05-01-2010, 09:06 PM
“Eure Worte sind schal und leer mein durchlauchter Prinz. Euren wackeren Silben mangelt es an der Überzeugungskraft jener, welche wahrhaft Verzagen, Schmerz und Apathie gelitten haben, doch dies… dies möge sich in kürze bereits ändern. In einem silbernen Netz verfangen, gleichet ihr einer filigran geschmiedeten Motte, deren hauchdünne Goldflügelchen verzerrt und gebrochen sind, erwartet ihr die Spinne, mit fadem, schwachen Wispern an den karmesinroten Lippen, erwartete das Henkersbeil ohne euch der instinktmäßigen Flucht hinzugeben. Befreit euch nur selbst, oder genießt die letzten Atemzüge eurer vergeudeten Existenz, mir sei es einerlei, mein Prinz, es werden andere kommen, andere welche das dargebotene Geschenk umso mehr zu schätzen wissen werden.”, mit einem rauchigen, kehligen Lächeln, mehr wie ersterbendes Gegacker, zog sich der offensichtlich umnachtete Greis in jenen verdrießlichen Schatten zurück welcher ihn vormals geboren hatte.
Im selben abgewandten Augenblicke jedoch, schritt eine weitaus gewaltsamere Gestalt hinzu. Grobschlächtige, archaische Konturen umwölbten den unflätigen Körperbau des Hünen, an dessen fettwulstigen Banden verfilzter Pelz vegetierte. Eine ekelerregende, fäulnisbehaftete Aura umgab ihn wie Fliegen das grassierende Miasma eine abklingenden Pest, indes ranziggewordendes Zahnfleisch sich durch eingefallene Zahnreihen schob und eine schwammig wirkende Zungenspitze hervor förderte. Mit dem infernalischen Grinsen eines schwachsinnigen Folterknechtes schob sich die “Kreatur”, jegliche andere Bezeichnung mochte liebkosend wirken, an den für deutlich geschickter Hände gefertigten Instrumenten vorbei, ein langsamer, glucksender Laut vibrierend zwischen den schwabbelnden Backen dieser unsäglichen Fratze. Allein der unergründliche Warp hätte eine derartige Missgeburt hervorspeien können, dennoch war dieser hier fleischlich und vollkommene materiell, fernab jeglicher durchtriebenen Einwirkung der Anderswelt. Die gefühllos aufgeschwommenen Finger klammerten sich an die Knöchel des selbstherrlichen Jünglings, während er sich allmählich näher heranzog. Schwärzlich-gelbliche Zahnstümpfe reihten sich aneinander, während sich ein sabbernder Schlund auftat wo andere Menschen gewöhnlich Münder und Nasen trugen, derart unvollkommen und breit wirkte das Werkzeug inmitten des Schädels, das die darüber liegenden Augenpaare wie lächerliche Rattenblinzler dünkten. Guturales Schmettern ließ Leib und Seele erbeben, während sich die andere Hand, zerfressen von etlichen Abszessen und wurmstichigen Beulen, um das untere Kiefer des Burschen zwängte, bedrohlich mit der anderen eine schartige Schlachtklinge über den präparierten Opferstock wetzend.
Im selben abgewandten Augenblicke jedoch, schritt eine weitaus gewaltsamere Gestalt hinzu. Grobschlächtige, archaische Konturen umwölbten den unflätigen Körperbau des Hünen, an dessen fettwulstigen Banden verfilzter Pelz vegetierte. Eine ekelerregende, fäulnisbehaftete Aura umgab ihn wie Fliegen das grassierende Miasma eine abklingenden Pest, indes ranziggewordendes Zahnfleisch sich durch eingefallene Zahnreihen schob und eine schwammig wirkende Zungenspitze hervor förderte. Mit dem infernalischen Grinsen eines schwachsinnigen Folterknechtes schob sich die “Kreatur”, jegliche andere Bezeichnung mochte liebkosend wirken, an den für deutlich geschickter Hände gefertigten Instrumenten vorbei, ein langsamer, glucksender Laut vibrierend zwischen den schwabbelnden Backen dieser unsäglichen Fratze. Allein der unergründliche Warp hätte eine derartige Missgeburt hervorspeien können, dennoch war dieser hier fleischlich und vollkommene materiell, fernab jeglicher durchtriebenen Einwirkung der Anderswelt. Die gefühllos aufgeschwommenen Finger klammerten sich an die Knöchel des selbstherrlichen Jünglings, während er sich allmählich näher heranzog. Schwärzlich-gelbliche Zahnstümpfe reihten sich aneinander, während sich ein sabbernder Schlund auftat wo andere Menschen gewöhnlich Münder und Nasen trugen, derart unvollkommen und breit wirkte das Werkzeug inmitten des Schädels, das die darüber liegenden Augenpaare wie lächerliche Rattenblinzler dünkten. Guturales Schmettern ließ Leib und Seele erbeben, während sich die andere Hand, zerfressen von etlichen Abszessen und wurmstichigen Beulen, um das untere Kiefer des Burschen zwängte, bedrohlich mit der anderen eine schartige Schlachtklinge über den präparierten Opferstock wetzend.