10-21-2010, 04:41 PM
(Kommend von: Luckys Büro)
Seine Ganze Konzentration aufbringend suchte sich Salem den Weg durch die Straßen, Gassen und Wege der Makropole. Hier und da haderte er mit seinem Erinnerungsvermögen, doch die Worte der Blondine waren kurz, prägnant und präzise gewesen. Er folgte der Beschreibung und schließlich, nachdem die Gegend um ihn herum nach und nach immer unfreundlicher und heruntergekommener geworden war, fand er sein Ziel.
“Nein Danke, bin geschäftlich hier.”, sagte Salem zu einem der jungen Mädchen mit schlecht rot gefärbtem Haar, dass vor der Tür stand und mehr Haut zeigte als in dieser Gegend gut war.
“Ich doch auch.”, antwortete sie schmollend und betonte ihre Reize noch ein wenig. Salem riss sich von dem Anblick los, ehe die tiefsitzenden Urinstinkte die Oberhand gewinnen und sein rationales Denken im Sumpf der Chemikalien versenken würde.
Polternd stieß er die Tür der Bruchbude auf und trat ein, in die Welt voll Alkoholdämpfen und Zigarettenqualm.
Drinnen saß die selbe Klientel, die sich auch auf den Straßen vor “dem Loch” herumtrieb und die auch auf anderen Planeten derartige Etablissements mit ihrer Anwesenheit beglückten. Die Glücklosen, die Abgestürzten, die Schwerstarbeitenden, die Ausgestoßenen,die Abenteuersucher und die Lichtscheuen. Alles was kein Geld oder kein Interesse an der breiten Öffentlichkeit hatte.
Auch das Interior war typisch für eine derartige Absteige. Aus Müll für den Abfall der Makropole hergestellt. spartanisch und funktionell war es allemal besser als auf der Straße zu sitzen. Und immerhin war man in Gesellschaft von Gleichgesinnten. Meistens zumindest, wie die Spuren deutlich zu verstehen gaben. Salem ging ein paar Schritte hinein und ließ seinen Blick schweifen. Sogar Xeno-Brut war hier vertreten. Salem gab einen leisen Pfiff des Erstaunens von sich. Wo bin ich hier nur gelandet?
Er schlenderte, darauf bedacht niemanden zu grob anzurempeln, oder dem falschen auf die Füße zu treten, hinüber zur Theke, wo er sich mit dezentem Ellenbogeneinsatz Platz verschaffte. Er donnerte dem Wirt, den man, im Vergleich zu den Kunden schon fast als Greis bezeichnen könnte, ein paar Münzen hin.
“Gib mir ma watt geg’n die trockene Kehle.”, sagte er und deutete mit der Hand auf seinen Hals, um seine Anfrage zu verdeutlichen. Grunzend sackte der zahnlose Wirt das Geld ein und schob ihm ein milchig angelaufenes Glas mit einem Doppelten hin. Salem vermochte nicht genau zu sagen, was genau es darstellen sollte, doch der intensive Geruch nach hochprozentigem Alkohol, den das kleine Glas ausströmte, machte es so gut, oder so schlecht, wie das, was Salem bei den anderen Gästen entdecken konnte. Er nahm das Glas und kippte es sich in einem Zug hinter die Binde. Der scharfe Geschmack zog sich durch seine Mundhöhle und seinen Rachen und verwandelte sich in seinem Magen zu einem flüssigen Heizkissen. Er setzte ein zufriedenes Grinsen auf, schob das Glas zurück und nickte dem Wirt zu. Dann verließ er den Tresen und hielt auf das einzige bekannte Gesicht zu, dass er fand. Sie saß bei einer der Kuriositäten, die sich in einen dreckigen Schleier gehüllt und von der Umwelt mehr oder weniger abgekapselt hatte. Sie sagte irgendetwas zu dem oder der Verhüllten, doch Salem konnte über den imensen Geräuschpegel der ‘Bar’ nicht hören, worum es ging. Er trat näher, so dass sie ihn sehen konnten und stand schließlich einen halben Meter von ihnen entfernt.
“Das ist also das Team, ja?”, fragte er sie und sah langsam mit fragender Miene zwischen ihr und ihrem Gesprächspartner hin und her.
Seine Ganze Konzentration aufbringend suchte sich Salem den Weg durch die Straßen, Gassen und Wege der Makropole. Hier und da haderte er mit seinem Erinnerungsvermögen, doch die Worte der Blondine waren kurz, prägnant und präzise gewesen. Er folgte der Beschreibung und schließlich, nachdem die Gegend um ihn herum nach und nach immer unfreundlicher und heruntergekommener geworden war, fand er sein Ziel.
“Nein Danke, bin geschäftlich hier.”, sagte Salem zu einem der jungen Mädchen mit schlecht rot gefärbtem Haar, dass vor der Tür stand und mehr Haut zeigte als in dieser Gegend gut war.
“Ich doch auch.”, antwortete sie schmollend und betonte ihre Reize noch ein wenig. Salem riss sich von dem Anblick los, ehe die tiefsitzenden Urinstinkte die Oberhand gewinnen und sein rationales Denken im Sumpf der Chemikalien versenken würde.
Polternd stieß er die Tür der Bruchbude auf und trat ein, in die Welt voll Alkoholdämpfen und Zigarettenqualm.
Drinnen saß die selbe Klientel, die sich auch auf den Straßen vor “dem Loch” herumtrieb und die auch auf anderen Planeten derartige Etablissements mit ihrer Anwesenheit beglückten. Die Glücklosen, die Abgestürzten, die Schwerstarbeitenden, die Ausgestoßenen,die Abenteuersucher und die Lichtscheuen. Alles was kein Geld oder kein Interesse an der breiten Öffentlichkeit hatte.
Auch das Interior war typisch für eine derartige Absteige. Aus Müll für den Abfall der Makropole hergestellt. spartanisch und funktionell war es allemal besser als auf der Straße zu sitzen. Und immerhin war man in Gesellschaft von Gleichgesinnten. Meistens zumindest, wie die Spuren deutlich zu verstehen gaben. Salem ging ein paar Schritte hinein und ließ seinen Blick schweifen. Sogar Xeno-Brut war hier vertreten. Salem gab einen leisen Pfiff des Erstaunens von sich. Wo bin ich hier nur gelandet?
Er schlenderte, darauf bedacht niemanden zu grob anzurempeln, oder dem falschen auf die Füße zu treten, hinüber zur Theke, wo er sich mit dezentem Ellenbogeneinsatz Platz verschaffte. Er donnerte dem Wirt, den man, im Vergleich zu den Kunden schon fast als Greis bezeichnen könnte, ein paar Münzen hin.
“Gib mir ma watt geg’n die trockene Kehle.”, sagte er und deutete mit der Hand auf seinen Hals, um seine Anfrage zu verdeutlichen. Grunzend sackte der zahnlose Wirt das Geld ein und schob ihm ein milchig angelaufenes Glas mit einem Doppelten hin. Salem vermochte nicht genau zu sagen, was genau es darstellen sollte, doch der intensive Geruch nach hochprozentigem Alkohol, den das kleine Glas ausströmte, machte es so gut, oder so schlecht, wie das, was Salem bei den anderen Gästen entdecken konnte. Er nahm das Glas und kippte es sich in einem Zug hinter die Binde. Der scharfe Geschmack zog sich durch seine Mundhöhle und seinen Rachen und verwandelte sich in seinem Magen zu einem flüssigen Heizkissen. Er setzte ein zufriedenes Grinsen auf, schob das Glas zurück und nickte dem Wirt zu. Dann verließ er den Tresen und hielt auf das einzige bekannte Gesicht zu, dass er fand. Sie saß bei einer der Kuriositäten, die sich in einen dreckigen Schleier gehüllt und von der Umwelt mehr oder weniger abgekapselt hatte. Sie sagte irgendetwas zu dem oder der Verhüllten, doch Salem konnte über den imensen Geräuschpegel der ‘Bar’ nicht hören, worum es ging. Er trat näher, so dass sie ihn sehen konnten und stand schließlich einen halben Meter von ihnen entfernt.
“Das ist also das Team, ja?”, fragte er sie und sah langsam mit fragender Miene zwischen ihr und ihrem Gesprächspartner hin und her.