiative zurück geht würde ich eine Verteilung von 150 000 zu 50 000 für angemessen erachten.
Mutanten und für einen solchen wird man mich unzweifelhaft halten, werden nicht eingelassen. Ich hatte daher vor den Zaun auszuschalten, mich nachts einzuschleichen, versteckt bis zum Mittag zu warten, die Funkanlage zu sabotieren und schließend jeden einzelnen in der Siedlung zu töten. Zugegeben, etwas riskant. Doch nun haben sich die Parameter ja auch verschoben. Mit deiner Hilfe ist es vielleicht möglich auf anderen Weg ins Innere des Zaunes zu kommen. Unveränderte Menschen werden ohne Nachfrage eingelassen, da die Station ein Durchgangs- und Handelsposten für die Grenze zum Ödland darstellt. Möglich das man sein Vorgehen daher mehr auf Geschwindigkeit auslegen kann. Ein Fahrzeug muss freilich vorher beschafft werden.
Ich bin also bereit Fragen und Vorschläge anzunehmen.
Die Schüttig- West Arbeiterbank. Ein kleines Unternehmen welches, wie der Name bereits impliziert, sich darauf spezialisiert hat die Gelder jener Arbeiter zu verwalten, die noch in der Bresche arbeiten. Ich vermute das du davon noch nichts gehört, sie vielleicht aber schon bei deiner Anreise gesehen hast. Gohmor ist vom Norden bis zum Süden, halbkreisförmig von einem umfangreichen Erdspalt umgeben. Ebene jene Bresche. Recht nützlich für die Verteidigung der Stadt von der Landseite aus, allerdings nicht beabsichtigt entstanden. Übermäßiger Raubbau hat die Kruste an dieser Stelle kollabieren und einstürzen lassen.
Danach haben sich die meisten Betriebe zurückgezogen, auch weil fast alle Vorkommen ausgebeutet waren. Das muss vor etwa 500 Jahren gewesen sein. Doch wenn auch die meisten Gesellschaften das Gebiet aufgegeben haben, so gibt es doch noch immer Geschäftigkeit an der Bresche. Zum einen wären da kleine Betriebe, welche quasi von den Resten zehren, die zu schürfen sich für die großen Firmen damals nicht lohnte. Dann gibt es Schrottscouts, welcher das Gelände nach verwertbaren Teilen der einstigen Industrie absuchen und nicht zuletzt einige Söldner und mietbare Schützen, welche den Schutz vor wilden Mutanten gewährleisten.
Die Bresche liegt im städtischen Verhältnis sehr nah, aber praktisch gesehen sind es gut fünfzig oder sechzig Kilometer, von den Ausläufern der Slums, bist zu dem Erdspalt.
Da es unwirtschaftlich wäre die Arbeiter für jede Schicht in die Stadt zu fahren oder zu fliegen, hat man sogenannte, freie Lager errichtet. Quasi kleine Siedlungen im Bereich der Schlackehalden, in denen die Arbeiter ihre Wochenschichten verleben.
Genau dort ist auch die Bank, die ich als Ziel auserkoren habe. Ich war bereits mehrmals direkt vor Ort, habe die Örtlichkeit ausgespäht und Fluchtwege, sowie Gewohnheiten der Bewohner beobachtet. Tagsüber sind die Siedlungen so gut wie verlassen. Es gibt zwei bewaffnete Wächter am Tor, hier und hier. Er deutete auf eine handgezeichnette Karte, welche wohl jene freie Siedlung in der Draufsicht darstellte. Das Dorf, viel größer war es nicht, bestand aus zehn Gebäuden, die entlang einer Hauptstraße angelegt waren. Alle wurde von einem Zaun umgeben, von welchem es auch einige Fotografien gab. Die Einfriedung bestand aus Maschengeflecht und Warnschilder kündeten von tödlicher Hochspannung. Ein weiterer Ordnungshüter hat seinen Sitz hier, die Kralle legte sich auf eine Gebäudedarstellung gegenüber der eingekreisten Bank. Er kann sich dort aufhalten oder irgendwo in der Siedlung selbst. In der Bank sind ein bewaffneter Angestellter und ein MG-Servitor. Das sind die Gegner die wir einkalkulieren müssen. Vielleicht zusätzliche Arbeiter, die aus irgendeinem Grund zurückgeblieben und ebenfalls Waffen bei sich tragen. Ein weiterer Faktor ist die Funkstation. Hier! Nach einen Überfall würde man von dort aus Hilfe anfordern, welche in Form eines Fliegers eintreffen würde. Sie muss also sabotiert werden. Die Störung selbst dürfte nicht weiter auffallen, da ich bei meiner Observation mehrmals mitbekam wie sich ein Technikertrupp an der Anlage zu schaffen machte.
Diese Vorkehrungen muten nicht sonderlich überragend an und normaler Weise ist das auch nicht nötig. Die Bank verfügt kaum über genügend Bargeld um den normalen Wechsel- und Auszahlbetrieb zu gewährleisten. Alle drei Monate jedoch wird der Lohn angeliefert und für eine Woche verwahrt, bis nach und nach alle zurückkehrenden Arbeiter ausgezahlt werden konnten. An den ersten beiden Tagen bleiben die vier Wächter des Transporters vor Ort. Schwer bewaffnet und gut ausgebildet. Dann, wenn der Großteil der Gehaltsempfänger ausgezahlt wurden ist, verlegen sie wieder in die Stadt. Zu diesem Zeitpunkt sind jedoch noch schätzungsweise 200 000 Schekel in der Bank eingelagert. Und auf eben diese Summe habe ich es abgesehen.
Da der Plan und die Arbeit zum Großteil auf meine Initiative zurück geht würde ich eine Verteilung von 150 000 zu 50 000 für angemessen erachten.
Mutanten und für einen solchen wird man mich unzweifelhaft halten, werden nicht eingelassen. Ich hatte daher vor den Zaun auszuschalten, mich nachts einzuschleichen, versteckt bis zum Mittag zu warten, die Funkanlage zu sabotieren und schließend jeden einzelnen in der Siedlung zu töten. Zugegeben, etwas riskant. Doch nun haben sich die Parameter ja auch verschoben. Mit deiner Hilfe ist es vielleicht möglich auf anderen Weg ins Innere des Zaunes zu kommen. Unveränderte Menschen werden ohne Nachfrage eingelassen, da die Station ein Durchgangs- und Handelsposten für die Grenze zum Ödland darstellt. Möglich das man sein Vorgehen daher mehr auf Geschwindigkeit auslegen kann. Ein Fahrzeug muss freilich vorher beschafft werden.
Ich bin also bereit Fragen und Vorschläge anzunehmen.