08-18-2010, 01:20 AM
Inzwischen hatten sich alle vor den Hallen versammelt, die man für die Mission abkommandiert hatte. Das die Besprechung nicht in einem der dafür vorgesehenen Räume stattfand sprach dafür das der Auftrag wohl keine besonderes große Tragweite hatte. Auch das kein Offizier anwesend war unterstrich dies. Die Männer und Frauen standen in Grüppchen herum, rauchten und unterhielten sich leise. Eine Chimäre parkte vor ihrer Halle, an ihre Seite gelehnt arbeitete sich ein stämmiger Feldwebel durch einige Papiere und Karten. Er zog einen Bleistift hinter dem Ohr hervor und notierte etwas auf seinem Klemmbrett. Sodann blickte er auf und schien die Soldaten still durchzuzählen.
So, Mädchen und Jungen, Halbkreis!
Die Soldaten kamen herüber und bildeten einen lockeren Halbmond um den Oberfeldwebel, bei welchem es sich nur um Möller handeln konnte. Tatsächlich stellte er sich mit diesem Namen vor.
Für alle die mich noch nicht kennen, ich bin Oberfeldwebel Möller und ich habe das Vergnügen ihnen ihr nächstes Reiseziel schmackhaft zu machen.
Wie sie unschwer mitbekommen haben dürften sind unsere Reihen derweil etwas ausgedünnt. Es freut mich das sie alle ein ebenso reines Gewissen haben wie meine Wenigkeit und daher nicht in die Ferne zu ziehen brauchen um sich ihrer Sünden zu entledigen. Erheitertes Murmeln und vereinzeltes Gelächter.
Nichtsdestotrotz haben die Schwesterkompanien Auftrag bekommen sich gegenseitig unter die Arme zu greifen um die anfallenden Aufgaben zu erledigen. Aus diesem Grund wird ein gemischter Verband ausgehoben, welcher die vor ihnen liegende Aufgabe erfüllen wird.
Sie und sie... Er deutete auf zwei Infanteristen. Helfen sie mir mal. Möller entfaltete eine große Karte, welche den Rand der Makropole zeigte. In einiger Entfernung um die dicht bebauten Gebiete waren, in regelmäßigen Abständen, rote Markierungen zu erkennen. Er drückte jedem der Soldaten einen Zipfel der Karte in die Hand, so das sie als lebende Tafel dienen durften.
Rings um die Stadt sind Sensortürme aufgestellt, welche neben zivilen Aufgaben auch militärische Technik enthalten. Um was genau es sich dabei handelt weiß ich nicht und es hat uns auch nicht zu interessieren. Diverse PVS- Einheiten sind für die Wartung und Sicherung in ihrem Bereich zuständig. Uns fällt diese Aufgabe für die Sensoren 40460 bis 40477 zu. Zwei sind seit dem letzten Besuch ausgefallen, drei weitere senden nur noch mit eingeschränkter Leistung. Sie werden also, von einem Techpriester begleitet, unsere 17 Kandidaten abfahren und die beschädigten Türme wieder in Stand setzen, beziehungsweise den Bruder Techpriester dabei unterstützen und sichern. Angesetzt sind hierfür zwei, höchstens drei Tage.
Es treten an: Eine Sentinelschwadron, bestehend aus drei Läufern, sowie eine mechanisierte Infanteriegruppe aus zehn Mann. Er blickte wieder auf sein Klemmbrett. Ähm... Unteroffizier Cane? Juliett meldete sich.
Ah ja, genau. Als ranghöchste Pilotin und mit der meisten Felderfahrung führen sie die Sentinelschwadron. Stabsunteroffizier Streiter, sie haben die Gruppe.
Ein blasser Mann mit hageren Gesichtszügen nickte ernst.
Mannschaften wegtreten und Ausrüstung abholen, Abmarsch in 2 Stunden. Gruppenführer zu mir.
Die beiden Unteroffiziere traten näher und Möller händigte beiden eine Handkarte aus.
Die eingezeichnete Route ist die, welche bis jetzt immer genommen wurde. Wenn sie sich da irgendwie anders abstimmen wollen liegt das natürlich bei ihnen. Sie stehen im Funkkontakt mit der Kaserne, genau mit mir. Der Techpriester, ein Bruder Jusefus, stößt kurz vor der Abfahrt zu ihnen.
Eigentlich ist es keine große Sache, sie klappern die Route ab und sehen sich jeden der Türme an. Bei denen die hin sind lassen sie den Priester seine Arbeit tun. Ich will ihnen aber auch nicht verschweigen das es in der Gegend nicht wenige, unregistrierte Mutanten gibt. Normalerweise halten sie die Köpfe unten wenn sie Panzer und Sentinels sehen, aber es kam auch schon zu Feuergefechten mit ihnen. Sie sollten also Augen und Ohren offen halten.
Gibt es Fragen soweit?
So, Mädchen und Jungen, Halbkreis!
Die Soldaten kamen herüber und bildeten einen lockeren Halbmond um den Oberfeldwebel, bei welchem es sich nur um Möller handeln konnte. Tatsächlich stellte er sich mit diesem Namen vor.
Für alle die mich noch nicht kennen, ich bin Oberfeldwebel Möller und ich habe das Vergnügen ihnen ihr nächstes Reiseziel schmackhaft zu machen.
Wie sie unschwer mitbekommen haben dürften sind unsere Reihen derweil etwas ausgedünnt. Es freut mich das sie alle ein ebenso reines Gewissen haben wie meine Wenigkeit und daher nicht in die Ferne zu ziehen brauchen um sich ihrer Sünden zu entledigen. Erheitertes Murmeln und vereinzeltes Gelächter.
Nichtsdestotrotz haben die Schwesterkompanien Auftrag bekommen sich gegenseitig unter die Arme zu greifen um die anfallenden Aufgaben zu erledigen. Aus diesem Grund wird ein gemischter Verband ausgehoben, welcher die vor ihnen liegende Aufgabe erfüllen wird.
Sie und sie... Er deutete auf zwei Infanteristen. Helfen sie mir mal. Möller entfaltete eine große Karte, welche den Rand der Makropole zeigte. In einiger Entfernung um die dicht bebauten Gebiete waren, in regelmäßigen Abständen, rote Markierungen zu erkennen. Er drückte jedem der Soldaten einen Zipfel der Karte in die Hand, so das sie als lebende Tafel dienen durften.
Rings um die Stadt sind Sensortürme aufgestellt, welche neben zivilen Aufgaben auch militärische Technik enthalten. Um was genau es sich dabei handelt weiß ich nicht und es hat uns auch nicht zu interessieren. Diverse PVS- Einheiten sind für die Wartung und Sicherung in ihrem Bereich zuständig. Uns fällt diese Aufgabe für die Sensoren 40460 bis 40477 zu. Zwei sind seit dem letzten Besuch ausgefallen, drei weitere senden nur noch mit eingeschränkter Leistung. Sie werden also, von einem Techpriester begleitet, unsere 17 Kandidaten abfahren und die beschädigten Türme wieder in Stand setzen, beziehungsweise den Bruder Techpriester dabei unterstützen und sichern. Angesetzt sind hierfür zwei, höchstens drei Tage.
Es treten an: Eine Sentinelschwadron, bestehend aus drei Läufern, sowie eine mechanisierte Infanteriegruppe aus zehn Mann. Er blickte wieder auf sein Klemmbrett. Ähm... Unteroffizier Cane? Juliett meldete sich.
Ah ja, genau. Als ranghöchste Pilotin und mit der meisten Felderfahrung führen sie die Sentinelschwadron. Stabsunteroffizier Streiter, sie haben die Gruppe.
Ein blasser Mann mit hageren Gesichtszügen nickte ernst.
Mannschaften wegtreten und Ausrüstung abholen, Abmarsch in 2 Stunden. Gruppenführer zu mir.
Die beiden Unteroffiziere traten näher und Möller händigte beiden eine Handkarte aus.
Die eingezeichnete Route ist die, welche bis jetzt immer genommen wurde. Wenn sie sich da irgendwie anders abstimmen wollen liegt das natürlich bei ihnen. Sie stehen im Funkkontakt mit der Kaserne, genau mit mir. Der Techpriester, ein Bruder Jusefus, stößt kurz vor der Abfahrt zu ihnen.
Eigentlich ist es keine große Sache, sie klappern die Route ab und sehen sich jeden der Türme an. Bei denen die hin sind lassen sie den Priester seine Arbeit tun. Ich will ihnen aber auch nicht verschweigen das es in der Gegend nicht wenige, unregistrierte Mutanten gibt. Normalerweise halten sie die Köpfe unten wenn sie Panzer und Sentinels sehen, aber es kam auch schon zu Feuergefechten mit ihnen. Sie sollten also Augen und Ohren offen halten.
Gibt es Fragen soweit?