05-07-2010, 06:30 PM
Um diese Uhrzeit war in den Gassen und Nebenstraßen Gohmors nicht mehr viel los. Ein leichter Wind bließ durch die Häuserschluchten und ließ lose Zeitungsseiten vor sich her tanzen. Ein Mann kam um die Ecke – besser ausgedrückt – er torkelte um die Ecke. Leise brabbelte er unverständliches Zeug um sich her und schimpfte dann und wann wieder über irgendetwas. Er schlenderte ein paar Gassen entlang, bis er vor einem Club stand.
Joshua schüttelte den Kopf und atmete tief durch. Er musste sich zusammenreißen, wenn er vom Türsteher eingelassen werden wollte. Auch wenn sein Nachname in der Oberschicht ihm oft überraschend Türen öffnete, war es dem Türsteher hier freilich egal, wessen Sohn er war.
Mit viel Anstrengung gelang es ihm, halbwegs vernünftig die Straße zu überqueren. Er zückte seinen Ausweis, hielt ihn den Türsteher vor die Nase und verschwand auch schon im Club. Er hoffte, dass er genug Selbstbewusstsein gezeigt hatte, um nicht zurückgerufen zu werden. Während er dafür sorgte, Abstand zwischen sich und dem Eingang zu bekommen, lauschte er durch den Lärm der Gäste und der Musik, konnte jedoch keine Rufe oder stampfenden Schritte vernehmen.
Zufrieden atmete Joshua aus und wankte zur Bar. Dort bestellte er einen Drink, indem er auf irgendein Symbol auf der Liste hinten am Barspiegel deutete, denn den Namen aussprechen wäre auf keinen Fall mehr ohne weiters möglich gewesen.
Mit kritischem Blick beäugte ihn der Barkeeper, brachte ihm dann aber doch die gewünschte Bestellung. Josh hob das Glas in die Luft, rief „Prost!“ und leerte es zur Hälfte mit einem Zug. Dann stellte er es wieder ab und leckte sich genüsslich mit der Zunge über die Lippen. „Gut schmeckt dash!“, nuschelte er und leerte das Glas mit einem weiteren Schluck.
„Bitte...bitte noch einsch!“, rief er dem Barkeeper zu.
„Kannst du überhaupt bezahlen?!“, kam postwendend die Antwort. Joshua hob die linke Augenbraue an. „Ob isch...ob ich bezschahlen kann?“ Er fummelte in seiner Jackentasche herum, holte seine Geldbörse heraus, zog eine Karte hervor und legte sie auf den Tresen. „Und ob isch das kann! Ich kann das bezahlen! Immerhin bin ich ein ehrlich...ehrlicher Bürger des unbezwingbaren Imp... Imperiums!“
Der Barkeeper betrachtete die Karte, schob sie dann zu Josh zurück und gab ihm einen weiteren Drink. „Mehr gibt’s nicht, du hast jetzt schon viel zu viel intus!“, fuhr er ihn an und wandte sich dann wieder einem anderen Kunden zu. „Ischt schon... ischt schon gut, Herr Ober!“, antwortete Joshua, nahm einen Schluck und drehte sich dann um.
„Bei mir ist jetsch schon genug, aber beim Imperiim...Imperatum...Imperitum...Imperium!...gibts nie genug!“, rief er aus und hob dabei sein Glas, um das gesagte zu unterstreichen, „Planet für Planet muss erobert, die Härtiker...Häretiker und Feinde vernichtet werden und zigmelonen...zigmillonen...zigmillionen Soldaten gehen dabei drauf! Ein hosch...ein hoch auf den Impretator und den hohen Rat!“
Joshua schüttelte den Kopf und atmete tief durch. Er musste sich zusammenreißen, wenn er vom Türsteher eingelassen werden wollte. Auch wenn sein Nachname in der Oberschicht ihm oft überraschend Türen öffnete, war es dem Türsteher hier freilich egal, wessen Sohn er war.
Mit viel Anstrengung gelang es ihm, halbwegs vernünftig die Straße zu überqueren. Er zückte seinen Ausweis, hielt ihn den Türsteher vor die Nase und verschwand auch schon im Club. Er hoffte, dass er genug Selbstbewusstsein gezeigt hatte, um nicht zurückgerufen zu werden. Während er dafür sorgte, Abstand zwischen sich und dem Eingang zu bekommen, lauschte er durch den Lärm der Gäste und der Musik, konnte jedoch keine Rufe oder stampfenden Schritte vernehmen.
Zufrieden atmete Joshua aus und wankte zur Bar. Dort bestellte er einen Drink, indem er auf irgendein Symbol auf der Liste hinten am Barspiegel deutete, denn den Namen aussprechen wäre auf keinen Fall mehr ohne weiters möglich gewesen.
Mit kritischem Blick beäugte ihn der Barkeeper, brachte ihm dann aber doch die gewünschte Bestellung. Josh hob das Glas in die Luft, rief „Prost!“ und leerte es zur Hälfte mit einem Zug. Dann stellte er es wieder ab und leckte sich genüsslich mit der Zunge über die Lippen. „Gut schmeckt dash!“, nuschelte er und leerte das Glas mit einem weiteren Schluck.
„Bitte...bitte noch einsch!“, rief er dem Barkeeper zu.
„Kannst du überhaupt bezahlen?!“, kam postwendend die Antwort. Joshua hob die linke Augenbraue an. „Ob isch...ob ich bezschahlen kann?“ Er fummelte in seiner Jackentasche herum, holte seine Geldbörse heraus, zog eine Karte hervor und legte sie auf den Tresen. „Und ob isch das kann! Ich kann das bezahlen! Immerhin bin ich ein ehrlich...ehrlicher Bürger des unbezwingbaren Imp... Imperiums!“
Der Barkeeper betrachtete die Karte, schob sie dann zu Josh zurück und gab ihm einen weiteren Drink. „Mehr gibt’s nicht, du hast jetzt schon viel zu viel intus!“, fuhr er ihn an und wandte sich dann wieder einem anderen Kunden zu. „Ischt schon... ischt schon gut, Herr Ober!“, antwortete Joshua, nahm einen Schluck und drehte sich dann um.
„Bei mir ist jetsch schon genug, aber beim Imperiim...Imperatum...Imperitum...Imperium!...gibts nie genug!“, rief er aus und hob dabei sein Glas, um das gesagte zu unterstreichen, „Planet für Planet muss erobert, die Härtiker...Häretiker und Feinde vernichtet werden und zigmelonen...zigmillonen...zigmillionen Soldaten gehen dabei drauf! Ein hosch...ein hoch auf den Impretator und den hohen Rat!“