09-11-2008, 02:03 PM
Selbst wenn er gewusst hätte was er auf ihr Schluchzen hätte antworten sollen, ihm fehlte die Kraft zum sprechen. Was an eiserner Reserve noch in ihm gewesen war, war nun dahin. Er hatte es gebraucht um sich von ihr zu stemmen und gegen die Sitze zu lehnen. Nicht einmal genug Stärke, um sich dich Hand auf den blutenden Hals zu pressen, war ihm geblieben. Was hätte er auch sagen oder tun können? Sie schelten weil sie ihren Geist so leichtfertig einer Warpwesenheit dargeboten hatte? Was wusste er schon davon, wie konnte er sich ein Urteil erlauben. Der Geist eines Khornieten war gefestigt, jedenfalls im Vergleich zu den anderen Aspektdienern des Chaos. Die Strukturen und Vorstellung waren klar umrissen, das Glaubenskonzept einfach. Auf den ersten Blick jedenfalls. Nun da Kogan erkannte wie viel mehr hinter all den menschlichen Floskeln steckte, die selbst dem Unaussprechlichen noch Name und Aussehen geben wollten, wie konnte er sich da anmaßen über sie zu urteilen? Waren die Anbeter des Schlachtengottes doch selbst wiederstandsfähiger gegen Einflüsterungen und trotzdem war er beinahe vernichtete wurden, letzte Nacht am Lagerfeuer. Wie musste es da für Melanie gewesen sein?
Jedenfalls nicht so schmerzhaft wie für mich... stellte er mit knirschenden Zähnen fest und dachte an den bebenden Frauenkörper, wie er sich unter den Berührungen jener fremden Macht wand. Wieso machte ihn das so wütend? War es Eifersucht?
Bei diesem Gedanken kam ihm eine andere Erkenntnis, überrollte ihn wie ein Land Raider.
Es ist das gleiche Wesen gewesen!
Oder wenigstens Etwas das es in Melanie zurückgelassen und sie so zu einem Schläfer unfunktioniert hatte. Wirklich aus reinem Hass auf den alten Erzfeind Khorne? Oder vielleicht auch auf die Person die ihre Verbindung gestört hatte. Was wäre mit der Frau geschehen wenn das Warpwesen den Akt vollendet hätte?
Melanie gab ein Bild des Jammers ab. Sie versuchte sich von dem Dorn, in ihrer Hand zu befreien, scheiterte jedoch. Der Krieger beobachtete sie bei ihrem Tun. Ihre Augen waren tränenblind, keine bösartige Mordgier schimmerte noch darin. Aber war das Ding vertrieben?
Der Angriff würde ihm nicht gefallen haben, dass war Kogan klar. Wie er so darüber nachdachte erkannte er das es die Wahl dieser Waffe ein absoluter Glücksfall gewesen war.
Seine Gedanken stutzten und er lachte innerlich über sich selber.
Ein Glücksfall... natürlich!
Der Dorn war die perfekte Waffe gegen eine Macht des lüsternen Prinzen. Stück einer natürlichen Klinge, ohne Bestreben nach Schönheit geschaffen, im Kampf verloren, in den Todeszuckungen seines Besitzers abgebrochen. In den Feind gebohrt, durchtränkt mit gesegnetem Blut. Gegen Melanie hatte er es in einem Akt brutaler Gewalt eingesetzt.
Nein er glaubte es war verschwunden. Sein Vorhaben, ihn umzubringen, war gescheitert und es würde freiwillig sicher nicht in der Nähe eines Khornejüngers bleiben wollen.
Er hoffte es zumindest.
Der kurze Augenblick des Verschnaufens hatte ausgereicht seine gequälten Muskeln wieder mit ein wenig, grundlegender Kraft zu erfüllen.
Unter schmerzgeborenem Keuchen zog er sich zu ihr, nur den linken Arm als helfendes Mittel.
Grob stieß er ihren Körper aus dem Weg und packte den Dorn am blutverschmierten Ende.
Ein Ruck, gefolgt von einem schmatzenden Geräusch und sie war frei. Ohne ein weiteres Wort steckte er das Fragment in die Tasche und machte sie daran das Lager zu erklimmen. Als er es geschafft hatte waren seine Kräfte erneut erschöpft. Schwer atmet fixierte sein Blick den grauen Wagenhimmel über sich. Worte wollten ihm nicht kommen. Ihn hatte gerade ein Wesen umbringen wollen das über die Macht verfügte Menschen zu direkten Marionetten zu degradieren.
Das allein war nicht was ihn so verstörte, es war die Tatsache das es der Kreatur fast gelungen war.
Durch sie!
Sie machte ihn verwundbar…
Jedenfalls nicht so schmerzhaft wie für mich... stellte er mit knirschenden Zähnen fest und dachte an den bebenden Frauenkörper, wie er sich unter den Berührungen jener fremden Macht wand. Wieso machte ihn das so wütend? War es Eifersucht?
Bei diesem Gedanken kam ihm eine andere Erkenntnis, überrollte ihn wie ein Land Raider.
Es ist das gleiche Wesen gewesen!
Oder wenigstens Etwas das es in Melanie zurückgelassen und sie so zu einem Schläfer unfunktioniert hatte. Wirklich aus reinem Hass auf den alten Erzfeind Khorne? Oder vielleicht auch auf die Person die ihre Verbindung gestört hatte. Was wäre mit der Frau geschehen wenn das Warpwesen den Akt vollendet hätte?
Melanie gab ein Bild des Jammers ab. Sie versuchte sich von dem Dorn, in ihrer Hand zu befreien, scheiterte jedoch. Der Krieger beobachtete sie bei ihrem Tun. Ihre Augen waren tränenblind, keine bösartige Mordgier schimmerte noch darin. Aber war das Ding vertrieben?
Der Angriff würde ihm nicht gefallen haben, dass war Kogan klar. Wie er so darüber nachdachte erkannte er das es die Wahl dieser Waffe ein absoluter Glücksfall gewesen war.
Seine Gedanken stutzten und er lachte innerlich über sich selber.
Ein Glücksfall... natürlich!
Der Dorn war die perfekte Waffe gegen eine Macht des lüsternen Prinzen. Stück einer natürlichen Klinge, ohne Bestreben nach Schönheit geschaffen, im Kampf verloren, in den Todeszuckungen seines Besitzers abgebrochen. In den Feind gebohrt, durchtränkt mit gesegnetem Blut. Gegen Melanie hatte er es in einem Akt brutaler Gewalt eingesetzt.
Nein er glaubte es war verschwunden. Sein Vorhaben, ihn umzubringen, war gescheitert und es würde freiwillig sicher nicht in der Nähe eines Khornejüngers bleiben wollen.
Er hoffte es zumindest.
Der kurze Augenblick des Verschnaufens hatte ausgereicht seine gequälten Muskeln wieder mit ein wenig, grundlegender Kraft zu erfüllen.
Unter schmerzgeborenem Keuchen zog er sich zu ihr, nur den linken Arm als helfendes Mittel.
Grob stieß er ihren Körper aus dem Weg und packte den Dorn am blutverschmierten Ende.
Ein Ruck, gefolgt von einem schmatzenden Geräusch und sie war frei. Ohne ein weiteres Wort steckte er das Fragment in die Tasche und machte sie daran das Lager zu erklimmen. Als er es geschafft hatte waren seine Kräfte erneut erschöpft. Schwer atmet fixierte sein Blick den grauen Wagenhimmel über sich. Worte wollten ihm nicht kommen. Ihn hatte gerade ein Wesen umbringen wollen das über die Macht verfügte Menschen zu direkten Marionetten zu degradieren.
Das allein war nicht was ihn so verstörte, es war die Tatsache das es der Kreatur fast gelungen war.
Durch sie!
Sie machte ihn verwundbar…
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz