04-25-2010, 01:49 PM
Var hatte einen langen Traum darüber gehabt, was ihm damals auf Pryarch wiederfahren war. Tau, die auf Tau schießen, all das ganze Chaos. Warum beim Höheren Wohl konnten diese Verräter so etwas tun, fragte er sich oft. Die Bilder von verwundeten und toten Kameraden gingen ihm durch den Kopf. Es war schon so lange her und trotzdem erinnerte er sich noch sehr gut daran. Dann kamen erfreulichere Bilder in seinen Gedanken vor. Die Beförderung zum Teamleader war sein bisher größter Erfolg seiner Feuerkasten-Karriere. Er erinnerte sich gerade an einen schönen warmen Tag, an dem er sich entspannte, als er plötzlich aus seinem Traum gerissen wurde. Var hörte Schreie, grausame, Schmerzensschreie. Wo war er? Als er versuchte sich umzublicken, sah er erst nur verschwommene Umrisse, die langsam immer klarer wurden. Der Feuerkrieger atmete noch einmal kräftig ein und aus, bevor er versuchte aufzustehen. Gerade als er ein paar Sekunden gestanden hatte, fiel er wieder auf die Knie.
Ganz ruhig...was war das letzte was ich gemacht habe?
Er versuchte sich an seine letzte Mission zu erinnern, sie waren irgendwo an einem verlassenen Ort, an dem er und sein Team Überlebende gesucht hatten. Ein paar Sätze gingen ihm noch durch den Kopf:
Wir können hier auch keine Spuren von Feinden entdecken. Es scheint so, als wurden die ganzen Tau hier überrascht, als wären plötzlich Feinde da gewesen.
...
Haben vermutlich Feindkontakt. Verfolgen es in eure Richtung.
...
Zurück, da ist er
...
Shas'La Var, kommen sie mal, schauen sie sich Das mal an. Da...da war Nebel
...
Shas`La seid ihr sicher das wir den Feind zu unseren Schiffen führen sollen?
...
Meint ihr ihr schafft..? Moment! ... haltet euch Kampfereit....
...
Das könnte unsere Chance sein, Shas'La, sie wollten doch einen Fangen.
...
Komm ruhig herein. Wir sind nicht der Feind und wollen Euch nichts Böses.
...
Nur gemeinsam können wir die Geißel der Alten bezwingen.
...
Da hörte nun sein Erinnerungsvermögen auf. Was war der Feind? Warum bin ich hier? Was ist mit den anderen geschehen? Am besten suche ich erst mal nach den anderen aus meinem Team.
Bei diesem zweiten Versuch aufzustehen fiel er nicht um, sondern ging langsam und vorsichtig durch das provisorisch eingerichtete Lazarett der Verwundeten. Er musste auf einem Raumschiff sein. Doch wie er dort hingekommen war, hatte er anscheinend vergessen. Sein Kopf fühlte sich nass an und deshalb fühlte er dort vorsichtig mit seiner Hand. Es pochte an der Stelle und Var erschrak einen Moment, als er bemerkte, dass seine ganze Hand voller Blut war. Die Wunde an seinem Kopf musste also frisch sein. Außerdem brannte es an seinen Oberschenkeln höllisch. Es waren diverse kleine Schnitte dort. Ich muss erst die anderen finden, dann kann ich mich um meine Verletzung kümmern. Als er sich versuchte im Lager der Verwundeten zurecht zu finden, hörte er plötzlich viele ihm sehr vertraute Stimmen, die ihm einem kalten Schauer im Rücken verursachten:
„Var...!“
„Komm hierher!“
Er blickte sich um und erkannte, dass es sein Feuerkrieger-Team war, zumindest ein Teil davon. Jeder aus seinem Team hatte schon unzählige Schlachten und Gefechte erlebt, für ihr junges alter waren sie schon sehr kampferfahren. Es waren allerdings nur fünf des eigentlich zwölf Mann starkem Teams dort vor ihm. Sie hatten sich hingesetzt mit Verbänden um ihre Köpfe.
„Was ist passiert? Wo sind wir hier? Was zum Mon’tau ist hier passiert?“
„Wir haben keine Ahnung, uns allen fehlt das Gedächtnis der letzten Zeit. Wir haben auch alle Verletzungen am Kopf.“
„Und der Rest von uns?“
„Drei sind tot und der Rest wird vermisst. Wir sind soweit fit das wir gehen können.“
„Ihr erholt euch erst mal noch“, sagte Var, als er von einem Sanitäter versorgt wurde, dann fügte er noch hinzu, als er suchend in die Menge blickte:
„Vielleicht finden wir ja jemanden, der uns weiterhelfen kann“
Ganz ruhig...was war das letzte was ich gemacht habe?
Er versuchte sich an seine letzte Mission zu erinnern, sie waren irgendwo an einem verlassenen Ort, an dem er und sein Team Überlebende gesucht hatten. Ein paar Sätze gingen ihm noch durch den Kopf:
Wir können hier auch keine Spuren von Feinden entdecken. Es scheint so, als wurden die ganzen Tau hier überrascht, als wären plötzlich Feinde da gewesen.
...
Haben vermutlich Feindkontakt. Verfolgen es in eure Richtung.
...
Zurück, da ist er
...
Shas'La Var, kommen sie mal, schauen sie sich Das mal an. Da...da war Nebel
...
Shas`La seid ihr sicher das wir den Feind zu unseren Schiffen führen sollen?
...
Meint ihr ihr schafft..? Moment! ... haltet euch Kampfereit....
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Das könnte unsere Chance sein, Shas'La, sie wollten doch einen Fangen.
...
Komm ruhig herein. Wir sind nicht der Feind und wollen Euch nichts Böses.
...
Nur gemeinsam können wir die Geißel der Alten bezwingen.
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Da hörte nun sein Erinnerungsvermögen auf. Was war der Feind? Warum bin ich hier? Was ist mit den anderen geschehen? Am besten suche ich erst mal nach den anderen aus meinem Team.
Bei diesem zweiten Versuch aufzustehen fiel er nicht um, sondern ging langsam und vorsichtig durch das provisorisch eingerichtete Lazarett der Verwundeten. Er musste auf einem Raumschiff sein. Doch wie er dort hingekommen war, hatte er anscheinend vergessen. Sein Kopf fühlte sich nass an und deshalb fühlte er dort vorsichtig mit seiner Hand. Es pochte an der Stelle und Var erschrak einen Moment, als er bemerkte, dass seine ganze Hand voller Blut war. Die Wunde an seinem Kopf musste also frisch sein. Außerdem brannte es an seinen Oberschenkeln höllisch. Es waren diverse kleine Schnitte dort. Ich muss erst die anderen finden, dann kann ich mich um meine Verletzung kümmern. Als er sich versuchte im Lager der Verwundeten zurecht zu finden, hörte er plötzlich viele ihm sehr vertraute Stimmen, die ihm einem kalten Schauer im Rücken verursachten:
„Var...!“
„Komm hierher!“
Er blickte sich um und erkannte, dass es sein Feuerkrieger-Team war, zumindest ein Teil davon. Jeder aus seinem Team hatte schon unzählige Schlachten und Gefechte erlebt, für ihr junges alter waren sie schon sehr kampferfahren. Es waren allerdings nur fünf des eigentlich zwölf Mann starkem Teams dort vor ihm. Sie hatten sich hingesetzt mit Verbänden um ihre Köpfe.
„Was ist passiert? Wo sind wir hier? Was zum Mon’tau ist hier passiert?“
„Wir haben keine Ahnung, uns allen fehlt das Gedächtnis der letzten Zeit. Wir haben auch alle Verletzungen am Kopf.“
„Und der Rest von uns?“
„Drei sind tot und der Rest wird vermisst. Wir sind soweit fit das wir gehen können.“
„Ihr erholt euch erst mal noch“, sagte Var, als er von einem Sanitäter versorgt wurde, dann fügte er noch hinzu, als er suchend in die Menge blickte:
„Vielleicht finden wir ja jemanden, der uns weiterhelfen kann“