05-03-2010, 08:38 AM
Gibt es Probleme Ma'am?
Sie sah sich einem Kampf gegenüber. Noch dazu einem Kampf, den sie nicht wollte. Die Erfahrung und die Vergangenheit hatte zwar gezeigt, dass sie zu dritt gegen diese fünf Tau gewinnen würden. Sie müssten nur als erstes angreifen. Die Rüstung hält einen Treffer gut aus, und ihre eigenen Waffen hatten eine enorme Durchschlagskraft. Man munkelte, mit diesen könne man sogar die Rüstung der glorreichen Space Marine Legionen durchdringen, doch dieses Gerücht blieb ein Gerücht, es sollte nie ein Versuchsexemplar geben, und die Rüstungen von den Verräterlegionen waren, wie allgemeinhin bekannt, nicht einmal halb so gut, die die der Loyalisten.
Wie würde des Kampf also aussehen? Sie waren für den Kampf im Vakuum geschaffen, das gab ihnen schon einen Pluspunkt. Wenn sie zuerst angriffen, hatten sie eine halbe Sekunde Zeit, bis die Reaktion einsetzte, und der Gegner ebenfalls die Waffen hob. Eine halbe Sekunde war mehr als genug Zeit, um einen einzelnen Schuss abzugeben, oder blindlings auf Dauerfeuer zu schießen. Wenn man dann annimmt, dass diese drei Gardisten auch gleich mal drei der Xeno töten, würden nur noch zwei stehen, und die würden wohl einen von ihnen töten.
Aber dann wäre diese Mission ein Fehlschlag gewesen. Immerhin ging es zwar primär darum, die Pylonen aufzustellen, doch sekundär um den Zusammenhalt zwischen den Parteien zu stärken.
Während also nun Rutas'le wortwörtlich dazwischensprang, drehte sie sich seitlich von den Tau weg, mit der Schulter zu diesen. Vielleicht verstanden diese es ja als passiv anmutende Geste, wenn sie sich so stellte, dass das sich vor der Brust hängende Gewehr von ihnen weg zeigte.
"Nein, es gibt keine Probleme."
Mit ein wenig Verzögerung kam per Funk der Übersetzer. Welche Quelle diese hatte, konnte sie nicht sagen. Vielleicht einer der Tau, oder man hatte endlich einen Übersetzer gefunden, der sich nun ans Funkgerät klammerte. Oder es war einfach einer dieser Krieger hier, der genügend Sprachkenntnis besaß.
Eigentlich hatte der Forscher recht, ein Mexican Showdown würde hier nur Tote bringen, und im Schiff selbst Missvertrauen. Aber die Idee, gemeinsam mit diesem einen speziellen Tau zu gehen, gefiel ihr trotzdem nicht. Aber sie sagte nichts dagegen, sie sah den Vorschlag von dem Xeno vielmehr als Befehl an.
Zweiergruppen also, sie waren zu neunt. Und eine Ein-Mann-Gruppe gab es nicht.
"Vielleicht sollten euch, Rutas'le, zwei Soldaten begleiten." Sie sagte nicht, welche Soldaten. Eigentlich war es ihr fast schon egal, wer ihn jetzt begleiten sollte. Und dass er ihre Sprache wohl nicht konnte, war ihr auch egal. Wer auch immer gerade eben seine Worte ins Niedergotische übersetzt hatte, würde wohl auch im stande sein, ihre Worte nun in einer, für die tau verständliche Sprache zu übersetzen. Den Kopf zu ihren beiden Soldaten gewendet sagte sie "Sucht euch euren Partner und dann ab an die Arbeit. Und habt ein wachsames Auge auf die Umgebung. Vielleicht befindet sich noch irgendjemand da draußen, und vielleicht sind auf der Außenseite vom Schiff irgendwelche Lecks." Sie sagte absichtlich nicht, dass die Soldaten auf ihren jeweiligen Teampartner auch ein Auge haben sollten. Zum Einem hatte sie keinen privaten Kanal für die Beiden aufgemacht. Dazu hätte sie zum Funkgerät greifen müssen und dieses erst einmal auf den neuen Kanal einstellen. Wies sollte sie es sonst auch machen? Mit dem Mund im Helm einen kleinen Regler verstellen?
So ging sie nun auf eine der Kisten mit dem Sensor zu, und schleifte diesen hinter sich zu ihrem neuen Teamkollegen. Zum Glück war dies, dank der niedrigen Schwerkraft, auch nicht weiter problematisch.
Sie sah sich einem Kampf gegenüber. Noch dazu einem Kampf, den sie nicht wollte. Die Erfahrung und die Vergangenheit hatte zwar gezeigt, dass sie zu dritt gegen diese fünf Tau gewinnen würden. Sie müssten nur als erstes angreifen. Die Rüstung hält einen Treffer gut aus, und ihre eigenen Waffen hatten eine enorme Durchschlagskraft. Man munkelte, mit diesen könne man sogar die Rüstung der glorreichen Space Marine Legionen durchdringen, doch dieses Gerücht blieb ein Gerücht, es sollte nie ein Versuchsexemplar geben, und die Rüstungen von den Verräterlegionen waren, wie allgemeinhin bekannt, nicht einmal halb so gut, die die der Loyalisten.
Wie würde des Kampf also aussehen? Sie waren für den Kampf im Vakuum geschaffen, das gab ihnen schon einen Pluspunkt. Wenn sie zuerst angriffen, hatten sie eine halbe Sekunde Zeit, bis die Reaktion einsetzte, und der Gegner ebenfalls die Waffen hob. Eine halbe Sekunde war mehr als genug Zeit, um einen einzelnen Schuss abzugeben, oder blindlings auf Dauerfeuer zu schießen. Wenn man dann annimmt, dass diese drei Gardisten auch gleich mal drei der Xeno töten, würden nur noch zwei stehen, und die würden wohl einen von ihnen töten.
Aber dann wäre diese Mission ein Fehlschlag gewesen. Immerhin ging es zwar primär darum, die Pylonen aufzustellen, doch sekundär um den Zusammenhalt zwischen den Parteien zu stärken.
Während also nun Rutas'le wortwörtlich dazwischensprang, drehte sie sich seitlich von den Tau weg, mit der Schulter zu diesen. Vielleicht verstanden diese es ja als passiv anmutende Geste, wenn sie sich so stellte, dass das sich vor der Brust hängende Gewehr von ihnen weg zeigte.
"Nein, es gibt keine Probleme."
Mit ein wenig Verzögerung kam per Funk der Übersetzer. Welche Quelle diese hatte, konnte sie nicht sagen. Vielleicht einer der Tau, oder man hatte endlich einen Übersetzer gefunden, der sich nun ans Funkgerät klammerte. Oder es war einfach einer dieser Krieger hier, der genügend Sprachkenntnis besaß.
Eigentlich hatte der Forscher recht, ein Mexican Showdown würde hier nur Tote bringen, und im Schiff selbst Missvertrauen. Aber die Idee, gemeinsam mit diesem einen speziellen Tau zu gehen, gefiel ihr trotzdem nicht. Aber sie sagte nichts dagegen, sie sah den Vorschlag von dem Xeno vielmehr als Befehl an.
Zweiergruppen also, sie waren zu neunt. Und eine Ein-Mann-Gruppe gab es nicht.
"Vielleicht sollten euch, Rutas'le, zwei Soldaten begleiten." Sie sagte nicht, welche Soldaten. Eigentlich war es ihr fast schon egal, wer ihn jetzt begleiten sollte. Und dass er ihre Sprache wohl nicht konnte, war ihr auch egal. Wer auch immer gerade eben seine Worte ins Niedergotische übersetzt hatte, würde wohl auch im stande sein, ihre Worte nun in einer, für die tau verständliche Sprache zu übersetzen. Den Kopf zu ihren beiden Soldaten gewendet sagte sie "Sucht euch euren Partner und dann ab an die Arbeit. Und habt ein wachsames Auge auf die Umgebung. Vielleicht befindet sich noch irgendjemand da draußen, und vielleicht sind auf der Außenseite vom Schiff irgendwelche Lecks." Sie sagte absichtlich nicht, dass die Soldaten auf ihren jeweiligen Teampartner auch ein Auge haben sollten. Zum Einem hatte sie keinen privaten Kanal für die Beiden aufgemacht. Dazu hätte sie zum Funkgerät greifen müssen und dieses erst einmal auf den neuen Kanal einstellen. Wies sollte sie es sonst auch machen? Mit dem Mund im Helm einen kleinen Regler verstellen?
So ging sie nun auf eine der Kisten mit dem Sensor zu, und schleifte diesen hinter sich zu ihrem neuen Teamkollegen. Zum Glück war dies, dank der niedrigen Schwerkraft, auch nicht weiter problematisch.