09-15-2008, 12:45 PM
Saul konnte sich ein kurzes Lachen nicht verkneifen, hatte aber keine Gelegenheit noch einen dummen Spruch nachzulegen, da ein ziemlich massiger Bursche vor ihm salutierte. Das Lachen verschwand und mit militärischem Ernst erwiderte er den Gruß, um sich dann wieder Levy zu zu wenden. Dieser jedoch rief den Brocken an und stellte diesem den Unteroffizier vor. Dabei sammelte er nebenbei noch ein paar Pluspunkte, da er nicht den Fehler machte ihn als Saul vorzustellen. Wobei ihm auffiel das Ace ihn ohnehin noch “siezte”.
“Banks? Das war doch eine von den Wasserratten, oder? Braiment, ihr neuer stellvertretender Gruppenführer.”
Saul machte sich nicht die untötige Mühe seinen Rang zu erwähnen, stattdessen reichte er Banks die Hand. Seine Antwort enthielt vor allem den Hinweis auf die Uhrzeit, was Saul dazu brachte auf seine Uhr zu schauen. Es war zwar nicht so knapp wie Banks Kriegor gegenüber angedeutet hatte, aber für einen Kaffee reichte es sicher nicht mehr. Scheiße, dachte er nüchtern.
”Tja Männer, dann muss der Kaffee wohl warten, ich hab zumindest keine Lust zu spät zu kommen, ist schließlich mein erster Tag hier. Also, Sprung auf Marsch, Marsch!
mit diesen Worten trieb er die beiden Soldaten, nicht ganz ernst gemeint zum Antreten.
Das Antreten fand auf dem riesigen Platz statt, welcher sich in der mitte der Zehn Gohmorer Kompanieblöcke befand. Um Punkt 13.00 stand die Zehnte angetreten, in perfekter Formation, aufgereiht nach Zügen, Dienstgrad und Größe. Der Spieß hatte als erster das Wort, merkte ein paar Dinge zum Thema Sauberkeit des Blocks an und stellte dann eine Handvoll neuer Dienstgrade vor. Als Saul seinen Namen hörte rief er laut “Hier” und hob die Hand, so wie auch allen übrigen. Dann meldete er Major Klein die Kompanie.
“Stillgestanden, Richt euch, Augen Gerade aus, die Augen Links! Herr Major, melde die Zehnte Kompanie vollständig angetreten!” nichts neues für die meist doch recht erfahrenen Soldaten der Zehnten. Der Major lies die Männer Rühren und begann mit seiner Ansprache. Insgesamt war es ein Antreten geprägt von den üblichen Parolen, etwas Lob, etwas Kritik und viel nutzlosem Müll. So empfand Teddy es zumindest, aber vielleicht hatte er auch einfach zu oft daneben gestanden und hatte seinen Enthusiasmus schon an der Front verbraucht.
Erst als der Major von Beföderungen sprach, hörte Saul wider genauer hin, immerhin lies sich da vielleicht ne Runde abstauben. Aber die Liste enthielt nur einen Haufen Manschafter und von denen konnte man sich nicht wirklich was spendieren lassen.
”Hiermit ernenne ich die nachfolgendend genannten Soldaten im Namen des Gottimperators zu Obergefreiten (...) Ace Levy, (...). Auf die Beförderten Kameraden ein dreifaches HipHip Hurra...”
Die komplette Kompanie Stimmte ein, noch hatte sich kein interner Schlachtruf etabliert, dafür war die Zehnte noch zu jung. Anschliessend ließ der Major die Männer in den Dienst wegtreten.
Die Gruppenführer übernahmen auf Anweisung der Zugführer die Gruppen, Formaldienst stand an. Kurze Einweisung, dann hatten die Männer fünf Minuten Zeit ihre Uniformen entsprechen herzurichten, sprich keine eigenen Waffen, Stiefel putzen, Taschen leer, Handschuhe an. Saul hatte es am einfachsten, seine Uniform war brandneu, ebenso die Stiefel. Nur den Tascheninhalt musste er ausräumen, daher stand er als Erster der vierten Gruppe wieder vorm Block. Aber auch alle übrigen Soldaten erschienen rechtzeitig wieder, sodas Yllyus die Überprüfung der Soldaten vornehmen konnte. Dabei machte er klar warum Levy ihn nicht leiden konnte, Ace musste nochmal Stiefel putzen, weil ihm jemand in die Haken getreten hatte, Kriegor hatte seine Heiligen Schrifte noch am Mann und Banks bekam einen Anpfiff für eine schlecht sitzende Feldbluse.
”Pedantischer Depp, man kann es auch übertreiben!
,dachte er, sagte aber nichts. Nach einer weiteren Viertelstunde began der eigentliche Teil der Ausbildung, marschieren. Exakte Einheitlichkeit, perfekte Haltung von Waffe und Körper, sekundengenaues Timing. Und zwischen drin merkten die Soldaten den Unterschied zwischen ihren Gruppenführern, wo Lysander schnautzte, merkte Braiment einfach nur an, ein Unterschied der dem Fahnenjunker nicht gefiel, aber sowohl der Unteroffizier, als auch der Fahnenjunker waren Profi genug diesen Disput nicht vor den Soldaten zu führen. Also trieben sie die Gruppe nur weiter über den Platz, linksschwenk, rechtsschwenk, vorne Halt, rechts um, links um, bis 16.00 drillten sie die Männer, Saul war zufrieden als die Gruppe in den Block einrückte. Noch eine Stunde Waffenreinigen, dann erschallte der ersehnte Ruf “Dienstunterbrechung!” durch den Block. Kurze Zeit später folgte noch ein weiterer Ruf, von einigen Männern sicher nicht so begeistert aufgenommen.
”Vierte Gruppe vor Stube 117 sammeln, freie Kleidung!”
Saul ließ die Soldaten nochmal sammeln, so hatte er sie wenigstens mal alle beisammen. Er hatte gerade mit Lysander gesprochen und einen Gruppenabend angeregt, war aber abgewiesen worden. Also entschied er das im eigenen Bereich zu klären. Die Truppe stand bereits vor der Stube als Teddy um die Ecke bog.
”Erstmal gratuliere ich Levy zur Beförderung, ob verdient oder nicht wist ihr besser. Weswegen ich euch eigentlich von eurer Freizeit fernhalte ist folgendes. Wir sind uns alle recht fremd, einige kennen sich von ihren alten Einheiten, aber das wars dann auch. Ich wollte vorschlagen da wir heute abend mal die Makropole unsicher machen. Da kann Levy seine Beförderung begiesen, wir lernen uns kennen und haben einen Schicken Abend.”
--->Vergnügungsebene, zumindest wer mag
“Banks? Das war doch eine von den Wasserratten, oder? Braiment, ihr neuer stellvertretender Gruppenführer.”
Saul machte sich nicht die untötige Mühe seinen Rang zu erwähnen, stattdessen reichte er Banks die Hand. Seine Antwort enthielt vor allem den Hinweis auf die Uhrzeit, was Saul dazu brachte auf seine Uhr zu schauen. Es war zwar nicht so knapp wie Banks Kriegor gegenüber angedeutet hatte, aber für einen Kaffee reichte es sicher nicht mehr. Scheiße, dachte er nüchtern.
”Tja Männer, dann muss der Kaffee wohl warten, ich hab zumindest keine Lust zu spät zu kommen, ist schließlich mein erster Tag hier. Also, Sprung auf Marsch, Marsch!
mit diesen Worten trieb er die beiden Soldaten, nicht ganz ernst gemeint zum Antreten.
Das Antreten fand auf dem riesigen Platz statt, welcher sich in der mitte der Zehn Gohmorer Kompanieblöcke befand. Um Punkt 13.00 stand die Zehnte angetreten, in perfekter Formation, aufgereiht nach Zügen, Dienstgrad und Größe. Der Spieß hatte als erster das Wort, merkte ein paar Dinge zum Thema Sauberkeit des Blocks an und stellte dann eine Handvoll neuer Dienstgrade vor. Als Saul seinen Namen hörte rief er laut “Hier” und hob die Hand, so wie auch allen übrigen. Dann meldete er Major Klein die Kompanie.
“Stillgestanden, Richt euch, Augen Gerade aus, die Augen Links! Herr Major, melde die Zehnte Kompanie vollständig angetreten!” nichts neues für die meist doch recht erfahrenen Soldaten der Zehnten. Der Major lies die Männer Rühren und begann mit seiner Ansprache. Insgesamt war es ein Antreten geprägt von den üblichen Parolen, etwas Lob, etwas Kritik und viel nutzlosem Müll. So empfand Teddy es zumindest, aber vielleicht hatte er auch einfach zu oft daneben gestanden und hatte seinen Enthusiasmus schon an der Front verbraucht.
Erst als der Major von Beföderungen sprach, hörte Saul wider genauer hin, immerhin lies sich da vielleicht ne Runde abstauben. Aber die Liste enthielt nur einen Haufen Manschafter und von denen konnte man sich nicht wirklich was spendieren lassen.
”Hiermit ernenne ich die nachfolgendend genannten Soldaten im Namen des Gottimperators zu Obergefreiten (...) Ace Levy, (...). Auf die Beförderten Kameraden ein dreifaches HipHip Hurra...”
Die komplette Kompanie Stimmte ein, noch hatte sich kein interner Schlachtruf etabliert, dafür war die Zehnte noch zu jung. Anschliessend ließ der Major die Männer in den Dienst wegtreten.
Die Gruppenführer übernahmen auf Anweisung der Zugführer die Gruppen, Formaldienst stand an. Kurze Einweisung, dann hatten die Männer fünf Minuten Zeit ihre Uniformen entsprechen herzurichten, sprich keine eigenen Waffen, Stiefel putzen, Taschen leer, Handschuhe an. Saul hatte es am einfachsten, seine Uniform war brandneu, ebenso die Stiefel. Nur den Tascheninhalt musste er ausräumen, daher stand er als Erster der vierten Gruppe wieder vorm Block. Aber auch alle übrigen Soldaten erschienen rechtzeitig wieder, sodas Yllyus die Überprüfung der Soldaten vornehmen konnte. Dabei machte er klar warum Levy ihn nicht leiden konnte, Ace musste nochmal Stiefel putzen, weil ihm jemand in die Haken getreten hatte, Kriegor hatte seine Heiligen Schrifte noch am Mann und Banks bekam einen Anpfiff für eine schlecht sitzende Feldbluse.
”Pedantischer Depp, man kann es auch übertreiben!
,dachte er, sagte aber nichts. Nach einer weiteren Viertelstunde began der eigentliche Teil der Ausbildung, marschieren. Exakte Einheitlichkeit, perfekte Haltung von Waffe und Körper, sekundengenaues Timing. Und zwischen drin merkten die Soldaten den Unterschied zwischen ihren Gruppenführern, wo Lysander schnautzte, merkte Braiment einfach nur an, ein Unterschied der dem Fahnenjunker nicht gefiel, aber sowohl der Unteroffizier, als auch der Fahnenjunker waren Profi genug diesen Disput nicht vor den Soldaten zu führen. Also trieben sie die Gruppe nur weiter über den Platz, linksschwenk, rechtsschwenk, vorne Halt, rechts um, links um, bis 16.00 drillten sie die Männer, Saul war zufrieden als die Gruppe in den Block einrückte. Noch eine Stunde Waffenreinigen, dann erschallte der ersehnte Ruf “Dienstunterbrechung!” durch den Block. Kurze Zeit später folgte noch ein weiterer Ruf, von einigen Männern sicher nicht so begeistert aufgenommen.
”Vierte Gruppe vor Stube 117 sammeln, freie Kleidung!”
Saul ließ die Soldaten nochmal sammeln, so hatte er sie wenigstens mal alle beisammen. Er hatte gerade mit Lysander gesprochen und einen Gruppenabend angeregt, war aber abgewiesen worden. Also entschied er das im eigenen Bereich zu klären. Die Truppe stand bereits vor der Stube als Teddy um die Ecke bog.
”Erstmal gratuliere ich Levy zur Beförderung, ob verdient oder nicht wist ihr besser. Weswegen ich euch eigentlich von eurer Freizeit fernhalte ist folgendes. Wir sind uns alle recht fremd, einige kennen sich von ihren alten Einheiten, aber das wars dann auch. Ich wollte vorschlagen da wir heute abend mal die Makropole unsicher machen. Da kann Levy seine Beförderung begiesen, wir lernen uns kennen und haben einen Schicken Abend.”
--->Vergnügungsebene, zumindest wer mag