07-06-2010, 06:13 PM
Die Hitze im metallenen Vogel war feucht und drückend und man kam sich vor wie ein Braten der im eigenen Sud schmorte, dem Seuchenbrüter hingegen war dies nur all zu recht, für ihn war es wie ein Brutkasten in dem das Leben aufgezogen und vor dem vernichtendem Blick der Sonne geschützt wurde. Pestor verbrachte die meiste Zeit des Fluges schlafend, die Beine ausgestreckt und übereinander geschlagen denn verglichen mit den vielen Flüchtlingstransporten mitdehnen er früher unterwegs war um neue Städte oder Planeten zu erreichen war dies hier eine angenehme Art zu reisen, die Schiffe waren sonst hoffnungslos überfüllt dass sich die Menschen darin fast stapelten, die Flüge selbst waren öfters noch unruhiger denn die meisten Frachtschiffe waren alt und er hatte so manches mal geglaubt dass es sein letzter Flug gewesen sein könnte. Bei dem Zwischenstopp hatte ihn jemand geweckt indem er gegen seine Stiefel getreten hatte, nur langsam und unmotiviert hatte er den Brutkasten verlassen, das Tagesgestirn brannte unnachgiebig und kaum war der Fürst außersichtweite gab er sich auch keine große Mühe dabei den Anderen beim Treibstoffpumpen zu helfen, hingegen nahm der Pockennarbige dankbar zur Kenntnis dass am ende der „mühseligen Arbeit“ zwei gekühlte Wasserflaschen auf jedem Sitz lagen, mit einem Lächeln und einer zuprostenden Geste bedankte er sich bei der Pilotin denn die Flaschen kamen wohl kaum von der Latexe.
Nachdem du den Typen vorhin so schön hast blöd dasteh’n lassen, is dir da eigentlich auf gefallen dass du selbst noch dein Sturmgewehr mit dir herum schleppst?
Ja, wieso? Die Worte wurden von dem Lärm der Rotoren verschluckt, falls jemand überhaupt die kaum vorhandene Lippenbewegung wahrnahm und sie als Worte deutete bei dem ständigen Ruckeln der Maschine.
Meinst du nich du hättst 's besser dort gelass'n?
Schön dat ihr diesen nützlichen Hinweiß schon jez, nach fünf Stund’n mitteilt und außerdem wer weiß wofür’s noch gut is.
Zum schießen.
Ahh, geistreich wie immer.
Nur hin und wieder hatte Pestor die Augen geöffnet, wie ein Katze die ihre Umgebung unauffällig beobachtete um nach einem unvorsichtigen Opfer zuschnappen und er prägte sich, bei jedem Blick aus dem Fenster, ein paar markante Punkte ein ,nur für alle Fälle, doch sie waren stur Richtung westen geflogen was die Sache einfach machte sich zuorientieren.
Die Landung verlief glatt und ohne Zwischenfälle was keine Zweifel an den Fähigkeiten der Pilotin ließ oder am automatischen Landesystem.
Und endlich gingen Türen auf und sie waren angekommen, die Luft war stickig, warm und roch nach Benzin und Öl, Pestor nahm einen tiefen Zug durch die Nase.
Hmm ah, Stadtluft wie hab ich sie vermisst.
Währenddessen verschwand der Despot mit Lyra aus dem Sichtfeld nach vorn zur Spitze des HP-MK3, noch während er sich den letzten Schlaf aus den Augen rieb und einmal lang und ausführlich gähnte um sich dabei zu strecken waren zwei dumpfe Schläge gegen die Maschine zuhören, der Despot schritt danach allein um die Ecke und begann mit seiner Einweisung als ob nichts wäre.
Na dass fängt er schon willa gut an. Knurrte er leise als Kommentar für sich selbst.
Vielleicht sollten wir hier unauffällig verschwinden.
Jarp ich warte nur noch auf 'ne passende Gelegenheit.
Und da kam sie auch schon in Uniform, kaum dass er die Stimmen der Deckaufsicht vernommen hatte legte er sich langsam und unauffällig unter die Rotormaschine mit welcher sie hier gelandet waren, beobachtete kurz die Situation und entschied sich dann, mit bedacht darauf kein verräterisches Geräusch von sich zu geben, die Pistole aus dem Halfter zu lösen und fing an sorgfältig auf den linken Fuß von einem der beiden Sicherheitsmänner zu zielen. Ein lauter Knall war zuhören dann sackte eine der Deckaufsichten schreiend zusammen, Gekreisch brach von allen Richtungen her aus und ein Teil der versammelten Menschen stürmte, von ihrem Fluchtinstinkt getrieben, in Panik zu den Ausgängen um dem vermeintlichen Terror zu entkommen. Pestor nutzte diese Chance um mit einer flinken Rolle unter dem Flieger vor zu kommen und mit ein paar schnellen Schritten in der flüchtenden Menge unterzutauchen, die Atemmaske, welche Mund und Nase verdeckte, tat auch jetzt noch gute Dienste um sein Angesicht zu verschleiern, das alte Blut, was immer noch in seinem Gesicht klebte, war mittlerweile völlig mit Staub und Dreck verkrustet und tat sein übriges um ihn unkenntlich zumachen. Die Wachmannschaft an den Ausgängen war mit dem Andrang der hysterischen Meute an Menschen absolut überfordert und die Masse presste sich, mit Pestor in ihrer Mitte, heraus, nicht wenige wurden dabei im wahrsten Sinne des Wortes niedergetrampelt.
Nennst du das etwa unauffällig?!
Nachdem du den Typen vorhin so schön hast blöd dasteh’n lassen, is dir da eigentlich auf gefallen dass du selbst noch dein Sturmgewehr mit dir herum schleppst?
Ja, wieso? Die Worte wurden von dem Lärm der Rotoren verschluckt, falls jemand überhaupt die kaum vorhandene Lippenbewegung wahrnahm und sie als Worte deutete bei dem ständigen Ruckeln der Maschine.
Meinst du nich du hättst 's besser dort gelass'n?
Schön dat ihr diesen nützlichen Hinweiß schon jez, nach fünf Stund’n mitteilt und außerdem wer weiß wofür’s noch gut is.
Zum schießen.
Ahh, geistreich wie immer.
Nur hin und wieder hatte Pestor die Augen geöffnet, wie ein Katze die ihre Umgebung unauffällig beobachtete um nach einem unvorsichtigen Opfer zuschnappen und er prägte sich, bei jedem Blick aus dem Fenster, ein paar markante Punkte ein ,nur für alle Fälle, doch sie waren stur Richtung westen geflogen was die Sache einfach machte sich zuorientieren.
Die Landung verlief glatt und ohne Zwischenfälle was keine Zweifel an den Fähigkeiten der Pilotin ließ oder am automatischen Landesystem.
Und endlich gingen Türen auf und sie waren angekommen, die Luft war stickig, warm und roch nach Benzin und Öl, Pestor nahm einen tiefen Zug durch die Nase.
Hmm ah, Stadtluft wie hab ich sie vermisst.
Währenddessen verschwand der Despot mit Lyra aus dem Sichtfeld nach vorn zur Spitze des HP-MK3, noch während er sich den letzten Schlaf aus den Augen rieb und einmal lang und ausführlich gähnte um sich dabei zu strecken waren zwei dumpfe Schläge gegen die Maschine zuhören, der Despot schritt danach allein um die Ecke und begann mit seiner Einweisung als ob nichts wäre.
Na dass fängt er schon willa gut an. Knurrte er leise als Kommentar für sich selbst.
Vielleicht sollten wir hier unauffällig verschwinden.
Jarp ich warte nur noch auf 'ne passende Gelegenheit.
Und da kam sie auch schon in Uniform, kaum dass er die Stimmen der Deckaufsicht vernommen hatte legte er sich langsam und unauffällig unter die Rotormaschine mit welcher sie hier gelandet waren, beobachtete kurz die Situation und entschied sich dann, mit bedacht darauf kein verräterisches Geräusch von sich zu geben, die Pistole aus dem Halfter zu lösen und fing an sorgfältig auf den linken Fuß von einem der beiden Sicherheitsmänner zu zielen. Ein lauter Knall war zuhören dann sackte eine der Deckaufsichten schreiend zusammen, Gekreisch brach von allen Richtungen her aus und ein Teil der versammelten Menschen stürmte, von ihrem Fluchtinstinkt getrieben, in Panik zu den Ausgängen um dem vermeintlichen Terror zu entkommen. Pestor nutzte diese Chance um mit einer flinken Rolle unter dem Flieger vor zu kommen und mit ein paar schnellen Schritten in der flüchtenden Menge unterzutauchen, die Atemmaske, welche Mund und Nase verdeckte, tat auch jetzt noch gute Dienste um sein Angesicht zu verschleiern, das alte Blut, was immer noch in seinem Gesicht klebte, war mittlerweile völlig mit Staub und Dreck verkrustet und tat sein übriges um ihn unkenntlich zumachen. Die Wachmannschaft an den Ausgängen war mit dem Andrang der hysterischen Meute an Menschen absolut überfordert und die Masse presste sich, mit Pestor in ihrer Mitte, heraus, nicht wenige wurden dabei im wahrsten Sinne des Wortes niedergetrampelt.
Nennst du das etwa unauffällig?!