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Büro der PVS-Polizei
#2
Das nicht eben Begeisterung über diesen Besuch vorherrschte ließ man den unliebsamen Arbites spüren, doch mehr als das lag nun einmal nicht im Spielraum der Polizei. So ließ man sich dazu herab dem Ordnungshüter einen Kaffee zu kredenzen, der an Körperverletzung heranreichte und ihm die verlangte Liste zusammenzustellen. Während dies geschah, ließ es sich der leitende Major nicht nehmen die Erkenntnisse selbst zu präsentieren. Er war ein stämmiger Mann um die vierzig Jahre, hart an der Grenze von kräftig zu korpulent. Ein buschiger Schnauzer ließ ihn in den Verwandtschaftsbereich mit Seelöwen rücken. Dieser Mensch, Sommer mit Namen, saß nun also Cassian gegenüber und entzündete ein LHO.

Wissen sie, Arbitrator Khline... Ein Rauchring schwebe zur Decke.
Im Augenblick geht es hier drunter und drüber. Der Kreuzzug bindet die meisten meiner Kräfte, da dieses Unternehmen, der Imperator möge ihm Erfolg bescheren, allerlei zwielichtiges Gesindel anzieht, Soldaten zur Desertion verleitet und so weiter und so weiter. Ich will mich natürlich nicht rechtfertigen, nur möchte ich gleich im Voraus erklären warum ich die Ermittlungsgruppe von zehn auf vier Mann heruntergestuft habe. Nur vorübergehend, versteht sich.
Aber gut, sie sind wegen des Tatherganges hier und ich werde ihn kurz umreißen. In der zusammengestellten Akte finden sie dann alles Weitere.
Vor etwa zwei Monaten begann eine Welle kleinerer Überfälle auf Lastwagen der PVS. Unkoordiniert anfangs. So wurden auch leere LKWs überfallen, die auf dem Rückweg waren und einige der Angriffe konnten auch zurückgeschlagen werden. Wie weit diese Aktionen zusammenhängen konnten wir noch nicht herausfinden. Wenn sie von den selben Leuten verübt wurden, dann haben sie sich ziemlich schnell verbessert, denn vor knapp drei Wochen fand der besagte Angriff auf den Zug aus Magnus Rega statt. Diese Züge sind nicht eben wenig bewacht, müssen sie wissen. Die Lokomotive selbst ist gepanzert, auf dem ersten und letzten Anhänger befinden sich Geschützte und zwanzig gut bewaffnete Soldaten begleiten den Konvoi.
Dennoch ist es den Angreifern gelungen den Zug zu stoppen, irgendwo hinter den Canyons um Magnus Rega und zwischen der Stadt. Es gab wohl einen heftigen Feuerkampf, bei dem neunzehn der Soldaten und drei der vier Lokführer ums Leben kamen. Der vierte Lokführer ist bis heute nicht aus dem Koma erwacht. Die Aussage des Soldaten ist recht dünn. Er hat berichtet das er gleich zu Beginn des Angriffes einen Beindurchschuss erhielt und das Bewusstsein verlor. Er erwachte erst als die herbeigeeilte Unterstützung aus Techgardisten ankam. Da war der Zug bereits leergeräum. Eine Zugladung, verstehen sie? Um die in so kurzer Zeit wegzuschaffen ist einiges nötig. Unsere Ermittlungen gingen daher auch in die Richtung von Transportunternehmen, die nah genug liegen um in Frage zu kommen.
Darf ich fragen wieso der Arbites sich für die Sache interessiert?
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[Kein Betreff] - von - 07-28-2010, 12:22 AM
[Kein Betreff] - von - 07-28-2010, 04:52 PM
[Kein Betreff] - von - 10-02-2010, 12:34 AM
[Kein Betreff] - von - 10-03-2010, 08:43 PM

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