05-01-2010, 11:00 AM
Du verachtest mich? Du kannst gar niemanden verachten, immerhin bist du kaum mehr als ein Wurm, der das Erdreich auf der Suche nach Erleuchtung durchforstet und fehlgeleiteter nicht sein könnte. Lass die Zahnstocher fahren, wir treten die letzte Reise an!
Bane öffnete die Hand in der er die Granate gehalten hatte. Der Moment schien sich endlos hinzuziehen während er mit einem seligen Lächeln beobachtete, die der Sicherungshebel in die Höhe schoss, ein kleiner Funken erschien als der Schlagbolzen den Jahrhunderte alten Docht entzündete, ein dünner Rauch war das einzige Indiz, das der Docht im Innern des faustgroßen Sprengkörpers unbarmherzig seiner und damit auch ihrer Bestimmung entgegen trat. Bane hob die Handgranate, von seiner gepanzerten Faust fest umschlossen auf Nikhaes Brusthöhe an, dann drehte er die Handfläche nach oben und bettete das Todbringende Geschenk fast zärtlich in ein Bett aus Leder und Stahl.
Hörst du es?
In der Stille brauchte es kein Beten, alle Geräusche waren unnatürlich laut, sein Atem, das Zischen als der Docht die Zündpaste tief im Innern der Granate erreichte, die Tiere der Nacht, die Insekten die Schutz im den zahlreichen Ritzen der verfallenen Stadt suchten, das Heulen der entfernten Bestien der Wüste, der Wind, welcher durch die hohen Türme der Stadt fegte, all das konnte er hören und hörte es gleichzeitig nicht. Die Götter mussten hier sein sie warteten auf ihren Sohn und waren bereit ihn in ihre Arme zu nehmen, dessen war sich Bane sicher. Er hatte getan was er konnte, diente dem mächtigsten Mann dieser Lande, hatte ehrenvolle und in Ehrfurcht vor den Göttern gelebt, es gab nichts was er bereuen musste.
Die Götter...Sie rufen nach uns...
Es war still als sich sein Hand auflöste, sich in einen Feuerball verwandelte, er spürte keinen Schmerz als die metallenen Splitter sich durch seine schwere Panzerung bohrten und ihn von seinen Füßen schleuderte noch bevor ihn die Druckwelle der Explosion überhaupt erreichte hatte,die Splitter sich in sein zuckendes Fleisch bohrten und die weltlichen Eingeweide zerfetzten. Fast augenblicklich zerbarsten die beiden am Gürtel verbliebenen Sprengkörper ebenfalls und überzogen die Gasse mit rasiermesserscharfem, todbringenden Schrapnell, dem zu entkommen ein Ding der Unmöglichkeit war. Die Panzerplatten von Banes Rüstung zerbarsten ebenso wie die Knochen in seinem Innern die Kettenreaktion der beiden darauffolgenden Explosionen warf den Hünen wie eine Puppe durch die Gasse, wo er dann wenige Meter entfernt durch eine heruntergekommene Mauer brach und zu Boden ging. Von dem Mann der Bane einmal gewesen war, war nur noch ein Schatten seiner selbst geblieben, das Leben sickerte durch eine Vielzahl von Wunden in den Sand, die Detonationen hatten ganze Brocken aus seinem Körper gerissen, Gliedmaßen abgetrennt oder gleich in Rauch aufgelöst, sodass nur noch knochige Stümpfe vom Rumpf ab standen. Und dennoch, trotz der verschlissenen Gesichtszüge und der Brandspuren auf Banes erlahmendem Gesicht, funkelte Freude und Hingabe in Banes Augen, welche langsam stumpf wurden.
[CENTER]*R.I.P*[/CENTER]
Bane öffnete die Hand in der er die Granate gehalten hatte. Der Moment schien sich endlos hinzuziehen während er mit einem seligen Lächeln beobachtete, die der Sicherungshebel in die Höhe schoss, ein kleiner Funken erschien als der Schlagbolzen den Jahrhunderte alten Docht entzündete, ein dünner Rauch war das einzige Indiz, das der Docht im Innern des faustgroßen Sprengkörpers unbarmherzig seiner und damit auch ihrer Bestimmung entgegen trat. Bane hob die Handgranate, von seiner gepanzerten Faust fest umschlossen auf Nikhaes Brusthöhe an, dann drehte er die Handfläche nach oben und bettete das Todbringende Geschenk fast zärtlich in ein Bett aus Leder und Stahl.
Hörst du es?
In der Stille brauchte es kein Beten, alle Geräusche waren unnatürlich laut, sein Atem, das Zischen als der Docht die Zündpaste tief im Innern der Granate erreichte, die Tiere der Nacht, die Insekten die Schutz im den zahlreichen Ritzen der verfallenen Stadt suchten, das Heulen der entfernten Bestien der Wüste, der Wind, welcher durch die hohen Türme der Stadt fegte, all das konnte er hören und hörte es gleichzeitig nicht. Die Götter mussten hier sein sie warteten auf ihren Sohn und waren bereit ihn in ihre Arme zu nehmen, dessen war sich Bane sicher. Er hatte getan was er konnte, diente dem mächtigsten Mann dieser Lande, hatte ehrenvolle und in Ehrfurcht vor den Göttern gelebt, es gab nichts was er bereuen musste.
Die Götter...Sie rufen nach uns...
Es war still als sich sein Hand auflöste, sich in einen Feuerball verwandelte, er spürte keinen Schmerz als die metallenen Splitter sich durch seine schwere Panzerung bohrten und ihn von seinen Füßen schleuderte noch bevor ihn die Druckwelle der Explosion überhaupt erreichte hatte,die Splitter sich in sein zuckendes Fleisch bohrten und die weltlichen Eingeweide zerfetzten. Fast augenblicklich zerbarsten die beiden am Gürtel verbliebenen Sprengkörper ebenfalls und überzogen die Gasse mit rasiermesserscharfem, todbringenden Schrapnell, dem zu entkommen ein Ding der Unmöglichkeit war. Die Panzerplatten von Banes Rüstung zerbarsten ebenso wie die Knochen in seinem Innern die Kettenreaktion der beiden darauffolgenden Explosionen warf den Hünen wie eine Puppe durch die Gasse, wo er dann wenige Meter entfernt durch eine heruntergekommene Mauer brach und zu Boden ging. Von dem Mann der Bane einmal gewesen war, war nur noch ein Schatten seiner selbst geblieben, das Leben sickerte durch eine Vielzahl von Wunden in den Sand, die Detonationen hatten ganze Brocken aus seinem Körper gerissen, Gliedmaßen abgetrennt oder gleich in Rauch aufgelöst, sodass nur noch knochige Stümpfe vom Rumpf ab standen. Und dennoch, trotz der verschlissenen Gesichtszüge und der Brandspuren auf Banes erlahmendem Gesicht, funkelte Freude und Hingabe in Banes Augen, welche langsam stumpf wurden.
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