06-20-2010, 08:04 PM
Man hatte Cassian vom Raumhafen abgeholt. Zusammen mit fünf anderen, unscheinbar in Zivil gekleideten Neuankömmlingen hatten zwei Arbitratoren und ein Proctor in voller Montur Cassian in einen Radpanzer geleitet. Es war kein Wort gefallen. Weder die fünf anderen, wahrscheinlich auch Nachschub für das Arbites auf Koron, noch die Arbitratoren hatten etwas gesagt. Die Fahrt verlief in eintönigem Schweigen, jeder misstraute jedem, denn noch waren sie nicht Teil der verschworenen Gemeinschaft, deren Aufgabe es war das Imperium vor inneren Gefahren zu schützen. Noch waren sie alle Individuen, deren Vorstellungen man in der Ausbildung gebrochen und wieder neu zusammengesetzt hatte. Sie alle würden Diener des Imperators sein – die erste und einzige Verteidigung gegen alle die danach strebten das glorreiche, heilige Imperium von Innen auszuhöhlen.
Man hatte die fünf anderen vor einem imposanten Festungsbau aussteigen lassen. Dann war der Radpanzer weiter gefahren, Cassian flankiert von zwei Arbitratoren wie ein Schwerverbrecher, Häretiker oder Xeno. Der Radpanzer hatte ein gewaltiges Plastahltor passiert und war wieder mit der Kaserne der Sektion 17 verschmolzen.
Nun stand Cassian vor dem Büro des Marschalls. Der Gang lag wie ausgestorben da. Eine drückende Stille hatte sich über alles gelegt. Man hatte Cassian gesagt, der Marschall würde ihn erwarten. Er hatte geklopft, doch es hatte sich nichts gerührt. Langsam griff Cassian nach der Klinke der Türe und fühlt sich dabei wie ein Kind, das etwas Verbotenes angestellt hatte und nun dem Vater gegenübertreten musste, welcher mit dem Rohrstock auf den Sündigen wartete.
Cassian riss sich zusammen, atmete tief durch und nahm Haltung an. Mit einem Ruck, der ihn gewaltige Überwindung kostete, drückte er die Klinke hinab und betrat anschließen das im Halbdunklen liegende Büro des Marschalls. Im diffusen Licht schimmerte der goldene Aquilla an der Wand wie ein mächtiges Totem des Imperators, der über alles wachte. Erst auf den zweiten Blick sah Cassian den wuchtigen Schreibtisch mit den Greifenflanken. Von dort wanderte der Blick über die hünenhafte Gestalt des Marschalls, der wie ein Fels hinter dem Schreibtisch saß. Mit allem Willen den Cassian in diesem Moment aufbringen konnte – und Cassian war sicher kein Mensch, dem es an Selbstvertrauen oder Mut fehlte – fixierte er einen Punkt an der Wand, knapp rechts des Kopfes seines Gegenübers und öffnete den Mund. „Arbitrator Khline meldet sich zu Stelle, Herr Marschall!“
Man hatte die fünf anderen vor einem imposanten Festungsbau aussteigen lassen. Dann war der Radpanzer weiter gefahren, Cassian flankiert von zwei Arbitratoren wie ein Schwerverbrecher, Häretiker oder Xeno. Der Radpanzer hatte ein gewaltiges Plastahltor passiert und war wieder mit der Kaserne der Sektion 17 verschmolzen.
Nun stand Cassian vor dem Büro des Marschalls. Der Gang lag wie ausgestorben da. Eine drückende Stille hatte sich über alles gelegt. Man hatte Cassian gesagt, der Marschall würde ihn erwarten. Er hatte geklopft, doch es hatte sich nichts gerührt. Langsam griff Cassian nach der Klinke der Türe und fühlt sich dabei wie ein Kind, das etwas Verbotenes angestellt hatte und nun dem Vater gegenübertreten musste, welcher mit dem Rohrstock auf den Sündigen wartete.
Cassian riss sich zusammen, atmete tief durch und nahm Haltung an. Mit einem Ruck, der ihn gewaltige Überwindung kostete, drückte er die Klinke hinab und betrat anschließen das im Halbdunklen liegende Büro des Marschalls. Im diffusen Licht schimmerte der goldene Aquilla an der Wand wie ein mächtiges Totem des Imperators, der über alles wachte. Erst auf den zweiten Blick sah Cassian den wuchtigen Schreibtisch mit den Greifenflanken. Von dort wanderte der Blick über die hünenhafte Gestalt des Marschalls, der wie ein Fels hinter dem Schreibtisch saß. Mit allem Willen den Cassian in diesem Moment aufbringen konnte – und Cassian war sicher kein Mensch, dem es an Selbstvertrauen oder Mut fehlte – fixierte er einen Punkt an der Wand, knapp rechts des Kopfes seines Gegenübers und öffnete den Mund. „Arbitrator Khline meldet sich zu Stelle, Herr Marschall!“
Name: Cassian Khline
Rasse: Mensch
Alter: 27 Standardjahre
Größe: 198cm
Zugehörigkeiten: Adeptus Arbites, Sektion 17
Aussehen: groß, breit, muskulös, schwarzer Vollbart, schwarz-graue Haare, grüne Augen
Kleidung: Zivil: Schwarze Hose, schwarzes T-Shirt, schwarze Lederjacke
Ausrüstung: Zivil: Inkor-Körperpanzer, KM2P13 (Halbautomatik), kurzläufige Schrotflinte mit Klappschaft, Handschuhe mit Protektoren, Block, Stift, Kabelbinder, Rucksack mit allerhand Kleinkram/Ausrüstung
Konto: 459 Schekel
Rasse: Mensch
Alter: 27 Standardjahre
Größe: 198cm
Zugehörigkeiten: Adeptus Arbites, Sektion 17
Aussehen: groß, breit, muskulös, schwarzer Vollbart, schwarz-graue Haare, grüne Augen
Kleidung: Zivil: Schwarze Hose, schwarzes T-Shirt, schwarze Lederjacke
Ausrüstung: Zivil: Inkor-Körperpanzer, KM2P13 (Halbautomatik), kurzläufige Schrotflinte mit Klappschaft, Handschuhe mit Protektoren, Block, Stift, Kabelbinder, Rucksack mit allerhand Kleinkram/Ausrüstung
Konto: 459 Schekel