06-28-2010, 11:05 PM
Er erschien allein, so wie er schon im Thronsaal allein gewesen war.
Das er sich auf diese Weise auf sich selbst konzentrierte war ein persönlicher Ritus. Nichts was von Außenstehenden hätte benannt werden können, keine geopferten Jungfrauen oder martialisch gebrüllten Anrufungen an den Gott des Krieges. Derartiges war nur schmückendes Beiwerk.
Während er über den glühend heißen Stein des Platzes auf die Flugmaschine zuschritt, vergewisserte er sich seiner selbst, horchte in sich. Sein Herz, ein rhythmisch schlagender Hammer, noch in Ruhe. Wenn es begann würde das wütende Pulsieren Blut und Adrenalin durch seine Adern branden lassen und jegliche Schwäche, jedes Zögern, Hemmung oder Angst fortspülen. So war es, weil es so sein musste. Kogan konnte fühlen wie seine Muskulatur die geschundenen Haut spannte, wie ungeschlachte Kraft an den Ketten der Selbstbeherrschung zerrte, nach Entfesslung verlangte, nur um ihre eigene, den Gesetzen des Möglichen widersprechende, Existenz zu feiern.
Er hatte die Schar um den Flieger fast erreicht, sie standen noch herum wie die Lämmer, ineffizient und ohne den Elan den er bei Kriegern, die diese Bezeichnung auch verdienten, vorausgesetzt hätte. Aber darauf kam es jetzt noch nicht an. Er konnte sie immer noch töten wenn ein Exempel von Nöten war, wenn ihre Furcht sie anspornen würde. Derweilen war dieser undisziplinierte Haufen Fleisch eine mangelhafte Waffe, doch er konnte mit jeder Waffe Vernichtung bringen. Das war eine Tatsache die er seinem Ego nicht beweisen musste, es aber mit Freuden dennoch tun würde.
Ein gedankliches Sinnbild das ihn amüsierte, trug er doch im Augenblick keines seiner üblichen Mordwerkzeuge.
Sah man einmal von den bloßen Händen ab. Diese waren mit breiten Lederbändern, vom Unterarm bis über die Knöchel, geschnürt, so wie man es zuweilen bei Preisboxern sah. Das Gesicht der Fürsten lag verborgen, ganz der Sitte folgend. Eine grobe Metallplatte bedeckte die obere Hälfte, ließ nur einen schmalen Schlitz für die Augen und darunter das bestialische Gebiss des Raubtieres. Nicht Riemen hielten das Eisen an Ort und Stelle, sondern Bolzen, im Knochen der des Schädels, oberhalb der Schläfen, verankert. Der Fürst hatte sich dieser Tortur von eigener Hand unterzogen und der Schmerz war nicht mit der klebrig, süßen Pein vergleichbar, welche die Warpsehende über ihm auszuschütten verstand. Es war ein brachialer und endgültiger Schmerz, so wie sich der Tod anfühlte.
Ihn hatten die heilenden Kräfte der Stadt vor dem Ende bewahrt, nicht mildtätig, sondern in dem Verlangen einer Gegenleistung. So war die Natur des Chaos, alles musste auf die ein oder andere Art entlohnt werden. Ihm sollte es recht sein, verband sich doch in seinem Verstehen Angenehme mit dem Nützlichen.
Ein Windstoß wehte den sandfarbenen Staubschutzmantel zur Seite und offenbarte die Hose aus gleichem Material, die schweren Stiefel und schließlich den Brustharnisch über gestepptem Waffenrock. Der Panzer hatte nichts von den prunkvollen Rüstungsteilen, die er sonst zu tragen pflegte. Er war eingedellt, an einigen Stellen geflickt und alles in allem ein Model neuerer, wenn auch qualitativ nicht sehr hochwertiger, Machart. Das vertuschte auch die schwarze Teerfarbe nichts, mit welcher er dick bestrichen war.
Der Fürst Rasankurs sah auch in dieser Aufmachung nicht eben wie ein treuer Bürger des Imperiums aus, doch mit etwas gutem Willen mochte man ihn für ein Gangmitgliet halten, das zu viel mit Wachstumshormonen herumexperemntiert hatte. Vielleicht einen Mann an der Grenze zur Mutation, welcher der drohenden Veränderung durch Sühne im Kreuzzug entgehen wollte.
Oder einfach für einen Freak....
Kogan durchschritt die Versammelten und ignorierte den Heermeister, der sich bemühte von seinem Lager aufzustehen und einen Kniefall aufzuführen. Er setzte einen Fuß ins Innere der Maschine und schob den Kopf in das Cockpit, wo Lyra sich an dem Wirrwarr der Instrumente und Anzeigen zu schaffen machte.
Alles vorbereiten. Wir starten sobald die Seherin hier ist.
Dann begab er sich zum krötenhaften Heermeister um einige Dinge anzuordnen, die während seiner Abwesenheit zu erfüllen waren. Ganz oben auf der Liste stand die Herausforderung einen Delinquenten zu finden, der Grunz füttern würde.
Das er sich auf diese Weise auf sich selbst konzentrierte war ein persönlicher Ritus. Nichts was von Außenstehenden hätte benannt werden können, keine geopferten Jungfrauen oder martialisch gebrüllten Anrufungen an den Gott des Krieges. Derartiges war nur schmückendes Beiwerk.
Während er über den glühend heißen Stein des Platzes auf die Flugmaschine zuschritt, vergewisserte er sich seiner selbst, horchte in sich. Sein Herz, ein rhythmisch schlagender Hammer, noch in Ruhe. Wenn es begann würde das wütende Pulsieren Blut und Adrenalin durch seine Adern branden lassen und jegliche Schwäche, jedes Zögern, Hemmung oder Angst fortspülen. So war es, weil es so sein musste. Kogan konnte fühlen wie seine Muskulatur die geschundenen Haut spannte, wie ungeschlachte Kraft an den Ketten der Selbstbeherrschung zerrte, nach Entfesslung verlangte, nur um ihre eigene, den Gesetzen des Möglichen widersprechende, Existenz zu feiern.
Er hatte die Schar um den Flieger fast erreicht, sie standen noch herum wie die Lämmer, ineffizient und ohne den Elan den er bei Kriegern, die diese Bezeichnung auch verdienten, vorausgesetzt hätte. Aber darauf kam es jetzt noch nicht an. Er konnte sie immer noch töten wenn ein Exempel von Nöten war, wenn ihre Furcht sie anspornen würde. Derweilen war dieser undisziplinierte Haufen Fleisch eine mangelhafte Waffe, doch er konnte mit jeder Waffe Vernichtung bringen. Das war eine Tatsache die er seinem Ego nicht beweisen musste, es aber mit Freuden dennoch tun würde.
Ein gedankliches Sinnbild das ihn amüsierte, trug er doch im Augenblick keines seiner üblichen Mordwerkzeuge.
Sah man einmal von den bloßen Händen ab. Diese waren mit breiten Lederbändern, vom Unterarm bis über die Knöchel, geschnürt, so wie man es zuweilen bei Preisboxern sah. Das Gesicht der Fürsten lag verborgen, ganz der Sitte folgend. Eine grobe Metallplatte bedeckte die obere Hälfte, ließ nur einen schmalen Schlitz für die Augen und darunter das bestialische Gebiss des Raubtieres. Nicht Riemen hielten das Eisen an Ort und Stelle, sondern Bolzen, im Knochen der des Schädels, oberhalb der Schläfen, verankert. Der Fürst hatte sich dieser Tortur von eigener Hand unterzogen und der Schmerz war nicht mit der klebrig, süßen Pein vergleichbar, welche die Warpsehende über ihm auszuschütten verstand. Es war ein brachialer und endgültiger Schmerz, so wie sich der Tod anfühlte.
Ihn hatten die heilenden Kräfte der Stadt vor dem Ende bewahrt, nicht mildtätig, sondern in dem Verlangen einer Gegenleistung. So war die Natur des Chaos, alles musste auf die ein oder andere Art entlohnt werden. Ihm sollte es recht sein, verband sich doch in seinem Verstehen Angenehme mit dem Nützlichen.
Ein Windstoß wehte den sandfarbenen Staubschutzmantel zur Seite und offenbarte die Hose aus gleichem Material, die schweren Stiefel und schließlich den Brustharnisch über gestepptem Waffenrock. Der Panzer hatte nichts von den prunkvollen Rüstungsteilen, die er sonst zu tragen pflegte. Er war eingedellt, an einigen Stellen geflickt und alles in allem ein Model neuerer, wenn auch qualitativ nicht sehr hochwertiger, Machart. Das vertuschte auch die schwarze Teerfarbe nichts, mit welcher er dick bestrichen war.
Der Fürst Rasankurs sah auch in dieser Aufmachung nicht eben wie ein treuer Bürger des Imperiums aus, doch mit etwas gutem Willen mochte man ihn für ein Gangmitgliet halten, das zu viel mit Wachstumshormonen herumexperemntiert hatte. Vielleicht einen Mann an der Grenze zur Mutation, welcher der drohenden Veränderung durch Sühne im Kreuzzug entgehen wollte.
Oder einfach für einen Freak....
Kogan durchschritt die Versammelten und ignorierte den Heermeister, der sich bemühte von seinem Lager aufzustehen und einen Kniefall aufzuführen. Er setzte einen Fuß ins Innere der Maschine und schob den Kopf in das Cockpit, wo Lyra sich an dem Wirrwarr der Instrumente und Anzeigen zu schaffen machte.
Alles vorbereiten. Wir starten sobald die Seherin hier ist.
Dann begab er sich zum krötenhaften Heermeister um einige Dinge anzuordnen, die während seiner Abwesenheit zu erfüllen waren. Ganz oben auf der Liste stand die Herausforderung einen Delinquenten zu finden, der Grunz füttern würde.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz