05-16-2010, 11:05 AM
“Furcht allein macht uns fürchten, mein Prinz, Angst ist ein unvollkommener Trugschluss, ein niederer Instinkt, welcher uns wie eine unheilige Fäule befallt und unseren Verstand verderbliche Offenbarungen aufzwingt. Allein sie selbst ist es, welche wir fürchten sollten. Feigheit und Schwäche, die Angst der Vergänglichkeit, jenen vorbehalten welche niemals die endgültige Schwelle überschreiten werden. Ihr seht nun, welche Kräfte geboren aus bevorstehender Agonie, ihr wusstet das ihr sterben würdet, mein Junge, allein dies ermöglichte euch eine derartige “Flucht”.”, die abscheuliche Ausgeburt menschlicher Alpträume verflüssigte sich zu essenzieller Nacht, schlitterte gleich einem aufgewühlten Schattennebel durch die nahestehenden Folterinstrumente hindurch und hinterließ nichts den Leere, während der Alte aus einem gänzlich anderen Winkel hervortrat, immer noch auf sein krummes Szepter gestützt, “Wie ihr seht, fürchte ich keine Rückkehr irgendeines Lebewesens, mein Prinz. Dennoch, sobald ihr es wahrhaftig geschafft haben solltet euch zu befreien, werdet ihr euch erheben und möglicherweise sogar Dinge erlernen, welche euren “knabenhaften” Verstand erschüttern könnten, so unbefleckt und rein wie ihr trotz all eurer Ausschweifungen noch sein möget. Was sagt ihr Knabe, seid ihr gewillt Novize der wahren Offenbarung zu werden?”