07-07-2010, 03:05 PM
Ein Knurren, mehr einem Tier zuzuordnen, denn einem Menschen, entrang sich Kogans Kehle, als die Situation so plötzlich kippte. Der Fürst schätzte die Entfernung zwischen sich und dem unverletzten Wächter ab und erkannte das sie sich als zu groß herausstellte. Der Mann war nervös, hielt aber die Pistole in der ausgestreckten Hand und würde ihn niederschießen, versuchte er einen Angriff.
Was also tun?
Die Antwort kam in Form eines gehauchten Kusses, welchen die Seherin mit dem ausgestoßenen Atem zu ihm sandte. Nicht mehr als eine neckische Geste, unpassend durch den gewählten Augenblick? Keines Wegs! Denn die Botschaft war klar, als die blonde Frau nun die Hände zum Zeichen der Aufgabe erhob. Sie erkaufte ihnen die Flucht. Auch Magal folgte ihrem Beispiel und stellte sich mit demütiger Geste neben sie. Ganz der treue Vater, der seinen Schützling nicht aufzugeben gedachte. Die Pistole des Wächters zuckte zwischen beiden Schwarzkünstlern hin und her, das überreizte Gehirn vermittele ihm wohl das die unmittelbare Gefahr von diesen beiden ausging, standen sie ihm doch am nächsten.
Kogan erkannte das ein Kampf hier nur Niederlage bedeuten konnte. Der Berserker in ihm trommelte gegen das Gefängnis aus Vernunft, lehnte den Rückzug als Zurschaustellung von Feigheit und Schwäche ab und versuchte den Verstand zu überzeugen das er auch mit bloßen Händen obsiegen konnte. Die Gitterstäbe der Selbstbeherrschung waren dieses Mal jedoch zu fest.
Naradas, Ayris, mit mir! Raunzte er einen barschen Befehl und war sogleich mit zwei langen Schritten bei Lyra, welche sich soeben wieder auf die Beine gekämpft hatte, nur um erneut barsch am Oberarm gepackt zu werden. Zum Ausgang... LOS!
Sein Blick fiel auf die Pistole der Piloten. Doch sogleich entschied er das dieses Spielzeug nicht als Waffe traugte und wohl eher in seiner Hand zu Staub zerbröckeln würde. Also rannte er, die schnellen Schritte der anderen drei Chaosdiener hinter sich wissend.
Von oben erklang das trockenen Husten automatischen Feuers. Ob die Salve ihm gegolten hatte konnte und wollte Kogan nicht bestimmten, doch der pfeifende Luftzug war näher als gut sein konnte. Sie durchliefen den Hangar, nutzten die spärliche Deckung der abgestellten Flieger so gut es eben ging. Ihr Vorteil bestand darin, dass die Wachen auf den Laufgängen nur einen sehr verschwommenen Eindruck der Situation hatten. Ein Schuss war gefallen, ein Kollege am Boden, alles andere rannte weg so schnell es ging. Wer war Täter, wer Opfer?
Sie erreichten die Ausläufer der Menschenmenge, von Pestor keine Spur zu entdecken.
Der Fürst griff aufs Geratewohl nach den Leuten vor sich und zerrte sie aus dem Weg. Andere stieß er achtlos beiseite. Seine Kraft schuf eine Gasse in der Mauer aus Leibern und ließ sie die Drehkreuze mit den Kontrollhäuschen erreichen, welche den eigentlichen Ausgang markierten. Kein Wunder das sich die Flucht hier staute. Nicht nur waren die schmalen Korridore, mit den Kreuzen durch eingekeilte Körper verstopft, auch die vier Wächter waren mit dem plötzlichen Ansturm völlig überlastet. Während einer im mittleren Häuschen stand und aufgeregt in einen Telefonhörer brüllte, versuchten die anderen Drei der Masse Herr zu werden. Einer war bestrebt die Leute schnell aus dem Gefahrenbereich zu schaffen und ins Freie zu lassen. Die anderen beiden hingegen, nutzten ihre Schlagstöcke in dem unsinnigen Versuch die Panischen aufzuhalten. Einer fuchtelte sogar mit einem mobilen ID- Leser herum. Eben an diesen gerieten sie nun, da Kogan eine schreiende Frau zurückriss und sich durch das Drehkreuz quetschte.
Verflucht noch Mal, stehen bleiben... keiner verlässt das Gelände! Die Stimme des Wachmannes überschlug sich geradezu, doch an Entschlossenheit mangelte es ihm nicht. Weit holte er mit dem Schlagstock aus, kam jedoch nicht mehr zu seinem Hieb. Vorher krachte die Faust des Fürsten in sein Gesicht und offenbarte wie nachsichtig er doch mit Lyra umgesprungen war. Das Antlitz des Mannes wurde regelrecht nach innen gewölbt. Knochen splitterten, Knorpel wurden zerquetscht, abgebrochene Zähne schnitten in des Fürsten Knöchel. Mit fast komischer Geste riss der Getroffene die Hände in die Luft, der ID- Leser segelte davon und zerschellte auf dem Boden. Aus schreckensstarren Augen gewahrte der Angestellte im Wachhäuschen das Schicksal seines Kollegen, löste sich jedoch relativ schnell aus seiner Versteinerung und tastete nach seinem Holster.
Der Fürst Rasankurs erkannte das Vorhaben und reagierte. Mit beiden Händen packte er ein Kind von etwas zwölf Jahren, welches sich zusammen mit den anderen Passanten durch die entstehende Lücke zu drücken versuchte. Ohne Umschweife schleuderte er den Jungen durch das Glas der Kabine. Zurückschreckend hob der Wachmann die Hände vor das Gesicht, von seinem Schuss für einen Augenblick abgelenkt.
Naradas! Bellte Kogan und deutete auf den Aufpasser, der schließlich noch immer eine Gefahr darstellte. Auch die verbleibenden zwei Angestellten erkannten was gespielt wurde und stürzten ihren Leuten zur Hilfe.
Was also tun?
Die Antwort kam in Form eines gehauchten Kusses, welchen die Seherin mit dem ausgestoßenen Atem zu ihm sandte. Nicht mehr als eine neckische Geste, unpassend durch den gewählten Augenblick? Keines Wegs! Denn die Botschaft war klar, als die blonde Frau nun die Hände zum Zeichen der Aufgabe erhob. Sie erkaufte ihnen die Flucht. Auch Magal folgte ihrem Beispiel und stellte sich mit demütiger Geste neben sie. Ganz der treue Vater, der seinen Schützling nicht aufzugeben gedachte. Die Pistole des Wächters zuckte zwischen beiden Schwarzkünstlern hin und her, das überreizte Gehirn vermittele ihm wohl das die unmittelbare Gefahr von diesen beiden ausging, standen sie ihm doch am nächsten.
Kogan erkannte das ein Kampf hier nur Niederlage bedeuten konnte. Der Berserker in ihm trommelte gegen das Gefängnis aus Vernunft, lehnte den Rückzug als Zurschaustellung von Feigheit und Schwäche ab und versuchte den Verstand zu überzeugen das er auch mit bloßen Händen obsiegen konnte. Die Gitterstäbe der Selbstbeherrschung waren dieses Mal jedoch zu fest.
Naradas, Ayris, mit mir! Raunzte er einen barschen Befehl und war sogleich mit zwei langen Schritten bei Lyra, welche sich soeben wieder auf die Beine gekämpft hatte, nur um erneut barsch am Oberarm gepackt zu werden. Zum Ausgang... LOS!
Sein Blick fiel auf die Pistole der Piloten. Doch sogleich entschied er das dieses Spielzeug nicht als Waffe traugte und wohl eher in seiner Hand zu Staub zerbröckeln würde. Also rannte er, die schnellen Schritte der anderen drei Chaosdiener hinter sich wissend.
Von oben erklang das trockenen Husten automatischen Feuers. Ob die Salve ihm gegolten hatte konnte und wollte Kogan nicht bestimmten, doch der pfeifende Luftzug war näher als gut sein konnte. Sie durchliefen den Hangar, nutzten die spärliche Deckung der abgestellten Flieger so gut es eben ging. Ihr Vorteil bestand darin, dass die Wachen auf den Laufgängen nur einen sehr verschwommenen Eindruck der Situation hatten. Ein Schuss war gefallen, ein Kollege am Boden, alles andere rannte weg so schnell es ging. Wer war Täter, wer Opfer?
Sie erreichten die Ausläufer der Menschenmenge, von Pestor keine Spur zu entdecken.
Der Fürst griff aufs Geratewohl nach den Leuten vor sich und zerrte sie aus dem Weg. Andere stieß er achtlos beiseite. Seine Kraft schuf eine Gasse in der Mauer aus Leibern und ließ sie die Drehkreuze mit den Kontrollhäuschen erreichen, welche den eigentlichen Ausgang markierten. Kein Wunder das sich die Flucht hier staute. Nicht nur waren die schmalen Korridore, mit den Kreuzen durch eingekeilte Körper verstopft, auch die vier Wächter waren mit dem plötzlichen Ansturm völlig überlastet. Während einer im mittleren Häuschen stand und aufgeregt in einen Telefonhörer brüllte, versuchten die anderen Drei der Masse Herr zu werden. Einer war bestrebt die Leute schnell aus dem Gefahrenbereich zu schaffen und ins Freie zu lassen. Die anderen beiden hingegen, nutzten ihre Schlagstöcke in dem unsinnigen Versuch die Panischen aufzuhalten. Einer fuchtelte sogar mit einem mobilen ID- Leser herum. Eben an diesen gerieten sie nun, da Kogan eine schreiende Frau zurückriss und sich durch das Drehkreuz quetschte.
Verflucht noch Mal, stehen bleiben... keiner verlässt das Gelände! Die Stimme des Wachmannes überschlug sich geradezu, doch an Entschlossenheit mangelte es ihm nicht. Weit holte er mit dem Schlagstock aus, kam jedoch nicht mehr zu seinem Hieb. Vorher krachte die Faust des Fürsten in sein Gesicht und offenbarte wie nachsichtig er doch mit Lyra umgesprungen war. Das Antlitz des Mannes wurde regelrecht nach innen gewölbt. Knochen splitterten, Knorpel wurden zerquetscht, abgebrochene Zähne schnitten in des Fürsten Knöchel. Mit fast komischer Geste riss der Getroffene die Hände in die Luft, der ID- Leser segelte davon und zerschellte auf dem Boden. Aus schreckensstarren Augen gewahrte der Angestellte im Wachhäuschen das Schicksal seines Kollegen, löste sich jedoch relativ schnell aus seiner Versteinerung und tastete nach seinem Holster.
Der Fürst Rasankurs erkannte das Vorhaben und reagierte. Mit beiden Händen packte er ein Kind von etwas zwölf Jahren, welches sich zusammen mit den anderen Passanten durch die entstehende Lücke zu drücken versuchte. Ohne Umschweife schleuderte er den Jungen durch das Glas der Kabine. Zurückschreckend hob der Wachmann die Hände vor das Gesicht, von seinem Schuss für einen Augenblick abgelenkt.
Naradas! Bellte Kogan und deutete auf den Aufpasser, der schließlich noch immer eine Gefahr darstellte. Auch die verbleibenden zwei Angestellten erkannten was gespielt wurde und stürzten ihren Leuten zur Hilfe.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz