04-24-2010, 01:06 PM
Nein, wahrlich... keine schöne Neuigkeiten, die sich ihnen da boten. Schön wäre gewesen, dass sie auf einer Dschungelwelt abgestürzt wären. Da hätte sie gewusst, wie man überlebte, wie man sich Nahrung beschafft und dergleichen. Aber so? Ein kahler, kalter Fels, auf dem sie gelandet waren. Keine atembare Luft, vorraussichtlich keine Nahrung am Planeten, und arschkalt. Wenn sie pech hatten, würde es, wenn die Sonne aufging, verdammt heiß werden. Nein, wahrlich... kein schöner Ort.
Von ihrem Leutnant bekam sie den Auftrag, die Xeno auf ihrem Außeneinsatz zu begleiten, diese zu beschützen und mit der Aktion überdies auch das Bündnis der beiden Parteien zu festigen. Und da sie genausowenig wie der Leutnant allzu lange hier bleiben wollte, führte sie dessen Befehle auch prompt aus.
Während sie also zu der umfunktionierten Vorhalle der Brücke ging, ging sie im Kopf alle Ratschläge durch, welche sie für solch eine Situation erhalten hatte. Wenn man auf einem Planeten oder Mond wie diesem festsaß, keine Möglichkeit diesen zu verlassen, so war es angeraten, so lange wie möglich auszuharren und auf sich aufmerksam zu machen, durch Funk oder mit welchen Mitteln auch immer, welche ihnen zur Verfügung standen. Und natürlich beten, dass Imperatortreue und nicht Xeno oder Piraten sie fanden. In diesem Fall wäre es ihre Pflicht gewesen, diese bis zum letzten Mann zu bekämpfen. Hier, in diesem Fall, müssten sie wohl hoffen, dass entweder imperiale Kräfte, oder aber weitere von diesen Tau ihnen zur Hilfe kamen. Was sonst noch? Achja genau... Projektilwaffen... in der Leere des Weltalls galten diese als Nutzlos. Das war ja mitunter auch ein Grund, weshalb sie eigentlich Laserwaffen bekamen, zusätzlich dazu, dass die Lasertechnologie einfach zu reproduzieren war. Dass dies bei den Laserwaffen, welche sie bekamen, nicht zutraf, konnte sie ja nicht wissen.
Während sie die Reihen der Verletzten abschritt glitten ihre Augen über alle Soldaten, die sie sah. Es war kein Problem, einfach zwei einsatzbereite Soldaten zu nehmen, doch sie suchte nach bestimmten Personen, die sie doch noch ein wenig kannte, von denen sie wusste, dass sie einen kühlen Kopf bewahren konnten, die das Schlamassel überlebt hatten, deren Anzüge nicht beschädigt waren und zusätzlich noch funktionierende Laserwaffen besaßen. Dadurch wurde die Anzahl an möglichen Kandidaten sehr stark eingeschänkt. Nur einen fand sie, der all diesen Kriterien entsprach, was ohnehin schon fast an ein Wunder grenzte. Zwei weitere fand sie unter den verletzten, doch da der eine sich nur über Rücken- und Armschmerzen, entstanden durch die Turbulenzen beim Absturz, beklagen konnte, und der andere eine Brandwunde am Arm hatte, fiel die Wahl hier sehr schnell. Zuguter letzt kam sie nun doch auf die Idee, ihr beschädigtes Energiemodul auszutauschen, und dem ohnehin für lange Zeit nicht mehr einsatzfähigen Gardisten sein Gewehr abzunehmen. Er würde es doch ohnehin nicht brauchen, und durch das Fehlen eines Armes wäre der Einsatz dessen auch nicht sonderlich präzise gewesen. Zufrieden betrachtete sie die Energieanzeige am Gewehr, welche zeigte, dass es schussbereit war und die Energie bei knapp der Hälfte war. Anscheinend war dieser Soldat besonders schießwütig gewesen...
Abermals eine Zeit später standen sie vor der improvisierten Schläuße. Drei gestalten, in schwerer Panzerung und bewaffnet. Nur die unterschiedliche Größe und leichte Unterschiede am Brustpanzer von Raltia unterschieden sie voneinander. Sie hatte ihnen nochmals gesagt, wie wichtig diese Mission für beide Parteien war. Sie wiederholte dafür die Worte des Leutnants
"Diese Mission muss die Einigkeit zwischen den Tau und uns festigen. Ich habe sie ausgewählt, weil sie in der Lage sind, einen kühlen Kopf zu bewahren und sie nicht gleich ausflippen, wenn sie Seite an Seite mit den Xeno stehen. Wir müssen ihnen helfen, so gut wir nur können. Mit anderen Worten: Beschützt diese Blauhäutigen, denn sie sind, so ungern ich das sage, wahrscheinlich unsere einzige Chance von hier wegzukommen. Und ich glaube doch, dass niemand von uns hier seine Pension verbringen möchte."
Von ihrem Leutnant bekam sie den Auftrag, die Xeno auf ihrem Außeneinsatz zu begleiten, diese zu beschützen und mit der Aktion überdies auch das Bündnis der beiden Parteien zu festigen. Und da sie genausowenig wie der Leutnant allzu lange hier bleiben wollte, führte sie dessen Befehle auch prompt aus.
Während sie also zu der umfunktionierten Vorhalle der Brücke ging, ging sie im Kopf alle Ratschläge durch, welche sie für solch eine Situation erhalten hatte. Wenn man auf einem Planeten oder Mond wie diesem festsaß, keine Möglichkeit diesen zu verlassen, so war es angeraten, so lange wie möglich auszuharren und auf sich aufmerksam zu machen, durch Funk oder mit welchen Mitteln auch immer, welche ihnen zur Verfügung standen. Und natürlich beten, dass Imperatortreue und nicht Xeno oder Piraten sie fanden. In diesem Fall wäre es ihre Pflicht gewesen, diese bis zum letzten Mann zu bekämpfen. Hier, in diesem Fall, müssten sie wohl hoffen, dass entweder imperiale Kräfte, oder aber weitere von diesen Tau ihnen zur Hilfe kamen. Was sonst noch? Achja genau... Projektilwaffen... in der Leere des Weltalls galten diese als Nutzlos. Das war ja mitunter auch ein Grund, weshalb sie eigentlich Laserwaffen bekamen, zusätzlich dazu, dass die Lasertechnologie einfach zu reproduzieren war. Dass dies bei den Laserwaffen, welche sie bekamen, nicht zutraf, konnte sie ja nicht wissen.
Während sie die Reihen der Verletzten abschritt glitten ihre Augen über alle Soldaten, die sie sah. Es war kein Problem, einfach zwei einsatzbereite Soldaten zu nehmen, doch sie suchte nach bestimmten Personen, die sie doch noch ein wenig kannte, von denen sie wusste, dass sie einen kühlen Kopf bewahren konnten, die das Schlamassel überlebt hatten, deren Anzüge nicht beschädigt waren und zusätzlich noch funktionierende Laserwaffen besaßen. Dadurch wurde die Anzahl an möglichen Kandidaten sehr stark eingeschänkt. Nur einen fand sie, der all diesen Kriterien entsprach, was ohnehin schon fast an ein Wunder grenzte. Zwei weitere fand sie unter den verletzten, doch da der eine sich nur über Rücken- und Armschmerzen, entstanden durch die Turbulenzen beim Absturz, beklagen konnte, und der andere eine Brandwunde am Arm hatte, fiel die Wahl hier sehr schnell. Zuguter letzt kam sie nun doch auf die Idee, ihr beschädigtes Energiemodul auszutauschen, und dem ohnehin für lange Zeit nicht mehr einsatzfähigen Gardisten sein Gewehr abzunehmen. Er würde es doch ohnehin nicht brauchen, und durch das Fehlen eines Armes wäre der Einsatz dessen auch nicht sonderlich präzise gewesen. Zufrieden betrachtete sie die Energieanzeige am Gewehr, welche zeigte, dass es schussbereit war und die Energie bei knapp der Hälfte war. Anscheinend war dieser Soldat besonders schießwütig gewesen...
Abermals eine Zeit später standen sie vor der improvisierten Schläuße. Drei gestalten, in schwerer Panzerung und bewaffnet. Nur die unterschiedliche Größe und leichte Unterschiede am Brustpanzer von Raltia unterschieden sie voneinander. Sie hatte ihnen nochmals gesagt, wie wichtig diese Mission für beide Parteien war. Sie wiederholte dafür die Worte des Leutnants
"Diese Mission muss die Einigkeit zwischen den Tau und uns festigen. Ich habe sie ausgewählt, weil sie in der Lage sind, einen kühlen Kopf zu bewahren und sie nicht gleich ausflippen, wenn sie Seite an Seite mit den Xeno stehen. Wir müssen ihnen helfen, so gut wir nur können. Mit anderen Worten: Beschützt diese Blauhäutigen, denn sie sind, so ungern ich das sage, wahrscheinlich unsere einzige Chance von hier wegzukommen. Und ich glaube doch, dass niemand von uns hier seine Pension verbringen möchte."