06-22-2010, 12:41 AM
(Teil 2)
Eine Stunde später erwies sich der dunkelhäutige Rasankuri auch noch als Organisationstalent indem er es nicht nur geschafft hatte innerhalb der knappen Zeitspanne Ersatzteile von einem knauserigen Händler zu ergattern, sondern ihr zuzüglich noch neue Kleidung zu spendieren. Das Erworbene war bestimmt nicht modisch zu nennen und garantiert nicht der letzte Schrei in den höher gesitteten Makropolen des Imperiums, aber es war zweckdienlich und praktisch. Ihre Füße steckten weiterhin in Schuhwerk aus Carnakleder, während sich über ihre Beine, die Hüften, den flachen Bauch bis hin zu den Brüsten die enganliegende, elastische schwarze Kunstfaser eines Trikotanzuges schmiegte, deren Träger über ihre Schulter verliefen und sich in ihrem Nacken überkreuzten, sodass die Arme und der weiteste Teil ihres Rückens unverhüllt blieben. Um in diesem Outfit nicht zu anzüglich zu erscheinen, hatte sie noch eine halbwegs wenig zerschlissene beigefarbenen Burnus übergeworfen und sich die Haare, die nach einer scheinbaren Ewigkeit endlich einmal wieder zu altem mitternächtlichen Glanz gefunden hatten, zu einem strengen Zopf geflochten der ihr bis zu den Schulterblättern reichte. Solcherart ausstaffiert trafen sie in einer Vorhalle auf eine illustre, nach und nach bekannt gewordener, Gesellschaft.
Ayris knirschte mit den Zähnen als sie den sehnigen Magal entdeckte, der sich offenbar gut von seinen Verletzungen erholt hatte. Neben ihm das Weib das sie so unverfroren angefahren hatte und sich vermeintlich für seine zu schnelle Genesung verantwortlich zeichnete. Anbei auch noch der Anbeter des Seuchengötzen, der sich vor ihnen aus dem Staub gemacht hatte um unverzüglich dem Befehl des Herolds nachzukommen. Was für ein Kriecher! Was für eine Auslese! Für mehr als den Austausch von ein paar eisigen Blicken blieb kaum Zeit, dann wurden auch schon die prunkvollen Torhälften aufgestemmt und galten als Wink und Aufforderung dass sie einzutreten hatten.
Der Thronsaal der Gebieter von Rasankur überflügelte nochmals alles was sich den Sterblichen bisher dargeboten hatte, titanische Säulen, lebensecht wirkende Fresken und künstlerische Illustrationen lauernder Alpträume schlummerten in den Wänden und jedem einzelnen behauenen Stein. Der glatte Boden spiegelte und reflektierte die Schatten der Schatten und wob eigenartige Muster, unbegreiflich für das menschliche Hirn. Die blutroten Banner die von den Säulen oder hinter dem Podium des Herrscherstuhls von dem frostigen Mauerwerk hingen, zeigten die Umrisse eines Ungeheuers. Jenes Ungeheuers, welches dort in weitestgehend humanoider Form in voller Rüstung, starr wie Stahl und Granit auf seinem geflügelten Thron residierte. Die Wegstrecke die sie zurücklegen mussten um vor die Oberherrlichkeit zu gelangen war eine Herausforderung. Für die Fremdweltlerin ähnelte es einem Spießrutenlauf über glühende Kohlen, zwar mit dem Unterschied das nichts und niemand ihnen Schmerzen zufügte, aber doch mit der Gewissheit das links wie rechts von ihnen Dämonen oder andere Warpmonstren in dem Zwielicht der kolossalen Halle kauerten und sie nicht aus den feurigen Augen ließen, nur darauf harrend das einer von ihnen einen törichten Fehler beging und sie seine Seele verschlingen konnten.
Verwundert bemerkte sie dass sie den übermächtigen Herrscher fast gänzlich allein antrafen, weder seine orakelnde Hohepriesterin, noch seine wüste Kriegsbestie oder ergänzender Hofstaat scharten sich um ihn. Fürchtete er kein Attentat? Keinen Umstürzler? Wohl nicht, schließlich war er ein Gott erinnerte sie sich. In sechs Metern Entfernung zu seinem Thron knieten sie nieder um ihm ihre Ergebenheit zu bezeugen. Was folgte war Stille. Das Schweigen der Toten. Ayris Herz pochte in ihrer Kehle. Sie zählte die Sekunden, wagte nicht aufzuschauen. Ihr Verstand malte sich schon die schrecklichsten Eventualitäten aus. Doch dann hallte endlich die donnernde, Stimme des Schwarzen Drachen durch den Saal, die rückgeworfen wurde von den schattigen Wänden um sich empfindlich einzubrennen in das Gehör der Untergebenen. Er sprach von Krieg, einem Krieg der anderswo ausgefochten wurde, an einem Ort namens Gohmor, eine der führenden Metropolen dieses Planeten Koron, wenn nicht „die“ führende Weltstadt wie sie sich in Erinnerung rief, Tybalt und einige andere in der Strafkolonie hatten regelmäßig jenes glänzende Juwel der imperialen Zivilisation erwähnt. Anscheinend erschütterten Unruhen oder Aufstände die Makropole und kratzten an dem sauberen Image der Hauptstadt wie sie den Worten des stählernen Kriegerkönigs entnahm. Sein Vorhaben war es wohl diese Konstellation chaotischer Gegebenheiten auszunützen um sein eigenes Reich zu stärken. Er deutete an das die Getreuen des Gottimperators Legion seien, hingegen seine zählbar waren. Eine Unwiderlegbarkeit die er baldigst zu ändern beabsichtigte. Dann rückte er ab vom Thema des Bluthandwerks und stellte sie, seine herbeigeeilten Diener, ins Zentrum seiner Rede.
Mit gedeihender Nervosität horchte Ayris den weiteren Ausführungen des Schwarzen Drachen, der in ihren Auren oder Präsenzen lesen konnte wie ein Heiliger in einem Libram. Ohne Mühe sichtete er jene unter ihnen die bereits „gesegnet“ oder „getauft“ waren von denen die das Sakrament noch nicht erhalten hatten. Erleichterung durchströmte ihren Körper jedoch als er eröffnete dass sein Streben Ungezeichnete erforderte weil sie weniger aufsehenerregend waren, urkundlich wegen der imperialen Kleriker die die Stadt mit geweihten Sigillen und Glyphen vor der Zudringlichkeit des Bösen schützten.
Wer hätte gedacht dass mir meine „Reinheit“ mal den Hals rettet? dachte die kniende junge Frau und verkniff sich ein Verziehen der Mundwinkel ob des sarkastischen Gedankens. Die eigentliche Hiobspost erfolgte kurz darauf und einen Moment zweifelte sie die Aussage tatsächlich an gehört zu haben, so unwahrscheinlich kam es ihr vor, aber der Großfürst von Rasankur, der Schwarze Drache erkor sie zu seinem Geleit! Mit ihnen wollte er nach Gohmor, mitten ins imperiale Herzstück des Sternensystems, und es infiltrieren. Er gedachte die Saat des Chaos ausstreuen, die irgendwann in vielleicht nicht allzu ferner Zukunft schreckliche Früchte tragen würde. Die gespaltenen Zungen infernaler Kreaturen aus den Schatten wiederholten und verzehrten seine Worte in ihrem höllischen Flüstern und jagten der Außenweltlerin eisige Schauer über das Rückgrat.
Trotzdem ließ sie sich durch ihre Furcht nicht beirren, denn plötzlich war sie da, die Chance auf die hingearbeitet hatte, die sie sich innerlich zutiefst erhofft und herbei beschworen hatte! Sie musste jetzt handeln, oder sie mochte für immer schweigen. Es glich möglicherweise dem Tod ins Antlitz zu spucken, aber sie sammelte all ihren Schneid und Entschlossenheit, sah auf und formte mit ihrem Mund volltönende Worte:
„Ich habe etwas zu sagen oh ehrfürchtiger Drache Rasankurs! Für mich gleicht es einem Wink des Schicksals das ich als Geringe zu Euch vorgelassen wurde, eine Gelegenheit und Ehre die kaum jemanden meines Standes gemeinhin widerfahren würde und nur ein weiterer Beweis für die Wunder jener Stadt ist von der der heiße Wüstenwind den Weitgereisten wispert. So will ich den rühmlichen Anlass nicht unnötig verstreichen lassen, sondern ihn mit Sinn anreichern und erfüllen, dort, vor Eurer Türe wartet ein bescheidenes Geschenk für Euch, den siegreichen Drachen, Effendis der Dünenstämme, in Gestalt zweier Jünger des selbstverherrlichten Kults des Leichenkaisers! Sie sind fest in ihrem Glauben und irrten als Pilger in deinen Steppen umher um andere Ahnungslose zu ihrer falschen Konfession zu bekehren. Sie will ich dir darbieten, denn ihr Wissen mag womöglich zu kostbar sein um sie einfach in einer der Blutgruben von wildem Getier zerfleischen zu lassen. Vielleicht begannen sie ihre Fahrt gar von jenem Moloch Gohmor aus und könnten hilfreiche Kenntnisse besitzen. Sie seien Euer Eigentum, verfahrt mit Ihnen wie es Euch beliebt. Zuletzt der Dank einer Unwürdigen an Eurer Seite kämpfen zu dürfen.“ Als sie geendet hatte hielt sie den Blick noch einen Lidschlag länger aufrecht als es angemessen wäre, aber das Adrenalin das durch ihre Venen raste, zwang sie dazu. Dann kehrte die Vernunft zurück und sie schlug rasch die Augen nieder, atemlos erwartete sie eine Reaktion… selbst wenn es nur das Schwingen der Richtaxt ihres Henkers sein würde.
Eine Stunde später erwies sich der dunkelhäutige Rasankuri auch noch als Organisationstalent indem er es nicht nur geschafft hatte innerhalb der knappen Zeitspanne Ersatzteile von einem knauserigen Händler zu ergattern, sondern ihr zuzüglich noch neue Kleidung zu spendieren. Das Erworbene war bestimmt nicht modisch zu nennen und garantiert nicht der letzte Schrei in den höher gesitteten Makropolen des Imperiums, aber es war zweckdienlich und praktisch. Ihre Füße steckten weiterhin in Schuhwerk aus Carnakleder, während sich über ihre Beine, die Hüften, den flachen Bauch bis hin zu den Brüsten die enganliegende, elastische schwarze Kunstfaser eines Trikotanzuges schmiegte, deren Träger über ihre Schulter verliefen und sich in ihrem Nacken überkreuzten, sodass die Arme und der weiteste Teil ihres Rückens unverhüllt blieben. Um in diesem Outfit nicht zu anzüglich zu erscheinen, hatte sie noch eine halbwegs wenig zerschlissene beigefarbenen Burnus übergeworfen und sich die Haare, die nach einer scheinbaren Ewigkeit endlich einmal wieder zu altem mitternächtlichen Glanz gefunden hatten, zu einem strengen Zopf geflochten der ihr bis zu den Schulterblättern reichte. Solcherart ausstaffiert trafen sie in einer Vorhalle auf eine illustre, nach und nach bekannt gewordener, Gesellschaft.
Ayris knirschte mit den Zähnen als sie den sehnigen Magal entdeckte, der sich offenbar gut von seinen Verletzungen erholt hatte. Neben ihm das Weib das sie so unverfroren angefahren hatte und sich vermeintlich für seine zu schnelle Genesung verantwortlich zeichnete. Anbei auch noch der Anbeter des Seuchengötzen, der sich vor ihnen aus dem Staub gemacht hatte um unverzüglich dem Befehl des Herolds nachzukommen. Was für ein Kriecher! Was für eine Auslese! Für mehr als den Austausch von ein paar eisigen Blicken blieb kaum Zeit, dann wurden auch schon die prunkvollen Torhälften aufgestemmt und galten als Wink und Aufforderung dass sie einzutreten hatten.
Der Thronsaal der Gebieter von Rasankur überflügelte nochmals alles was sich den Sterblichen bisher dargeboten hatte, titanische Säulen, lebensecht wirkende Fresken und künstlerische Illustrationen lauernder Alpträume schlummerten in den Wänden und jedem einzelnen behauenen Stein. Der glatte Boden spiegelte und reflektierte die Schatten der Schatten und wob eigenartige Muster, unbegreiflich für das menschliche Hirn. Die blutroten Banner die von den Säulen oder hinter dem Podium des Herrscherstuhls von dem frostigen Mauerwerk hingen, zeigten die Umrisse eines Ungeheuers. Jenes Ungeheuers, welches dort in weitestgehend humanoider Form in voller Rüstung, starr wie Stahl und Granit auf seinem geflügelten Thron residierte. Die Wegstrecke die sie zurücklegen mussten um vor die Oberherrlichkeit zu gelangen war eine Herausforderung. Für die Fremdweltlerin ähnelte es einem Spießrutenlauf über glühende Kohlen, zwar mit dem Unterschied das nichts und niemand ihnen Schmerzen zufügte, aber doch mit der Gewissheit das links wie rechts von ihnen Dämonen oder andere Warpmonstren in dem Zwielicht der kolossalen Halle kauerten und sie nicht aus den feurigen Augen ließen, nur darauf harrend das einer von ihnen einen törichten Fehler beging und sie seine Seele verschlingen konnten.
Verwundert bemerkte sie dass sie den übermächtigen Herrscher fast gänzlich allein antrafen, weder seine orakelnde Hohepriesterin, noch seine wüste Kriegsbestie oder ergänzender Hofstaat scharten sich um ihn. Fürchtete er kein Attentat? Keinen Umstürzler? Wohl nicht, schließlich war er ein Gott erinnerte sie sich. In sechs Metern Entfernung zu seinem Thron knieten sie nieder um ihm ihre Ergebenheit zu bezeugen. Was folgte war Stille. Das Schweigen der Toten. Ayris Herz pochte in ihrer Kehle. Sie zählte die Sekunden, wagte nicht aufzuschauen. Ihr Verstand malte sich schon die schrecklichsten Eventualitäten aus. Doch dann hallte endlich die donnernde, Stimme des Schwarzen Drachen durch den Saal, die rückgeworfen wurde von den schattigen Wänden um sich empfindlich einzubrennen in das Gehör der Untergebenen. Er sprach von Krieg, einem Krieg der anderswo ausgefochten wurde, an einem Ort namens Gohmor, eine der führenden Metropolen dieses Planeten Koron, wenn nicht „die“ führende Weltstadt wie sie sich in Erinnerung rief, Tybalt und einige andere in der Strafkolonie hatten regelmäßig jenes glänzende Juwel der imperialen Zivilisation erwähnt. Anscheinend erschütterten Unruhen oder Aufstände die Makropole und kratzten an dem sauberen Image der Hauptstadt wie sie den Worten des stählernen Kriegerkönigs entnahm. Sein Vorhaben war es wohl diese Konstellation chaotischer Gegebenheiten auszunützen um sein eigenes Reich zu stärken. Er deutete an das die Getreuen des Gottimperators Legion seien, hingegen seine zählbar waren. Eine Unwiderlegbarkeit die er baldigst zu ändern beabsichtigte. Dann rückte er ab vom Thema des Bluthandwerks und stellte sie, seine herbeigeeilten Diener, ins Zentrum seiner Rede.
Mit gedeihender Nervosität horchte Ayris den weiteren Ausführungen des Schwarzen Drachen, der in ihren Auren oder Präsenzen lesen konnte wie ein Heiliger in einem Libram. Ohne Mühe sichtete er jene unter ihnen die bereits „gesegnet“ oder „getauft“ waren von denen die das Sakrament noch nicht erhalten hatten. Erleichterung durchströmte ihren Körper jedoch als er eröffnete dass sein Streben Ungezeichnete erforderte weil sie weniger aufsehenerregend waren, urkundlich wegen der imperialen Kleriker die die Stadt mit geweihten Sigillen und Glyphen vor der Zudringlichkeit des Bösen schützten.
Wer hätte gedacht dass mir meine „Reinheit“ mal den Hals rettet? dachte die kniende junge Frau und verkniff sich ein Verziehen der Mundwinkel ob des sarkastischen Gedankens. Die eigentliche Hiobspost erfolgte kurz darauf und einen Moment zweifelte sie die Aussage tatsächlich an gehört zu haben, so unwahrscheinlich kam es ihr vor, aber der Großfürst von Rasankur, der Schwarze Drache erkor sie zu seinem Geleit! Mit ihnen wollte er nach Gohmor, mitten ins imperiale Herzstück des Sternensystems, und es infiltrieren. Er gedachte die Saat des Chaos ausstreuen, die irgendwann in vielleicht nicht allzu ferner Zukunft schreckliche Früchte tragen würde. Die gespaltenen Zungen infernaler Kreaturen aus den Schatten wiederholten und verzehrten seine Worte in ihrem höllischen Flüstern und jagten der Außenweltlerin eisige Schauer über das Rückgrat.
Trotzdem ließ sie sich durch ihre Furcht nicht beirren, denn plötzlich war sie da, die Chance auf die hingearbeitet hatte, die sie sich innerlich zutiefst erhofft und herbei beschworen hatte! Sie musste jetzt handeln, oder sie mochte für immer schweigen. Es glich möglicherweise dem Tod ins Antlitz zu spucken, aber sie sammelte all ihren Schneid und Entschlossenheit, sah auf und formte mit ihrem Mund volltönende Worte:
„Ich habe etwas zu sagen oh ehrfürchtiger Drache Rasankurs! Für mich gleicht es einem Wink des Schicksals das ich als Geringe zu Euch vorgelassen wurde, eine Gelegenheit und Ehre die kaum jemanden meines Standes gemeinhin widerfahren würde und nur ein weiterer Beweis für die Wunder jener Stadt ist von der der heiße Wüstenwind den Weitgereisten wispert. So will ich den rühmlichen Anlass nicht unnötig verstreichen lassen, sondern ihn mit Sinn anreichern und erfüllen, dort, vor Eurer Türe wartet ein bescheidenes Geschenk für Euch, den siegreichen Drachen, Effendis der Dünenstämme, in Gestalt zweier Jünger des selbstverherrlichten Kults des Leichenkaisers! Sie sind fest in ihrem Glauben und irrten als Pilger in deinen Steppen umher um andere Ahnungslose zu ihrer falschen Konfession zu bekehren. Sie will ich dir darbieten, denn ihr Wissen mag womöglich zu kostbar sein um sie einfach in einer der Blutgruben von wildem Getier zerfleischen zu lassen. Vielleicht begannen sie ihre Fahrt gar von jenem Moloch Gohmor aus und könnten hilfreiche Kenntnisse besitzen. Sie seien Euer Eigentum, verfahrt mit Ihnen wie es Euch beliebt. Zuletzt der Dank einer Unwürdigen an Eurer Seite kämpfen zu dürfen.“ Als sie geendet hatte hielt sie den Blick noch einen Lidschlag länger aufrecht als es angemessen wäre, aber das Adrenalin das durch ihre Venen raste, zwang sie dazu. Dann kehrte die Vernunft zurück und sie schlug rasch die Augen nieder, atemlos erwartete sie eine Reaktion… selbst wenn es nur das Schwingen der Richtaxt ihres Henkers sein würde.