06-07-2010, 01:15 PM
Tausend oder Einer?
Wieder erschüttert ein Skandal die oberflächliche, aber bis jetzt doch so idyllische, Glemmerwelt der Unterhaltungsindustrie. Nach dem bedauerlichen Tod der beliebten Moderatorin Heidrun Klotz (Der Guardian berichtete) wird der Branche nun ein neuerlicher, herber Schlag versetzt. Kam dieses Mal auch kein Betroffener ums Leben, so erhielt ein weiteres Flaggschiff seichter Zerstreuung starke Schlagseite.
Die Rede ist vom Liederwettbewerb der Makrovision, welcher alle vier Dekaden Sänger und Sängerinnen der gohmorischen Stadtebenen gegeneinander antreten lässt. Auch Teilnehmer aus umgebenden Gemeinden können, wenn sie bestimmte Kriterien erfüllen, an dem Ausscheid teilnehmen. Bis vor Kurzem entschieden die Zuschauer vor den Vid-Geräten per Comabstimmung, wer den Sieg davontragen würde. Da in den letzten Jahren aber immer öfter die unteren Ebenen triumphierten, forderten die Oberen eine Umstellung des Systems, nach der Devise: Wer das meiste Geld gibt, sollte auch gewinnen.
Seit dem entscheidet eine Jury, deren Wertung ein Gewicht von 50% hat, bei der mehr oder weniger durchsichtigen, Punktevergabe mit.
So schien es denn auch nicht weiter verwunderlich, als der Favorit der obersten Ebene zum Gewinner gekürt wurde.
Lehmann Maier Landhuhn, räumte ab. Seit dem dudelt sein Siegerlied “Laserlight“ aus allen Empfängern. Man war zufrieden, bis jetzt jedenfalls.
Wie nun bekannt wurde, unterlag die Abstimmung der Fans vor den Bildschirmen einer gigantischen Fälschung. Doch nicht etwa eine geld- oder erfolgsgierige Firma zeichnet dafür verantwortlich. Nein, die Schuld liegt bei einem kleinen Techadepten, der seine Verehrung zu Sänger und Lied zu weit trieb. Mittels der ausgeprägten Technik, die ihm an seinem Arbeitsplatz zur Verfügung stand, manipulierte er die Datenströme der eingehenden Anrufe. Somit gewann Lehmann und verlor die angebliche Unfehlbarkeit des Stimmsystems.
Aus Magnus-Rega war man gegenüber dem Guardian zu keiner Stellungnahme bereit. Lediglich hieß es das der schuldige Adept, der seine Pflichten gegenüber dem Maschinengott so eklatant vernachlässigte, nicht länger auf Koron weile. Es lässt sich nur vermuten auf welcher Sensorstation er für die nächsten Jahrzehnte über seine Tat nachgrübeln darf.
Derweil geraten die Veranstalter in Erklärungsnöte. Man versucht Schadensbegrenzung zu betreiben und versichert das das System komplett überarbeitet wird und es vor diesem unschönen Zwischenfall niemals Manipulationen gab. Herrn Lehmann Maier Landhuhn kann dies unterdessen reichlich egal sein. Seine Singel geht weg wie warme Semmeln, ob er diesen Ruhm nun tausenden oder nur einem Fan zu verdanken hat ist dabei offensichtlich Nebensache. Das Vidgerät hat immerhin verkündet das er gut ist, also muss er es wohl auch sein.
Wieder erschüttert ein Skandal die oberflächliche, aber bis jetzt doch so idyllische, Glemmerwelt der Unterhaltungsindustrie. Nach dem bedauerlichen Tod der beliebten Moderatorin Heidrun Klotz (Der Guardian berichtete) wird der Branche nun ein neuerlicher, herber Schlag versetzt. Kam dieses Mal auch kein Betroffener ums Leben, so erhielt ein weiteres Flaggschiff seichter Zerstreuung starke Schlagseite.
Die Rede ist vom Liederwettbewerb der Makrovision, welcher alle vier Dekaden Sänger und Sängerinnen der gohmorischen Stadtebenen gegeneinander antreten lässt. Auch Teilnehmer aus umgebenden Gemeinden können, wenn sie bestimmte Kriterien erfüllen, an dem Ausscheid teilnehmen. Bis vor Kurzem entschieden die Zuschauer vor den Vid-Geräten per Comabstimmung, wer den Sieg davontragen würde. Da in den letzten Jahren aber immer öfter die unteren Ebenen triumphierten, forderten die Oberen eine Umstellung des Systems, nach der Devise: Wer das meiste Geld gibt, sollte auch gewinnen.
Seit dem entscheidet eine Jury, deren Wertung ein Gewicht von 50% hat, bei der mehr oder weniger durchsichtigen, Punktevergabe mit.
So schien es denn auch nicht weiter verwunderlich, als der Favorit der obersten Ebene zum Gewinner gekürt wurde.
Lehmann Maier Landhuhn, räumte ab. Seit dem dudelt sein Siegerlied “Laserlight“ aus allen Empfängern. Man war zufrieden, bis jetzt jedenfalls.
Wie nun bekannt wurde, unterlag die Abstimmung der Fans vor den Bildschirmen einer gigantischen Fälschung. Doch nicht etwa eine geld- oder erfolgsgierige Firma zeichnet dafür verantwortlich. Nein, die Schuld liegt bei einem kleinen Techadepten, der seine Verehrung zu Sänger und Lied zu weit trieb. Mittels der ausgeprägten Technik, die ihm an seinem Arbeitsplatz zur Verfügung stand, manipulierte er die Datenströme der eingehenden Anrufe. Somit gewann Lehmann und verlor die angebliche Unfehlbarkeit des Stimmsystems.
Aus Magnus-Rega war man gegenüber dem Guardian zu keiner Stellungnahme bereit. Lediglich hieß es das der schuldige Adept, der seine Pflichten gegenüber dem Maschinengott so eklatant vernachlässigte, nicht länger auf Koron weile. Es lässt sich nur vermuten auf welcher Sensorstation er für die nächsten Jahrzehnte über seine Tat nachgrübeln darf.
Derweil geraten die Veranstalter in Erklärungsnöte. Man versucht Schadensbegrenzung zu betreiben und versichert das das System komplett überarbeitet wird und es vor diesem unschönen Zwischenfall niemals Manipulationen gab. Herrn Lehmann Maier Landhuhn kann dies unterdessen reichlich egal sein. Seine Singel geht weg wie warme Semmeln, ob er diesen Ruhm nun tausenden oder nur einem Fan zu verdanken hat ist dabei offensichtlich Nebensache. Das Vidgerät hat immerhin verkündet das er gut ist, also muss er es wohl auch sein.