04-21-2010, 03:32 PM
Der Ungläubige und der Ketzer haben viele Formen und ich muss sie alle kennen. Meine Aufgabe ist es ihre Maskerade zu durchschauen und ihnen den heiligen Segen des Imperators zu offenbaren. Ich werde alles versuchen um jedes Wesen auf den Pfad des Lichtes zu führen, selbst wenn ich mein Leben verlieren sollte, um dann an der rechten Seite des Imperators zu stehen, bevor ich meine lange Reise in das gleisende Licht antrete. Es ist besser, für seinen Glauben und seine Überzeugungen zu sterben, als in Abscheu zu leben und mit dem Wissen, den Imperator enttäuscht zu haben. Denn der eifrige Märtyrer wird für seine Tapferkeit gerühmt; der Feige und der Unvorbereitete wird zu Recht verachtet. A spiritu dominatus. Domine, libra nos.
Ezequiel kreuzte seine Hände, um den Altar den heiligen Aquila, den Adler des Imperiums, zu offenbaren und erhob sich. Er küsste sein Medaillon mit dem Zeichen der Kirche darauf und nahm seinen Stab, als seine Augen durch die Kathedrale schweiften und er eine merkwürdige, in eine dunkle, grünliche Robe gehüllte Person erblickte. Er bemerkte, dass die Person ihn anstarrte und erst beim näheren hinblicken erkannte er eine zierliche Frau unter der tief gezogenen Kapuze. Hmm, das Zeichen des Astra Telepathica. Eine Psionikerin. Ich frag mich was….
Bruder Kane, ihr Gemach ist nun vorbereitet und das Essen köchelt bereits, wenn sie mir Folgen würden. Erneut überraschte Bruder Aloysius Ezequiel und riss ihn aus seinen Gedanken. Ja natürlich, ich folge ihnen. Noch einmal drehte Ezequiel sich um und schenkte der vermeintlichen Psionikerin ein kurzes Lächeln, bevor er im ersten Gang verschwand. Durch ein Treppenhaus gingen sie zwei Stockwerke höher und kamen an einem langen Korridor des Seitenhauses an. Glücklicherweise war das Zimmer des Missionars nahe bei der Treppe, was ihm langes umher schweifen in den unendlichen Gängen der Kathedrale ersparte. Aloysius deutete auf eine Tür und reichte Ezequiel den Schlüssel. Hier wären wir, das Zimmer ist aufgeräumt, gereinigt und noch einmal geweiht worden. Euer Essen bringt euch dann ein anderer Bruder. Solltet ihr noch weitere Wünsche haben, stehe ich jederzeit zur Verfügung. Ich danke euch, aber vorerst werde ich eure kostbare Zeit nicht weiter in Anspruch nehmen. Beide verneigten sich kurz vor einander und Ezequiel öffnete danach die Tür zu seinem Gemach.
Es war recht einfach, aber dafür sehr gemütlich eingerichtet. Zwei große Fenster erhellten den Raum mit Sonnenlicht und ein großes, federweiches Bett, sowie zwei gepolsterte Stühle sorgten für eine erholsame Atmosphäre. Die Wände zierten Holzsymbole und Bilder der Kirche und vor seinen Fenstern wehte eine Flagge mit der goldenen Aquila Imperialis, an einem langen, waagerechten Mast. Auch das Bad beinhaltete alles was man brauchte und war auch hygienisch in einem einwandfreien Zustand. Ezequiel warf seinen Stab auf das Bett, legte seine zwei Gürtel mitsamt den ganzen Büchern, Schmuckstücken und Gebetsbändchen ab und öffnete eines der Fenster, um etwas Luft zu schnappen. Kurz darauf klopfte es und ein Kirchendiener stellte einen hohen Teller mit einer Suppe und einigen Scheiben Brot auf den Tisch vor dem Bett. Eine Suppe mit unseren eigenen Kräutern, Vater. Leider hatten wir noch keine Essenslieferung und haben daher im Augenblick nichts anderes anzubieten. Oh ich denke in den geheimen Reserven des Verwalters wird sich sicherlich noch etwas finden lassen, aber danke. Eine Suppe ist vollkommend ausreichend. Grinsend verstaute Ezequiel sein Kettenschwert und seine Pistole in einen Schrank, während der Kirchendiener verlegen, aber selber lächelnd, das Gemach verlies.
Hm, ich könnte vor dem Essen noch etwas trainieren. Ich habe mein körperliches Training in den letzten Tagen eh vernachlässigt. Er legte sein Gewand und weitere unnötige Kleidung ab und begann mit ein paar Übungen…
Ezequiel kreuzte seine Hände, um den Altar den heiligen Aquila, den Adler des Imperiums, zu offenbaren und erhob sich. Er küsste sein Medaillon mit dem Zeichen der Kirche darauf und nahm seinen Stab, als seine Augen durch die Kathedrale schweiften und er eine merkwürdige, in eine dunkle, grünliche Robe gehüllte Person erblickte. Er bemerkte, dass die Person ihn anstarrte und erst beim näheren hinblicken erkannte er eine zierliche Frau unter der tief gezogenen Kapuze. Hmm, das Zeichen des Astra Telepathica. Eine Psionikerin. Ich frag mich was….
Bruder Kane, ihr Gemach ist nun vorbereitet und das Essen köchelt bereits, wenn sie mir Folgen würden. Erneut überraschte Bruder Aloysius Ezequiel und riss ihn aus seinen Gedanken. Ja natürlich, ich folge ihnen. Noch einmal drehte Ezequiel sich um und schenkte der vermeintlichen Psionikerin ein kurzes Lächeln, bevor er im ersten Gang verschwand. Durch ein Treppenhaus gingen sie zwei Stockwerke höher und kamen an einem langen Korridor des Seitenhauses an. Glücklicherweise war das Zimmer des Missionars nahe bei der Treppe, was ihm langes umher schweifen in den unendlichen Gängen der Kathedrale ersparte. Aloysius deutete auf eine Tür und reichte Ezequiel den Schlüssel. Hier wären wir, das Zimmer ist aufgeräumt, gereinigt und noch einmal geweiht worden. Euer Essen bringt euch dann ein anderer Bruder. Solltet ihr noch weitere Wünsche haben, stehe ich jederzeit zur Verfügung. Ich danke euch, aber vorerst werde ich eure kostbare Zeit nicht weiter in Anspruch nehmen. Beide verneigten sich kurz vor einander und Ezequiel öffnete danach die Tür zu seinem Gemach.
Es war recht einfach, aber dafür sehr gemütlich eingerichtet. Zwei große Fenster erhellten den Raum mit Sonnenlicht und ein großes, federweiches Bett, sowie zwei gepolsterte Stühle sorgten für eine erholsame Atmosphäre. Die Wände zierten Holzsymbole und Bilder der Kirche und vor seinen Fenstern wehte eine Flagge mit der goldenen Aquila Imperialis, an einem langen, waagerechten Mast. Auch das Bad beinhaltete alles was man brauchte und war auch hygienisch in einem einwandfreien Zustand. Ezequiel warf seinen Stab auf das Bett, legte seine zwei Gürtel mitsamt den ganzen Büchern, Schmuckstücken und Gebetsbändchen ab und öffnete eines der Fenster, um etwas Luft zu schnappen. Kurz darauf klopfte es und ein Kirchendiener stellte einen hohen Teller mit einer Suppe und einigen Scheiben Brot auf den Tisch vor dem Bett. Eine Suppe mit unseren eigenen Kräutern, Vater. Leider hatten wir noch keine Essenslieferung und haben daher im Augenblick nichts anderes anzubieten. Oh ich denke in den geheimen Reserven des Verwalters wird sich sicherlich noch etwas finden lassen, aber danke. Eine Suppe ist vollkommend ausreichend. Grinsend verstaute Ezequiel sein Kettenschwert und seine Pistole in einen Schrank, während der Kirchendiener verlegen, aber selber lächelnd, das Gemach verlies.
Hm, ich könnte vor dem Essen noch etwas trainieren. Ich habe mein körperliches Training in den letzten Tagen eh vernachlässigt. Er legte sein Gewand und weitere unnötige Kleidung ab und begann mit ein paar Übungen…