07-15-2010, 11:14 PM
Kogan drückte Ayris ihre Waffe wieder in die Hand, währen Naradas den Klingenstab aus dem letzten Wachmann zog.
Zu dem vidreifen Schlagabtausch, welche in eine Wüstenstadt zur mittäglicher Stunde besser gepasst hätte als in den Gang vor einem Landedeck, war es letztlich nicht gekommen. Das Leben war eben kein Vidfilm. Zu Kogans Glück, denn als Schurke würde er nun sicher schon im eigenen Blut liegen und dem abgebrühten Spruch des strahlenden Helden lauschen, bevor die Hölle sich für seine verdammenswerte Seele öffnete. So jedoch hatte der Rasankuri ausgenutzt, dass der letzte Wächter sich, nach dem Ableben seines Kollegen, auf den Fürsten konzentriert hatte und ihm somit die Gelegenheit gegeben war seinen Stab seitlich in den Bauch des Mannes zu stoßen.
Benutze das beim nächsten Mal gefälligst! sagte Kogan und stieß der jungen Frau ihr Gewehr vor die Brust. Dann eilte er zu dem letzten Gefallenen, dessen Fleisch soeben die Klinge Naradas freigab.
Ehre deinen Taten, Rasankuri. Das musste als Lob genügen, denn für große Reden blieb keine Zeit. Aus der Richtung, welche die Beschilderung als diejenige auswies die zur inneren Promenade führte, klang das Stampfen vieler Stiefel, gebellte Befehle und die Rufe sich flach auf den Boden zu legen.
PVS- Polizei! Schoss es Kogan durch den Kopf. Die waren verdammt schnell. Und leider auch wesentlich besser ausgerüstet und ausgebildet als diese Nachtwächter. Die waren unterdessen auch noch da, als wild schießender Mob, der sich von hinten näherte.
Schon negierten sich die möglichen Richtungen auf eine, welche sie früher oder später auch in die Hände ihrer Häscher treiben würde.
In diesem Moment erblickte das fürstliche Auge den fuchtelnden Pestor, der scheinbar gerade Fluchtweg Nummer Zwei ausgemacht hatte.
Los zu dem Nurgeldiener und Tempo!
Die anderen setzten sich in Bewegung, während Kogan noch soviel Geistesgegenwart an den Tag legte, um dem aufgeschlitztem Aufpasser um seine Pistole und ein Magazin zu erleichtern. Da sich Letzteres nicht aus der Gürtelhalterung nesteln ließ, riss er es kurzerhand samt Gürtel an sich.
Dann hieß es die Beine in die Hand nehmen, denn schon waren die ersten PVSler in den wehenden Lederumhängen der Polizei zu sehen. Noch erkaufte ihnen der Umstand einige Sekunden, dass auch die Sicherheitssoldaten nicht einzuordnen wusste wer zu den Unruhestiftern gehörte. Noch beschränkten sie sich daher darauf die Fliehenden niederzuknüppeln und nicht gleich zu schießen. Aber wer konnte schon sagen wie lange sie noch so human blieben?
Auf den Sohlen rutschend erreichte Kogan die Tür.
HE, SIE DA! STEHENBLEIBEN ODER ICH SCHI... Das letzte Wort ging in dem Schrotflintenschuss unter, welcher den Sturz der Tür wegfetzte und den Choaskrieger mit Betonsplittern überschüttete.
Das also zur Humaität von Freund und Helfer!
Kogan ließ sich dazu hinreißen drei Kugeln gegen die Anrückenden zu senden, was jedoch nicht soweit ging das er sich die Zeit nahm eventuelle Treffer auszuspähen.
Halbe Treppenabsätze überspringend, eilte er den anderen nach, die sich richtig entschieden hatten, als sie den Weg nach unten wählten.
Bis ganz nach unten, keine der Türen nehmen! rief er das Stiegenhaus hinunter. Er konnte nur hoffen das seine Erinnerung aus Jugendtagen ihn nicht betrog, oder es in den letzten zwanzig Jahren tiefgreifende, bauliche Veränderungen gegeben hatte.
Als sie endlich auf der untersten Etage wieder vereint waren, zeigte sich das keines von beidem der Fall war. Auch hier gab es Türen, drei sogar. Doch Kogan schritt zielstrebig auf die Luke in der Mitte zu. Der gewölbte Deckel mit dem Drehrad sah aus wie eine Mischung aus U-Bootzugang und Gullydeckel.
Rost wallte als rosa-braune Wolke auf, als seine warpgeborne Kraft den Widerstand des vernachlässigten Mechanismus brach. Die, mittlerweile auf Vier geschrumpfte, Gruppe aus fürstlichen Begleitern kletterte die korrodierten Sprossen in die Dunkelheit hinab, während Kogan noch einer der Türen einzutreten geruhte. Sodann riss er das äußere Handrad an der Luke ab, beschritt ebenfalls den Weg ins Dunkel und verschloss den Zugang hinter sich so fest, dass das Material gequält kreischte.
Finsternis umfing sie.
Nur durchbrochen vom trüben Flackern irgendwelcher Notfallbeleuchtung weiter vorne. Dorthin führte er sie. Geduckte, denn der Gang in dem sie auf Rohren liefen und Rohre darauf warteten das sie sich den Kopf an ihnen stießen, war kaum 1,80 hoch. Es roch nach Brackwasser, Rost und Schimmel.
Das ist eine Wartungsebene. Erklärte der Herr Rasankurs während sie liefen. Sie verlaufen zwischen den größeren Subebenen und vereinen alles an Abwasser- und Wärmerohen was so über ihnen liegt. Bis zur nächsten Subebene.
So, sie hatten die Nische erreicht, über welcher die schwächliche Glühbirne brannte, kurze Rast. Tastet euch auf Wunden ab und versucht den Adrenalinhaushalt in den Griff zu bekommen. Für das was vor uns liegt brauchen wir einen klaren Kopf. Er selbst begutachtete die glänzenden Dellen in seinem ansonsten schwarzen Panzer, entschied aber das nicht weiter der Rede wert sei.
Apropos Kopf! Seine Gestalt verdeckte den roten Schein als er sich zu Pestor umwandte. Ich sollte dir den deinen abreißen und als kleine Denksportaufgabe für die Bullen dalassen. Er zog eine Zigarre aus seiner Innentasche und klemmte sich zwischen die spitz zulaufenden Zähne. Etwas das er schon lange nicht mehr hatte tun könne, da es kaum mit der Gestalt zu vereinbaren war, die er auf dem Drachenthron verkörperte.
Aber dein Stil gefällt mir. Soviel Spaß hatte ich nicht mehr seit Al-Chtan. Er lachte das es blechern durch den Gang dröhnte und wurde dann ebenso schnell wieder ernst. Aber übertreib es nicht, Seuchenknecht. Du kannst von Glück reden das die Seherin vorläufig nicht in Gefahr ist. Wäre das anders...
Er vollendete den Satz nicht, sondern beugte sich zu Pestor herunter, bis ihre beiden Gesichter auf gleicher Höhe waren.
Feuer! Wisperte er.
Nach kurzem Zögern hielt der Nurgelanbeter einen brennenden Streichholz an die Zigarre des Kriegsherren.
Zu dem vidreifen Schlagabtausch, welche in eine Wüstenstadt zur mittäglicher Stunde besser gepasst hätte als in den Gang vor einem Landedeck, war es letztlich nicht gekommen. Das Leben war eben kein Vidfilm. Zu Kogans Glück, denn als Schurke würde er nun sicher schon im eigenen Blut liegen und dem abgebrühten Spruch des strahlenden Helden lauschen, bevor die Hölle sich für seine verdammenswerte Seele öffnete. So jedoch hatte der Rasankuri ausgenutzt, dass der letzte Wächter sich, nach dem Ableben seines Kollegen, auf den Fürsten konzentriert hatte und ihm somit die Gelegenheit gegeben war seinen Stab seitlich in den Bauch des Mannes zu stoßen.
Benutze das beim nächsten Mal gefälligst! sagte Kogan und stieß der jungen Frau ihr Gewehr vor die Brust. Dann eilte er zu dem letzten Gefallenen, dessen Fleisch soeben die Klinge Naradas freigab.
Ehre deinen Taten, Rasankuri. Das musste als Lob genügen, denn für große Reden blieb keine Zeit. Aus der Richtung, welche die Beschilderung als diejenige auswies die zur inneren Promenade führte, klang das Stampfen vieler Stiefel, gebellte Befehle und die Rufe sich flach auf den Boden zu legen.
PVS- Polizei! Schoss es Kogan durch den Kopf. Die waren verdammt schnell. Und leider auch wesentlich besser ausgerüstet und ausgebildet als diese Nachtwächter. Die waren unterdessen auch noch da, als wild schießender Mob, der sich von hinten näherte.
Schon negierten sich die möglichen Richtungen auf eine, welche sie früher oder später auch in die Hände ihrer Häscher treiben würde.
In diesem Moment erblickte das fürstliche Auge den fuchtelnden Pestor, der scheinbar gerade Fluchtweg Nummer Zwei ausgemacht hatte.
Los zu dem Nurgeldiener und Tempo!
Die anderen setzten sich in Bewegung, während Kogan noch soviel Geistesgegenwart an den Tag legte, um dem aufgeschlitztem Aufpasser um seine Pistole und ein Magazin zu erleichtern. Da sich Letzteres nicht aus der Gürtelhalterung nesteln ließ, riss er es kurzerhand samt Gürtel an sich.
Dann hieß es die Beine in die Hand nehmen, denn schon waren die ersten PVSler in den wehenden Lederumhängen der Polizei zu sehen. Noch erkaufte ihnen der Umstand einige Sekunden, dass auch die Sicherheitssoldaten nicht einzuordnen wusste wer zu den Unruhestiftern gehörte. Noch beschränkten sie sich daher darauf die Fliehenden niederzuknüppeln und nicht gleich zu schießen. Aber wer konnte schon sagen wie lange sie noch so human blieben?
Auf den Sohlen rutschend erreichte Kogan die Tür.
HE, SIE DA! STEHENBLEIBEN ODER ICH SCHI... Das letzte Wort ging in dem Schrotflintenschuss unter, welcher den Sturz der Tür wegfetzte und den Choaskrieger mit Betonsplittern überschüttete.
Das also zur Humaität von Freund und Helfer!
Kogan ließ sich dazu hinreißen drei Kugeln gegen die Anrückenden zu senden, was jedoch nicht soweit ging das er sich die Zeit nahm eventuelle Treffer auszuspähen.
Halbe Treppenabsätze überspringend, eilte er den anderen nach, die sich richtig entschieden hatten, als sie den Weg nach unten wählten.
Bis ganz nach unten, keine der Türen nehmen! rief er das Stiegenhaus hinunter. Er konnte nur hoffen das seine Erinnerung aus Jugendtagen ihn nicht betrog, oder es in den letzten zwanzig Jahren tiefgreifende, bauliche Veränderungen gegeben hatte.
Als sie endlich auf der untersten Etage wieder vereint waren, zeigte sich das keines von beidem der Fall war. Auch hier gab es Türen, drei sogar. Doch Kogan schritt zielstrebig auf die Luke in der Mitte zu. Der gewölbte Deckel mit dem Drehrad sah aus wie eine Mischung aus U-Bootzugang und Gullydeckel.
Rost wallte als rosa-braune Wolke auf, als seine warpgeborne Kraft den Widerstand des vernachlässigten Mechanismus brach. Die, mittlerweile auf Vier geschrumpfte, Gruppe aus fürstlichen Begleitern kletterte die korrodierten Sprossen in die Dunkelheit hinab, während Kogan noch einer der Türen einzutreten geruhte. Sodann riss er das äußere Handrad an der Luke ab, beschritt ebenfalls den Weg ins Dunkel und verschloss den Zugang hinter sich so fest, dass das Material gequält kreischte.
Finsternis umfing sie.
Nur durchbrochen vom trüben Flackern irgendwelcher Notfallbeleuchtung weiter vorne. Dorthin führte er sie. Geduckte, denn der Gang in dem sie auf Rohren liefen und Rohre darauf warteten das sie sich den Kopf an ihnen stießen, war kaum 1,80 hoch. Es roch nach Brackwasser, Rost und Schimmel.
Das ist eine Wartungsebene. Erklärte der Herr Rasankurs während sie liefen. Sie verlaufen zwischen den größeren Subebenen und vereinen alles an Abwasser- und Wärmerohen was so über ihnen liegt. Bis zur nächsten Subebene.
So, sie hatten die Nische erreicht, über welcher die schwächliche Glühbirne brannte, kurze Rast. Tastet euch auf Wunden ab und versucht den Adrenalinhaushalt in den Griff zu bekommen. Für das was vor uns liegt brauchen wir einen klaren Kopf. Er selbst begutachtete die glänzenden Dellen in seinem ansonsten schwarzen Panzer, entschied aber das nicht weiter der Rede wert sei.
Apropos Kopf! Seine Gestalt verdeckte den roten Schein als er sich zu Pestor umwandte. Ich sollte dir den deinen abreißen und als kleine Denksportaufgabe für die Bullen dalassen. Er zog eine Zigarre aus seiner Innentasche und klemmte sich zwischen die spitz zulaufenden Zähne. Etwas das er schon lange nicht mehr hatte tun könne, da es kaum mit der Gestalt zu vereinbaren war, die er auf dem Drachenthron verkörperte.
Aber dein Stil gefällt mir. Soviel Spaß hatte ich nicht mehr seit Al-Chtan. Er lachte das es blechern durch den Gang dröhnte und wurde dann ebenso schnell wieder ernst. Aber übertreib es nicht, Seuchenknecht. Du kannst von Glück reden das die Seherin vorläufig nicht in Gefahr ist. Wäre das anders...
Er vollendete den Satz nicht, sondern beugte sich zu Pestor herunter, bis ihre beiden Gesichter auf gleicher Höhe waren.
Feuer! Wisperte er.
Nach kurzem Zögern hielt der Nurgelanbeter einen brennenden Streichholz an die Zigarre des Kriegsherren.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz