08-16-2010, 05:00 PM
Nich so ungeduldig Freundchen. Werden schon noch früh genug ankommen. Früher als dir lieb ist, wenn du Pech hast. Denn wenn dich nie einer finden soll ist dieser Ort allerdings ideal! Da finden sie dich irgendwann mal bei irgendwelchen Ausgrabungen. Der Waffenschieber lachte gehässig in sich hinein und beschleunigte wieder. Nach einer Weile verließen sie die Tunnel und kamen in ein gewaltiges Gewölbe. Eine Höhle, von längst vergessenen Megastützpfeilern gehalten, möglicher Weise sogar das Fundament ganzer Stadtabschnitte. Dazwischen zeigte sich ein reges, troglodytisches Leben. Einige der Häuser, welche auch hier die Wände bildeten und unter dem Druck der auf ihnen ruhenden Makropole wie zusammengestaucht wirkten, waren offenkundig bewohnt. Dazwischen gab es wohnbar gemachte Ruinen, ganze Dörfer aus Zelten und primitiven Hütten. Durchschnitten von ausgefahrenen Straßen. Von der Anhöhe, auf welcher sie sich befanden, konnte man diese bizarre Land, fern ab von natürlicher Helligkeit, voll überblicken. Vereinzelt schnitt elektrisches Licht durch die Finsternis, doch das meiste der spärlichen Beleuchtung stammte von Müllfeuern. Hier und da blinkten die Scheinwerfer von Fahrzeugen auf.
Ihr Weg führte an einer Parodie des gewöhnlichen Lebens vorbei. Es gab Läden, Bars, Bordelle und sogar soetwas wie ein Krankenhaus. Die Bewohner setzen sich aus aus Mutanten und ausgezehrten Menschen zusammen.
Die meisten Leute hier unten sind okay. Mehr Angst als Vaterlandsliebe und zu arm um sich was besseres als nen Knüppel zu leisten. Wenn du ne Wumme hast lassen sie dich in Ruhe. Aber ich würde dir raten nicht in Gegenwart von einem der Typen einzuschlafen, sonst merkst du beim Aufwachen das dir ne Leber oder sowas abhanden gekommen ist. Wieder erfüllte sein Lachen das Innere des Wagens.
Schließlich erreichten sie ihr Ziel und in Mitten diesem Stilllebens des Elends, machte selbiges etwas her.
Sie näherten sich einer vier Meter hohen Gitterdrahtumzäunung, welche mit Folie beklebt war, die neugierige Blick abhielt. Stacheldrahtrollen krönten den Zaun. Ringsherum war das Gelände mit Flutlichtstrahlern ausgeleuchtet, so das der Posten, auf dem Laufsteg über dem Tor, sie schon aus einiger Entfernung ausmachen konnte. Der Mann wollte nicht recht in die Umgebung passen, denn seine Ausrüstung war alles andere als minderwertig. Er steckte in einem Kampfanzug mit urbanem Tarnbedruck. Armaplastteile schützten seinen Oberkörper und die Arm- und Beingelenke. Ein Helm mit großer Schutzbrillenpartie ließ nur die untere Gesichtshälfte frei. Vor seiner Brust hing ein Lasergewehr.
Der Wächter sprach kurz in ein kompaktes Funkgerät und kurz darauf öffnete sich das Tor. Das goldene Auto rollte auf den Innenhof und kam dort zum Stehen.
Der große Hof wurde auf drei Seiten von Gebäuden aus Wohncountainer flankiert. Das Mittlere besaß ein Obergeschoss und schien das Haupthaus darzustellen. Ein anderes war mit „Lager“ beschriftet, bei dem Dritten handelte es sich wohl um eine Werkstatt, denn unter einem überdachten Anbau reihten sich diverse Fahrzeuge auf, an denen teilweise Mechaniker arbeiteten.
Auch hier trotzen starke Lampen der Dunkelheit ihr Eigentum ab und tauchten alles in ein hartes, künstliches Licht.
Sie waren gerade ausgestiegen, als sich die Tür des Hauptgebäudes öffnete. Sie befand sich im oberen Geschoss und war über eine Außentreppe zu erreichen. Heraus trat eine blonde Frau, höchstens 25 Jahre alt. Sie trug Hotpants, hohe Arbeitsstiefel und ein halbes Bikinioberteil. Halb deswegen, weil ihr linke Brustpartie, so wie der Arm von einer Mechanik ersetzt war.
Mit gelindem Interesse lehnte sie sich auf das Geländer und sah zu den Neuankömmlingen herunter.
Was schleppst du mir da an Butch?
Der Waffenhändler schob seinen Hut höher.
Der Kerl hat richtig Ahnung von Technik und so... hat nen Fehler an einer der neuen Knarren gefunden, beim ersten Draufgucken. Vielleicht nur Glück, aber wenn nicht könnte er nützlich sein.
Die Frau schländerte die Treppe herunter, besah sich Victor von oben bis unten und umrundete ihn dann wie eine Katze die arglose Maus.
Ist das so ja? Du kennst dich also aus... hm.
Und was könnte ein kleines Unternehmen wie das unsrige einem Technikgenie wie dir im Gegenzug für seine Dienste anbieten? Ich meine abgesehen davon das wir dich nicht erschießen, solltest du einen ersten Test deiner Fähigkeiten überstehen.
Ihr Weg führte an einer Parodie des gewöhnlichen Lebens vorbei. Es gab Läden, Bars, Bordelle und sogar soetwas wie ein Krankenhaus. Die Bewohner setzen sich aus aus Mutanten und ausgezehrten Menschen zusammen.
Die meisten Leute hier unten sind okay. Mehr Angst als Vaterlandsliebe und zu arm um sich was besseres als nen Knüppel zu leisten. Wenn du ne Wumme hast lassen sie dich in Ruhe. Aber ich würde dir raten nicht in Gegenwart von einem der Typen einzuschlafen, sonst merkst du beim Aufwachen das dir ne Leber oder sowas abhanden gekommen ist. Wieder erfüllte sein Lachen das Innere des Wagens.
Schließlich erreichten sie ihr Ziel und in Mitten diesem Stilllebens des Elends, machte selbiges etwas her.
Sie näherten sich einer vier Meter hohen Gitterdrahtumzäunung, welche mit Folie beklebt war, die neugierige Blick abhielt. Stacheldrahtrollen krönten den Zaun. Ringsherum war das Gelände mit Flutlichtstrahlern ausgeleuchtet, so das der Posten, auf dem Laufsteg über dem Tor, sie schon aus einiger Entfernung ausmachen konnte. Der Mann wollte nicht recht in die Umgebung passen, denn seine Ausrüstung war alles andere als minderwertig. Er steckte in einem Kampfanzug mit urbanem Tarnbedruck. Armaplastteile schützten seinen Oberkörper und die Arm- und Beingelenke. Ein Helm mit großer Schutzbrillenpartie ließ nur die untere Gesichtshälfte frei. Vor seiner Brust hing ein Lasergewehr.
Der Wächter sprach kurz in ein kompaktes Funkgerät und kurz darauf öffnete sich das Tor. Das goldene Auto rollte auf den Innenhof und kam dort zum Stehen.
Der große Hof wurde auf drei Seiten von Gebäuden aus Wohncountainer flankiert. Das Mittlere besaß ein Obergeschoss und schien das Haupthaus darzustellen. Ein anderes war mit „Lager“ beschriftet, bei dem Dritten handelte es sich wohl um eine Werkstatt, denn unter einem überdachten Anbau reihten sich diverse Fahrzeuge auf, an denen teilweise Mechaniker arbeiteten.
Auch hier trotzen starke Lampen der Dunkelheit ihr Eigentum ab und tauchten alles in ein hartes, künstliches Licht.
Sie waren gerade ausgestiegen, als sich die Tür des Hauptgebäudes öffnete. Sie befand sich im oberen Geschoss und war über eine Außentreppe zu erreichen. Heraus trat eine blonde Frau, höchstens 25 Jahre alt. Sie trug Hotpants, hohe Arbeitsstiefel und ein halbes Bikinioberteil. Halb deswegen, weil ihr linke Brustpartie, so wie der Arm von einer Mechanik ersetzt war.
Mit gelindem Interesse lehnte sie sich auf das Geländer und sah zu den Neuankömmlingen herunter.
Was schleppst du mir da an Butch?
Der Waffenhändler schob seinen Hut höher.
Der Kerl hat richtig Ahnung von Technik und so... hat nen Fehler an einer der neuen Knarren gefunden, beim ersten Draufgucken. Vielleicht nur Glück, aber wenn nicht könnte er nützlich sein.
Die Frau schländerte die Treppe herunter, besah sich Victor von oben bis unten und umrundete ihn dann wie eine Katze die arglose Maus.
Ist das so ja? Du kennst dich also aus... hm.
Und was könnte ein kleines Unternehmen wie das unsrige einem Technikgenie wie dir im Gegenzug für seine Dienste anbieten? Ich meine abgesehen davon das wir dich nicht erschießen, solltest du einen ersten Test deiner Fähigkeiten überstehen.