07-24-2010, 01:00 AM
Wie zu erwarten gewesen war verlief die Fahrt schweigend. Ayris schien ihre Wut heruntergeschluckt zu haben und wann immer Kogan einen Blick in den Rückspiegel warf, sah es so aus als bestünde ihr einzige Streben darin soviel Abstand wie möglich zwischen sich und dem Seuchenknecht zu wahren.
Der schrottreife Wagen hielt sich tapfer und beschleunigte ansehnlich, als sie auf den zehnspurigen Schnellweg bogen. Diese Hauptstraßen durchmaßen die Makropole wie die Adern eines Blutkreislaufes. Sie garantierten nicht nur ein schnelles Vorankommen, sondern auch relative Sicherheit vor Kontrollen. Zwar war jeder Kilometer von unzähligen, mechanischen Augen überwacht, aber mehr als das hatten sie vorerst nicht zu befürchten.
Das änderte sich jedoch als sie die Abwärtsspirale nahmen, welche sie durch die Ebenen nach unten bringen würde. Hier war es unvermeidlich eine der Schleusen zu durchqueren.
Gewaltige Stahlschotts kanalisierten den Verkehr und ließen ihn sich schon sehr bald stauen. Die rechte Seite war für Ausreisende, während die linke für die vorbehalten blieb, die hinein wollten.
Naradas bremsten den Wagen ab, hinter ihnen hielten weitere Fahrzeuge und machten ein Zurück damit unmöglich.
Ruhig bleiben, für gewöhnlich ist es schwerer reinzukommen als raus. Wie der Wahrheitsgehalt dieser Worte mit der Tatsachen in Einklang zu bringen war, dass der Fürst seine Pistole im Fußraum entsicherte, mochte jeder für sich entscheiden. Die Tat war kläglich genug, besah man sich die synchronisierten, schweren Bolter, welche unter zentralen Vorsprüngen hingen und im Falle eines Falles den gesamten Bereich bestreichen konnten.
Der Wagen vor ihnen rollte an und auch der Rasankuri gestattete dem Auto eine weiter Länge vorzufahren.
Ein Schild forderte den Fahrer auf das Seitenfenster herunterzulassen und ID, so wie Fahrzeugbesitzkarte bereitzuhalten. Wenigstens dem ersten Punkt konnten sie nachkommen.
Die hereinströmende Luft war feucht und von den heißen Abgasen der wartenden Vehikel durchwirkt. Hinter einer hüfthohen Betonbalustrade konnte man jene sehen, welche die Stadt zu Fuß verließen. Welche Geschäfte auch immer sie trieben, es waren ungezählte Massen. Ausdruckslose Gesichter, ins schattenlose Licht der Schleusenscheinwerfer getaucht.
Wieder ging es weiter und zwischen den zäh vorruckenden Fahreugen waren jetzt Soldaten der PVS- Polizei zu sehen. Jegliche Menschlichkeit hinter starren Atemmasken verborgen, die schwarzen Ledermäntel glänzend vom kondensierten Odem der Abzufertigenden. Sturmgewehre und schwere Schrotflinten immer griffbereit an der Seite hängend.
Hier und da hielten sie inne und ließen sich stichprobenartig Papiere zeigen.
Endlich gelangte auch ein Soldat an die Schar aus Rasankur. Eine Gruppe an der vom Fahrzeug, über Insassen, bis zur Gesinnung so ziemlich alles den Gesetzten der Hauptstadt zu wider lief. Immerhin kam der PVSler nicht an die Fahrerseite, sondern begutachtete das schäbige Gefährt von der Warte des Beifahrer aus.
Er beugte sich herab und spähte in die Fahrgastzelle. Die empfindungslosen Linsen begutachteten jeder eingehend und blieben dann an der eisernen Gesichtsmaske des Fürsten hängen.
Dieser beeilte sich das Haupt zu senken und das Zeichen des Adlers vor der Brust zu beschreiben.
Noch eine lange Sekunde verharrte der Blick des Anderen, dann richtete er sich auf und beschrieb eine flüchtige, durchwinkende Geste.
Der schrottreife Wagen hielt sich tapfer und beschleunigte ansehnlich, als sie auf den zehnspurigen Schnellweg bogen. Diese Hauptstraßen durchmaßen die Makropole wie die Adern eines Blutkreislaufes. Sie garantierten nicht nur ein schnelles Vorankommen, sondern auch relative Sicherheit vor Kontrollen. Zwar war jeder Kilometer von unzähligen, mechanischen Augen überwacht, aber mehr als das hatten sie vorerst nicht zu befürchten.
Das änderte sich jedoch als sie die Abwärtsspirale nahmen, welche sie durch die Ebenen nach unten bringen würde. Hier war es unvermeidlich eine der Schleusen zu durchqueren.
Gewaltige Stahlschotts kanalisierten den Verkehr und ließen ihn sich schon sehr bald stauen. Die rechte Seite war für Ausreisende, während die linke für die vorbehalten blieb, die hinein wollten.
Naradas bremsten den Wagen ab, hinter ihnen hielten weitere Fahrzeuge und machten ein Zurück damit unmöglich.
Ruhig bleiben, für gewöhnlich ist es schwerer reinzukommen als raus. Wie der Wahrheitsgehalt dieser Worte mit der Tatsachen in Einklang zu bringen war, dass der Fürst seine Pistole im Fußraum entsicherte, mochte jeder für sich entscheiden. Die Tat war kläglich genug, besah man sich die synchronisierten, schweren Bolter, welche unter zentralen Vorsprüngen hingen und im Falle eines Falles den gesamten Bereich bestreichen konnten.
Der Wagen vor ihnen rollte an und auch der Rasankuri gestattete dem Auto eine weiter Länge vorzufahren.
Ein Schild forderte den Fahrer auf das Seitenfenster herunterzulassen und ID, so wie Fahrzeugbesitzkarte bereitzuhalten. Wenigstens dem ersten Punkt konnten sie nachkommen.
Die hereinströmende Luft war feucht und von den heißen Abgasen der wartenden Vehikel durchwirkt. Hinter einer hüfthohen Betonbalustrade konnte man jene sehen, welche die Stadt zu Fuß verließen. Welche Geschäfte auch immer sie trieben, es waren ungezählte Massen. Ausdruckslose Gesichter, ins schattenlose Licht der Schleusenscheinwerfer getaucht.
Wieder ging es weiter und zwischen den zäh vorruckenden Fahreugen waren jetzt Soldaten der PVS- Polizei zu sehen. Jegliche Menschlichkeit hinter starren Atemmasken verborgen, die schwarzen Ledermäntel glänzend vom kondensierten Odem der Abzufertigenden. Sturmgewehre und schwere Schrotflinten immer griffbereit an der Seite hängend.
Hier und da hielten sie inne und ließen sich stichprobenartig Papiere zeigen.
Endlich gelangte auch ein Soldat an die Schar aus Rasankur. Eine Gruppe an der vom Fahrzeug, über Insassen, bis zur Gesinnung so ziemlich alles den Gesetzten der Hauptstadt zu wider lief. Immerhin kam der PVSler nicht an die Fahrerseite, sondern begutachtete das schäbige Gefährt von der Warte des Beifahrer aus.
Er beugte sich herab und spähte in die Fahrgastzelle. Die empfindungslosen Linsen begutachteten jeder eingehend und blieben dann an der eisernen Gesichtsmaske des Fürsten hängen.
Dieser beeilte sich das Haupt zu senken und das Zeichen des Adlers vor der Brust zu beschreiben.
Noch eine lange Sekunde verharrte der Blick des Anderen, dann richtete er sich auf und beschrieb eine flüchtige, durchwinkende Geste.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz